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Geschrieben

Na, das schaut ja wirklich interessant aus. Für jemanden wie Sandro, der die Super-8-Wickelhilfe so wirklich großartig perfekt gemacht hat, ist da bestimmt etwas zu finden.

  • 2 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Filmer,

am 07.03. habe ich unter der Rubrik Suchen: https://www.filmvorfuehrer.de/topic/29612-adapter-suche/ , versucht einen Adapter, wie sie zum Bsp. in den Bolex Umbauten von N8 auf DS-8 eingebaut wurden angeboten zu bekommen. Es kam nicht mal 1 Tipp dazu. Es müsste doch möglich sein so einen Adapter mit einem 3 D-Drucker, zu fertigen.

Es würde mich sehr freuen, wenn ich über diesen Beitrag mehr Erfolg hätte.

Gruß

Joachim ?

Bearbeitet von Joachim
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Geschrieben
Zitat

Es würde mich sehr freuen, wenn ich über diesen Beitrag mehr Erfolg hätte.

 

Das Problem ist, wir können kein Metall drucken und sind auf Harze oder Kunststoffe reduziert. Bei diesem Teil würde ich einzig noch Kohlefaser für akzeptabel halten. Ich habe Kleinteile mit Kohlefaser gedruckt, als Anfänger habe ich bestimmt 100 Stunden experimentiert bis das Teil relativ Massgenau war..... bis ich herausfand, das nur eine bestimmte Art von Druckern das wirklich kann. Also, manchmal ist es echt schwierig Teile zu drucken, besonders wenn man nicht nur das übliche Material nimmt. Oder wird dieses Bauteil nicht mechanisch belastet?

Das zweite Problem ist, keiner hat eine Zeichnung von diesem Teil......

Geschrieben

Der Adapter dürfte etwas für ganz traditionelle Metallbearbeitung sein. Du musst dir jemanden mit entsprechenden Werkzeugen und Kenntnissen zur Metallbearbeitung suchen.

Geschrieben

Ich würde gerne einen Testfilm durch meine Bolex laufen lassen, SW und selber entwickeln. Bevor ich mir da so ein LOMO 16mm Tank für 180,- ersteigere, dachte ich kurz an selber bauen. Ich bin mit dem Bau meines neusten 3D Drucker noch nicht fertig, aber er kann 30x30x40cm drucken, ist also schon XL.

Und wenn man schon DIY macht, könnte man etwas erschaffen was es so noch nicht gibt. Am lebsten wäre mir was, das ich bei Tageslicht den belichteten Film einspulen kann.

 

Gibt es da gute Vorbilder, wo man Ideen klauen kann?

 

 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb ruessel:

Und wenn man schon DIY macht, könnte man etwas erschaffen was es so noch nicht gibt. Am lebsten wäre mir was, das ich bei Tageslicht den belichteten Film einspulen kann.

 

Gibt es da gute Vorbilder, wo man Ideen klauen kann?

Es gab von Superior Buld Entwicklungstanks, mit der Möglichkeit Filme bei Tageslicht einzuspulen: https://cinematography.com/index.php?/topic/50800-superior-bulk-film-company-8mm-film-tank/

 

https://www.worthpoint.com/worthopedia/super-daylight-developing-tank-1719846332

Geschrieben (bearbeitet)

Der Film muss auf einer Tageslichtspule sein oder man legt den Film im Dunkeln in die Dose. Die Filmrolle wird auf den kleinen Dorn gesetzt. Der Filmanfang wird in der Mitte der großen Spirale eingehakt. Dann kann man den Deckel aufsetzen. Ab da ist alles lichtgeschützt. Der Film wird automatisch beim Kurbeln in die Spirale gefädelt. N8 oder DS8 mit den Tageslichtspulen kann man so ohne jegliche Verdunklungsmöglichkeit entwickeln.

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Stunden schrieb ruessel:

 Oder wird dieses Bauteil nicht mechanisch belastet?

Das zweite Problem ist, keiner hat eine Zeichnung von diesem Teil......

 

vor 20 Stunden schrieb Theseus:

Der Adapter dürfte etwas für ganz traditionelle Metallbearbeitung sein. Du musst dir jemanden mit entsprechenden Werkzeugen und Kenntnissen zur Metallbearbeitung suchen.

 

Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten. Der Adapter wird nicht mechanisch belastet. Leider habe ich keine Zeichnung von dem Teil. Ich werde mich an jemanden wenden der Metallteile verarbeiten kann.

Gruß

Joachim ?

Bearbeitet von Joachim
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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb ruessel:

Morse G3

Nach allem was ich über die Bedienung dieses Entwicklungstanks weiß kurbelt man sich damit einen Wolf...

Und die Zweitbelichtung über das Fenster, an dem der Film  vorbeigekurbelt wird ist wohl auch gewöhnungsbedürftig 

Geschrieben (bearbeitet)

Tja, der Forma D8 Film ist mit Dokumol bestellt, ich will schnell Ergebnisse ?  (mein erster je gedrehter N8 Film)

Muss ich da wirklich 20 Minuten lang hin und her spulen? Ich denke die entwicklerflüssigkeit kommt auch so an den Film, wenn ich alle halbe Minute mal spule....

