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Geschrieben

Nachdem ich mich entschieden haben in 2019 vorerst keine Preise zu erhöhen, kam erst in dieser Woche Post von unseren Vertragspartnern.

Getränke knapp 7 %, Strom über 15 %!

 

Das sind nur die, die uns informiert haben. Beim Rest müsste ich mal in die Online Shops schauen ob einfach so was erhöht wurde.

 

Aber so kurz vor knapp ist schon Hammer und dann auch nicht gerade wenig! 

 

Ich bin echt begeistert! 

Geschrieben

Strom wird ja leider zum neuen Jahr deutschlandweit und flächendeckend erhöht, haben auch vor einigen Wochen ein Schreiben erhalten, bei uns steigt der  Preis um knapp 1Cent je kwh, da kommt man wohl nicht drum rum.

Bei den Getränkehändlern nachverhandeln, und ggf. Anbieter wechseln, da ist aus, meiner Erfahrung heraus, ne Menge möglich, erster Ansprechpartner sollte immer der jetzige Lieferant sein....

Auch wir spielen aktuell mit den Gedanken im kommenden Jahr Preise zu erhöhen, denn neben den oben genannten Kosten, steigen ja auch Löhne & Gehälter der MA., dass muss  ja irgendwie auch abgedeckt werden, Preiserhöhungen finden überall statt, und bei uns im Kino sind die Preise seit 2016 stabil geblieben.. 

Geschrieben

Ich habe erst im April, aus dem selben Grund, den Lieferant gewechselt. Jetzt nach etwas mehr als einem halben Jahr die Preise so satt zu erhöhen ist eigentlich eine Frechheit. Anfragen bei anderen Lieferanten laufen.

 

Bei uns steigt der Preis um mehr als 3 Cent pro kwh! Auch hier sind wir erst ein paar Monate Kunde und haben eigentlich eine 12 monatige Preisgarantie erhalten. Da poche ich auch drauf und habe da gestern schon widersprochen. 

 

Löhnen & Gehälter steigen bei uns nicht, da wir über Mindestlohn zahlen. 

 

Eine Preiserhöhung kommt für mich ggf. im 2ten Halbjahr in Frage. Erst einmal abwarten wer noch so auf den Gedanken kommt Preise zu erhöhen.

Geschrieben

Preise sollte man ganzjährig im Auge behalten und ggf. rechtzeitig anpassen. Gerade bei Süßwaren und Getränken ist doch ständig Bewegung drin.
Lieber einmal öfter im Jahr anpassen als mit einem Sprung an Jahresende.
 

Gruß
HAPAHE

Geschrieben

"Nachdem wir den Preis für unseren Strom in den letzten 8 Jahren stabil halten konnten, müssen wir unseren Tarif aufgrund deutlich gestiegener Netznutzungsentgelte anpassen. Der kWh Preis beträgt ab 01.01.19 … Arbeitspreis 21,19ct/kWh, Grundpreis 7,52 EUR/Monat" "Bis zum 31.12.18 … 19,76 ct und 78,52 EUR".

Ja, das sind knapp 7,2% mehr für Elektrizität. Offensichtlich wird alles irgendwann teurer, auch für uns.

Als ich anfing, in den früher 90ern, waren das 12 Pfennig pro kWh, ab 5000 kWh im Jahr ohne Grundgebühr. Und der Nachbar sagte mal, mit der Gastro waren das 600 Mark der DDR im Jahr, vor der Wende, heute reichen 600 EUR im Monat nicht aus.

Man kann aber den Markt beobachten, wechseln und vergleichen. Die Zeiten des Monopols sind vorbei. Nicht nur beim Strom.

 

-St

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb chrisdae:

Bei uns steigt der Preis um mehr als 3 Cent pro kwh! Auch hier sind wir erst ein paar Monate Kunde und haben eigentlich eine 12 monatige Preisgarantie erhalten. Da poche ich auch drauf und habe da gestern schon widersprochen. 

 

Wenn das Netznutzungsentgelte etc. sind, wird du wenig Chancen haben. Die sind von der Preisgarantie immer ausgenommen. Da holen sich die großen Betreiber nämlich die Kohle (haha) wieder rein, die sie wegen den wegbrechenden Gewinne aus der Kohle- und AKW-Verstromung verlieren.

 

Gerade beim Strom ist meine Erfahrung eher, dass der Verbrauch mehrjährig so schwanken kann, dass die Preiserhöhungen gar nicht so ins Gewicht fallen.

Geschrieben

Also soweit ich weiß dürfen die nur erhöhen wenn gesetzliche Zuschläge/Entgelte usw. steigen. Unsere Begründung war: Durch höheren Einkaufspreis! Übrigens hat mich derselbe Versorger privat auch angeschrieben mit dem selben Text, nur ging es hierbei um Gas! 

 

21,19 Stefan? Das ist ein super Preis! Wo bist du denn da untergekommen?

