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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)


cinerama

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Schön wäre es wenn man auch gleich noch erfahren würde, daß eine neue 70mm-Kopie angefertigt wurde (worübe rich momentan keine Info habe). Aber das ist eben wie Du treffend bemerkt hast ein Werbevideo für Blu-Ray/4k.

 

Es sind 2004/2005 neue 70mm Kopien angefertigt worden ... eine davon zeigten wir auf unserem 1. 70mm Todd-AO Festival im Oktober 2005.

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Es sind 2004/2005 neue 70mm Kopien angefertigt worden

Das ist aber nicht die Kopie, wo der Hut von Max Dätwyler Grün ist,

die 3-beinige Fliege im Weihwasser vom Dom von Mondschau nicht zu sehen war,

weil die Auflösung nicht stimmte und die Farbbstimmung nicht stimmte und überhaupt erst durch 8K alles

schärfer ist als bei einer 70mm Projektion.

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Es sind 2004/2005 neue 70mm Kopien angefertigt worden ... eine davon zeigten wir auf unserem 1. 70mm Todd-AO Festival im Oktober 2005.

 

Ist mir bekannt, aber eben diese Kopien sind ja von der Qualität her oft als nicht so gut eingestuft worden, vor allem eben auch als nicht besonders scharf.

 

Das soll auch daran liegen, daß The Sound of Music im Gegensatz zu den anderen Neukopierungen nicht direkt vom Negativ gedruckt wurde (Info Fotokem). Von daher wäre unter der Voraussetzung, daß das Negativ noch ausreichend gut erhalten ist eine neue Kopie direkt vom Negativ evtl. eine ganz interessante Angelegenheit.

 

Ich will hier aber sicherlich nicht auf das Studio schimpfen, das von allen am meisten für seine großformatigen Filme getan hat, da kann kein anderes Studio mithalten. Ein besonders unrühmliches Beispiel ist hier meines Erachtens Warner mit nur einer dazu auch noch ziemlich enttäuschenden Neukopierung (2001).

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Es trifft schon zu, daß Verbesserungsbedarf besteht.

Nur ein kleiner Einwand - zumal es sich eingebürgert hat, alle Duplikatkopien als unvorteílhaft zu deklarieren: die Herstellung derselben ist eine so hohe Kunst, daß es die Sache wert ist, auch eine Bresche für die Dupkopierung zu schlagen. Schon um 1992, mit Herausbringung eines neuen Intermediate-Stocks, galt es in guten Kopierwerken und Fachzeitschriften als nicht unüblich, die Dupkopien mit Originalkopien gleichzusetzen: sie seien voneinander kaum unterscheidbar.

Es wäre also weder nötig, alle 70mm-Kopien vom Kameraoriginal zu ziehen, noch alle Large-Format-Filme zu digitalisieren, wenn das Negativ intakt ist. Für einige tausend Spielstätten weltweit stünden im Large-Negative -> 70mm-Verfahren dann exquisite 70mm-Dupkopien zur Verfügung, sofern der Einsatz älterer Filme wirtschaftlich interessant wäre. Die 4k-Dijektion jedenfalls ist hierfür kein Ersatz, wie auch Äusserungen der BARAKA-Macher zeigen, die bei Vergleichsvorführungen 4k vs. 70mm ihres Films sich enthusiastisch für die letztere Variante (eben das Originalformat) entschieden.

 

Die 70mm-Dupkopie von PATTON fand ich eigentlich recht feinkörnig und im Ansatz auch hinreichend lichtbestimmt, eben so ist MY FAIR LADY von 1993 hinsichtlich der Schärfe und Auflösung angenehm in Erscheinung getreten. Andere Dup-Kopien leider weniger.