 

 

Bearbeitet von ruessel (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb ruessel:

Muss ich da wirklich 20 Minuten lang hin und her spulen?

Habe schon mal ein Video mit einer motorisierten Variante Marke Eigenbau gesehen....

Geschrieben

Wenn man einen 8/16mm Entwickler selber drucken möchte, sollte das Teil 30,5 Meter fassen, oder? Ich sehe dann diese LOMO Teile als einfachster Variante. Ich bin da zwar aufgeschlossen und könnte mit vorstellen da mal was zu testen, aber so richtig Schwung hat es noch nicht bei mir..... klingt nach einer Mengen Arbeit alleine für die Spirale. Ich müsste erstmal Formelbücher wälzen um eine Spirale berechnen zu können, 31 Meter Spirale mit 1mm Abstand pro Windung klingt schon recht groß.Was kostet sowas von LOMO neu? Und wie dreht man die mächtige Spirale um alles mit frischer Chemie zu versorgen? Wieviel Liter Chemie geht da rein?

 

Zweite Idee und einfacher, den Film auf eine Fläche abwickeln 500x500mm sollten reichen, dann ein "Aquarium" mit 51x51x4 cm bauen und dort die Platte Lichtdicht einschieben. Lässt sich auch Platzsparend lagern.....

 

Geschrieben

Und das Drehteil funktioniert in der Praxis? Ich dachte da an so ein billigen Getriebemotor der wie ein Handmixer einfach aufgesteckt wird..... mein ersten Film versuche ich aber zu kurbeln. Am liebsten würde ich deshalb noch einen anderen kurzen Doppel8 Testfilm kaufen, Negativfilm. Nur einen Entwickler, wässern, fixieren, wässern - fertig. Nur wo? Karl hat 100,- Mindestumsatz.

Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb ruessel:

Wenn man einen 8/16mm Entwickler selber drucken möchte, sollte das Teil 30,5 Meter fassen, oder? Ich sehe dann diese LOMO Teile als einfachster Variante. Ich bin da zwar aufgeschlossen und könnte mit vorstellen da mal was zu testen, aber so richtig Schwung hat es noch nicht bei mir..... klingt nach einer Mengen Arbeit alleine für die Spirale. Ich müsste erstmal Formelbücher wälzen um eine Spirale berechnen zu können, 31 Meter Spirale mit 1mm Abstand pro Windung klingt schon recht groß.Was kostet sowas von LOMO neu? Und wie dreht man die mächtige Spirale um alles mit frischer Chemie zu versorgen? Wieviel Liter Chemie geht da rein?

 

Zweite Idee und einfacher, den Film auf eine Fläche abwickeln 500x500mm sollten reichen, dann ein "Aquarium" mit 51x51x4 cm bauen und dort die Platte Lichtdicht einschieben. Lässt sich auch Platzsparend lagern.....

 

 

 

Ich hatte mal aus Spieltrieb versucht eine Spirale zu zeichnen. Mit einen Sketchup Plugin ist mir auch eine schöne gelungen. Mit etwa 22cm Durchmesser und 50 Windungen komme ich auf  etwa 18m.

Das ist nur ein Entwurf und ich habe das weder gedruckt noch getestet.

 

Eine Tankspirale sollte aber theoretisch möglich sein

 

Hat schon mal jemand den Lomotank vermessen?

Bildschirmfoto 2019-03-29 um 11.47.43.png

Bildschirmfoto 2019-03-29 um 11.48.56.png

  • Like 1
Geschrieben

ich denke mal um die 30cm Durchmesser dürfte es schon werden.

 

Aber man könnte es ja vierteln und dann zusammenkleben.

Die Frage ist aber auch noch, welches Material?

Geschrieben
Zitat

Die Frage ist aber auch noch, welches Material?

PET

Zitat

 

Polyethylenterephthalate sind gegen viele Chemikalien beständig[8] und werden daher bevorzugt als Behälter für Flüssigkeiten in der Lebensmittelindustrie, aber auch im Labor und in der Medizin verwendet.

Gegenüber starken anorganischen Säuren, insbesondere Schwefelsäure oder Salpeter- und Salzsäure, ist PET jedoch unbeständig

 

 

Geschrieben
Zitat

Aber man könnte es ja vierteln und dann zusammenkleben.

 

Ich glaube das ich nicht so gut. Es gibt kaum große Klebefläche und welcher Kleber hält auch Chemie aus?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Brun:

Aber man könnte es ja vierteln und dann zusammenkleben.

Das dürfte nur sehr schwer gehen, da jede kleinste Unebenheit in der Spirale zu Problemen beim Einspulen führt. Zusammenkleben geht nur, wenn am Ende die Spirale wirklich perfekt wie aus einem Guß ist. Bei Bedarf lieber die Windungen enger machen, damit sich die Spirale in einem Stück drucken lässt. Wenn der Druckkopf die Windungen in einem Spiralzug durchfährt, klappt es auch mit dem Einspulen.

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