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Teile aus dem 3-D-Drucker


jacquestati

Empfohlene Beiträge

Also, ich knobel noch an den Zahnrädern.

Gedanke: der Stepper macht 200 Schritte pro Umdrehung 360 Grad. 20 Zähne pro Rad währen saubere 10 Stepps. Bei S8 sind die Perforationslöcher 4.23mm auseinander. Die Löcher selbst sind 0.91 x 0,51mm.

4,23mm x 20 Zähne = 84,6mm Umfang des Rades = 84,6 : Pi = 26,94mm Raddurchmesser..... stimmt es?

 

Meinen Zahn habe ich nun etwas kleiner gemacht, umlaufen 0.03mm, dann dürfte es leichter laufen. Den Radius im Perfoloch habe ich nicht gefunden, habe nun an den Zähnen 0.2mm Radius angebracht.....

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Zitat

Was hälst du von einer Lösung ohne Zähne für die Perforation? Die fortgelegte Länge könnte man ja über eine Lichtschranke erfassen. 

und was ist wenn der Film durchrutscht? Zähne sind mir im Moment sicherer.....

 

Zitat

Und was hast du denn Arduino Shield bestellt?

https://www.ebay.de/itm/Motortreiber-Schild-für-Arduino-L293D-motor-driver-shield-Funduino-CNC/232544686981?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2060353.m2749.l2649

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Der Ring sieht interessant aus!

 

vor 18 Minuten schrieb ruessel:

und was ist wenn der Film durchrutscht? Zähne sind mir im Moment sicherer.....

Wenn man die Perforation per Lichtschranke erkennt, dann wäre das Durchrutschen egal.

 

 

 

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Zitat

per Lichtschranke erkennt, dann wäre das Durchrutschen egal.

Ne...geht ja nicht mehr vorwärts ?

 

Ich muss mal schauen wie der Ring bei 16mm ausschaut (größe), er müsste dann auch für Doppel 8 passen. Die Zahnringe werden im UV Drucker gemacht, der Rest der Spule im normalen Drucker aus PET, die Spule wird dann mit Schrauben zusammengehalten. Die gesamte Spule kommt dann auf einem Adapter der alle Formate aufnimmt....so mein Gedanke bis jetzt.

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Das Erkennen der Perforation per Lichtschranke hatten wir hier schon diverse Male diskutiert - solange es dafür keine wirklich zuverlässige Sensorik gibt, ist das nicht möglich.

 

Ein Zahnrad ist schon nicht verkehrt, weil, wie Wolfgang erkannt hat, ein 'Einrasten' auf möglichst viele Perfolöcher zuverlässiger ist. Ein solches Zahnrad ist auch kein Widerspruch zu einem kontinuierlichen Transport. Ob man allerdings mit einem simplen L293 Antrieb das Richtige hat... hängt dann vom Motor ab, und welchen Ansatz man dann für die Bildstabilisierung wählt. Bei SlashCam macht jemand den zutreffenden Hinweis, dass die simple Idee, über die Perforation zu stabilisieren angesichts der schrägen Greiferkonstruktionen der verschiedenen Kameras nicht unbedingt zielführend ist. Da mittlerweile viele Videoeditoren sehr hochwertige Stabilisierungsverfahren haben, würde ich mich schlicht auf deren KnowHow verlassen.

 

Man muss sich bei sowas grundsätzlich entscheiden, ob man Wirtschaftlichkeit (=Geschwindigkeit) will, oder seine Ansprüche an Qualität zulasten der Geschwindigkeit umsetzen will. Möglicherweise ließen sich mit dem gleichen mechanischen Ansatz auch beide Ansätze wahlweise realisieren. Also z.B. einen QuickScan für Übersichten, und einen langsamen für höhere Ansprüche.

