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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo

 

Ich habe inzwischen einige Kinoton-Tongeräte in meinem Fundus, mit denen ich etwas experimentieren möchte:

 

-altes Phillips-Tongerät mit Weißlicht

-"Höckerschwan"-Tongerät mit Lichtleiter für SRD und Analogteil umverpfuscht auf Ernemann-LASER

-Reverse-Scan Rotlicht-LED "V1"

-Reverse-Scan Rotlicht-LED "V2" mit den lichtstärkeren Optiken und niegrigerem LED-Strom (seit 2003 oder so...)

 

Dazu würde ich gerne einmal Erfahrungen zu den Tongeräten einholen:

Mit welchem Tongerät ist die qualitativ beste Lichtton-Wiedergabe zu erreichen (Cyan und/oder Silber-Tonspur)?

Welches Tongerät kann SRD am besten lesen?

 

Meine Motivation:

Ich habe ein neueres Reverse-Scan mit den lichtstärkeren Optiken verbaut und bin mit der Wiedergabe von SRD und Cyan-Lichtton im Grunde recht zufrieden (bis auf den mäßigen Gleichlauf des Tongerätes trotz langem Einstellens). Alte Tonspuren mit Silber klingen jedoch teils sehr verrauscht, was ich vor allem auf die Abtastung mit rotem Licht zurückführe.

Hat vllt auch schon mal jemand in Richtung Weißlichtumbau des Reverse-Scan experiementiert, wie es z.B Ronald Rosbeek gemacht hat?

 

Für alle Erfahrungen und Hinweise bin ich dankbar

Hannes

 

Geschrieben

Hannes, für analogen Ton halte ich das alte originale Tongerät der FP20 für das Beste. Grund: Filmführung auf der Schichtseite, daher wurscht, ob Acetat, Polyester oder sonst etwas. Kurzer Weg zur Nachwickelrolle, daher bester Gleichlauf, weil die Elastizität des Filmes kaum eine Rolle spielt. Gleiches gilt auch für die Ausführung mit dem Lichtleiter für SRD, nur ist das friemelig zum einstellen (siehe Beiträge dazu im Forum).

Reverse scan macht all dieses wieder zunichte, Filmführung auf der Trägerseite, langer Weg ums Tongerät zur Nachwickelrolle, Gleichlauf nur mit sehr hoher Schwungmasse zufriedenstellend. Ein in meinen Augen nur für Digitalton gebautes Gerät, da spielt der Gleichlauf eine untergeordnete Rolle. Umbau auf Weißlicht wohl nicht möglich und ich halte das auch für nicht sinnvoll. Umbau des alten auf LED ist kein Problem, Ergebnisse sind hervorragend, wenn man die Zelle sauber putzt, und den Zellenabstand zum Film gegen Null justiert. Die originalen alten Dolbyzellen hatten ein Konstruktionsfehler, Zellenbreite 2x1mm mit kleinem Totbereich dazwischen, daher sofort abschneiden der maimalen Austeuerung aufgrund von Lichteinfall außerhalb der Zelle. Oftmals zu weit vom Film montiert und justiert, gerade so 50% Abtastung mit dem CAT69T erreicht.

Ernemannlaser ist im Grunde Mist, vor der Nutzung prüfen, ob da wirklich ein Strich herauskommt oder ein Strichcode. Dafür einfach im eingeschalteten Zstand auf eine weiße Wand halten und das Abbild anschauen. Gibts einen roten Strich, dann ist der gut, gibts ein Strichmuster, dann Mist.

Jens

Geschrieben

Die Dolbys gehen schon, was anderes passt da leider nicht. Gibt allerdings eine neuere Ausführung, die hat breitere Spurzellen und ist daher nicht so kritisch im Abstand. Ich selber hab allerdings keine mehr übrig, und Basteleien aus der KOM2125 werden nix, zu wenig Platz.

Jens

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