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Geschrieben

Interessant, danke für den Hinweis, aber 100 Euro für ne komplette "Rotstichkopie", ich weiß nicht, dann stellt sich die Frage ob der Rotstich nicht wieder kommt?

Ich nutze seit Jahren einen Blaufilter (mit verschiedenen Stärken) bei Super8 und 16mm, sieht dann ähnlich aus auf der Leinwand, wie hier nach der Behandlung.

 

Aber, dennoch interessant was die Italiener so alles machen "Bespuren von Super8 Polyester/ 16mm und sogar eindeutschen, machen die auch, wenn man die DVD bzw.

den Ton mitschickt"

Geschrieben

In Italien bekommt man einige Chemiekalien, die es in der restlichen EUdssr aufgrund von sinnlosen regularien nicht mehr geben darf, die ihaben sich da noch nie irgendwas geschissen, auch schon vor Salvini und co.

 

Auch die "guten Putzmittel" bekommt man dort,  sofern man nicht im Aldi oder Lidl einkauft. Am besten sortiert ist da "Coop" da kann man noch alles zum Bombenbauen für den Hausgebrauch legal erwerben.

 

Im Italienurlaub ist der Kofferraum dann immer voll und der Wohnwagen glänzt danach auch wieder wie neu :)

  • Like 2
Geschrieben

Aber den Kontrast zu erhöhen, von ausgeblichenen Farbschichten wäre schon ein Zaubertrick. Sieht mir auf den Mustern auch nicht wirklich erhöht aus. Dämpfung des starken Rotanteils mindert ja den Gesamtkontrast erheblich.

Geschrieben

Theoretisch müsste doch auch eine Viragierung mit einem Blauton funktionieren. Wäre doch ähnlich wie ein Blaufilter? Vielleicht ist dies ja auch die Technik die bei diesem Prozess verwendet wird...

Geschrieben

Das Einfärben mit einer Eiweißlasurfarbe käme mir auch eher praktikabel vor als ein gezieltes Ausbleichen der roten Farbschicht. Der Effekt wäre allerdings der gleiche wie bei der Nutzung eines Blaufilters: Lichter und weiße Flächen werden bläulich.

Geschrieben

Mal mittels RGB-Led eine Lichtfarbe mischen, die das Ausbleichen kompensiert. Wäre so die 'analoge' Lösung im digitalen Zeitalter. Könnte man auch miteels Beamer und entsprechender Optikanpassung dann als Lichtquelle versuchen. Hab das mal mit einem Diaprojektor vor der 35mm Maschine gemacht.

Jens

Geschrieben

Auf diese Idee kam ich auch vorhin. Der Clou wäre eine Bilderfassung vor dem Einlauf in den Filmkanal und eine selektive Farbkorrektur mittels LED-Matrix.

Geschrieben

Könnte man machen mit selektiven FIltern auf schnellen LDR oder so. RGB Filter aus den alten LCD-Beamern ausschlachten, RGB-Anteil in der Kopie erfassen und quasi invertiert auf die LED geben. Oder softwaremäßig auf den beamer und dann die Lichtfarbe des Beamers entsprechend  modulieren. Beamer wählte ich, weil man damit einfache Versuche machen kann über HDMI oder VGA Eingang. Eine alte Kiste tut es da gut für, kostet ja nicht mehr viel im Netz. Dann eine Kinooptik rein, Versuch macht klug, das System statt der Halogenlampe nehmen und los gehts.

Jens

Geschrieben

Läuft alles auf den Effekt des Blaufilters raus. Ist Geschmackssache aber ich fand das Bild damit meist nicht wirklich viel besser.

  • 3 Wochen später...
  • 8 Monate später...
  • 6 Monate später...
Geschrieben

sieht aus, als haette man die farbsaettigung gedrueckt.

vielleicht waere es bei argem rotstich vernuenftiger, auf schwarzweiss umzukopieren.

bzw. gabs da nicht so einen chemischen prozess, nachtraeglich herausgebleichte silberpartikel wieder entwickelbar zu machen? oder taeuscht mich da meine erinnerung an die schulzeit?

Geschrieben

ein lehrer von mir hatte davon erzaehlt, wichtige aufnahmen von einem unfall, die auf schwarzweisfilm gemacht wurden, dann aber dummerweise c41 entwickelt wurden, wo ja auch das silber gebleicht wird, wieder sichtbar machen konnte. kann es sein, das man das nicht entwickelte, aber fixierte silber entwickelbar machen kann?

Geschrieben

Es gibt die sog. physikalische Entwicklung, wo der Film erst fixiert wird. Es bleibt nur die Spuren von Silber zurück, die direkt durch die Belichtung geschwärzt wurden. Anschließend wird bei der Entwicklung Silbernitrat dazugegeben, was sich an den Silberspuren im Film anlagert.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Theseus:

Es gibt die sog. physikalische Entwicklung, wo der Film erst fixiert wird. Es bleibt nur die Spuren von Silber zurück, die direkt durch die Belichtung geschwärzt wurden. Anschließend wird bei der Entwicklung Silbernitrat dazugegeben, was sich an den Silberspuren im Film anlagert.

das hoert sich irgendwie danach an. ich glaube mich zu erinnern, dass er es umentwicklung nannte. kann das aber auch verwechseln.

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