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Varianzbreite an 35mm-Anamorphoten (Wiedergabe)


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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

 

zur Anamorphose moechte ich etwas fragen und habe derzeit keinen sicheren Überblick (alles nach den Jahren wieder vergessen...).

Folgende Anamorphote fuer 35mm Film waeren zu identifizieren, die nach Erfahrungsberichten Anomalitaeten aufwiesen, welche aber in speziellen Anwendungsfaellen von Nutzen waeren. Ich suche nach solchen optisch "fehlerhaften" Anamorphoten.

 

Folgende Exemplare wurden in der Szene schon aufgefunden:

 

- aufgrund von Fertigungsfehlern (?) tauchten Exemplare auf mit Schmetterlingseffekt (willkommen!)
- aufgrund von Fertigungsfehlern (?) tauchten Exemplare auf mit etwas gepressten Bildflanken (gepresst, nicht gedehnt). (willkommen!)
- aufgrund von Fertigungsfehlern (?) tauchten Exemplare auf mit scharfer Abbildung der Flanken eher auf gekrümmter als auf flacher Leinwand.
 (willkommen!)
-  fuer 35mm Scope suche ich ein optisches System. Brennweite des Grundobjektiv sei naeherungsweise 45mm, davorzusetzen ein geeigneter Anamorphot (etwa der 70er Jahre? Der 4 Zoll-Anamorphot von Isco? Oder gar ein Kompaktanamorphot erhaeltlich?).

 

Die Projektion erfolge auf 125-Grad-Bildwand.

Ausgehend davon, dass ich gerne einen Raum rund um meine neue Isco Optik "Cinelux Ultra MC 70-C f=51,1mm bauen moechte, siehe Bildchen.

 

Danke fuer ggf. nette Hinweise und Berichte.

 

20190629_183406.jpg

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Bei 45mm geht der kurze Schneiderana, dürfte ich noch mit der Grundoptik haben. Bei großen ungekrümmten Leinwänden macht der bis Faktor 2.6 statt 2.35. Läßt sich randscharf einstellen. Mußt du mal versuchen, sollte verzerrungsarm klappen. Bei gewölbten LW dann ohne den Kisseneffekt.

Jens

Geschrieben (bearbeitet)

Na, das waere interessant, aber bei 2,6 : 1 muesste die Brennweite bereits bei 58mm liegen. Und gibt es nicht eher ein sogar verstaerktes Flankenproblem? Muesste nicht umgekehrt, in die andere Richtung, kompensiert werden? Denn die Flanken der gewoelbten Leinwand erscheinen stets ueberdehnt (liegendes Oval). Somit muesste dort in der Optik leicht gestaucht werden?

Hier waere doch ein  Anamorphot von Vorteil, der nicht 2x (also 2.39 : 1) macht, sondern ca. 1.9x (also 2.27) erzeugt? Das waere spannend, denn das gab es beim Schmalfilm naemlich. Aber: der Bildkreis fuer 35mm sollte wegen der Vignettierung eingehalten werden und Schmalfilmanamorphote mit Grundoptik 45mm habe ich noch nie fuer 35mm ausprobiert.

 

Oder gibt es 35mm-Anamorphote (oder Grundoptiken), die auf der Flachbildwand gedacht in der Bildmitte zwar korrekt abbilden (Kreis), aber zum auessersten Rand hin bis zu 25%  stauchen (ein stehendes Oval erzeugen? Fuer die gewoelbte Leinwand waere dies richtig, eine Kompensation stellt sich ein. Angeblich erzeugt eine Schneidertype in den Randzonen genau diesen Effekt der Stauchung. In der Art waere bei gewoelbter Bildwand doch heranzugehen?

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Bitte, wir sind im deutschen Sprachraum und der EDV hersteller hat uns Umlaute gegeben die man auch nutzen sollte. So ist der Text nicht zu lesen und reizt den Leser. 

