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Geschrieben

Bin bei einem skandinavischen Film aus dem Jahr 1958 auf einen Typ Mono-Tonspur gestoßen, den ich so noch nie gesehen habe. Zwei Fragen an Sammler und Kopierwerkserfahrene:

 

- Kennt jemand andere 35mm-Kopien aus deutschen oder europäischen Kopierwerken dieser Zeit, die eine solche Spur (mit "Mittelstreifen") besitzen?

- Weiß jemand, welcher Typ von Lichttonkamera für so etwas verwendet wurde?

 

Bitte die schlechte Qualität des Videos zu entschuldigen, ist nur "aus der Hand geschossen".

 

Geschrieben (bearbeitet)

Das behandelt und erforscht doch alles J.-P. Verscheure (Cinevolution)? Hat in den letzten Wochen zahllose noch unbekannte Tonformate in der Cinematheque Francaise ausgegraben. Sicher der Motivierteste auf diesem Sektor, vermute ich. (Mein olles Tablett kann das Video leider nicht abspielen)

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Speichern, mit VLC abspielen, Ist eine Monotonspur mit schwarzem Mittelstrich, der je nach Amplitude schmäler wird und auch ganz verschwindet. So als ob man eine Vorspannung auf die Photozelle bei höherer Amplitude geben will.

Jens

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Stunden schrieb magentacine:

Bin bei einem skandinavischen Film aus dem Jahr 1958 auf einen Typ Mono-Tonspur gestoßen, den ich so noch nie gesehen habe.

 

Doppel-Einzackenschrift? Zweifach-Einzackenschrift?

Sehr gute Idee, da es bei Abtastung mit Stereozellen so weniger Probleme gibt als bei der Einzackenschrift oder bei der Doppelzackenschrift.

 

 

Viele Grüße

 

Salvatore

Bearbeitet von Salvatore Di Vita (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Stereozellen dürfte man 1958 noch keine gehabt haben. Verwunderlich ist wirklich, das sich der 'Gleichlicht'-Anteil bei höherer Amplitude erhöht. Ich vermute mal, der Frequenzgang der Photozellen war ja immer höher, je höher die Saugspannung war. Mit dem Mehrlichtanteil erhöht sich der Strom durch die Zelle, der Nullpunkt verschiebt sich und die Aussteuerbarkeit im linearen Bereich könnte höher sein.

Stefan2 weiß da eventuell mehr.

Jens

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Jensg:

Stereozellen dürfte man 1958 noch keine gehabt haben.

 

Mit SVA wird seit den 30er Jahren experimentiert und selbst in der DDR gab es in der Mitte der 50er Jahre mindestens einen produktiven Versuch. Es wäre also möglich, daß man auf eine Zukunft mit Stereozellen Rücksicht nehmen wollte.

 

 

Viele Grüße

 

Salvatore

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