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Geschrieben

ein interessanter set-up im Cinemaxx am Potsdamer Platz ...

 

cinevision2006.sized.jpg

 

cinevision2006_a.sized.jpg

 

Vorstellung des Cinevision2006 (Fraunhofer Institut, ARRI und Kinoton)gestern. 5 x 2K Christie beamer überlappend im Cinemaxx 7 auf großer leinwand. War evtl. jemand der "Berliner" eingeladen und kann berichten?

 

Angeblich erreichte auflösung 5000 x 2000 pixel (also 5K) in einem ratio von 1 : 2,5 (also fast Ultra Panavison)

Geschrieben

Ich war dort, habe das fotografiert und mit den Anbietern gesprochen.

Das Verfahren ist m.E. hochinteressant, aber eine Totgeburt.

 

Mit Ultra Panavision hat es nichts zu tun (es ist breiter), auch nichts mit Digital-Cinema-Roll-outs, die propagiert werden.

Sie könnten aber bitte die Quelle der Fotos benennen. Am gestrigen Abend sah ich außer mit nur noch einen weiteren Fotografen.

Oder die von Ihnen eingestellten Aufnahmen (Blickpunkt Film?) wurden vorher gemacht...

Geschrieben

Hatte Kinoton Langeweile oder steckt da ein Sinn dahinter ? Immerhin wirds ja vom Steuerzahler gefördert, muss also was besonders sinnvolles sein.... 8)

Geschrieben

Nur schon der Anblick von so vielen Aluprofilen gibt mir schon zu denken...

Diese sind ja nun wirklich nicht gerade billig... :?

Geschrieben
Ich war dort, habe das fotografiert und mit den Anbietern gesprochen.

Das Verfahren ist m.E. hochinteressant, aber eine Totgeburt.

 

 

wer war denn der moderator? Nach dem Bild zu urteilen könnte es Cherno Jobatey sein ... richtig?

Geschrieben
Nur schon der Anblick von so vielen Aluprofilen gibt mir schon zu denken...

Diese sind ja nun wirklich nicht gerade billig... :?

 

 

Naja, ich glaub bei den Kosten für die Elektronik gibts die AluProfile für nen Schnäppchenpreis :D

Geschrieben

"Moderator" @preston, bevor Sie weiterposten: es war nicht Kinoton, die bei "Quintarama" [haben Sie diesen Namen erfunden?] einen "Fuß in der Tür" haben wollte, sondern das Fraunhofer IML-, IIS und HHI-Institut sowie Arri München. Kinoton präsentierte 2 k-Projektionen.

 

Die optisch beste Darbietung stammte vom 65-mm-Negativ ("Circle of Love"), projiziert in 4 k - und dennoch schlechter als eine Direkt-70-mm-Projektion.

Geschrieben

Das Gesamtkonsortium stellt sich so vor: http://www.cinevision2006.de/index_konsortium.html

http://www.cinevision2006.de/Presseinfo_cinevision5.pdf

Viel erfährt man leider nicht.

 

Projektion und Präsentationen waren aber an dem Abend vielfach firmell getrennt.

Kinoton trat in Erscheinung für alle 2 k-Projektionen mit Barco DCP 70 (Ausschnitte aus DANCE, DAS PARFUM), das Fraunhofer Institut u.a. mit 5 im Saal aufgebauten Christie-Projektoren (5 k Panorama Projection. Ausschnitte: Fußball-Match Frankfurt gegen Mainz, Sonnenblumenfeld, sowie Spreeufer und Reichstag am Ende), diesmal unter Ausschluß einer Kinoton-Projektion - was immer das heißen mag.

 

Quelle: Project CineVision 2006, Technical Information (Handout)

Geschrieben

Der golem-Bericht ist recht aufschlussreich - und die Berichterstattung dann doch ein wenig über-optimistisch. Von wegen "die Überlappungsbereiche sieht man nur in dunklen Szenen bei genauem Hinschauen"! Selbst auf den Screenshots (Fußballstadion) zeichnen sich die vier Streifen recht deutlich ab, finde ich. Kann ja auch fast nicht anders sein (sonst bräuchte man halt noch mehr Rechenleistung und müsste die Überlappungsbereiche in Software abdunkeln, so dass sie in der Summe wieder die ursprüngliche Helligkeit annehmen).

Gruß

Geschrieben

Ein paar Anmerkungen zur technischen Ausstattung:

5 x Christie DS+8 k projektoren, native Auflösung 1400x1080 , die Projektoren wurden gespiegelt überkopf montiert, so daß die Gesamtauflösung des Bildes 5400 x 1400 pixel betragen hat. Wer diese Installation gesehen hat muß zugeben, daß diese Auflösung mehr als beeindruckend war. Mit etwa 40.000 AnsiLumen war das Bild absolut brillant. Interessant war es vor allem zu sehen, wie digitaler content rechnerseitig so geblended und gewarpt wurde, daß man diese datenströme auf 5 projektoren ohne ruckeln und Bildversatz wiedergeben konnte, was neue möglichkeiten in der Großbildprojektion schafft. Ich denke da besonders an DOME projektionen, wo man hier erstmalig genug Licht zur Verfügung hat, auch 1.000 m² große Flächen zu füllen. Es war alles in allem eine experimentelle Veranstaltung, Ziel war es auch neue Investoren in digitale Projekte zu finden.

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