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Geschrieben

Warum nicht gleich jeden Tag ein Bild? Ein Jahr in 365 Bildern. Am besten man fängt früh morgens an und jeden Tag knipst man ca. 5 Minuten später. 

Das ganze könnte dann schon fast als Kunst durchgehen 

Geschrieben

Ich verstehe den Wunsch, so was analog machen zu wollen - aber ist eine analoge Foto-Kamera nicht in jedem Aspekt besser geeignet, abgesehen davon, dass man das Ergebnis nicht direkt projizieren kann?

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb macplanet:

aber ist eine analoge Foto-Kamera nicht in jedem Aspekt besser geeignet, abgesehen davon, dass man das Ergebnis nicht direkt projizieren kann?

Vielleicht nicht mal so ein schlechter Ansatz - abgesehen von dem Arbeitsaufwand im Nachgang alle 365 (oder noch mehr ) einzelne Papierabzüge mit EInzelbildschaltung abzufilmen....

Aber bei Arbeit mit echtem Film ist oft der Weg das Ziel

Geschrieben

So in der Richtung wollte ich es auch schon mal machen, aber direkt auf Super 8 zu belichten gefällt mir besser.

 

Ich bin noch am überlegen welchen Zeitlichen Abstand ich zwichen zwei Belichtungen wähle. Am besten sieht es jetzt mit 5 Minuten aus, aber ich möchte noch ½, 10 und 15 Minuten austesten. Ein kurzes Video wie weiter oben kommt am Mittwoch oder Donnerstag.

 

 

Geschrieben

Mir gefällt das Schattenzucken nicht so besonders.

Mir kam gerade die Idee: Du belichtest z.B. alle 2min., aber du fängst nicht jeden Tag zur gleichen Uhrzeit an, sondern setzt die Reihe am nächsten Tag dort fort, wo du aufgehört hast. Also letzte Belichtung heute um 10.30Uhr, also startet die Kamera morgen um 10.32Uhr. In einem Monat hättest du 30Tage *2min à 9Auslösungen=9Std Versatz. Mit jedem neuen Monat springst du zurück, sodass du morgens neu startest, so dass jeder Monat wie ein Tagesdurchlauf erscheint.

  • Like 3
Geschrieben

Der Film hier von mir passt zum Thema:

 

Die Zeitraffer-Einstellung ab 1'13 bis 1'34 habe ich morgens bevor ich zur Arbeit ging gestartet und abends als ich heimkam gestoppt.

Also so ca. 10 Stunden auf 20 Sekunden komprimiert. Wenn ich richtig rechne sind das dann bei 18B/s Vorführgeschwindigkeit ca. 360B/10Std

als 3-4 Einzelbilder in der Stunde.

(Weiß nicht mehr genau, was für eine Frequenz ich eingestellt hatte, aber so ca. dürfte das gewesen sein.

 Habe ich damals mit dem Intervall-Timer mit einem Nizo Silberling gemacht- da kann man die eingestellte Frequenz eh nur durch Mitzählen schätzen)

 

Geschrieben
Am 30.3.2019 um 20:29 schrieb TK-Chris:

Warum nicht gleich jeden Tag ein Bild? Ein Jahr in 365 Bildern. Am besten man fängt früh morgens an und jeden Tag knipst man ca. 5 Minuten später. 

Das ganze könnte dann schon fast als Kunst durchgehen 

Hab ich hier schon so vorgeschlagen. Dann hat man ein Jahr als Tag 

Geschrieben
Am 3.4.2019 um 23:08 schrieb Theseus:

Mir gefällt das Schattenzucken nicht so besonders.

Mir kam gerade die Idee: Du belichtest z.B. alle 2min., aber du fängst nicht jeden Tag zur gleichen Uhrzeit an, sondern setzt die Reihe am nächsten Tag dort fort, wo du aufgehört hast. Also letzte Belichtung heute um 10.30Uhr, also startet die Kamera morgen um 10.32Uhr. In einem Monat hättest du 30Tage *2min à 9Auslösungen=9Std Versatz. Mit jedem neuen Monat springst du zurück, sodass du morgens neu startest, so dass jeder Monat wie ein Tagesdurchlauf erscheint.

 

vor 12 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Hans, Deine Idee finde ich ziemlich großartig. ?

 

Mir gefällt die Idee auch sehr gut. Nur lässt sich das mit der Arduino-Platine für eine Nizo so um setzen, Friedemann?

Geschrieben

Das wurde editiert aus eine viel mehr Bildern umfassende Film. Es sind gewählte Sequenzen. Einfach fest zu stellen an zu viel Detail in Schatten oder Wolkenbewegung

Geschrieben
Am 5.4.2019 um 20:50 schrieb SandroP:

 

 

Mir gefällt die Idee auch sehr gut. Nur lässt sich das mit der Arduino-Platine für eine Nizo so um setzen, Friedemann?

@F. Wachsmuth würde sich Hans seine Idee mit einer Arduino-Platine umsetzten? ich habe davon leider keine Ahnung.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Ja, aber da müsste ich schon einiges mehr programmieren (und gut testen) — und eine RTC (Echtzeituhr) müsste man wohl auch noch reinhängen. Im Moment habe ich dafür leider nicht die Zeit. 

 

@FilmCurlCom, hat Dein CineAssist schon eine RTC drauf? 

Nein. Ist auch nicht geplant.