 

 

Ich habe verschiedene Anamorphoten im Einsatz gehabt, ich habe auf flacher Leinwand bisher mittels Testfilm (Siemenskreise) keine auffallenden Verzeichnungen beobachten können, jedoch waren meist die gleichen Grundoptiken (75mm) im Einsatz. 

 

Dieses thema wurde vor ca. 10 Jahren, als die Technik noch einigermaßen aktuell war, im Forum, auch unter deiner Beteiligung, rege diskutiert, der Thread dürfte noch existent sein. 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb cinerama:

 

Hier waere doch ein  Anamorphot von Vorteil, der nicht 2x (also 2.39 : 1) macht, sondern ca. 1.9x (also 2.27) erzeugt? Das waere spannend, denn das gab es beim Schmalfilm naemlich.

 

x 1.9 Anamorphoten für 35mm Projektion gab es von Schneider in (sehr) kleiner Auflage für (sehr) spezielle Anwendungsgebiete.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb TK-Chris:

Dieses thema wurde vor ca. 10 Jahren, als die Technik noch einigermaßen aktuell war, im Forum, auch unter deiner Beteiligung, rege diskutiert, der Thread dürfte noch existent sein. 

Wohl kaum so speziell, und wenn Du den Thread nicht findest, dann auch ich nicht. Doch einmal wurde ich von Dir ermahnt, weil ich einen steinalten Thread aus der Versenkung holte. Jetzt kommt eine spezifisch aktuelle Frage, und auch sie ist nicht erwuenscht.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb cinerama:

und auch sie ist nicht erwuenscht.

und bitte cinerama, achte drauf "Ü" Du hast schon wieder nicht EDV gemäß geschrieben. Die Hitze reizt mich eh schon sehr, willst Du das ich koche ? ?

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb TK-Chris:

Ich habe verschiedene Anamorphoten im Einsatz gehabt, ich habe auf flacher Leinwand bisher mittels Testfilm (Siemenskreise) keine auffallenden Verzeichnungen beobachten können, jedoch waren meist die gleichen Grundoptiken (75mm) im Einsatz.

 

Dann trifft das auf 75 mm auch zu. Aber 45 mm hatte ich angeben.

 

@Jensg klärte mich über den Schneider-Kompaktanamorphoten auf. Blue Star HD Studio 45 mm könnte ebenfalls eine Kissenvorverzerrung aufweisen. Der frühe Anamorphot der ersten Ultra MC-Serie KA298 mit Kissenvorverzerrung kündigt sich dankenswerterweise für einen Test an, und von Ende der 70er erinnere ich bei frühen MC-Anamorphoten sehr wohl kontrastreichere Bilder als zuvor mit Moeller, Zeiss oder schwarzen Isco-Anamorphoten, wenn die Blöcke richtig eingestellt waren - hauptentscheidend die Grundoptik. Inwieweit die Alterung von Linsen dies heute zunichte  macht, wird man sehen. KA298 wird vermutlich auch bei 125 Grad nicht ganz genügen, aber man könnte zwischen Frontlinse Grundoptik und Eintrittslinse des Anamorphoten die Distanz variieren.

 

Wunschtraum bleibt: den Bildstrich parallel zur Bildober- und Unterkante zu führen so wie einen Anamorphot mit 1.9x zu entdecken, der zugleich über eine Kissenvorverzerrung bei dann Brennweite 40mm verfügt.

Geschrieben
9 hours ago, TK-Chris said:

Bitte, wir sind im deutschen Sprachraum und der EDV hersteller hat uns Umlaute gegeben die man auch nutzen sollte. So ist der Text nicht zu lesen und reizt den Leser. 

 

6 hours ago, tornadofilm said:

und bitte cinerama, achte drauf "Ü" Du hast schon wieder nicht EDV gemäß geschrieben. Die Hitze reizt mich eh schon sehr, willst Du das ich koche ? ?

