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Geschrieben

Wir haben unseren Antrag auf Auszahlung Ende Oktober eingereicht und diese Woche die Gelder ausgezahlt bekommen. Also kann man gut mit einem Monat Bearbeitungszeit rechnen.

  • Like 1
Geschrieben

Ja, ich hatte wegen der Lieferzeit auch erst bist zum 15.11. beantragt, jedoch - was ja absolut verständlich ist - wenn jeder gleichzeitig neue Technik kauft, ist der Integrator schnell total überlastet, und da es neue fachkompetente Techniker nicht wie Sand am Meer gibt, bat er mich, zum 30.11. zu verlängern, was dann auch prompt auf kurzem Dienstwege genehmigt wurde.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb UlliTD:

Nun, zugegeben, der 30.11. ist erst der Samstag, also hätte der Brief auch noch einen Tag Zeit gehabt. Aber diese Option gibt es glaub ich bei DHL nicht und wäre sicher auch nicht viel günstiger gewesen.

 

DHL Express ist nicht die Briefpost, sondern der Kurierdienst. Wenig bekannt, gibt es bei der Post die Prio-Zustellung, die man nur in der Filiale bestellen kann. Dann wird der Brief separat sortiert und ist idR am nächsten Tag da, mit Tracking. Kostet 90 Cent extra.

Ich glaube übrigens nicht, dass die DHL-Versicherung für deinen Fall greifen würde.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb UlliTD:

 

Der Brief ist (fast schon leider ?) tatsächlich am Freitag angekommen. (Hätte DHL ihn erst am Samstag eingeworfen, wäre ich jetzt um 25.000 Euro reicher... ?)

 

 

 

Nö, dein Anspruch gegen DHL wäre der Aufpreis auf die Expresslieferung gewesen. Für den Rest hätte dich DHL und auch ein Gericht ausgelacht. 

Quintessenz wenn es wirklich SO wichtig ist und auch die Existenz dran hängen könnte - Direktkurier oder selber fahren... 

 

Geschrieben

Naja, worauf es ankam ist, dass der Brief Freitag bei der FFA einging. Das war mir wichtig.

Ich habe mich "beraten" lassen bei DHL. Wenn die mir was falsches erzählen kann ich nix dafür. Ich hab das Gespräch ja gepostet...

 

Zum Thema: RTFAGBen

 

Da habe ich mich vor einigen Jahren schon mal mit beschäftigt... Insbesondere in einer Postfiliale...

Rechtlich ist es so: Die AGBen müssen VOR dem Geschäftsabschluss einsehbar sein. Das kann erreicht werden, wenn diese z.B. bei dem Angebot mitgeliefert werden. In einem Ladenlokal müßten diese gut sichtbar Aushängen, um den Anforderungen zu entsprechen.

 

Da die Post/DHL aber reichlich davon hat, würde das den ganzen Laden zutapezieren. Nun habe ich - wie gesagt - mal versucht die AGBen zu einem bestimmten Thema zu erhalten in einer Postfilale. Da gab es dann erstmal große Fragezeichen über dem rauchenden Kopf, bis irgendwann irgendwer irgendwo einen alten Aktenordner gefunden hat, in dem angeblich alle AGBen enthalten sein sollten...

 

Da ich bis heute keine AGBen in der Post habe hängen sehen, und auch keinen Aktenordner der leicht zugänglich ist oder ähnliches, stelle ich mal infrage, ob diese dann überhaupt gelten.

 

Handelskammer Hamburg Hier sehr schön zu lesen.

 

Ein Zitat daraus:

Zitat

Da der Hinweis bei Vertragsschluss vorliegen muss, genügt ein Hinweis auf Dokumenten, die erst nach Vertragsschluss ausgehändigt oder übersandt werden (z.B. Rechnungen oder Lieferscheine) nicht.

 

Mit anderen Worten. Es steht zwar auf der Quittung der Post "Es gelten die AGB" Aber das ist zu spät. Weil die Belege bekommt man erst nach Abschluss. Und einsehen konnte man sie auch nicht.

 

Abgesehen davon hätte ich hier eher im Leistungsverzeichnis für Express nachlesen müssen. Aber wozu wird man beraten!?

 

Ganz nebenbei ist aber der Zweck erreicht. DHL hat besonders auf meinen Brief aufgepasst. Das reicht mir...

 

Geschrieben

Was sind denn eigentlich die Kriterien für ländlichen Raum?

 

Laut Begriffsbestimmung sind:

 

Landstädte unter 5000EW

Kleinstädte 5000-20000EW

Mittelstädte 20000EW-100000EW

Grosstädte darüber

 

Mir fällt es schwer, die Grenze von 25000EW juristisch feststellbar zu sehen.

(In meiner Stadt wohnen laut Wikipedia 26311EW)

 

 

Geschrieben

Das dürfte eine brancheneigene Definition sein mit den 25K EW.

