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Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Theseus:

Man lernt auch dabei von der Kameraführung und dem Bildaufbau her auch, was wirkt gut im Film und was filmt man besser anders oder sogar besser gar nicht.

Korrekt! Ich habe in letzter Zeit ein paar nette Büchleins gekauft und es ist auch was recht Seltenes dabei:

6 Hefte "Schmalfilmtruhe", Erscheinungsjahr 1954, wobei die Ausgabe "Spass am Amateurfilm" am interessantesten ist. Damals war allerdings mein Interesse Am Filmennoch recht gering in der ersten Volksschulklasse ? 

 

SCHMALFILM-TRUHE.JPG

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Carena48:

Korrekt! Ich habe in letzter Zeit ein paar nette Büchleins gekauft und es ist auch was recht Seltenes dabei:

6 Hefte "Schmalfilmtruhe", Erscheinungsjahr 1954, wobei die Ausgabe "Spass am Amateurfilm" am interessantesten ist. Damals war allerdings mein Interesse Am Filmennoch recht gering in der ersten Volksschulklasse ? 

 

 

Dürfte man sich die Büchlein mal zum Kopieren ausleihen? Habe auch so´n paar ältere Sachen zum Thema Foto und Entwicklung. Oft nett geschrieben und kommen oft schneller zum Punkt als neue Literatur.

Geschrieben

Ich kann als Literatur "Schmalfilme mit allen Schikanen" empfehlen. Das ist eine umfangreiche Zusammenschrift der Filmgestaltungstips der Zeitschrift "Schmalfilm". Es sind etliche gute Hinweise dabei, aber es ist auch eine kleine Zeitreise, wie früher Amateurfilmer verfuhren.

 

Es lohnt sich die Augen nach Schmalfilmbüchern aufzuhalten. Teils werden die so preiswert angeboten, dass sich kopieren kaum lohnt.

 

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten schrieb Theseus:

Es lohnt sich die Augen nach Schmalfilmbüchern aufzuhalten. Teils werden die so preiswert angeboten, dass sich kopieren kaum lohnt.

Stimmt!

Ausgezeichnet geschrieben ist z.B. auch das Buch "Wir filmen" von Joachim G.Staab. Ich habs um 1.-€ bei eBay ergattert.

https://www.ebay.at/itm/Wir-filmen-Ein-Ratgeber-fur-die-Schmalfilmpraxis-Staab-Joachim/362606283030?hash=item546d04c916:g:irIAAOSwwRBco2ge

 

Um auf das Hauptthema zurückzukommen:  10 Gramm K2Cr2O7 reichen für eine 1.5 Liter-Lösung vollkommen  und da drin kann man locker 12 Super 8 - Filme bleichen oder-meiner Umrechnung nach-etwa 3 Stk.  16mm-Filme.

Das wären also ärger- und sorgenfrei rund 240 Super 8-Filme oder etwa 60  Stk. 16mm-Filme  bei der oben im Link angegeben Menge von 200 Gramm.

Arbeitet man dann auch noch sehr gewissenhaft und sorgfältig , dass nix daneben geht, reicht das Pulver für die nächsten 10 Jahre.

Natriumsulfit bekommt man ohnehin überall, Dokumol -Gottseidank- auch wieder (oder man probiert es mit Fomatol P, der sehr billig ist) und dann fehlen nur noch Kaliumthiocyanat,  Kaliumjodid und das Fixierbad.

So gesehen  bin ich auf der sicheren Seite, was das Selber-Entwickeln betrifft und teuer kommt das bestimmt nicht. Es ist nur mit etwas mehr Arbeit verbunden als das Entwickeln von Kleinbild- oder Rollfilmen.

 

Bearbeitet von Carena48 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Theseus:

Wenn du es ungiftig haben willst, nimm Kaliumpermanganat. Das ist zuverlässig und reproduzierbar, wenn man es richtig macht. Ggf. muss man den Film etwas härten, weil das Permanganat im Gegensatz zu Dichromat das nicht selber macht. …

 

 

Nun mal zum ursprünglich hier „versprochenen“ Thema der Alternativen:

Patrick hat es ja bereits hier im Forum geschrieben, ich habe es so auch erfahren in verschiedenen Workshops: wenn ich dort sehe, wie unbedarfte aber auch erfahrene Personen mit Chemie umgehen, ist Kaliumdichromat nicht zu benutzen. Leider. Da meines nahezu verbraucht ist, suche ich also nach Alternativen.

 

Wie nutzt man denn Kaliumpermanganat richtig? Ebenfalls nach Friedemanns („Alternativ-“) Rezept? Ich hörte davon, auf jeden Fall bei 20°C zu bleiben, höher wäre fatal! Ist das so?

 

Zum Thema H2O2, der Bleiche nach Ricardo Leites Rezept, kann ich nur sagen, dass es im Netz eben seinen Bericht gibt und zwei negative. Der eine negative von Klaus ist damit zu erklären, dass er herausfand, dass das Bleichbad auf jeden Fall frisch zu verwenden ist, niemals aber am einen Tag ansetzen und erst 24 Stunden später nutzen!

 

Ich selbst habe Ricardos Bleiche genutzt und hatte trotz großer Temperaturfehler (versehentlich ca. 10°C zu kalt gebleicht) beim ersten Mal perfekte Ergebnisse. Diese „H2O2“-Dias wurden in ja Deidesheim bereits begutachtet. Man muss aber dazusagen, dass H2O2 ebenfalls alles andere als nett ist. Handschuhe und Brille sind Pflicht.

 

Wie ist das bei der Kaliumpermanganat-Bleiche? Ist es „anwender-freundlicher“? Wie kann ich den Film im Vorhinein (?) härten, wie Du, Theseus, schreibst?

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb filma:

Wie kann ich den Film im Vorhinein (?) härten

Im habe mal hier wo gelesen, dass mit Alaun etwas in der Richtung gemacht werden könnte, selbst habe ich das nie probiert.

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb filma:

Wie ist das bei der Kaliumpermanganat-Bleiche? Ist es „anwender-freundlicher“? Wie kann ich den Film im Vorhinein (?) härten, wie Du, Theseus, schreibst?

Ich habe anfangs etwas mit Permanganat experimentiert. Ich bin dann allerdings auf einen anderen Prozess mit dem orangen Teufelspulver umgeschwenkt. Das Härten mit Chromalaun hatte bei mir was gebracht, aber ich habe das nicht weiter verfolgt. Wenn man eine konzentrierte Kaliumpermanganatvorratslösung mit etwas Photocalgon herstellt, kann man sie kurz vor der Benutzung verdünnen und mit Säure aktivieren. Dann hat man eine zuverlässige, relativ ungiftige Bleiche. Die Vorratslösung lässt sich relativ lange aufheben. Man umgeht das Problem der Flecken durch nicht vollständig aufgelöstes Permanganat.

 

Hier gibt es etwas zum Härten:

 

 

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