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Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb Gizmo:

Die Schärfe muss man übrigens bei allen Kameras selbst einstellen.

 

Dieser Satz stimmt so nicht ganz, da es für Super8 und Single8 auch Autofokuskameras gab. Aber (ganz, ganz dickes Aber): man sollte diese Kameras meiden, da es alles Autofokussysteme der allerersten Generation sind. Sprich: Kinderkrankheiten, stromfressend, viel zu langsam,... und wenn sich die Kameras mal bequemen, sich auf irgendwas zu fokussieren, dann oft einfach mal  auf das falsche Motiv (zB da der Darsteller gerade nicht mehr ganz mittig im Bild zu sehen ist).

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Gizmo:

Also ich komme da Stand Januar 2019 auf Jahrgang 1978 oder '77. Oder ist Kevin gar erst 14?

 

Tatsächlich. Im Rechnen bin ich eine Null. Ging von 1969 aus an Hand seines Nutzernamens.

Kevin, Verzeihung

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Gizmo:

Um mal etwas sinnvolles beizutragen: Ich würde auch das Super-8 Format empfehlen. Der alte Spruch "Wer billig kauft, kauft doppelt." hat immer noch Gültigkeit. Bei Super-8 ist immerhin gerade wieder auch Farbe möglich. Die Schärfe muss man übrigens bei allen Kameras selbst einstellen. Mir ist 2002 als erstes eine Krasnogorsk 3 16mm Kamera in die Hände gefallen und ich habs nicht bereuht. Mit dem heutigen Wissen würde ich aber bei Super-8 gleich eine gebrauchte Beaulieu 4008 nehmen oder Canon oder Nikon. Wer schon Foto-Spiegelreflexkameras kennt möchte gewisse Einstellmöglichkeiten nicht mehr missen. Die Frage ist eben, wie Dein Kenntnisstand ist. 

 

Mal zu deinem Post mein aktueller Stand.

 

Nach längerer Recherche und einlesen diverser Threads, habe ich mir 3 Kameras sehr günstig gekauft.Bei den billigen Preisen, nehme ich auch das sogenannte "doppelte kaufen"  in Kauf.

 

Es dient ja erstmal um Erfahrung zu sammeln und um selber herauszufinden, was mich am Ende überzeugt.

 

Also hier mal der Einstieg:

 

1.Pentaka 8b mit Wechselobjektiv

2.Bolex C8

3. Für Super 8 die Bauer Electric S 5 

 

Ich will zunächst mal relativ günstig 

im Schwarz Weiss Gebiet bleiben.

 

Ich habe auf der Seite von  Fotoimpex, ein Basic Schwarz Weiss Filmset zum Entwickeln gesehen für 49 Euro.

Das scheint im Grunde alles erstmal zu haben was man fürs entwickeln bräuchte.

 

 

 

Nächstes Thema, der Projektor.

Ich habe mich im Grunde nur bei den Eumig Projektoren umgesehen, vor allem der Mark 610d.

Könnte ich auch einen von der 500er oder 700er oder 800er Serie nehmen oder hat eben nur der 610d gewisse Vorteile?  Sollten ja alle Dualfähig sein.

 

Zurück zur Kamera, bei der Pentaka zum Beispiel, habe ich das Problem, nicht im Sucher zu sehen, wie sich meine Einstellungen am Objektiv auswirken, daran muss ich mich gewöhnen.

Belichtungseinstellungen und Belichtungsmesser bin ich bei der Kamera noch am rätseln, wie ich das einstelle.

 

Die Bauer Electric habe ich mal parallel als Super 8 Kamera gleich mitgekauft, um mich ein bisschen mit der Materie auseinanderzusetzen.

Die hat mich 15 Euro gekostet und frisst kein Brot.

 

Im übrigen bin ich 40 Jahre, im März 41, also so viel mal zu meinem Alter:-).

 

 

 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb kl6990:

Ich habe auf der Seite von  Fotoimpex, ein Basic Schwarz Weiss Filmset zum Entwickeln gesehen für 49 Euro.

Das scheint im Grunde alles erstmal zu haben was man fürs entwickeln bräuchte.

Das ist allerdings nur brauchbar, wenn du Fotofilme entwickeln willst. Für Schmalfilm geht es völlig am Bedarf vorbei. Aber es ist ganz sinnvoll mit Fotofilmen anzufangen. Damit bekommt man erste Erfahrungen.