 

Feststellbar ist dies über das Bundesamt für Statistik. Diese haben alle Einwohnerzahlen eines jeden Ortes. Kann man da sogar kostenlos abrufen. Dürfte die FFA auch so integriert haben, um das festzustellen. Wie die FFA reagieren würde, wenn es laut Statistik 25.004 Einwohner sind, weiß ich aber nicht....

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich hab nun die genaue Definition gefunden, wen es interessiert:

https://www.bbr.bund.de/BBSR/DE/Raumbeobachtung/Raumabgrenzungen/deutschland/kreise/Kreistypen2/kreistypen_node.html

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Interessant wäre zu erfahren, ob hier vor allem gewerbliche Kinos (also Betriebe, die aus eigener Kraft Gewinn erwirtschaften sollten und an der Marktwirtschaft teilnehmen) oder eher Kinos im Sinne kultureller Weiterbildung ( wie die Kinos im Bundesverband kommunale Filmarbeit ), bei denen vorausgesetzt wird, nicht gewinnbringend arbeiten zu können, gefördert worden sind.
Die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien ist ja für Kultur- und nicht Wirtschaftsförderung zuständig.

 

Geschrieben

Die meisten kulturell ausgerichteten Spielstellen in ländlichen Gebieten wurden wohl schon durch die erforderliche Mindestanzahl an Vorstellungen ausgesiebt. Diese spielen meist nur an 1-3 Tagen pro Wochen. Zudem arbeiten sie häufig ehrenamtlich, so dass die enorm kurze Zeitspanne zwischen Antragsstellung und spätester Umsetzung kaum zu schaffen war. Unser Kulturkino ist somit gleich 2x aus der Förderung rausgefallen. 

Geschrieben

Gedacht war das für vorher festgelegte Empfänger, die man bedenken wollte.

So durfte das aber nicht gesagt werden, d.h. die Richtlinien mußten so gesteckt sein, dass jene, die man wollte, hineinpaßten. Dass dabei ländliche Kinos, wie Salzgitter,  laut FFA Stadt mit 105000 EW, eigentlich aber ein Zusammenschluß von Dörfern so groß wie das Land Berlin, mit 2 Städten um 20000 EW und 30+ Dörfern, rausfiel gehört dazu.

Auch die Aussage gegenüber Antragstellern mit bAbgabe am 1.Juli, dann 6 Wochen später, dass die Etats leer wären, und daher nur eine Teilsumme zur Verfügung stünde, während AG-Gilde und HDF noch um Nachzügler werben, die Bescheide nicht nach Antragseingang zu erteilen usw. deuten für mich auf eine nicht saubere praktische Umsetzung hin.

Manch ein Projekt soll auch am 31.10. noch nicht erledigt gewesen sein, da wurde großzügig eine inoffizielle Frist eingeräumt.

Auch wurde großzügig über die eigentliche Pflicht zur Vorlage einer bezahlten Rechnung hinweggesehen, und mancher Lieferant erhielt sein Geld erst nach Auszahlung der Fördersumme durch die FFA, und die Mehrwertsteuer im Januar.

So bitte nicht wieder! Aber das mag von mir eine rein persönliche Sichtweise sein...

Geschrieben

Die FFA ist ein bürokratischer Moloch und gehört eingestampft. Was spricht eigentlich dagegen, dass dieses ganze Förder-Gedöns radikal vereinfacht wird und über die Kultur-Beauftragten von Bund, Ländern, Kreisen und Kommunen abgewickelt wird ? Kurze Wege, persönliche Bezüge und der geeinte Wille, vor Ort das Kino zu erhalten wären optimale Voraussetzungen für eine "neue deutsche (Kino-)Welle". Diese FFA mit ihren Formular-Orgien braucht kein Mensch.

 

Dieses Modell wäre auch für Theater, Museen, Kultur-Einrichtungen, Kneipen etc. eine Bereicherung.

 

 

Geschrieben

Sorry aber die FFA ist einer der Förderer mit denen man wirklich gut und kompetent zusammenarbeiten kann.

Förderung heißt nicht das einem das Geld ohne gegenleistung hinterhergeschmissen wird.

 





 

  • Like 2
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb HAPAHE:

Sorry aber die FFA ist einer der Förderer mit denen man wirklich gut und kompetent zusammenarbeiten kann.

Förderung heißt nicht das einem das Geld ohne gegenleistung hinterhergeschmissen wird.

 





 

 

Ganz genau so!

  • Like 1
Geschrieben

Die FFA ist vor allem eine Behörde und benimmt sich auch genau so.

 

Noch vor ein paar Jahren beispielsweise: Hat man mal die Zahlenmeldung aus Versehen vergessen, kam sofort ein behördliches Mahnschreiben mit Androhung der Schätzung. Wie das eine Behörde halt so macht. Wenig freundlich...

