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Geschrieben

Ich habe eine Frage zur Vertonung von bereits bespielten Magnettonpisten. 

 

Ich habe einige italienische Komplettfassungen die ich mit einem Goko RM 8008 deutsch mache. Dabei fällt mir auf, dass bei nur einer Kopie der von mir aufgespielte Ton in wechsel normal und dann sehr leise wird , etwa alle 20 Sekunden. Ein Gerätedefekt würde ich auschließen, da spätere Vertonungen problemlos waren. Die Tonspur ist optisch intakt. 

 

Woran kann das liegen?  

Geschrieben

Wenn das Band zu locker über den Tonkopf gleitet und Spiel bekommt, kann sowas z.B. passieren. Hängt dann auch von der (verbliebenen) Geschmeidigkeit des Films ab, ob es zu dem Problem kommt. Die werden ja mit der Zeit immer härter und die Andruckmechanismen immer weicher.

Geschrieben

Idee meinerseits:
Eine starke Gleichlaufschwankung kann zum Abheben des Films vom Tonkopf führen, da die Zugkontrolle das nicht so schnell auffängt. Aber auch Unrundheit der Gummirolle am Capstan kann m.E. das beschriebene Verhalten verursachen. Je nach Film wirkt sich so etwas mehr oder weniger stark aus.

Geschrieben

Der Ton ist absolut jaulfrei, nur schwankt die Lautstärke. Die Spur sieht ganz normal aus. Bei allen anderen Filmen ist das Ergebnis top. Nur bei der nicht. 

 

Macht es evt Sinn den ganzen Film erstmal zu „leeren“ also ohne Eingangssignal auf Aufnahme laufen zu lassen? Und danach erst zu vertonen?

Geschrieben

Das hört sich nach einem simplen Tonspurschaden an. Habe ich hauptsächlich bislang nur bei neueren 16mm Magnetspuren erlebt. Eigentlich hilft nur abfräsen und neu auftragen bzw kleben.

Geschrieben

Ich werfe mal noch zwei Varianten ins Feld:

1) Magnetisch:  der Film wurde auf der Spule mal auf einer Seite einem starken, statischen Magnetfeld ausgesetzt. Diese Magnetisierung ist zu stark für den Schreibkopf, sie dämpft bzw. verhindert das Aufspielen neuen Tons. Ich hatte so etwas mal bei einem Freund, der versuchte, ein Tonband mithilfe eines starken Permanentmagnets zu „löschen“.

dabei wird übrigens u.U. auch gleich der Tonkopf im Projektor magnetisiert...

 

2) Mechanisch: die Tonspur ist durch sein Einfluß von außen von einer Seite der Spule (z.B. durch Druck oder Wärme oder beides) defekt oder verschoben

 

Abhilfe im ersten Fall wäre es, den Film dem Feld einer starken Löschdrossel bzw. Entmagnetisiereinrichtung auszusetzen (weit weg von allen anderen magnetischen Tonträgern), im zweiten Fall kommt es sehr auf den Schaden an, ob noch was zu retten ist

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