 

Objektiv und Beleuchtung werden die nächsten Knackpunkte. Mit 'einfach ein Licht hintern Film' ist es bei etwas höheren Ansprüchen nicht getan. Ich würde mir die Möglichkeit für einen hochwertigem Farbnegativscan nicht verbauen - dafür sollte man aber eine farbige Lichtquelle haben, um der Maskierung schon optisch was entgegenzusetzen. Allerdings kann man die auch wechselbar auslegen, für s/w und Postitiv ist eine weisse HighCRI LED wie beabsichtigt sicher erstmal am Besten.

 

 

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Das wichtigste für mich: Sehr gute Scanqualität bis auf das Filmkorn und universell für viele Filmformate. Ich habe hier Material von einem 30.000 euro Scanner, ja schon nicht schlecht aber ich denke es geht ein wenig besser ?

Als Kamera wollte ich die BMD Pocket 2K Kamera einsetzen, dazu das Rodenstock Rodagon. Über eine 4K PCI Karte kann ich bis ca.10 FPS 2k Targafotos speichern. Sollte für Schmalfilm zum testen ausreichen. Bis mein Teil läuft, gibt es bestimmt schon 8K Kameras in den Märkten.....

 

Zitat

Mit 'einfach ein Licht hintern Film' ist es bei etwas höheren Ansprüchen nicht getan.

 

Es gibt nun LEDs mit CRI 98, in 2700K und 4000K.... bei Colorfilmen wäre wohl die 4000K zum testen am besten..... aber diese Probleme stehen noch nicht bei mir an.

Bearbeitet von ruessel (Änderungen anzeigen)
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Mal eine simple Frage, von welcher Seite schaut die Kamera auf dem Film?

Von der Beschichtungsseite macht viel Sinn, der Film liegt mit der Rückseite auf dem Gate (Filmschonend) und es wird auf der Chemieseite scharf gestellt, vielleicht bessere Qualität (Helligkeitsaufblühen etc.)

Allerdings liegt die Beschichtung unten, gibt es bei Materialwechsel (wechselnde Filmdicke) keine Fokussprünge.....

 

oder man blendet kräftig das Objektiv ab....braucht dann viel Licht.

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4 hours ago, Brun said:

Das einzigste was bei allen Filmen am konstantesten ist, ist die Perforation.

 

Dann guck dir mal diese (verlangsamte) Nahaufnahme der Perfo eines Vision 3 50D an. Und das ist kein seltener Ausrutscher. 

 

Es ist wirklich wichtig, dass richtige Perfoloch zum stabilisieren zu nehmen (und eben nur vertikal, horizontal allein die Filmkante). 

 

 

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vor 3 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

Dann guck dir mal diese (verlangsamte) Nahaufnahme der Perfo eines Vision 3 50D an. Und das ist kein seltener Ausrutscher. 

 

Mit "konstant" meinte ich konstant vorhanden und nicht konstant an der selben Stelle.

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Es ist wirklich wichtig, dass richtige Perfoloch zum stabilisieren zu nehmen (und eben nur vertikal, horizontal allein die Filmkante). 

Wie kann das sein, ich meine die Logik dahinter? Auch wenn der Kameragreifer ein Loch tiefer greift, die Perfolöcher sind doch lt. den Unterlagen extrem eng bemaßt. Danke für die Kopie.....!!

In dem Beispiel sehen die inneren Radien im Perfoloch verletzt aus, kann es sein, das hier der Greifer im Radius gezogen hat und daher Schwankungen kommen?

Schlimmer ist, mein Zahnrad geht nur schwer in das Perfoloch, ist eine Preßpassung und nix lockeres. werde wohl 0.1mm Luft herum geben müssen.

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Normen sind eine Sache. Eine andere ist wenn Normen scheisse sind, noch eine andere, wenn sich ihr Erfinder selbst nicht immer dran hält. ?

 

Die angefressenen Perfolochradien kommen hier von einem fehlerhaften Sperrgreifer (Logmar Vorserienmodell), spielen aber für die wandernde Perfo keine Rolle. 

