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Geschrieben

Hallo Leute!

 

Ich habe ein Angebot bekommen für einen Philips FP5 (850 euro, nur den Projektor mit Solar Stereo Tonzelle, ohne weitere verstärker usw).

Kann mir Jemanden sagen auf was mann Acht geben muß beim Kauf dieser Machine???

 

Der Verkäufer hat auch noch einen FP7.

 

Vielen Dank für Beiträge!

 

Mit freundlichem Gruß aus Maastricht,

Eduard

Geschrieben

Nicht ganz billig für anno 2006.

 

Das Wichtigste aber ist, sich vom guten Bildstand zu überzeugen. Es sollten außerdem die Masken für die wichtigsten Bildformate dabei sein.

Zu achten ist auch darauf, daß die Schwungmassen nicht "unrund " laufen.

 

Übrigens würde mich der FP-7 interessieren, - ist da evtl. eine Vermittlung möglich?

Geschrieben

Für einen Projektor, der fast nicht zu "töten" ist, würde ich diesen Preis bezahlen, ordentlicher Zustand vorausgesetzt...

 

Klar, ausreichend Masken und Tuben sollten dabei sein... :wink:

Geschrieben

Hallo,

 

850 Eur ist defintiv zu teuer. So viel kann man zahlen wenn die Maschine

in Tip-Top-Zustand ist (ist sie?) (damit meine ich: kein Oel, kein Staeubchen, keinen

Kratzer), aber nicht fuer eine Maschine im durschnittlichen Zustand wie aus dem

Kinobetrieb bekannt.

 

Gruesse

Marc

Geschrieben

Für eine Fp7 kann man den Preis schon ausgeben. Wenn man denn meint die Maschine unbedingt haben zu müssen..... Ultraselten ! Dann muss sie aber auch komplett sein, gerne fehlt ja die Tür...

Eine brauchbare Fp6 hingegen bekommt man auch schon unter 100Eur. Viel falsch machen kann man nicht, die FP5/6/56/7 Familie gehört zu den solidesten Projektoren überhaupt...

Oliver

Geschrieben
Eine brauchbare Fp6 hingegen bekommt man auch schon unter 100Eur.

 

Wo? :shock:

Geschrieben

Hallo,

 

stimmt, die FP5/6/56 sind schon sehr preiswert zu haben und eignen sich

sehr gut für Zuhause (v.a. weil auch schön leise und 230V-Betrieb).

FP7, wer sie unbedingt braucht.. :wink:

 

Solide, naja.. das Resitex-Rad für die Blendenwelle ist ein echter

Schwachpunkt, wenn man hört "FP6 kaputt" weiss man schon was los ist...

Wäre kein Problem wenn es das alles noch nachzukaufen gäbe aber so...

 

Bauer hat ja auch Resitex-Räder (U2 z.B. ganz sicher, andere glaube ich

auch...) verbaut, aber da habe ich noch nie was von Defekten gehört.

Anderes Material oder anders dimensioniert/belastet?

 

Grüße,

Marc

Geschrieben

Moinmoin!

 

Hier das Hauptantriebsrad aus Resitex an der B8 Nachwickelrolle (Das obere Resitexzahnrad ist für ein Tacho)

Bisher sind noch keine Verschleißspuren zu erkennen :)

 

aan.jpg

 

..und das Ritzel an der Blendenwelle

 

aal.jpg

 

Schönen Tag noch! :)

Geschrieben

Hallo Christian!

 

Anhand deiner Fotos kann man sehr schön sehen, wie ein Bauerkopf zusammengehört, wenn man mal was wechseln muß.

 

Habe jetzt erst wieder die obere Achse der Transportrolle ausgebaut zwecks Lagerwechsel.

 

Gruß Thomas

Geschrieben

Vergeßt bitte nicht, daß die obigen Photos vom Schumi seine (beiden) Bauer B8 von 1938 zeigen, die immer noch mit dem ersten Kreuzgetriebe brav Tag für Tag seit nunmehr fast 70 Jahren störungsfrei ihren Dienst tun!

 

Gruß

Martin

Geschrieben

Zudem bitte nicht vergessen, dass man bei einer FP5 bei einem Bildformatwechsel (von zB. Breit auf Scope ) stets die Maschine anhalten und den Film aus der Filmbahn nehmen muss (zwecks wechsel der Bildfenster).

mE. DER Grund, weshalb diese Maschine in einem zeitgenössischen Kino nicht mehr eingesetzt werden kann (im Vgl. zu E8, B11, VX etc...)