 

Solange aus behördlicher Sicht alles "glatt" läuft, kann man sicher mit ihr Arbeiten. Ist dem aber nicht so, wird mit aller staatlicher Macht reagiert. Mit FÖRDERUNG hat das nichts zu tun.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb UlliTD:

Noch vor ein paar Jahren beispielsweise: Hat man mal die Zahlenmeldung aus Versehen vergessen, kam sofort ein behördliches Mahnschreiben mit Androhung der Schätzung. Wie das eine Behörde halt so macht. Wenig freundlich...

 

 

Das kann ich so nicht unterschreiben ... es kommt zuerst eine recht freundliche Erinnerung ...eine Androhung von Schätzung dann vielleicht im nächsten Schritt.

  • Like 1
Geschrieben

ich sagte ja auch "noch vor ein paar Jahren".

Seit die FFA auf Onlinemeldung umgestellt und die E-Mail entdeckt hat, hat sich dieser Punkt sicherlich verändert. Sie ist und bleibt aber dennoch eine Behörde. Eine "Anstalt des öffentlichen Rechts" wie es auf der Homepage ja auch im Impressum steht.

 

Und Behörden wollen fünfe eben nicht gerade sein lassen.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb HAPAHE:

Sorry aber die FFA ist einer der Förderer mit denen man wirklich gut und kompetent zusammenarbeiten kann.

Förderung heißt nicht das einem das Geld ohne gegenleistung hinterhergeschmissen wird.

 

DIE FFA IST VIIIIIEEEEEL ZU KOMPLIZIERT AUFGEBAUT !!!!!!

 

Wieso "Himmel-Arsch-und-Zwirn" muss ich 1000 Formulare ausfüllen, mehrfach bis unendlich, um dann nach Monaten zu erfahren, dass ich Idiot ein Kreuzchen oder Häkchen am falschen Ort platziert habe und der ganze Sermon von vorn los geht ?! Es gibt nun mal Menschen wie mich, die diesen Blödsinn rein intellektuell schlechter erfassen als andere und im Sinne einer Gleichbehandlung ein System einfordern, das keine krankhaften Fliegen-F.....-Eigenschaften voraussetzt, um an die Kohle zu kommen.

 

Es ist doch im Sinne von Jedermann*frau, ein transparentes, einfaches System zu installieren. Kinomacher sind mehrheitlich immer noch Individualisten, Künstler und Geniesser, was natürlich in den Augen der grauen Eminenzen in dieser Branche ein unverzeihliches Verbrechen darstellt. Die wollen als CEO´s und Manager betitelt werden - als ob aus einem Wurm eine Krone einen König macht ! Lachhaft !

 

Das, was HAPAHE verlangt, ist nichts Anderes als "Männchen machen" und Kuschen vor dem Herrn (ja richtig, ich sage "Herrn", weil den endgültigen Daumen hoch oder runter bestimmen alte Säcke im Hintergrund, die feige die netten Frauen vorschickt, wenn die Nachrichten unangenehm werden - habe ich selbst bei zwei Umbauten leidvoll erfahren !).

 

Und es soll mir keiner kommen mit dem Argument, diesen bürokratischen Marathon-Lauf verhindert Betrug und Schwindel.. Ich bleibe dabei : weg mit dieser FFA...

Geschrieben (bearbeitet)

"Sie hätten am XX.XX.XXXX ein weiteres Konkurrenzangebot einholen müssen."

"Wo stand denn dass?"

"Das stand nirgends, das ist Europäisches Vergaberecht. Wir prüfen jetzt erstmal ein weiteres Jahr und vielleicht müssen Sie hinterher alles zurück bezahlen."

"Wir sind ein ehrenamtlich geführtes Vereinskino"

"Gleiches Recht für alle"

 

Ich habe bei FFA bzw Nordmedia zu Förderanträgen immer schnell und kompetent Auskunft und Beratung erhalten. Insbesondere bei der Abwicklung der Förderung kommt man sich dann aber häufig ziemlich alleingelassen vor. Insbesondere wenn man so etwas nicht hauptberuflich macht.

Bearbeitet von Thomas (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ich weiß nicht was der ein oder andere da macht. Es sind weder zig Tausende von Formularen, noch sind sie kompliziert. anz ehrlich, wenn ich eine Förderung über einige tausend Euro bekommen möchte, kann ich auch etwas dafür tun. Ich versteh es nicht. Wir haben mittlerweile etliche Förderungen beantragt und auch erhalten. Wenn wirklich einmal eine Frage aufkam, wurde mir per Telefon sofort und unkompliziert geholfen. Die Damen und Herren der FFA machen schon mehr als sie eigentlich müssten ...

 

Manche können nur meckern, meckern, meckern. Manche wollt alles hinter her geworfen bekommen.

  • Like 2

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