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Geschrieben (bearbeitet)

Chris - bei uns sind Bareinzahlungen an der Filialkasse auch sehr teuer geworden, aber am Einzahlungsautomat preiswerter. 5€ ist schon ganz schön unverschämt. Man könnte meinen, der Umgang mit Geld wird den Banken unangenehm.

 

Faktisch sind die Bankmitarbeiter mit einer Bargeldeinzahlung ja durchaus etliche Minuten beschäftigt, bis das Bündel Banknoten durch den Zählautomaten durch ist, Terminaleintrag, Stempel, etc., von daher sind dem Grunde nach solche Kosten vom Aufwand her ja durchaus gerechtfertigt. Früher war sowas offenbar mit den Kontoführungskosten bezahlt. Heute reicht es, trotz gestiegener Kontoführungsgrundpreise, eigenartigerweise nicht mehr dafür.

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Ist alles trotzdem kein Grund komplett auf Bargeldlos umzustellen! 

Wer das macht ist in meinen Augen nicht ganz dicht, denn das nimmt uns allen die komplette Freiheit.

Spinnt man das mal ein bißchen weiter, so können wir auf Knopfdruck enteignet werden und sind dagegen auch noch machtlos. Wer kann sowas ernsthaft wollen? 

 

Bei unserer Bank kosten Bargeldeinzahlungen auch ein paar Cent, ist mir aber egal.

Wir bieten an einem Automaten Kartenzahlung an. Trotzdem wollen die meisten Bar bezahlen, vor allem ist eine Gebühr von 0,75% abartig teuer. Unsere kompletten Kontoführungsgebühren belaufen sich auf gute 800€/a. Der Müll mit den Kartenzahlungen kommt oben drauf und beläuft sich bei uns mittlerweile auf einen kleinen 4-Stelligen Betrag.

 

Angst vor einer Prüfung des Finanzamts muss man trotzdem nicht haben, wir hatten vor paar Jahren eine im Haus. Die Ticketkasse wurde dabei überhaupt nicht geprüft und bei den Concession mussten wir ein bißchen was nachbezahlen, weil ihnen die 7% und 19% Abrechnung nicht ganz gefallen hat.

Sobald ihr für Concession Computerkassen verwendet, die per USB Stick auslesbar und jeder Artikel einzeln hinterlegt ist, ziehen sie recht schnell wieder Leine. 

 

Von normalen offenen Ladenkassen kann ich allerdings auch abraten, da schätzen sie gerne mal 10% hinzu und brauchen dafür nichtmal einen Nachweis, das behaupten sie einfach so. 

 

Geld sparen wir uns an vielen Stellen ein, an denen der Kunde nichtmal etwas mitbekommt. 

Mal als Beispiel, was ich die letzten Jahre so umgestellt habe:

Müllgebühren um 8000€ gesenkt,

Programm anders geplant um mit weniger Personal zu recht zu kommen, 30.000€ eingespart, Abluft der Projektoren zum Heizen der Kinosäle verwendet, etwa 5000€ weniger Heizkosten, mit dem regionalen Stromanbieter verhandelt und 3% Rabatt auf die gesamten Gebühren bekommen, mit Cola verhandelt und 12% bekommen, mit der Metro ebenfalls und je nach Ware 5-10% Rabatt bekommen. 

 

Erst wenn das alles nicht mehr reichen sollte um den angepeilten Gewinn im Jahr zu erzielen werden die Preise erhöht. Das wissen unsere Kunden auch zu schätzen und vor allem Familien sind echt dankbar sich einen Kinobesuch mit Popcorn und Getränken noch leisten zu können, weil sie nebenan dafür locker 15-20€ mehr bezahlen würden. 

Bearbeitet von ChrisL (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb carstenk:

Chris - bei uns sind Bareinzahlungen an der Filialkasse auch sehr teuer geworden, aber am Einzahlungsautomat preiswerter. 5€ ist schon ganz schön unverschämt. Man könnte meinen, der Umgang mit Geld wird den Banken unangenehm.

