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  • 3 Monate später...
Geschrieben
Am 7.11.2018 um 15:07 schrieb Und tschüüüüsssss!:

 

...geht ja auch. Das Ergebnis ist nur nicht optimal, da etwas zu dick/zu steif.

 

Schritt 1: 35mm-Perforation abtrennen und den Rest in 3 Streifen à 8mm auftrennen (s. 1. Video). Schritt 2: S8-Perforation stanzen (s. 2. Videos). Schritt 3: Film in Kassetten abfüllen (ohne Video)

 

Das eigentliche Problem ist, dass die wenigen, noch funktionierenden Maschinen alle in Besitz von Adox, Wittner und Retro8 zu sein scheinen - lediglich der Hersteller der folgenden beiden Videos scheint die nötigen Geräte zu haben:

 

 

Nicht ganz richtig

Geschrieben
Am 7.11.2018 um 15:07 schrieb Und tschüüüüsssss!:

 

...geht ja auch. Das Ergebnis ist nur nicht optimal, da etwas zu dick/zu steif.

 

Schritt 1: 35mm-Perforation abtrennen und den Rest in 3 Streifen à 8mm auftrennen (s. 1. Video). Schritt 2: S8-Perforation stanzen (s. 2. Videos). Schritt 3: Film in Kassetten abfüllen (ohne Video)

 

Das eigentliche Problem ist, dass die wenigen, noch funktionierenden Maschinen alle in Besitz von Adox, Wittner und Retro8 zu sein scheinen - lediglich der Hersteller der folgenden beiden Videos scheint die nötigen Geräte zu haben:

 

Und was Schaft er damit? Nur Film für eigene Bedarf?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Und tschüüüüsssss!:

 

Ach ja?! Wie wäre es denn richtig?

 

vor einer Stunde schrieb Und tschüüüüsssss!:

 

Ach ja?! Wie wäre es denn richtig?

Richtig ist das sofort die Maschinen gebaut werden können , doch keiner das Geld zahlen möchte!

vom Grund Prinzip worden alle Geräte in einem Werk gebaut für den jeweiligen Hersteller und an diesem mit seinem Logo geliefert.

selbst die die alte Maschinen haben sind nicht gewillt derzeit sogar Geld für die Stempel zu investieren 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb André J:

 

Und was Schaft er damit? Nur Film für eigene Bedarf?

 

Genau das war die ursprüngliche Fragestellung. Es geht nicht darum, ob sich irgendein Filmhersteller für mehrere 100.000€ passende Geräte bauen lassen kann, sondern um kleine, billige Geräte, mit denen sich ein Amateur daheim selbst S8-Filme aus Diafilmen herstellen könnte...

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Und tschüüüüsssss!:

 

Genau das war die ursprüngliche Fragestellung. Es geht nicht darum, ob sich irgendein Filmhersteller für mehrere 100.000€ passende Geräte bauen lassen kann, sondern um kleine, billige Geräte, mit denen sich ein Amateur daheim selbst S8-Filme aus Diafilmen herstellen könnte...

Diese beide Maschinen kosten einige 10.000-den Euro. Diafilm auf 30 Meter bekommt man auch nicht so einfach mehr.

 

Es funktioniert nur geschäftlich

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Filmtechniker:

Nicht ernst gemeint, oder?

 

Nicht wirklich, da das Gerät ja maximal 30cm am Stück verarbeiten könnte und es nahezu unmöglich ist, den Film dann so vorzuspulen, dass das nächste Loch den korrekten Abstand hat. ;-) Da würde es schon mehr Sinn machen, gleich die Bilder auf OH-Folie (in A4) zu drucken und dann die einzelnen Filmstreifen durch dem  Brother ausschneiden zu lassen. :-D 

 

Eine richtige Maschine hätte natürlich eher solche Ausmaße und Preise (ja, das verlinkte Gerät ist nicht für Schmalfilme gedacht, sondern zum Zuschneiden von Tesafilm etc. - aber die Aufgabenstellung ist wenigstens ähnlich):

https://de.made-in-china.com/co_chuanrimach/product_PU-PVC-Pet-PP-Plastic-Film-Adhesive-Tape-Automatic-Rotary-Die-Cutting-Machine-Price_hgshiuuyg.html

