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Film 8 mm Panoramic im Jahr 1955 - 1958


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Geschrieben (bearbeitet)

Moin,

ich google gerade über Filmformate und habe einen Hinweis über  "8 mm Panoramic" gefunden. Erfinder war 1955  Dimaphot, Paris. Unbekannt ist, ob dieses Format nur professionell oder als Amateurformat genutzt wurde. Bilder etc.dazu konnte ich kaum/gar nicht finden. So wie ich das verstehe, war es eine 16mm Kamera und konnte über einen Schalter auf 8mm umgeschaltet werden, das  Format war dann 1: 1.5.

 

Automatischer Übersetzer:

Das Prinzip des neuen Panorama-8-mm-Formats besteht im horizontalen Scrollen des Films, wodurch es möglich ist, ihn in zwei Reihen von Bildern wie im doppelten 8-mm-Format einzuprägen. Dieser wird dann in der Mitte geschnitten, wodurch 60 Meter Film 8-mm-Panorama mit einer 30-Meter-Spule entstehen. Die Formatänderung erfolgt sofort durch Betätigung einer Befehlsschaltfläche. Das 5 x 7,5-Bild wird ohne spezielle Linse oder optische Ergänzung erhalten. Die Projektionsqualität (Fixität und Schärfe) ist aufgrund der Verwendung des 16-mm-Mechanismus unübertroffen, da die Filmqualität dieses Formats ein geringeres Vergrößerungsverhältnis zur Projektion seit der Oberfläche des neuen Formats 8 darstellt Panorama mm ist doppelt so groß wie die normalen 8 mm. (...) In einer Sekunde können Sie von 8 mm Panorama auf 16 mm wechseln. Für die Projektion gibt es einen Projektor für diesen neuen Film, und es ist auch möglich, die meisten aktuellen 16-mm-Projektoren kostenlos zu transformieren "(Werbung Die 16-mm-16-mm-Panoramakamera, Dimaphot, s.).

Die Firma Dimaphot wurde 1945 von Charles Jaton gegründet. Ursprünglich für den Import und das Umpacken von großformatigen Filmen gedacht, schlug sie 1948 eine erste 16-mm-Kamera vor, die von den Bell & Howell Film 70-Modellen und ab 1955 von einem Zweiformat inspiriert wurde Aufnahme in 8 mm Panorama. Dimaphot stellt seinen Kamerahersteller 1958 ein (Pascal Jaton).

 

Quelle: http://www.cinematheque.fr/fr/catalogues/appareils/collection/camera-film-16-mm-et-8-mm-panoramiqueap-98-2034.html

v13976.png

Bearbeitet von ruessel (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ergänzung von Super8data: http://www.filmkorn.org/super8data/database/articles_list/8mm_formats.htm

 

"In 1955, Emel company in France marketed the Panoscope cine camera, designed for 16 mm widescreen format. The film gate of this camera took the film frame same wide than 16 mm frame, but high as 8 mm. This company built two panoscope cameras. And the second one in 1960 was biformat: 8/Panoscope .

In 1955, Dimaphot company in France marketed the 16/8 Panoramique, a cine camera ready to shoot in two ways: the camera held vertically or horizontally. The vertical mode was to shoot in 16 mm format. And horizontal mode was to shoot in a new panoramic 8 format. The film gate was changed and reduced to expose only half 16mm film. The frame was twice the size of a standard 8 mm. Dimaphot called new format of widescreen as "Super-Huit". Nothing further was reported about the equipment used. In a print advertisement, it says that the projection requires a 16 mm cine projector ."

Automatische Übersetzung:

"Die französische Firma Emel vermarktete 1955 die Panoscope Cine-Kamera, die für das 16-mm-Breitbildformat konzipiert wurde. Das Filmfenster dieser Kamera nahm den Filmrahmen genauso breit wie der 16-mm-Rahmen, aber hoch als 8 mm. Diese Firma baute zwei Panoskopkameras. Und das zweite im Jahr 1960 war biformat: 8 / Panoscope.
Im Jahr 1955 brachte die Firma Dimaphot in Frankreich die 16/8 Panoramique auf den Markt, eine Cine-Kamera, die auf zwei Arten fotografiert werden kann: Die Kamera wird vertikal oder horizontal gehalten. Der vertikale Modus sollte im 16-mm-Format aufgenommen werden. Der Horizontalmodus sollte in einem neuen Panorama-8-Format aufgenommen werden. Das Filmfenster wurde geändert und reduziert, um nur einen halben 16 mm Film zu belichten. Der Rahmen war doppelt so groß wie ein Standard von 8 mm. Dimaphot nannte das neue Breitbildformat "Super-Huit". Über die verwendete Ausrüstung wurde nichts weiter berichtet. In einer Printwerbung heißt es, dass für die Projektion ein 16-mm-Filmprojektor erforderlich ist."

Geschrieben

Ich frage mich nur, wie wurde der Projektor umgebaut? Wurde er um 90 Grad gedreht? Geht das überhaupt wegen der Lampenwärme - oder kann man mit Prismen ein Bild um 90 Grad drehen?

Geschrieben

Ich stelle mir vor, eine 16mm Kamera die Horizontal den Film durchlaufen lässt, aufgebohrt auf Filmformat 1:2. das wäre dann ein 10.3 x 20.6 mm Einzelbild..... das entspricht fast 35mm Kinofilm! 16mm Kosten und 35mm Bildqualität...... warum gab es das nicht?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb ruessel:

16mm Kosten und 35mm Bildqualität...... warum gab es das nicht? 

Du verbrauchst ja trotzdem je nach Bildbreite ca. die doppelte bis dreifache Filmlänge im Vergleich zu normalem 16 mm. Trotzdem sicher eine reizvolle Idee und gäbe es entsprechende Kameras und Projektoren wohl trotzdem billiger als 35mm.

Bearbeitet von Lilienherz (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb ruessel:

Ich frage mich nur, wie wurde der Projektor umgebaut? Wurde er um 90 Grad gedreht? Geht das überhaupt wegen der Lampenwärme - oder kann man mit Prismen ein Bild um 90 Grad drehen?

Mit Prismen kann man um 90° drehen. Siehe: https://books.google.de/books?id=xaqkBgAAQBAJ&lpg=PA219&ots=RJR5zCStJg&dq=prisma bilddrehung 90°&hl=de&pg=PA219#v=onepage&q&f=false

 

vor 2 Stunden schrieb ruessel:

Ich stelle mir vor, eine 16mm Kamera die Horizontal den Film durchlaufen lässt, aufgebohrt auf Filmformat 1:2. das wäre dann ein 10.3 x 20.6 mm Einzelbild..... das entspricht fast 35mm Kinofilm! 16mm Kosten und 35mm Bildqualität...... warum gab es das nicht?

Verkleinerungen des Bildfensters sind immer einfach möglich. Es sind kleine Modifikationen an bestehenden Kameras nötig. Dein Vorschlag benötigt eigens dafür konstruierte Kameras. Das Bildfenster müsste verdoppelt werden. Die Optik muss das größere Bildfenster ausleuchten. Der Transportschritt des Greifers muss zum Format passen. Das gleiche gilt auch für die Projektoren. In den 50ern kamen die Anamorphoten auf, die Panoramaaufnahmen in allen Filmformaten (fast) ohne Modifikationen des Equipments ermöglichten.

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