 

Faktisch sind die Bankmitarbeiter mit einer Bargeldeinzahlung ja durchaus etliche Minuten beschäftigt, bis das Bündel Banknoten durch den Zählautomaten durch ist, Terminaleintrag, Stempel, etc., von daher sind dem Grunde nach solche Kosten vom Aufwand her ja durchaus gerechtfertigt. Früher war sowas offenbar mit den Kontoführungskosten bezahlt. Heute reicht es, trotz gestiegener Kontoführungsgrundpreise, eigenartigerweise nicht mehr dafür.

 

- Carsten

Bei uns gibt es keinen Einzahlungsautomat! Von den Gebühren unterscheidet es sich auch nicht, da hier keine unterschiedlichen Preise aufgeführt sind. Vielleicht hat die Postbank gar keine! Ich kann die Gebühren auch aus den von dir genannten Gründen nachvollziehen, im Gegenzug könnte man aber Buchungsposten die übers Internet getätigt werden, senken oder? Das macht der Bank ja kaum bis keinen Aufwand mehr. Auch die Kontoführungsgebühren sind zum teil unverschämt teuer. 

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb carstenk:

Faktisch sind die Bankmitarbeiter mit einer Bargeldeinzahlung ja durchaus etliche Minuten beschäftigt, bis das Bündel Banknoten durch den Zählautomaten durch ist, Terminaleintrag, Stempel, etc., von daher sind dem Grunde nach solche Kosten vom Aufwand her ja durchaus gerechtfertigt.

 

- Carsten

 

Sehe ich nicht als gerechtfertigt. Soll der Mitarbeiter den ganzen Tag nur Kaffee trinken anstelle etwas zu arbeiten? Das ist nun mal sein verdammter Job - und wird dafür bezahlt. Wenn bei mir jemand mit seinem geschlachteten Sparschweinchen kommt und ich länger benötige das Geld zu zählen, nehme ich auch keine Gebühren dafür.

Banken arbeiten schließlich auch mit deinem / unserem Geld und verdienen noch daran.

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist eben die Frage, ob die Grundkosten sowas finanzieren müssen, oder nicht. Offenbar zunehmend nicht. Dass das Geld zählen deren Job ist, ist klar, aber dieser Job muss nunmal von der Bank bezahlt werden. Und man darf schon zumindest mal die Frage stellen, ob die Gehaltssteigerungen inkl. Personalnebenkosten bei den Banken 1:1 von den Kostensteigerungen bei den Kontoführungsgebühren aufgefangen wurden. So rosige Zeiten sind es eben heutzutage auch für die Banken nicht mehr, früher konnten die sich z.B. bei vergebenen Krediten königlich bedienen, heutzutage magere  2 Prozentchen, und wenn sie mal ein bißchen Geld rumliegen haben, müssen sie dafür auch noch Strafe bezahlen, die Armen... ?

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb carstenk:

 und wenn sie mal ein bißchen Geld rumliegen haben, müssen sie dafür auch noch Strafe bezahlen, die Armen... ?

 

- Carsten

 

Das ist ja wirklich blöd. ? Welch Glück, dass ich nichts rumliegen habe.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Maximum:

In welchem Zusammenhang stehen die Bankgebühren der Banken mit den Preiserhöhungen des BEV-Stromanbieters?

 

Gruß

Maximum

Siehe Seite 1, Beitrag 1! 

Geschrieben

Bei jeder Form von Preiserhöhung steht dir generell ein Sonderkündigungsrecht zu, unabhängig von der Restlaufzeit eines Vertrages. Und egal ob Bank, Versicherung, telephon  oder Energieanbieter.

Reaqgieren kann man idR recht schnell, und der Wechsel ist unproblematisch, bei Banken halt manchmal doch nicht so einfach, wg. Kto Verbindung auf Briefpapier, Lieferanten- / Kundenbeziehungen mit bekannter und genutzter Kontonummer.

 

Noch mal Banken. Das können verschiedene Formen sein, vom (heute seltenen) wirtschaftlichen Verein auf Gegenseitigkeit, über Genossenschaften, in den meisten Fällen sind es Kapitalgesellschaften, sehr viele davon börsennotiert. Und denen geht es nicht um das Kundenwohl, sondern um den shareholder value, den Wert für den Anleger.