Geschrieben

Aber wir haben doch als Unternehmer, wie alle anderen auch, die Möglichkeit sämtliche Preise an die Endkunden weiter zu geben. So funktioniert unsere Volkswirtschaft, das letzte Glied der Zahlkette ist der Konsument. Also einfach die Popcorntüten wieder 10 Cent rauf, Cola plus 10 Cent und Eintrittspreis plus 20 Cent und alle Kosten sind abgefangen. Simple Kostenkalkulation

 

Und Werte aus den 90ern mit heute zu vergleichen macht auch wenig Sinn. Was damals mit 100 DM bezahlen konnte, kann man heute natürlich nicht mehr mit 50 Euro bedienen. Wohl eher mit 20 Euro oder weniger. Deswegen ist aber per se nicht alles teuerer geworden.

 

Ganz normale Volkswirtschaftliche Auswirkungen. Irgendwann kostet das Brot 10 Euro, der Liter Sprit 3 Euro und der Kinobesuch halt 25 Euro. Das sind nur Zahlen, man muss diese in Relation zum Gegenwert stellen, wie bspw. eigener Besitztümer und anderen Werten. Hätte man die in den 90er mit gleichem Werteinsatz gehabt? Die Menschen in Wohlstandsländern sind heute gleichzeitig reicher und geiziger denn je.

Geschrieben

Absolut und daran wird auch, früher oder später, kein Weg dran vorbei gehen. 

 

Die Frage ist eben nur, muss das teilweise so heftig sein und vor allem kurz vor knapp? Ich hatte mich nämlich vor ein paar Tagen entschieden, keine Preise zum Jahreswechsel zu erhöhen.

 

 

Geschrieben
2 hours ago, chrisdae said:

Auch die Bank nimmt jetzt für Bar-Einzahlungen gebühren ohne uns vorher darüber informiert zu haben! Es ist ganz toll ?

 

Das "Gespräch" hatte ich vor einem Jahr bei meiner Beraterin. "Bargeld muß auf Echtheit geprüft werden, einschl. Münzen. Und das kostet viel. Die Einzahlautomaten werden von Kunden gern falsch bedient, gehen kaputt, und erzeugen sehr hohe Kosten. All das will bezahlt werden."

Also kostet die Einzahlung von Bargeld 3 - 5%, und ein Mindestbetrag wird eh fällig. Für jede Rolle Kupfergeld sollens 5 EUR sein (Wir wollen die nicht zurück), aber was soll ich damit? "Ins Altmetall geben".

Langer Schreibe kurzer Sinn, wurde dann ein kleines Kartenterminal vorgestellt, welches pro Buchung 0,75% kostet. Und eine Buchungsgebühr in Höhe der vertraglichen Kontobuchungsgebühr. Ab 10 EUR im Monat, dann das Festpreisgerät, ohne Transaktionsgebühr. Die Buchungsgebühr kann ja je nach Konto auch eine Flatrate sein.

 

Sinn der Sache ist natürlich, nur noch bargeldlose und damit nachvollziehbare Zahlungsströme zu bekommen. Auch das Finanzamt siehtnämlich in jedem Geschäft mit Bargeldkasse einen Steuerhinterzieher, und wer Steuerprüfungen liebt, bleibt beim Bargeld.

Mittelristig wirst Du da nicht anders können, es sei denn Du hast Geld zu verschenken.

Geschrieben

Das Ende des Bargeldes sehe ich noch nicht, befürchte es aber! Ich kassiere deutlich lieber in BAR, da es einfach schneller geht. Noch schneller geht es natürlich mit kontaktlosem Bezahlen, was sicherlich die Zukunft ist. Ob das jedoch sicher ist?

 

Ich verstehe ja auch, dass es Aufwand ist das Geld zu zählen usw. Dafür zahlen wir aber wohl alle für unsere Geschäftskonten bereits deutlich mehr und zahlen für jeden Schiss extra. ICh habe für etwas über einem Jahr sorgfältig verglichen und bin deshalb zu einer Bank die eben wenig Gebühren für BAR-Einzahlungen nimmt. Bisher waren 4 im Monat frei, was gereicht hatte. 

Geschrieben

Sei froh, dass deine Bank erst jetzt Gebühren nimmt, unsere Sparkasse nimmt seit eh und je 0,41 Euro pro Transaktion also auch für Bareinzahlungen.

Insgesamt ein recht teures Vergnügen, dafür aber haben die Sparkassen eine wirklich gute IT, das Geld ist sofort auf dem Konto verbucht und für Überweisungen verfügbar. Mittlerweile kann ich sogar per Echtzeitüberweisung meine Lieferanten bezahlen. 

Dass es im 21. Jahrhundert jetzt über Weihnachten wirklich 5 Tage am Stück gibt, wo man keine normalen Bankgeschäfte tätigen kann, will mir nicht in den Kopf.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube, du meinst Münzeinzahlung. Da wird man nichts günstiges mehr finden. Bleibt nur, unter der Grenze von 50 Münzen zu bleiben, die müssen die Banken nämlich umsonst annehmen bzw. zum normalen Transaktionspreis.