 

Die wandernde Perfo ist Tatsache, auch oft bei heutigem Film, ist aber nichtig wenn wir den Film genau so registrieren wie es die Kamera tat: Seitlich (horizontal) allein durch die Filmkante (der S8 Greifer ist viel schmaler als ein Perfoloch!) und vertikal durch einen schiebenden Greifer an -2. 

 

Digital über die Bildkanten zu stabilisieren ist eine gute Idee, versagt in der Praxis aber oft, wenn Bildkante und Motiv ineinanderfließen. 

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Ich habe Probleme ein anständiges Super 8 Zahnrad zu drucken. Trotz der oberen Berechnung, stimmt da was nicht, die Noppen von Zahnrad stimmen ab ca. dem 10 Perfoloch nicht mehr. Unter der Lupe kann ich sehen, die Schrittweite vom Zahnrad ist einige 1/100mm zu weit auseinander, die Perforation wird leicht beschädigt. Es stimmt mein 50 Jahre alter S8 Film nicht (geschrumpft) oder das Rad ist verkehrt. Sollte Schrumpfung der Fehler sein, muss der Film trotzdem geschont werden, deshalb habe ich jetzt die Noppe Rund gemacht. Mal schauen ob das klappt.

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Danke, habe mir es angeschaut...... fast die gleiche Form der Zähne druckt gerade, nur keine Schräge, sondern ein Radius. In zwei Stunden weiß ich mehr. Komisch, 16mm und 35mm gedruckt hat sofort gut gepaßt.

 

Wie sehen eigentlich 9,5mm Antriebsräder aus? Genauso in der Form wie 16mm, nur mit Mittenperforation (Film liegt nur seitlich auf), oder ist da ein Steg in der Mitte? Habe noch nie 9,5mm Zeug in Natur gesehen.

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Je nachdem wirst Du einen Microstep fähigen Steppercontroller benötigen, z.B.

 

https://www.ebay.de/itm/EasyDriver-V4-4-A3967-Stepper-Motor-3D-Drucker-Arduino-Schrittmotor-Treiber-D/253638016342?hash=item3b0e00fd56:g:oI8AAOSwlzVb5Hoz

 

oder gar: https://www.watterott.com/en/SilentStepStick-TMC2208

 

Die machen die Ansteuerung auch etwas einfacher (Schritt/Richtung/Takt/Auflösung/Stromabsenkung).

 

Die D.I.Y. 3D Druckerwelle machts möglich.

 

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Der Stepper wird ein richtiges Problem bei mir.... kaum Arduino Programmierkenntnisse..... Naja, 10x steppen lassen, Schalter 1 schließen (LED Licht) dann Schalter 2 schließen für 0,5 Sekunden (Kameraauslöser), dann alles wieder von vorne, sollte man hinbekommen. später evtl. noch die Wickelteller betätigen.

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Das ist aber wirklich einfach. Selbst ne handgestrickte konventionelle 4er Pulssequenz mit dem 293 ist mit ein bßchen Testen schnell gebastelt. Aber die 'intelligenteren' Treiber entlasten dich auch von sowas, da brauchst Du im Grunde nur Richtung/Schritt und Takt festlegen. Einen üblichen Arduino auf nem Windows oder Mac System in Betrieb zu nehmen dauert nur einige wenige Minuten. Dann läuft das LED-Blinkprogramm, und von da aus kommt man schnell weiter. Ein paar Stepperbeispiele gibts auch, und sobald der Motor erstmal zuckt, macht's auch richtig Spaß.

 

In der Arduino IDE gibts ein paar simple Beispielprogramme für den Start. Wirklich nicht kompliziert. Später müsstest Du mal schauen, wie Du die Kamera oder die Grabberkarte vom Arduino aus steuerst. Die Kamera macht ja LANC, dafür gibts Code für den Arduino. Aber Du willst ja scheinbar den Liveausgang grabben?

Geht natürlich auch umgekehrt, der grabbende Rechner liefert die Transporttrigger.

 

- Carsten

 

 

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