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb kl6990:

Könnte ich auch einen von der 500er oder 700er oder 800er Serie nehmen oder hat eben nur der 610d gewisse Vorteile?  Sollten ja alle Dualfähig sein.

Sehr empfehlen möchte ich den EUMIG S 807D, ein Tonprojektor, der sowohl Super 8 als auch Normal 8 sowie 18fps und 24fps kann. Ich habe seit gestern einen solchen. Prima Gerät! Auch vom Design her ein recht schönes Gerät.

 

EUMIG S807D_02.JPG

EUMIG S807D_01.JPG

Geschrieben

Ich habe auch einen Eumig  zwei-Format Ton-Projektor, den Sonomatic 824. 

Der hat aber auch zwei unterschiedliche Ton -Vorlauflängen: 54 Bilder bei Normal 8 und 18 Bilder bei Super 8.

Mittlerweile habe ich schon den zweiten. Der erste hat mir einige Normal 8 Filme zerhackt und der jetzige stark verschrammt. Das kommt vom Schlaufenformer. Mittlerweile habe ich das Bildfenster für Normal 8 so modifiziert, das der Film wie bei Super 8 nur in eine 18 Bilder lange Schleife zum Tonkopf geführt wird. Und jetzt geht´s besser!

 Fazit: Vorsicht bei Zweiformat Pisten Ton-Projektoren!

Geschrieben

Noch ein paar Fragen:

 

Ich habe mir mal den Eumig Mark 605D und den 610D günstig zugelegt.Denke mal dürften sich nicht gross unterscheiden.

Können denn beide auch mit Ton umgehen oder erst ab 807d?

 

Mein andere Frage wäre, hab die Bauer Electric S5 und die Canon 310XL, welchen Super 8 Film benötigen denn beide? 

In dem hier empfohlene  Shop  gibts mehrere zur Auswahl.

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb kl6990:

Ich habe mir mal den Eumig Mark 605D und den 610D günstig zugelegt.Denke mal dürften sich nicht gross unterscheiden.

Können denn beide auch mit Ton umgehen oder erst ab 807d?

Das sind beides Stummfilmprojektoren. Einer von beiden hätte gereicht, da sie sich wenig unterscheiden, wie ich schon weiter oben im Hinblick auf die Projektorserie hingewiesen hatte.

 

Für den Einstieg sind Stummprojektoren richtig. Sie sind auch zuverlässiger. Tonfilm zum Filmen gibt es eh nicht mehr. Tonfilmprojektoren braucht man nur bei alten Tonfilmen (privat oder gekauft) oder neu bespurten.

 

Den 807 würde ich nur als absolutes Schnäppchen nehmen, da er nur eine schwächliche 75W statt 100W Lampe hat. Zusätzlich ist die 75W-Lampe ziemlich exotisch im Gegensatz zur 100er.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb kl6990:

 

Mein andere Frage wäre, hab die Bauer Electric S5 und die Canon 310XL, welchen Super 8 Film benötigen denn beide? 

In dem hier empfohlene  Shop  gibts mehrere zur Auswahl.

Für das direkte Ansehen im Projektor nach der Entwicklung kommen nur in Frage: Schwarzweiß der Tri-X, Farbe der Ektachrome 100D, beide von Kodak.

Geschrieben

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Heute kam mein Eumig 605D und natürlich wollte ich mit voller Vorfreude,

auch mal gleich meine alten Super 8 Bänder mal antesten aber wie so oft hakt es natürlich schon am Anfang.

Das Band will einfach nicht genommen werden.

Ich habe den Deckel mal abgenommen um zu verstehen, wie denn überhaupt das Band erfasst werden könnte aber ich sehe keine Rolle die direkt auf das Band wirken kann.Ich kann das Band mit geöffneten Deckel bis zur anderen Spule führen aber es passiert einfach nichts, obwohl der Motor ohne Probleme läuft.Muss das Band schon im durchsichtigen kleinen Deckel genommen werden oder erst weiter unten in der Schiene?