 

Was ist das Problem? Manche von uns haben leider keine deutsche Tastatur am Computer. Ich sitzte hier am anderen Ende der Welt und da kann man sowas nicht so einfach bekommen. Und "ue" zu schreiben ist doch besser, als den Umlaut gleich wegzulassen, d.h. "u" zu schreiben (was in vielen englischsprachigen Laendern passiert).

 

Urspruenglich entstand das "ü" sowieso aus dem "ue"; die beiden Umlaut-Puenktchen sind eine Abkuerzung fuer ein kleines "e" das ueber einem "u" steht. Und wenn ein Umlaut nicht zur Verfuegung steht, ist die Verwendung von "ue" Standard.

  • Like 1
Geschrieben

Verzeihung für den Aufruhr: hatte ein chinesisches Fabrikat + die "Autokorrektur" aktiv (die, die aus Forenten "Forellen" macht).

#

"Cine Digitar" von Schneider verwandelt ein 5:4-Verhaeltnis (SXGA = 1280X 1024 Bildpunkte - da gibt es wohl aus der Vor-DCI-Epoche die Sanyos wie Sand am Meer) mit Dekompressionsfaktor 1.9x.

Was 6000 W Xenonkolbenen ihnen antun, wüsste ich zu gerne. Damit bestrahlt man bei 35mm Scope die fast gleiche Bildfläche wie bei 70mm Todd-A.O., aber ob bei Brennweite 43 das klappt...

Geschrieben

Also, die Schneider machen Schmetterling bei Projektion auf planer Leinwand. Jedoch scharf. Ich hab das auf 24m Breite bei 21m Abstand gemacht. Mit gewölbter Leinwand, 14m Breite bei 30m Abstand ist das Bild unverzerrt. Und scharf. Demnach sind diese Optiken, im gegensatz zu Beameroptiken und DCI Optiken, auf Kugelsegmentprojektion berechnet. Oder so ähnlich. Unter 42,5mm gehts nicht, dann projiziert man in die Optik und bekommt ovale Ecken.

Jens

Geschrieben (bearbeitet)

Sollte der Isco Ultra MC-Anamorphot KA298 das stärkste Kissen hervorbringen und 45mm Brennweite vom Ultra Star HD Studio durchlassen, ist der Fall entschieden.

(Nachher mal ausprobieren, wie das kommt, wenn man einen Anamorphot etwas in der Vertikalachse kippt, und dann neue Fassungen drehen.)

Es geht leider um die maximal mögliche Kissenform, es sollen 125-128 Grad sichtbare Fläche werden (gemäss dem ersten Todd A.O. Film AROUND THE WORLD IN 80 DAYS, der tlws. mit128-Grad-Optik aufgenommen wurde).

Könnte man am Schneider künstlich den Abstand zwischen Grundoptik und Anamorphot zur Verstärkung der Kissenform verändern? Kürzung des Objektivmantels?

Allerdings stimmt die Brennweite 45mm nicht, wenn das Seitenverhaeltnis 2.6 : 1 ist. Denn die Überbreite ist durch zu starke Dekompression entstanden. Oder ist dieser Faktor bereits beim der Brennweitenangabe berücksichtigt worden? Also gleiche Bildbreite wie bei der Standardberechnung 22.0mm x2 multipliziert mit Projektionsentfernung / Brennweite? Ich glaube nicht, denn 45mm Brennweite gelten nur für die Grundoptik, und was danach kommt, ist separat abzuklaeren.

Es müsste bei 35mm Scope also exakt die gleiche Bildbreite sein wie bei 70mm Todd A.O. (48,6 - 49,0 mm Maskenbreite). Danke!

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Bei den Kombianas ist der Linsenabstand Grundoptik zu Ana extrem gering, um nicht in den Ana zu projizieren. Der Faktor 2.6 als Bild, der Ana macht 2.0, CS hat 2.35, entsteht durch den größeren Projektionsabstand Bildmitte zu Außen. Deshalb ist logischerweise das Bild außen größer. Durch die gewölbte Leinwand bleibt der Abstand bei Idealwölbung gleich und du hast ein unverzerrtes Bild mit Wiedergabefaktor 2.35. Das der Abstand Grundoptik zu Ana daran was ändert, das habe ich nie festgestellt. Das man allerdings bei den Kombianas nicht Isco und Schneider paaren kann, das schon. Wird oft nicht scharf. Mit alten Grundoptiken geht das problemlos.

