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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

hat von euch schon mal jemand einen 8m Kinograph oder Telecine Aperat gebaut? Also nicht auf Basis eines alten Projektors.

 

Mich hat der Gedanke leider nicht losgelassen.

So habe ich mal meinen 3D Drucker gequält und mal was angefangen?

 

Bis jetzt habe ich erstmal nur ein Gerüst.

Aufnehmen soll erstmal ein Raspberry Pi mit seiner Kamera. Später dann mit eine Degicam mit CHDK. Ich habe zwar eine DSLR aber die ist leider nicht für sowas geeignet.

 

 

Über ein paar Ideen würde ich mich freuen.

 

 

Gruß Brun

IMG_3230.JPG

Geschrieben

Kurz gesagt aus drei Gründen:

1. ich habe nur 8mm Film

2. ich fange erstmal klein an

3. es gibt ja schon das Kinograph Projekt.

 

Aber es ist nicht ausgeschlossen es nur für 8mm zu machen. Ich wollte mir hier mal ein wenig Inspiration holen oder Erfahrungswerte.

Geschrieben

Oh gott ist das im Video vorgestellte Kinograph-projekt grottig. Der Bildstand ist grausam und der Ton ist mehr als ein schlechter Witz. Telefongequäke mit Digitalisierungsartefakten. Dann lieber in den Projektor einlegen und sich freuen.

Geschrieben

Tja ich versteh auch nicht, daß Leute das Rad neu erfinden wollen und sich dann mit solch eckigen Dingern zufrieden geben. Das geht alles einfacher und besser mit einem bewährten Laufwerk aus der Praxis.

Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb Spock:

Tja ich versteh auch nicht, daß Leute das Rad neu erfinden wollen und sich dann mit solch eckigen Dingern zufrieden geben. Das geht alles einfacher und besser mit einem bewährten Laufwerk aus der Praxis.

 

Bei meinen Recherchen hatte ich leider nix finden können.

Von daher hast du meine volle Aufmerksamkeit. Was gibt es denn an bewehrten Laufwerken und wie geht es denn einfacher und besser?

Geschrieben

Na die meisten Projektoren haben doch Laufwerke mit einem zufriedenstellendem Bildstand. Ich hatte das absolute Standardmodell von Bauer (aus Serie etwa T170-T190) verwendet, was auch noch recht problemlos verfügbar ist. Aber prinzipiell sollte doch jedes 8mm-Laufwerk funktionieren. Ok, DUX-Kino muß es vielleicht nicht gerade sein. ?

Geschrieben

Die Umbauten der Projektoren habe ich mir auch angesehen.

Leider hat das für mich persönlich zwei Nachteile.

Ich bin kein Feinmechaniker. Bei den Umbauten muss doch einiges angepasst werden. Das traue ich mir das momentan nicht zu. Des Weiteren muss man dafür einen Projektor dafür Opfern. Ich bin halt kein Freund von der Zerstörung von was Funktionierenden.

 

Da habe ich mal geschaut was hier so rumfliegt und einfach mal angefangen. Das der Bildstand so eher suboptimal ist, ist mir schon klar. Aber daran kann man noch arbeiten. Auch das mit der Kamera ist noch nicht so doll. Ich habe hier noch eine alte PowerShot die ich schon mit CHDK ausgestattet habe. Leider ist meine DSLR dafür nicht geeignet.

Geschrieben
Zitat

Das der Bildstand so eher suboptimal ist,

Besser als nachher digital ausgeglichen kann es gar nicht sein. Projektor ist eigentlich mist bei Schmalfilm, wie oft sind die Klebestellen defekt?

Ich hätte Lust auf den open source 35/16/8 Kinograph. Das wichtigste ist sowieso die Kamera, sollte wirklich mind. 13 Blendenumfang haben. Da fällt schon fast jede Videokamera weg.

 

hier noch ein Beispiel vom diy kinograph und 16mm

 

Geschrieben

Das Projekt interessiert mich auch. Raspberry Pi und die Kamera mit der hohen Auflösung dazu hätte ich. Mit der DSLR würd ich bei der Unmenge an Auslösungen lieber nichts machen.

3D-Drucker hab ich leider keinen, ich müßte auf herkömmliche Weise basteln.

Geschrieben

Ich bin noch fleißig am Basteln.

Aktuell habe ich es schon soweit geschafft, dass ich schon mal einen Testfilm machen konnte. Also das Grundgerüst steht. Mit iMovie konnte ich das Bild auch etwas stabilisieren. Aber noch nicht perfekt.