Genossenschaften und Vereinen satzungsgemäß um die Arbeit im Sinne Ihrer Mitglieder. Und das ist diametral verschieden.

Es lohnt daher, darüber nachzudenken, wo man Kunde bleibt.

 

Quote

Das probiere ich mal. Bin bei der Postbank! Die Postbank aber ist eigentlich eine Post, obwohl als Postbank deklariert. Bei jedem Anliegen können dir die Angestellten nicht weiterhelfen und rufen da in einer Zentrale an. Aber hey, ich werde es versuchen.  

 

Noch etwas, die sog. "Postbank", ursprünglich aus dem Postgirowesen der Bundespost entstanden hat mit der Post im Sinne des Brief- und Paketdienstes heute mehr nichts zu tun.

Sie betreibt in Ihren Postbankfilialen zum Teil Agenturleistungen für die Deutsche Post, auch wenn das nach außen manchmal andersherum aussieht.

 

"Postbank – eine Marke der DB Privat- und Firmenkundenbank AG", ist eine Tochter der Deutschen Bank, eines börsennotierten Bankunternehmens. Bis zur Verschmelzung mit der DB Privatkunden und Firmenkundenbank im Mai 2018 war sie eine 100% Tochter der Deutschen Bank. Und ursprünglich tatsächlich eine Zeilang Tochter der Post.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb stefan2:

Bei jeder Form von Preiserhöhung steht dir generell ein Sonderkündigungsrecht zu, unabhängig von der Restlaufzeit eines Vertrages. Und egal ob Bank, Versicherung, telephon  oder Energieanbieter.

Reaqgieren kann man idR recht schnell, und der Wechsel ist unproblematisch, bei Banken halt manchmal doch nicht so einfach, wg. Kto Verbindung auf Briefpapier, Lieferanten- / Kundenbeziehungen mit bekannter und genutzter Kontonummer.

 

Noch mal Banken. Das können verschiedene Formen sein, vom (heute seltenen) wirtschaftlichen Verein auf Gegenseitigkeit, über Genossenschaften, in den meisten Fällen sind es Kapitalgesellschaften, sehr viele davon börsennotiert. Und denen geht es nicht um das Kundenwohl, sondern um den shareholder value, den Wert für den Anleger.

Genossenschaften und Vereinen satzungsgemäß um die Arbeit im Sinne Ihrer Mitglieder. Und das ist diametral verschieden.

Es lohnt daher, darüber nachzudenken, wo man Kunde bleibt.

 

 

Noch etwas, die sog. "Postbank", ursprünglich aus dem Postgirowesen der Bundespost entstanden hat mit der Post im Sinne des Brief- und Paketdienstes heute mehr nichts zu tun.

Sie betreibt in Ihren Postbankfilialen zum Teil Agenturleistungen für die Deutsche Post, auch wenn das nach außen manchmal andersherum aussieht.

 

"Postbank – eine Marke der DB Privat- und Firmenkundenbank AG", ist eine Tochter der Deutschen Bank, eines börsennotierten Bankunternehmens. Bis zur Verschmelzung mit der DB Privatkunden und Firmenkundenbank im Mai 2018 war sie eine 100% Tochter der Deutschen Bank. Und ursprünglich tatsächlich eine Zeilang Tochter der Post.

Das ist schön und gut mit dem Sonderkündigungsrecht ABER wir sind erst zu dem Versorger gewechselt und er war nur der ,,günstigste´´ Anbieter da er 15 % Neukundenrabatt anbietet. Den bekommst du jedoch nur wenn du 12 Monate einen Vertrag hattest. Ist jetzt also quasi eine Zwickmühle. Andere Kunden haben wohl erfolgreich gegen die Preiserhöhung Widerspruch eingelegt. BEV wird wohl über verivox und check24 auch nicht mehr aufgezählt wegen diveren Problemen mit Zahlungen der Boni (hatte ich auch - kam erst nach mehrfachen Anmahnungen) und der jetzigen satten Preiserhöhung.

 

Wenn die Postbank eine richtige Postbank wäre, dann sollte Sie einem Kunden auch weiterhelfen können oder? Bei Problemen usw. wird immer irgendwo angerufen. Für mich ist es eine POST unter dem Deckmantel Postbank. 

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