 

1 und 2 Cent-Münzen tausche ich privat um und zahle sie bei der Commerzbank auf ein privates Konto, wie in diesem Tipp beschrieben: https://www.bankhelfer.de/muenzgeld-einzahlen/

Bearbeitet von tomas katz (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Wir bringen eigentlich nie Münzen zur Bank, die brauchen wir selbst fürs Rausgeben. Im Gegenteil, wir holen regelmäßig Münzgeld von der Bank. Aber bei uns gibts auch keine elektronischen Zahlungsmittel.

 

Was Kostensteigerungen angeht - die sollten einen anregen, regelmäßig auch Ansätze zur Kostensenkung zu verfolgen. Die Kosten für Kinobesuche werden regelmäßig kritisiert, und in Großstadtlagen ist ein Familienkinobesuch mit allen verbundenen Kosten auch mittlerweile durchweg unverschämt teuer geworden. Dummerweise färben solche Einschätzungen pauschal kommuniziert auch immer ab auf die gesamte Branche, selbst wenn viele kleinere Läden durchweg viel preiswerter sind.

 

Ich würde eher dazu neigen, die Concession-Preise zu erhöhen. Erstens bleibt diese Steigerung komplett beim Kino und muss nicht mit dem Verleih geteilt werden. Zweitens bemerken die Besucher diese Preissteigerungen zweifellos weniger als Steigerungen bei den Eintrittspreisen, weil sie sich auch sehr variabel bei verschiedenen Produkten unterbringen lassen. Nicht zuletzt wird so nicht der Kinobesuch an sich teurer, sondern nur ein 'freiwilliger' Nebenumsatz.

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Die Frage ist bei dem ein oder anderen wo man noch Kosten senken kann? Ich drehe jeden Penny rum und schaue wo ich bei gleichbleibender Qualität sparen kann.

 

Ich habe jetzt vor einigen Wochen ein 2tes Bankkonto eröffnet, was keinen Cent kostet. Allerdings reines Online-Konto für Überweisungen usw.  - die sind auch kostenlos. Aufs Jahr gerechnet summieren sich die Buchungskosten schon gewaltig. 

 

Geschrieben

Bankkosten sind Verhandlungskosten, das habe ich oft erlebt. Zuerst kommt immer der Verweis, das steht in den Geschäftsbedingungen usw., sein quasi gesetzlich vorgeschrieben. Dann mal eine Stufe höher in der Hirarchie gehen, kleinen Hinweis, das es sich ja bei der Bank um ein privatwirtschaftliches Unternehmen handelt, und das sie ja auch ein Interesse an di als Kunden haben müßten. Wird das verneint, dann Bank wechseln. Selbst Wechsel der Filiale kann sich da lohnen.

Carsten, bäh, das ist ja gemein. Oder so

Jens

Geschrieben

Das kann man machen, klar! Dazu müsste es aber erst einmal einen geben der nennenswert ist. Ich beschwere mich nicht, dass ich am Ende möglicherweise nur noch 30.000 € Gewinn gemacht habe, anstatt 32500 €. Es ist doch so, dass es vielen so geht dass es gerade so passt und ein kleiner Betrag über bleibt. 

Geschrieben
Gerade eben schrieb Jensg:

Bankkosten sind Verhandlungskosten, das habe ich oft erlebt. Zuerst kommt immer der Verweis, das steht in den Geschäftsbedingungen usw., sein quasi gesetzlich vorgeschrieben. Dann mal eine Stufe höher in der Hirarchie gehen, kleinen Hinweis, das es sich ja bei der Bank um ein privatwirtschaftliches Unternehmen handelt, und das sie ja auch ein Interesse an di als Kunden haben müßten. Wird das verneint, dann Bank wechseln. Selbst Wechsel der Filiale kann sich da lohnen.

Carsten, bäh, das ist ja gemein. Oder so

Jens

Das probiere ich mal. Bin bei der Postbank! Die Postbank aber ist eigentlich eine Post, obwohl als Postbank deklariert. Bei jedem Anliegen können dir die Angestellten nicht weiterhelfen und rufen da in einer Zentrale an. Aber hey, ich werde es versuchen.  

Geschrieben

Bei mir waren es Volksbank und Kreissparkasse. Aber das sind halt die, die hier in der Nähe die Ortsbanken sind. Ich hatte zwei verschiedene Kreissparkassen, die eine war nicht nur beim Zinssatz damals 1% günstiger, auch beim Dispo und bei den Spenden viel großzügiger. Auch hängt das ab und an von der persönlichen Geschichte der Sachbearbeiter ab. Usw...

Sollte zwar so nicht sein, wir sind aber alle Menschen mit Fehlern und Unzulänglichkeiten.

Jens

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