 

Gruss

Raff

Geschrieben

Hi ! Philips Fans !

 

Freue mich zu lesen, dass die gute alte FP56 nicht nur im Heimkino spielt.

Im Villacher Stadtkino war ich als Praktikant ende der Fünfziger Jahre dabei als zwei neue FP20S eingebaut wurden. Der Vorführer war damals etwas skeptisch wegen der SPP Lampe. Ich erinnere mich, die Bildausleuchtung bei CS war optimal, nur war das Bild etwas bläulich. (Wie das Spektrum zeigt).

Gibt es diese Apparatur noch , oder macht es die alte FP56 ?

Übrigens hier im Taunus gibt es auch ein kleines Kinocenter, wo zwei FP56 mit Spulenturm , Digital Reader, Roten Laser und CP500 munter vor sich hinschnurren.

Gruß Araldo

Geschrieben

Nein die Apparate mit diesen Lampen haben sich lt. Vorführer nicht bewährt und wurden entfernt. Heute steht im 1er Kino eine Kinoton FP 30 und eben in 2 und 3 die FP56.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Die FP5 hat so manches, was nicht zeitgemäss ist. Objektivwechsel durch herausziehen der Zahnstange, Maskenwechsel nur ohne Film, eigenartige CS-Mechanik. Ab und zu läuft sich das Resitexzahnrad des Hauptantriebs ab. Das erkennt man an Einlaufspuren auf der Antriebsschnecke der Motorwelle. Dann Finger weg, ist nur noch zum Ausschlachten geeignet.

Jens

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo Leute,

 

Leider hatte ich einen Trauerfall (Vater) und glücklicherweise auch eine Geburt (Sohn) in der Familie also keine Lust und Zeit um hier rund zu stöbern.

Mittlerweile habe ich alles überlegt und beschlossen vorerst keinen 35mm Machine zu kaufen. Ich habe eine Menge 16 und 8mm Projektoren und Filme und lasse es dabei.

 

Vielen Dank für die Hilfsbereitschaft hier im Forum!

 

Bis demnächts, Gruß,

Dr. M

  • 5 Jahre später...
Geschrieben

Philips FP 5/56 Projektoren sind ansich sehr robust, nur darauf achten das kein Öl aus den Wellen austritt, Bildstand und Motor testen. Prüfen ob genug Hülsen für gängige Objektive vorhanden sind und das Kabel an der Tonlampenklappe, das bricht machmal.

 

P.S.

Ich habe jahrelang bei der UFA mit solchen Projektoren gearbeitet und bis auf einen Motorschaden keine ernsthaften Probleme gehabt. Wir haben damit auch 3-D Filme usw. vorgeführt die Maschine ist echt nicht schlecht.

Auch bremens größtes Kino, das Regina hatte solche Projektoren für Cinerama Filme auf Riesenleinwand (Drei Projektoren mit 35 mm synchron laufend)

 

Gruß Manfred

Geschrieben

Meine liebsten Projektoren sind Ernemann 7B und Philips FP5/56, diese sind robust, leicht zu warten und halten fast ewig bei richtiger Pflege. Die Ernemann 7B ist wohl nicht so echt "Digitaltauglich", aber nennenswert, weil sie bei richtiger pflege fast ewig hält.

 

Gruß Manfred

Geschrieben

Als echtes Sammlerstück, würde ich eine Ernemann 7B empfehlen. Die sind noch zu bekommen. Meine geliebten Maschinen sind leider im Müll gelandet beim Umbau. Die Maschine ist simpel und einfach aufgebaut, aber durch das kleine, stabile Gußgehäuse sehr solide. Typische Qualität der 30er Jahre, gebaut für für ewig.

 

Gruß Manfred

Geschrieben

Das Regina war das Kino mit der größten Leinwand in Bremen. Zuerst wurden dort Cinerama-Filme wie "Windjammer" usw. aufgeführt. Diese liefen auf drei 35mm Philips-Projektoren synchron. Später wurden die die drei Philips-Maschinen gegen gegen zwei Bauer 35/70mm Maschinen ausgetauscht und 70 mm Filme vorgeführt "Dr. Schiwago" war so ein Rennner in 70 mm, der lief fast 2 Jahre.

 

Gruß Manfred

Geschrieben

In welchen Kinos hast du denn in Bremen gearbeitet? Ich kenne das Regina leider nur als Penny-Markt...

 

Ich kenne fast alle bremer Kinos, angefangen habe ich mit 16mm, dafür habe ich sogar noch einen Vorführschein.

 

Gruß Manfred

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