Geschrieben (bearbeitet)

Der Eumig 610 besitzt einen Filmanschneider, der den Anfag des Films (Du sprichst von Band) so anschneidet, dass der Film richtig eingezogen wird. Schau mal nach, ob Du den Filmanschneider findest! Auf dem Bild vorne unterhalb des Objektivs ist der Schliz, in den Du den Film reinschieben musst, der schwarze Schieber muss, wenn der Film dann eingeführt ist, nach unten gedrückt werden. Der Film ist dann halbmondförmig angeschnitten und sollte dann durch die Einfädelautomatik laufen. Ein weiteres Handicap könnte sein, dass Du das falsche Filmformat eingestellt hast, dann klappt das auch nicht...

Standard ist das Normal oder Doppel 8 Format, Super Single steht für Super 8 bzw. Single 8.

image.png.eee5198ee8f90d3b164e7abcd6e6784f.png

Bearbeitet von uhuplus (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)
vor 46 Minuten schrieb uhuplus:

Der Eumig 610 besitzt einen Filmanschneider, der den Anfag des Films (Du sprichst von Band) so anschneidet, dass der Film richtig eingezogen wird. Schau mal nach, ob Du den Filmanschneider findest! Auf dem Bild vorne unterhalb des Objektivs ist der Schliz, in den Du den Film reinschieben musst, der schwarze Schieber muss, wenn der Film dann eingeführt ist, nach unten gedrückt werden. Der Film ist dann halbmondförmig angeschnitten und sollte dann durch die Einfädelautomatik laufen. Ein weiteres Handicap könnte sein, dass Du das falsche Filmformat eingestellt hast, dann klappt das auch nicht...

Standard ist das Normal oder Doppel 8 Format, Super Single steht für Super 8 bzw. Single 8.

image.png.eee5198ee8f90d3b164e7abcd6e6784f.png

 

Leider kein Erfolg trotz richtigem Format und abgeschnittener Kante.

Ich habe den 605er nicht den 610er.

 

Wenn ich mir den Führungsverlauf anschaue, sehe ich überhaupt keine Mechanik die überhaupt den Film erfassen könnte.Der Film wird oben eingefädelt, schlängelt sich dann gerade nach unten in die schwarze hohle Führung.Dort unten ist eine kleine Rolle mehr ist da nicht.

 

Bearbeitet von kl6990 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Der Film wird nur über den Greifer transportiert. Man schiebt den Film ein und irgendwann wird er gegriffen. Einen Film brauchte ich noch nie anschneiden. Fehlermöglichkeiten wäre, dass der Projektor auf Stillstand (Wahlrad auf 0) steht oder der Antriebsriemen gerissen ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Dreht sich denn die hintere Aufwickelspule, wenn du den Regler auf Start stellst?

 

Bei gebrauchten Projektoren sollte man immer etwas Vorsicht vor der ersten Inbetriebnahme walten lassen!

Am besten systematisch vorgehen (Alles ohne Film!):

1. Stromkabel ziehen!

2. Rückwand abschrauben, und überprüfen, ob man da irgendwelche Riemenreste rumliegen sieht. Wenn die Geräte Jahrelang im Keller oder Dachboden gestanden haben, sind die Riemen, soweit noch vorhanden, meist brüchig oder klebrig, und lösen sich beim ersten Betrieb von den Laufrollen. Die Reste verteilen sich dann im Projektor Inneren, und bereiten weitere extremere Probleme!

Wenn du da auf den ersten Blick nichts feststellen kannst, dann mit abgeschraubter Rückwand den Projektor ans Stromnetz anschließen, Starten, und hinten ins Projektor innere gucken (am besten mit Taschenlampe, o.ä.), und beobachten, ob da irgendwas ungewöhnliches zu sehen ist (z.B. kaputter Riemen). Riemen sollte man da i.d.R. eigentlich immer irgendwo langlaufen sehen.

 

Sollte dabei keine Unregelmäßigkeit sichtbar sein, dann alles Stoppen:

1. vordere Abdeckung abziehen

2. Projektor Drehknopf in erste Einfädelstellung nach Rechts stellen. Hierbei wird die Andruckplatte bei manchen Projektoren noch nicht voll für den Filmtransport angedrückt. Mit Lampe reinleuchten, um zu gucken, ob der Filmkanal frei ist. Könnten evt. auch alte Schnittreste von vorheriger unsachgemäßer Filmeinfädelung (Filmriss o.ä.) vorhanden sein. Dann kann der Greifer möglicherweise den Film nicht transprotieren, da der Greifer dann auf ein Hinterniss stößt, und nicht in das Perforationsloch eindringen kann!