Inzwischen habe ich einen neuen Stepper und neue Treiber bekommen. Damit sieht es vertikal sehr gut aus. Aber vertikal ist momentan noch eine Katastrophe.

 

Wenn mein Drucker mit macht kann ich das ein oder andere Teil auch mehrfach drucken.

 

Gruß Brun

 

Geschrieben

Die Zahnräder sind nicht so einfach zu printen. Ich muss mal schauen ob das mein Industriedrucker mit Harz schafft, aber nicht mehr dieses Jahr - ich habe schon Bastelstau hier.... zur Not wirklich auf einen teuren Industriedrucker in Auftrag geben..... schätze 50 Euro pro Zahnrad.

 

 

Geschrieben

Auf Shapeways gibt es für Super8 schon eins zum bestellen. Kostet etwa 20€ oder so + Versand. Ich meine die für den Kinograph gibt es auch zum runterladen. So das man diese auch bei Shapeways machen lassen kann.

 

Ich habe mir meins jetzt neu designed und etwas experimentiert. Inzwischen habe ich eine passende Größe gefunden und die Zähne passen jetzt auch optimal. Alles gedruckt mit einen normalen 3D Drucker und 0,2mm Schichtdicke.

Ich habe insgesamt 20 Zähne, so das mit einen Schrittmotor mit 200 Schritten genau 10 volle Schritte für ein Frame benötigt werden.

Geschrieben

Ich hatte es auch erst nicht gedacht, dass es dann doch so gut passt. Hab halt auch einige Versuche gebraucht.

 

Jetzt geht es an die nächste Challange. Was soll ich für eine Kamerea nehmen bzw. welche Optik. Mit eine Raspberry Pi Kamera ist leider (wenn überhaupt) maximal FullHD möglich.

Ich habe auch noch eine alte Digikam mit 12MP liegen. Wenn ich da ein 50mm Objektiv davor setze komme ich ganz gut ran. Nachteil ist dann aber, dass ich dieses Setup nicht Fixieren kann. Bei jeden Scan muss man dann leider erstmal wieder den Focus setzen. Dafür sollte aber auch 4K machbar sein.

Am liebsten wäre mir eine Systemkamera. Nur leider fehlt di mir noch.

Geschrieben (bearbeitet)

Eigentlich wären dazu Kameras aus dem Astronomie- oder Industriebedarf optimal. Sie lassen sich voll manuell über USB steuern. Sie haben Sensoren, die auch bei dauerndem Auslösen nicht heiß werden. Die Kameras haben ein Objektivgewinde (z.B. C-Mount), so dass man z.B. eine Mikroskop-Optik adaptieren kann.

 

Eine Digicam bräuchte zumindest einen elektronischen Verschluss. Schon eine 15m-Rolle Super8-Film bedeutet ca. 3600 Auslösungen. Das geht schnell auf den mechanischen Verschluss und den Autofokus. Auch sind die kameras nicht für stundenlangen Dauerbetrieb ausgelegt.

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Es muß etwas völlig manuelles sein (Blende/Fokus). Ich würde mal versuchen mit Balgen und ein Vergrößerer-objektiv zu probieren, dann hat man eine extrem gute Auflösung für kleine Bildfenster. Ich habe es mit einer gebraucht billigen Panasonic GH2 Kamera getestet und war zufrieden, hatte genügend Abstand - in diesen Fall ja unnötig.

Besser geht es natürlich hochpreisiger, ein Test mit meiner Blackmagic pocket Kamera (2K, gebraucht ca. 500,-) brachte einen sehr guten Blendenumfang und via HDMI Grabber (BMD 4K) ca. 7 Bilder/Sekunde (10Bit ProRes). Bin aber aus Zeitgründen nicht weiter gekommen.

Geschrieben

Ich habe leider momentan nur eine DSLR und eine alte PowerShot zur Verfügung. Bei der PowerShot habe ich schon mal CHDK drauf gemacht. Damit sollte nun Focus und Blende Manuell steuerbar sein.

Die DSLR scheidet leider wegen den manuellen Shutter aus. Oder ich muss mir nochmal MagicLatern anschauen ob man damit den mechanischen Shutter raus nehmen kann.

 

 

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb ruessel:

Hält die DSLR das überhaupt durch? Der Verschluß sollte elektronisch sein - kein Verschleiß.......

Ne leider nicht.

Außer es gibt eine Möglichkeit den mechanischen Verschluss und den Speigel zu deaktivieren.

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