Jens

Geschrieben

Einfacher dargestellt: es geht um einen sehr kleinen Nachbau dieser Vorführsituation, wobei unser Projektor im 90-Gradwinkel zur Bildwand steht, gemäss der neuen 70mm-Iwerks-8 perf-Optik f= 51,1mm.

Daraufhin ist auch das 35mm Scope-Bild zurechtzubiegen mit allen erdenklichen Mitteln.

SpanishOklahomaToddAO.jpg

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Jensg:

[Flachleinwand]: Deshalb ist logischerweise das Bild außen größer. Durch die gewölbte Leinwand bleibt der Abstand bei Idealwölbung gleich und du hast ein unverzerrtes Bild mit Wiedergabefaktor 2.35. Das der Abstand Grundoptik zu Ana daran was ändert, das habe ich nie festgestellt. Das man allerdings bei den Kombianas nicht Isco und Schneider paaren kann, das schon. Wird oft nicht scharf. Mit alten Grundoptiken geht das problemlos.

Jens

 

Aber bei welchem Krümmungsgrad der Bildwand exakt hat sich das Seitenverhaeltnis wieder normalisiert?

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb cinerama:

Einfacher dargestellt: es geht um einen sehr kleinen Nachbau dieser Vorführsituation, wobei unser Projektor im 90-Gradwinkel zur Bildwand steht, gemäss der neuen 70mm-Iwerks-8 perf-Optik f= 51,1mm.

 

 

Falls Du die oben eingestellte Optik meinst ... das ist keine IWERKS 8-perf Optik

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb jkmelb:

 

 

Was ist das Problem? Manche von uns haben leider keine deutsche Tastatur am Computer. Ich sitzte hier am anderen Ende der Welt und da kann man sowas nicht so einfach bekommen. Und "ue" zu schreiben ist doch besser, als den Umlaut gleich wegzulassen, d.h. "u" zu schreiben (was in vielen englischsprachigen Laendern passiert).

 

Urspruenglich entstand das "ü" sowieso aus dem "ue"; die beiden Umlaut-Puenktchen sind eine Abkuerzung fuer ein kleines "e" das ueber einem "u" steht. Und wenn ein Umlaut nicht zur Verfuegung steht, ist die Verwendung von "ue" Standard.

Cinerama sitzt in Berlin, der Zugang zu einer DIN gerechten deutschen Tastatur ist gegeben. 

Es gibt gewisse Regeln in der Schriftsprache eines Landes. Gilt für das deutsche sowie jede andere Sprache im Schriftverkehr. Von Rechtschreibfehlern spricht niemand, sondern um die korrekte Nutzung von normierten Zeichen für Umlaute wenn diese am Standort verfügbar sind. Darüber gibt es auch nichts zu diskutieren!

 

Zum Thema:

Am Wochenende ausprobiert im Keller: ein Kombianamorphot von Isco mit 45mm Grundbrennweite verzeichnet auf gerader Fläche nicht. Die Kombination Schneider-ana mit 45er Schneider Grundoptik direkt ohne Distanzring angeflanscht verzeichnet leicht kissenförmig. Leider gehört mit die Isco Kombi nicht, sonst hätte der Threadersteller sie haben können. 

 

Im übrigen war der Hinweis auf den alten Thread nicht verkehrt, wurden damals auch die Bestellnummern gelistet. Den Thread findet der Fragesteller sicher, hat er ein wenig mehr Freizeit als meinereiner. 

 

Geschrieben

Unser Vereins-Fachwart ist zwar Geschäftsführer im DIN-Institut, hat sich aber noch nicht über englische Tastaturen beklagt. In den Nutzungsbedingungen des Filmvorführer-Forums werden kein DIN-Normen gefordert.

