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Fragen zum (Breitwand?) Format


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo nochmal :)

 

2 Fragen:

 

1:

Ich habe in einer "antiken" Filmrolle ein altes Filmstueck gefunden,

ich tippe auf Alter >= 40 Jahre. Es handelt sich um

"Agfacolor L Neg 3" Material soweit ich das erkennen kann,

die Bilder lassen auf einen Western schliessen. Zweit Dinge wundern

mich: a) Ich kann nicht einwandfrei feststellen um welches Format es

sich handelt. Das Bild hat oben und unten Balken, aber fuer einen

Breitwand-Film sind die zu klein. b) In der Mitte des Bildes hat

die "Maske" oben und unten je einen scharf definierten saegezahnfoermigen

Zacken, d.h. an diesen Stellen wurde auch dort belichtet wo eigtl.

der "Balken" ist. Oben zeigt die abflachende Seite des Saegezaehns

nach links, unten nach rechts. Wozu diese Zacken?

 

2:

Mir ist bei einigen BW-Filmen aufgefallen, dass scheinbar keine BW

"Maske" in der Kamera verwendet wurde.. das bewirkt dann dass man nie

100% sicher ist, wann nun der Bildstrich passt.. dreht man zu weit

nach unten hat man oben Mikros im Bild, zu weit nach oben und man

sieht unten die Assistenten die Kabel nachtragen. Welchen Sinn hat es,

das ganze Filmbild zu belichten?

 

Gruesse

Marc

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

jetzt nehme ich den bereits mehr als 1 Jahr alten Thread nochmal

auf.. es ist mir mittlerweile gelungen ein Bild von dem in Punkt 1

erwaehnten Film zu machen.. man kann dort auch sehr gut

die erwaehnten "Zaehne" in der Maske erkennen.

frame.jpg

 

Weiss jemand wozu diese "Zaehne" da sind? Ich habe bisher

nirgendwo was dazu gefunden..

Gruesse

Marc

Geschrieben

Diese "Zähne" waren bis in die 50er Jahre in einigen Kameratypen im Bildfenster vorhanden. (Ist auch bei einigen Wochenschauen aus dieser Zeit zu sehen.)

Sie wurden angeblich für Justagezwecke genutzt.

Für die Projektion haben sie keine Bedeutung.

 

Gruß

Hansdieter

Geschrieben

Hallo Marc,

zu 2, in USA gibt es noch sehr viele Kinos, die mit 1:1,66 vorführen. Es gibt Vorführer in den USA, die nur 1:1,66 vorführen um dann bei einem CS-Film einen kleinen Ahaa-Efekt bewirken wollen. In den 50er Jahren wurde sogar noch mit fast quadratischen Masken vorgeführt. Kann man machmal im TV beobachten, dann passt sogar der MGM-Löwe nicht ganz ins 4:3 Fersehbild.

Dann gibt es noch eine andere Erklärung: Das heisst Vollbild für die Videoauswertung. Ohne einen Balken oben und unten.

Mehr kann ich dazu auch nicht sagen.

 

Liebe Grüße

Guenter:rolleyes:

Geschrieben

Original von Guenter:

+Hallo Marc,

+zu 2, in USA gibt es noch sehr viele Kinos, die mit 1:1,66 +vorführen.

 

Hallo, in Nordamerika ist das 1:1,66 Format unbeliebt.

 

+Es gibt Vorführer in den USA, die nur 1:1,66 vorführen um dann +bei einem CS-Film einen kleinen Ahaa-Efekt bewirken wollen.

 

Wir haben vor Jahren bei CS-Filmen oft das Vorprogramm in Normalformat (1:1,37) gezeigt, sehr beliebt war ein Simpsons Kurzfilm, der auf CS= 1:1,37 umkopiert war, anschließend die Kaschierung auf CS gefahren.

 

+In den 50er Jahren wurde sogar noch mit fast quadratischen +Masken vorgeführt. Kann man machmal im TV beobachten, dann +passt sogar der MGM-Löwe nicht ganz ins 4:3 Fersehbild.

 

Nunja, in den 50ern hatte man nur die Wahl zwischen CS und 1:1,37.

 

+Dann gibt es noch eine andere Erklärung: Das heisst Vollbild für +die Videoauswertung. Ohne einen Balken oben und unten.

+Mehr kann ich dazu auch nicht sagen.

 

Zu dieser Zeit war an eine Videoauswertung kaum zu denken.

 

 

 

 

--

c. u.

T. J.

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