Das ist aber alle hypothetisch, am besten wäre es ein paar Fotos davon zu machen. Bilder sprechen mehr wie tausend Worte!

Bearbeitet von zelluloid8 (Änderungen anzeigen)
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Geschrieben

Hallo!

Noch 2 Anmerkungen:

a) die meisten Projektoren mit "Einlegeautomatik" haben entweder am Hauptschalter eine "Filmeinlegestellung" oder eine weitere Taste, die gedrückt gehalten werden muss, bis der Film die hintere Spule erreicht hat. Mit anderen Worten: hast Du eine Bedienungsanleitung (und diese auch gelesen)?

b) Mein Bauer T610 ist ziemlich "wählerisch", was das Vorspannmaterial angeht: es muss korrekt angeschnitten und "dick" sein. Das dünnere Material von hama/rowi/Revue/... bleibt zB garantiert stecken, während das dickere von Kodak/Agfa/Orwo problemlos durchläuft. Der Elmo eines Freundes verhält sich genauso wie mein Bauer. Der AGFA-Stummfilmprojektor meiner Eltern lässt hingegen alles problemlos passieren, selbst "falsch" angeschnittene Filme. Mit anderen Worten: es könnte auch am Vorspannmaterial oder dessen Zuschnitt liegen (und nicht an der Bedienung oder am Projektor).

Geschrieben

... und den Film (bzw. dessen Vorspannmaterial) einmal manuell inspizieren: auf den ersten 50-80cm sollte es keine Knicke, Klebestellen oder Beschädigungen geben. Im Zweifel diesen Bereich auch einmal mit einem Baumwollhandschuh (Laborbedarf) abtasten, ob man irgendwo hängen bleibt. (Geht auch ohne Handschuhe, kann dann aber sehr schmerzhaft sein.)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb kl6990:

Bitte den oberen leeren Beitrag löschen.

 

Heute kam mein Eumig 605D und natürlich wollte ich mit voller Vorfreude,

auch mal gleich meine alten Super 8 Bänder mal antesten aber wie so oft hakt es natürlich schon am Anfang.

Das Band will einfach nicht genommen werden.

Ich habe den Deckel mal abgenommen um zu verstehen, wie denn überhaupt das Band erfasst werden könnte aber ich sehe keine Rolle die direkt auf das Band wirken kann.Ich kann das Band mit geöffneten Deckel bis zur anderen Spule führen aber es passiert einfach nichts, obwohl der Motor ohne Probleme läuft.Muss das Band schon im durchsichtigen kleinen Deckel genommen werden oder erst weiter unten in der Schiene?

Ich vermute, du hast den Film einfach nicht weit  genug reingeschoben. Er wird erst da gefasst wo das Bildfenster ist, was du Schiene nennst.

Bearbeitet von Jürgen Lossau (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Jürgen Lossau:

Ich vermute, du hast den Film einfach nicht weit  genug reingeschoben. Er wird erst da gefasst wo das Bildfenster ist, was du Schiene nennst.

 

Kleiner Erfolg

 

Ich habe anscheinend statt die 18 die 0 eingestellt gehabt.

Nun merkt man das genau auf Höhe der Lampe der Film genommen wird allerdings nur ein klein wenig,dann ist Ende und es passiert nix mehr.

Was mir aufgefallen ist, die Filmspule ist bei eingerasteten Arm zu gross, sie stösst dann ans Gerät.Ich muss den Arm etwas nach unten drücken dann geht es.Denke aber das das nicht das Problem der Einfädelung ist.

Vielleicht ist tatsächlich das Filmmaterial nicht optimal für den Eumig.Es kommt die Tage nochmal ein 610er, mal sehen ob es dann geht.

Übrigens die Filme wurden damals mit einer Canon 514XL gemacht, die jetzt in meinem Besitz ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Der altmodische, ketzerische Filmtechniker meldet sich wieder.

Ich rate von Zweiformatern ab.

Ich rate dir zu Doppel-8 oder DS-8.