 

Danke für das Ausprobieren! Wie gesagt: es geht um ein massives Kissen. Eine entsprechend angepasste 35mm-Scope-Projektion habe ich noch nie gesehen. Daher das schwierige Thema, ggf. nur mit unorthodoxen Verfahren lösbar. ?

cinerama.jpg

Geschrieben

So sieht das, etwas übertrieben, aus, wenn man mit dem Schneider bei 21m Abstand 24m Bildbreite macht. Meine größte OA Leinwand maß zuerst 24x10,50m, da passte zwar das ganze Bild drauf, war eben nur in der Mitte 1,25m weniger hoch als am Rand. Sah blöd aus, also hab ich sie dann auf 9,25m Höhe gekürzt, dann passte das Bild in der Mitte und es sah besser aus. Windlast war dann auch niedriger. Untertitel machten halt den Bogen. Du ragtes nach der optimalen Krümmung, nun, ich hab das bei 30m Abstand damals als einen Kreis gerechnet, mit eben 30m Radius. Ungefähr 50cm Duchbiegung hatte der Rahmen.

Jens

Geschrieben (bearbeitet)

Ist eindeutig eine Sache des Ausprobierens, glaube ich. Sorgen bereitet mir, dass die Überdehnung noch um ein weiteres weitergedehnt wird an den Flanken: zu einem liegenden Oval, noch viel stärker als in meiner Skizze zu sehen.

Auch die schwarzen Ränder an der Bild- Ober- und Unterkante wären mehr als doppelt so gross auf einer 128-Grad-Leinwand. Eine sehr starke Kissen-Vorverzerrung wäre schon nötig.

20190702_003602.jpg

pincushion-distortion.jpg

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Hatte Erfahrungen gemacht, wonach ein Bildkreis, welcher die Randzonen einer Optik erreicht, dort gepresst wird. Das käme der Wiedergabe auf tief gekrümmten Bildwänden entgegen. Einige erinnern sich evtl an die Vorverzeichnung bei einigen Kopien des 70mm-Formats in den Randzonen (Ultra Panavision-Kompensationskopie?). Die Randzonen der Kopie waren stärker gepresst und diese Bildelemente erschien auf dem Curved Screen wieder normal, weil die zwangsläufige Bilddehnung an den Flanken die Pressung der am Rand vorverzerrten Kopie aufhob.

 

Sehr vermessen zwar, aber man ist geneigt, für diese Sonderanwendung für 35mm-Filme ggf 16mm-Grundobjektive ca. 43,6mm zu testen. Einige Zoomobjektive haben die (hier gewollte) Eigenschaft der Kissenvorverzerrung. Davor setze man einen Anamorphot 1.9x für das Abspiel von 35mm-Scope-Filmen.

Beim Normalanamorphoten 2x bleibt es bei Brennweite 45mm, und hier gibt es eine Festbrennweite unter den Isco-16mm-Objektiven: https://www.ebay.de/itm/ISCO-16mm-Projection-Lens-45mm-Focal-Length-Norelco-Eiki-Hortson-Prevost/253389022436?redirect=mobile

 

Könnte scheitern, könnte aber auch klappen (Xenonblock muss dann wieder neu justiert werden).

 

Bildquellen:

https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=23364

https://www.bhphotovideo.com/c/product/840201-REG/Schneider_54_046958_Cine_Digitar_1_9x_Lens.html

 

 

IMG_0782_Ak.jpg

Schneider_54_046958_Cine_Digitar_1_9x_Lens_840201.jpg

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Wird nix werden, da du in den Ana projizieren wirst. Ich habe noch einen großen ISCo Ana aus der 70mm Zeit, der schafft minimal 50mm Grundoptik. Und auch die 42,5mm beim SChneider gehen schon mit ganz leichter Randabschattung.

Du kannst ja mal mit Schneider direkt telefonieren, die sind, wenn erreichbar, immer sehr nett und hilfsbereit gewesen.

Jens

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