Geschrieben

Ich würde am liebsten jetzt einen Monat diese Einstellung testen

  • Neun Bilder pro Tag
  • Start 12:30:00
  • alle 2,5 Minuten ein Bild
  • 23:37:30 h warten 
  • am nächsten Tag wieder um 12:30:00 auslösen
  • 365 Wiederholungen

Lässt sich das leichter Programmieren? Die 365 Wiederholungen müssen nicht gespeichert sein, das Projekt kann ich nach 365 Tagen auch selbst beenden.

Geschrieben

Hallo Sandro,

wenn es am Kamerastandort Strom und Wifi gibt, wäre eine simple Smart-Home Steuerung eine Alternative.

Such mal nach "Sonoff usb wifi" im Netz oder in der eBucht.

Wenn die Latenz hier keine große Rolle spielt, kannst Du per IFTTT das ganze voll flexibel steuern.

 

Grüße,

Andreas

Geschrieben (bearbeitet)

Mach es so, wie du es denkst.

Möglichkeiten gibts viele.

TK Chris' Idee gefällt mir gut.
Theseus Idee gefällt mir auch sehr gut.

Noch witziger fände ich es, wenn jeder Tag mit ca. 8 Bildern drin ist, das Wetter alle 8 Bilder umspringt, aber die Sonne dabei konstant weiter läuft und nicht alle 8 Bilder wieder "auf Anfang" springt. Ob es dabei aber sinnvoll und möglich ist, ein volles, ganzes Jahr "durchzubringen", ist die Frage. Dadurch, dass man den Sonnenstand immer weiter laufen lassen muss, müsste man die helle verfügbare Zeit des Tages (im Winter sind das ja nur die 5 Stunden von 10 bis 15 Uhr) zeitlich in 365 Abschnitte unterteilen, also in 0,8 Minuten-Häppchen und diese dann in 8 Bilder. Daraus ergäbe sich ein Intervall von 6 Sekunden. Für beeindruckenden Zeitraffer ist das ein bisschen sehr kurz. Und dann müsste man eben jeden Tag 0,8 Minuten später anfangen.
Wenn man die Sequenz nicht unbedingt vom 1. Januar bis zum 31. Dezember laufen lässt, sondern z.B. vom 1. Juli bis zum 30. Juni, würde der dunkle Winter zeitlich in die Mittagszeit fallen. Dann könnte man an Anfang und Ende (im Sommer) auch mit 6:00 Uhr beginnen und mit 21:00 Uhr aufhören. Dann würden sich die 365 Tage / 365 Sequenzen auf insgesamt 15 Stunden verteilen. Jeder Tag, jede Sequenz bekäme ein 2,5 Minuten Häppchen. Diese durch 8 Bilder wären etwa alle 18 Sekunden ein Bild. Die Zeitraffergeschwindigkeit ginge dann einigermaßen in Ordnung. Und während das Wetter alle 8 BIlder umspringt, läuft die Sonne langsam und unbeeindruckt kontinuierlich durch.
Die winzigen Sprünge im Sonnenstand durch das Kippen der Erdachse wird man vermutlich nicht sehen. Oder doch? Wer weiß.

Bearbeitet von Regular8 (Änderungen anzeigen)
  • 3 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Holen wir das Thema wieder raus! 

 

Ich habe mir vor einiger Zeit selber einen Arduino zugelegt und habe damit viel herumprobiert. Ich finde das es zu schwierig ist, diese genauen Abläufe zu steuern, also wird es ganz einfach gemacht. Die Kamera macht jeden Tag um 10.00 Uhr 9 Auslösungen mit 30 Sekunden Abstand.  

 

Der Arduino soll also jeden Tag um 10.00 Uhr von der RTC DS 3231 einen Alarm bekommen, der eine for-Schleife startet. Ist diese beendet soll er bis zum nächsten Alarm warten. Kann mir jemand dabei helfen diesen Code zu schreiben? Es sollte ja nicht all so viel sein. 

Bearbeitet von SandroP (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Cool wäre noch ein leichter Schwenk...... 90 Grad pro 365 Tage. Meine längste Zeitraffer waren ca, 11 Monate in freier Natur (Schiffwerft). Das geht kräftig auf die Hardware (Sommer&Winter& Regen&Frost&Spinnen). Das Problem ist die Stromversorgung. Batterie oder Akku ging nicht, die Heizung brauchte schon 30 Watt, ohne Heizung beschlug bei Regen das Gehäusesichtfenster. Spinnen habe ich alle 2 Monate entfernt und neu mit Spinnenspray das Gehäuse besprüht.

Die Idee hat mich angestiftet einige Uhren beim Chinamann für den Arduino zu bestellen.......

 

Code würde ich hier mal schauen:

 

 

Geschrieben

Nach ein paar langen Abenden habe ich mein System zum laufen gebracht.

 

Momentan ist ein Programm drauf das jetzt acht Tage hintereinander, immer 81s versetzt auslöst. Zum Testen... Ein kurzer Testfilm entsteht auch. Wenn das jetzt gelingt, wird dann einen Monat lang getestet

 

Ich werde dann später immer das Programm für einen Monat schreiben und dann auf den Arduino laden. So ist der Sketch nicht knapp 6000 Zeilen lang...

 

 

v.l.n.r.: RTC DS3231, Relais, Arduino Nano (Clone) und Bauer C10E Royal.

 

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  • Like 1
Geschrieben

Mein Rat wäre, das ganze nicht auf dem Steckbrett zu belassen, sondern zu verlören, eventuell auf einer Lochrasterplatine. Denn es gibt sicher große Temperatur-Schwankungen, da hätte ich Bauchweh mit dem Steckbrett.

 

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