 

Dein Eumig 605 D ist ein Geschwür. Wenn im Filmkanal nicht alles stimmt, was mit dem vielen Kunststoff über die Jahre gut der Fall sein kann, dann hast du noch lange mit solchem Quatsch zu tun. Der Anschnitt sollte symmetrisch sein, was mit dem eingebauten Anschneider nicht garantiert ist. Da nimmst du besser eine Schere und schnippschnapp sind die Ecken ab. Der ganze Filmlauf sollte sauber sein. Das geht alles besser mit einem offen gestalteten Ganzmetallprojektor, in den du den Film von Hand einspannst. Dazu braucht nicht immer wieder am Vorspann herumgeschnitten werden, die Krümmung ist kein Thema. Ein guter Projektor ist auch einer, bei dem man den Filmlauf sieht, überwachen kann, sauber halten kann.

 

Meine Empfehlung ist nicht ohne Zukunft, denn Doppel-8- und DS-8 läßt sich immer aus 16-mm-Streifen perforieren  und die gibt es bei Kodak. Interessierte bräuchten sich nur zusammenzutun, um die Mindestmenge Ektachrome zu kaufen. Der Betrag liegt bei verhandelbaren 25'000 Dollar (http://www.cinematography.com/index.php?showtopic=76462#entry503876), Vorkasse. Ansonsten ist Wittner offen fürs Perforieren in Doppel-8, wenn jemand unperforiertes 16 in 300-Meter-Portionen oder größer anliefert, auch mit Polyesterunterlage. So hat es schon Dennis Toeppen gemacht. Kahls Meterware ist jetzt in Ordnung.

 

Es gibt so viele interessante, solide Geräte. Nimm einfach von zwei Sachen Abstand: Plastik und Elektronik. Mit diesen sind künftige Schwierigkeiten eingebaut. Eine gebrochene Spiralfeder kann man relativ kostengünstig ersetzen. Wenn du dich auf die Suche nach einem IC machen mußt, der auch nicht länger halten wird als der alte, merkst du, worum es geht. Bei mir bekommst du drei Jahre Garantie auf einen Service und einen Haufen Informationen, auch eine persönliche Anleitung, wenn du sie wünschst. Hier im Forum kannst du z. B. Lars M. fragen, ob er zufrieden ist. Er hat eine Kamera von mir generalüberholen lassen einschließlich dreier Objektive.

Bearbeitet von Filmtechniker
Link eingefügt (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Simon, wie abwegig oder nicht Deine Vorschläge zur Technik sind, will ich nicht bewerten oder kommentieren. 

 

Aber er wie kommst Du nur darauf, Kahls Meterware als "jetzt in Ordnung" zu bewerten? Machst Du neuerdings seine Qualitätssicherung? 

Kahl verkaufte mir zuletzt (natürlich nur über Strohmann) Material mit Heftigem Lichteinfall, Katzenhaaren und Staub in der Kassette, Perfo, die streckenweise ganz vom Filmstreifen lief, zu breiten und zu schmalen Film. Seine uralten Agfa RS 50 Bestände verkauft er als "ein Jahr haltbar". Er hat in der Vergangenheit verschiedenes Material unter gleichem Namens gemischt, Entwicklungen versaut und Kunden bedroht. Er führt über Neukunden Nachforschungen an, die der Stasi gefallen hätten. Wer Kritik übt oder auch nur über Unfälle spricht, bekommt bei ihm "Hausverbot". 

 

Und sowas was empfiehlst Du allen Ernstes einem Neueinsteiger? Wie soll man Dich denn jetzt noch ernst nehmen? ?

Bearbeitet von F. Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

..und der Eumig 605 bzw. 610 ist alles andere als schlecht. Die funktionieren sogar ausgezeichnet und sind narrensicher,sowohl für Super8 als auch für Normal 8. Und ein bisschen Elektronik schadet auch nicht. Allzu “vintage,rare und antik“ (= eBay- Slang ? ) möchte ich auch nicht unbedingt filmen. Ein wenig 1968 ++ darf ruhig dabei sein und ein paar leicht ersetzbare DIL- ICs auch,was mich betrifft. 

Insofern ist schon die N 8-Kamera Bauer electric S mit den zwei Mignon-AA-Zellen und Blendenautomatik ein großer Fortschritt,sag ich mal und für 16 mm  ist mir meine Kiev 16UE wesentlich lieber als meine Kiev 16U mit der nervigen ,ständigen Aufzieherei, weil ich mich lieber aufs Filmen konzentrieren möchte als auf einen schon wieder mal abgelaufenen Federwerksmotor.

 

Das alles soll bitte keine Kritik sein, aber es entspricht meiner Anschauung über das Filmen.

Bearbeitet von Carena48 (Änderungen anzeigen)

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