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Geschrieben

Hallo!

 

Mich interessiert schon ziemlich lange, warum eigentlich die Schichtseite zum Licht zeigt, bzw. warum sich das so eingebürgert hat. Desweiteren, ob man diese irgendwie erfühlen kann - oder diese nur per Ausschlussverfahren mittels Tonspurposition und Bildrichtung bestimmen kann.

 

 

Danke

 

MfG

Sebastian

 

P.S. Tipps für einen Kolbenwechel (Vorführ-Anfänger)

Schärfe einstellen in großen Sälen (große Entfernung Vorführraum / Leinwand)

Geschrieben
Desweiteren, ob man diese irgendwie erfühlen kann

Den Film auf das Startband küssen (züchtig, ohne Zunge - etwa so wie die alte Erbtante :wink: ), die Schichtseite bleibt leicht an den feuchten Lippen kleben.

Geschrieben
Hallo!

 

Mich interessiert schon ziemlich lange, warum eigentlich die Schichtseite zum Licht zeigt, bzw. warum sich das so eingebürgert hat. Desweiteren, ob man diese irgendwie erfühlen kann - oder diese nur per Ausschlussverfahren mittels Tonspurposition und Bildrichtung bestimmen kann.

In der Kamera liegt die Schicht vorne - klar. Beim Kopieren dreht sich das um - bei Kontaktkopien sofort klar, bei optischen mit einigem Nachdenken.

 

Erkennen, ausser dem Kusstest ;-) : Wenn man schräg auf den Film schaut und Licht darauf reflektieren lässt, dann sieht die Trägerseite vollkommen blank, die Schichtseite etwas welliger aus. Manchmal sieht man auch reliefartig das Bild.

 

Kolbenwechsel für Anfänger: Experten machen lassen ;-)

 

Schärfe regeln: Hier gibt's drei Möglichkeiten: Scharfe Augen, Feldstecher im BWR, oder Saalschärferegler... Generell aber nach Titeln / scharfen Linien Ausschau halten, auf die stellt sich's am leichtesten scharf.

Geschrieben

Ich frage, weil ein Vorführer meinte, dann "pumpt" das Bild in der Schärfe nicht, was passieren würde wenn die Trägerschicht zum Projektor gucken würde...

Geschrieben

Das Bild kann in der Schärfe bei mindestens folgenden Projektoren pumpen (bei zusammengesetzten Kopien verschiedener Fertigungen). Meo5, Ernemann 12 und ich glaube auch 15.

Alle Maschinen, die die feste Filmbahn auf der Objektivseite haben.

Da ändert sich nämlich der Abstand Filmschicht zu Objektiv bei verscheiden dickem Trägermaterial.

Ist nervig bei Trailerrollen mit gemischen Azetat-Polyestertrailern.

Der Vorteil der Filmschicht zur Objektivseite wäre:

Erherblich höhere Schärfe.

Probierts mal bei nem scharfen Film aus.

Jens

Geschrieben

Bei 16mm Film hat man diese "Norm" verlassen und wenn ich mich recht entsinne etwa 1982.

Nun kann die Schichtseite sowohl zur Lichtquelle wie auch zur Leinwand zeigen.

Ein ungünstiger Kompromiss

 

Gruß Josef

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