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Und tschüüüüsssss!:

die Aufgabenstellung ist wenigstens ähnlich

 

Nein, die Aufgabe ist klar beschrieben mit ISO 1700. Streifenbreite durchgehend 7,975 mm ± 0,04; Lage und Form der Löcher einschließlich Radius der Eckenverrundung, der ist 0,13 mm ± 0,03. Meßbedingungen: unmittelbar nach dem Perforieren bei 23 Grad Celsius und 50 relativer Luftfeuchte

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Und tschüüüüsssss!:

Es gibt natürlich auch Bastellösungen:

 

Antrieb war dann besser einfach mit einem Eletrische Bohrmaschine zu erreichen. Dann bleibt die Perforator auch einfacher stabiler auf dem Tisch stehen.

Geschrieben
Am 15.2.2019 um 14:04 schrieb F. Wachsmuth:

Der Perforator ist doch überhaupt nicht das Problem. Und Wittner sitzt auf kistenweise nagelneuen Stanzwerkzeugen aus Hartmetall. 

 

Was allein fehlt ist der Film. 

 

Mich frag mich ja echt: Warum nicht einfach Kodak 7294 kaufen? 

Wittner bezieht die Stempel auch nur auf Nachfrage

Geschrieben
Am 15.2.2019 um 09:51 schrieb Und tschüüüüsssss!:

 

Ach ja?! Wer würde sie denn bauen - und zu welchem Preis?

Der ursprüngliche Hersteller in Wolfen , wenn Sie wüssten wie viel Arbeitsleistung dahinter steht können Sie sich grob den Preis ausrechnen 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Filmtechniker:

Der Unterschied zwischen HM und Stahl besteht allein in längerer Standzeit bis zum Nachschärfen.

Ich dachte, da genau liegt das Problem. Das Stahlwerkzeug muss so oft nachgeschliffen werden, dass das unwirtschaftlich ist. Da man nicht unendlich oft nachschleifen kann, ist das Werkzeug in kurzer Zeit verschlissen. Nachfertigung ist sehr teuer. Deshalb wird versucht möglichst schonend mit den Stanzwerkzeugen umzugehen.

 

Die Ferrania-Jungs müssten auch noch die ganzen Werkzeuge haben. Schließlich hat Ferrania in den 70ern Super8-Polyester-Film produziert. Eigentlich müssten die auch ein gutes Geschäft mit Konvektionierung von Fremdfilm in exotische Formate machen können.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Theseus:

Das Stahlwerkzeug muss so oft nachgeschliffen werden, dass das unwirtschaftlich ist. Da man nicht unendlich oft nachschleifen kann, ist das Werkzeug in kurzer Zeit verschlissen. Nachfertigung ist sehr teuer. Deshalb wird versucht möglichst schonend mit den Stanzwerkzeugen umzugehen.

 

Mit Stahlwerkzeug ist etwa eine Million Hübe drin, das entspricht bei Normalfilm gut 30 Rollen zu 600 m, bei Schmalfilm 16/D.-8/DS-8 etwa 37 Rollen zu 600 m (Dreilochschritt). Das Nachschärfen geschieht am montierten Werkzeug auf dem Apparat. Man nimmt dabei einige Hundertstel Material ab, vielleicht einen Zehntel. Die Stempel können durchschnittlich 50 Mal nachgeschliffen werden, die Matrize etwa 20 Mal. Mit einem Werkzeugsatz lassen sich 600 Rollen Normalfilm zu 600 m scharf perforieren oder 740 Rollen Schmalfilm zu 600 m. Auf 100 Fuß (30 m) 16-mm-Film umgelegt sind das 14'800 Portionen, auf die kleine 25-Fuß-Portion Doppel-8- oder DS-8-Film, brutto 33 Fuß auf der Spule, wären es 44'400 Portionen. Wenn ein Werkzeugsatz 7400 Euro kostet, wird man auf einen Hundertfüßler 16-mm-Film 50 Cent draufschlagen. So unwirtschaftlich sieht die Sache nicht aus.

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