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Kaliumiodid, müssen es exakt 50mg sein?


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Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe mir Kaliumiodid besorgt für den SW Umkehrprozess. Gefunden und bestellen konnte ich nur Kaliumiodid "Lannacher" 65mg-Tabletten ? . Es wäre ja nun am zweckmäßigsten, einfach 1 dieser Tabletten im Erstentwickler aufzulösen. Sind dann halt 65g statt 50g. Daher meine Frage: Muss/Soll ich die 50g lieber präzise einhalten, oder ist das egal?

 

Gruß,

 

Steffen

 

p.s.: Sollte wieder mal in die Rubrik "Schnelle Frage". Hat irgendwie nicht funktioniert.

Bearbeitet von SteffenK (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

Ich denke, das passt schon. Kannst ja ein Fünftel abschaben. Aber ob die Lactose der Tabletten im Entwickler gut ist, weiß ich nicht...

 

Du kriegst es sonst pur & Gujarat einfach bei eBay. 

Hmmmm..., die Lactose, daran hatte ich natürlich nicht gedacht. Ich werde es erstmal damit ausprobieren und demnächst berichten. (Warte noch auf Kaliumthiocyanat)

Geschrieben

Ob 48 oder 52mg macht keinen Unterschied, aber 65mg können reichlich sein. Kaliumjodid ist ein starker Entwicklungsverzögerer. Die 50mg misst man ab, in dem man eine Lösung aus 1gr KJ in 500ml Wasser herstellt. Gibt man dem Entwickler 25ml dieser Lösung zu, dann hat man 50mg dazugegeben. Andere Lösungsverhältnisse gehen natürlich auch. Ich nehme halt gerne 2mg pro ml..

 

In deinem Fall, löse die Tablette in 65ml Wasser auf und gebe davon 50ml in den Entwickler. Oder stelle gleich 1300ml Entwickler her und fülle die 300ml in eine oder mehrere weitere Flaschen ab. Beim Entwickeln verschwindet immer etwas, was an der Dose und am Film hängen bleibt. Das ersetzt du aus den 300ml. Dann hast du auch keine Probleme mit zu viel Luft in der Entwicklerflasche.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Theseus:

 

 

In deinem Fall, löse die Tablette in 65ml Wasser auf und gebe davon 50ml in den Entwickler.

Genial einfach. Gute Idee. Mit der Säure werde ich auch noch ein Wenig rechnen müssen, sollte aber kein Problem sein. Meine Batteriesäure hat nun 37%. Denke, da bin ich sicher auch nicht alleine mit. Laut Friedemann´s Rezept ist es glaube ich 50%ige Säure. Kann man das einfach per Dreisatz umrechnen, also 50% <= 70ml/1200ml, dann <= 37% natürlich entsprechend mehr ml/1200ml um wieder auf die 50% im Verhältnis zu kommen?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb SteffenK:

Denke, da bin ich sicher auch nicht alleine mit.

 

Ich hab ja das selbe Problem (habe auch nur die 37%ige erwischt) und komme bei der Umrechnung so auf 95 ml Säure + 1200 ml H2O bzw. 1500 ml fertige Lösung (Friedemann gießt ja am Ende noch Wasser in die Weithalsflaschen um von 1270 auf 1500 ml zu kommen). Da ich vorhabe mir 2000 ml fertige Lösung anzufertigen müsste ich dann ca. 126 ml der 37 %igen verwenden.

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Regular8:

 

Ich hab ja das selbe Problem (habe auch nur die 37%ige erwischt) und komme bei der Umrechnung so auf 95 ml Säure + 1200 ml H2O bzw. 1500 ml fertige Lösung (Friedemann gießt ja am Ende noch Wasser in die Weithalsflaschen um von 1270 auf 1500 ml zu kommen). Da ich vorhabe mir 2000 ml fertige Lösung anzufertigen müsste ich dann ca. 126 ml der 37 %igen verwenden.

Das klingt gut. Dann nehme ich mal 95ml + 1400ml rund gerechnet. Mehr bekomme ich dann auch in meinen Weithalsflaschen nicht unter.

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb jacquestati:

hoffen wir mal, dass der Erstentwickler keine Lactoseintoleranz hat...?

Bei radioaktivem Fallout noch fataler. Bei Lactoseintoleranz muss ich weiterstrahlen ?  ( 1 Tablette enthält 65mg Kaliumiodid. Sonstige Bestandteile sind Maisstärke, Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, basisches Butylmethacrylat-Copolymer und Magnesiumstearat) Ich gehe mal davon aus, dass sind nur winzige Mengen.

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

Naja. Wieviel wiegt eine Tablette? Nur 65mg davon sind Kaliumjodid. ?

Laut meiner Briefwaage wiegen die 0g, d.h., die ist leider  viel zu ungenau. 20 Tabletten icl. Plastikblister wiegen 6g ? 

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb SteffenK:

Laut meiner Briefwaage wiegen die 0g, d.h., die ist leider  viel zu ungenau.

Bei Selbstansatz von Entwicklerchemie ist daher eine Feinwaage ein fast unerlässliches Hilfmittel.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb k.schreier:

Bei Selbstansatz von Entwicklerchemie ist daher eine Feinwaage ein fast unerlässliches Hilfmittel.

Nicht nur fast. Eine Waage mit der man feiner als im Grammbereich abwägen kann, ist unerlässlich. Kleine Taschenwaagen mit 0,01g-Teilung (und Kalibriergewicht) kosten bei Amazon nicht viel.

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