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Geschrieben

Kann mir jemand einen Richtwert sagen, wie in etwa ich einen 16mm Eastman 7222 Double-X Negative Film belichten und behandeln soll? Ablaufdatum ist keines auf der Packung zu finden, nur die Empfindlichkeit bei Kunstlicht  von EI 200/24° und bei Tageslicht EI250/25°

Geschrieben

Ich rechne mit mauer Dmax, deutlich geringerer Empfindlichkeit und Bedarf an Additiven für die "toten" Silberkristalle in der Schicht. Nur ein Gefühl, aber es wird eben einen Grund geben, dass es ihn nie als Umkehrfilm gab und er eigentlich in D-96 gehört. 

 

Hab aber Lust ihn zu bändigen, nur keine Zeit im Moment. ?

Geschrieben

So, heut hatte ich mal etwas Duka-Zeit und habe ihn eingetestet. Ich muss sagen, dass ich sehr positiv überrascht bin von den Ergebnissen!

Er erreicht problemlos volle 250 ASA, zumindest bei 20° mit 7 Minuten  Orwo A71 als Erstentwickler (mit Additiven: 5g KSCN/l und 50mg Kaliuiodid/l).

 

Die Dmax wird hervorragend, die Dmin braucht definitiv die Additive. Einen sonnendurchflutetes Motiv ist von den hellsten Lichtern bis in die dunkelsten Schatten fein durchgezeichnet und bemerkenswert feinkörnig (für 250 ASA vor allem, das ist ja empfindlicher als Tri-X). Filmt man im Schatten oder bei Kunstlicht, also mit weniger kontrastreichen Motiven, sind die Ergebnisse etwas flauer als von Foma oder Tri-X gewöhnt, aber noch sehr sehr ansehnlich. Ohne direkten Vergleich, also ganz subjektiv, bin ich an UN54 oder auch Plus-X erinnert. 

 

Kurz: Ein wunderbarer Film für den Frühling! Bericht auf Filmkorn folgt...

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb F. Wachsmuth:

Ich muss sagen, dass ich sehr positiv überrascht bin von den Ergebnissen!

Bin ebenfalls sehr positiv überrascht von dem sehr guten Ergebnis!

Habe heute einen Streifen mit 200ASA gedreht und anschliessend mit Kodak D 76 1+1 Verdünnung 10 Minuten  bei 20 °C entwickelt.

Das Negativ ist prima geworden und auch die mit meinem Sony DV-Camcorder abgefilmte, invertierte Version kann sich bestimmt sehen lassen. 

Der Film interessiert mich nun natürlich sehr, nur bräuchte ich zum Eintesten noch gut 3 Rollen davon, weil ich als nächstes gleich mal eine Umkehrentwicklung testen möchte! 

Ich glaube, ich muss da bei Friedemann anklopfen und um ein "Testverkaufsangebot " ersuchen!  ?

 

Das Ablaufdatum dieser Filme ist anscheinend schwer  eruierbar, weil auf der Kunststoffkassette kein Vermerk zu entdecken ist,  jedoch scheint es keine Hauptrolle zu spielen.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

mit Additiven: 5g KSCN/l und 50mg Kaliuiodid/l

Die Rezeptur für die Additive zur Kontraststeuerung hast Du also so belassen wie für den Fomapan R 100?

Geschrieben

Ich habe leider nur den einen Film zum Testen gehabt. Prima wären noch wenigstens zwei Eastman 7222 für Testzwecke. Wenn Du mir gegen Entlohnung 2 Stk. spendieren könntest, wäre das eine feine Sache.

 

Derzeit kann ich nur sagen, dass bei der Entwicklung mit D 76 ohne Additiv ein Ergebnis mit sehr schöner Grauwertabstufung zustande kam. Das Invertieren des projizierten Filmes funktioniert zwar mit meinem Camcorder ziemlich gut, jedoch wären gerade bei diesem Film Versuche mit einer Dokumol- Kaliumdichromat- Umkehrentwicklung bestimmt sehr von Interesse, vielleicht sogar ein Film mit und ein Film ohne jedes Additiv beim Erstentwickler. Möglicherweise sieht das Resultat ohne Additive  aufgrund der feinen Grauabstufung sogar besser aus als mit.

 

Würde selbstverständlich gerne über die Ergebnisse berichten.

Als Aufnahmekamera würde ich diesmal meine KIEV 16 U , also die mit Federwerksmotor , einsetzen.

 

Gruß,

Gerhard

Geschrieben

Wie gesagt, kannst gern eine Rolle haben. 

Die Additive wirken erst bei der Umkehrung, bei Negativ sind sie hinfällig. 

 

Vergleich mit/ohne Additive habe ich schon gemacht. Ohne lohnt sich überhaupt nicht. Völlig vermatscht. Zum Vergleich zu oben (mit KSCN):

 

 

DD0F7A67-394C-4C74-B7EB-954BA725F837.jpeg

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