Da sich aber nicht alle jüngst mit 70mm-Neukopierung Befaßten gern in die Karten schauen lassen, ist die Versuchung groß, zu mutmaßen. Generell kreisen die Lösungsansätze seit Jahrzehnten um die Beherrschung der Lichthöfe. Zum einen gibt es eine Gefahr der "Überstrahlung" beim Diffusionslichthof in Relation zum Spaltbild und zum Schichtaufbau. Andererseits ist auch der Reflexionslichthof nur mit Änderungen (der absorbierenden Zwischenschichten oder der Rückschichten oder der Filmunterlage) beherrschbar, wobei es im Schichtträger zu ungewollten Reflexionen kommen kann mit der Folge von Detailverlusten.

 

Schon Ende 1927 kursierte in der Fachpresse die Mitteilung, Schwarzweiß-Filme zunehmend im Duplikat-Verfahren kopieren zu wollen (sog. "Doppelnegativ"). Weniger zufrieden war aber man mit frühen s/w-Entwicklern: (die ich auch noch körnig und mangelhaft bzgl. der Zwischentönen in Erinnerung habe): der Disput kreist um Hyrdrochinon vs. Borax. Auch damals hiess es: eine Originalkopie sei von der "Dub"-Kopie nicht unterscheidbar.

 

Später gerieten diese Erkenntnisse in Vergessenheit.

 

Heute scannt man am liebsten und behauptet, dies geschähe verlustfrei und weiss dabei mittlerweile nichts mehr über den Look der Premierenzeit. Ich weiss auch nicht, ob es immer notwendig ist, in 8k zu scannen und auf 65mm zurückzubelichten, so lange es eine einwandfreie Kontaktkopie besser und auch authentischer zustande bringt. Schaut man sich dann die HD-DVDs und Blu ray Discs von SPARTACUS an, überfällt einen das nackte Grausen, und man sollte diese digitalisierte Version besser vom Markt nehmen und lieber alte 35mm-Technicolor-Kopien oder rotstichige 70mm-Kopien zeigen (evtl. auch noch die erste Generation der restaurierten 70mm-Version von 1991).

Nehmen wir aber an, daß unter Umständen THE SOUND OF MUSIC im O-Negativ Alterungssymptome aufweist (im Gegensatz zu einwandfrei erhaltenen gleichaltrigen Negativen), so macht ein neues 65mm-Interpositiv und zusätzlich ein hochauflösender Scan wiederum Sinn.

 

(Mangels PC-Lautsprecher habe ich den Video-Bericht von S. Belston leider nicht mithören können. I.d.R. sind seine Video-/Silberscheiben-Restaurierungen aber vorzüglich. Super-Fachleute hat er da an der Hand. Andersherum verhält es sich mit der 70mm-Kopierung, für die offenbar zu wenige noch in der 1960er Jahren praktisch erfahrene Mitarbeiter verantwortlich zeichnen, die die alten Verfahrensweisen kennen.)

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Falls jemand nächsten Monat in Los Angeles weilt ... dem sei folgende Vorführung ans Herz/Ohr/Auge gelegt ...

 

18. November - Egyptian Theatre, Los Angeles

 

WEST SIDE STORY in 70mm dts-Kopie

Wieder-Aufführung der restaurierten Original 6-Kanal Stereo Sound Mischung

 

Wir konnten vor wenigen Tagen einen 10-minütigen Vergleich zwischen der "alten" 4-Kanal Mischung und dem neuen 6-Kanal Track mit 5-Frontlautsprechern hören ... ein deutlicher Zugewinn an Klangvolumen und definiertem Raumton.

 

Mehr Information zur neuen Tonumspielung: http://www.in70mm.com/news/2010/wss/index.htm

 

"The final restored 6-track presents Spivak’s original award winning mix that audiences have not readily heard since the original 1961 release. The magic that resulted from the combination of the brilliant talents of Robert Wise, Jerome Robbins, Leonard Bernstein, and Stephen Sondheim is sure to re-unite audiences with the original experience that earned "West Side Story" ten Academy Awards nearly 50 years ago."

 

MGM hat auch eine weitere neue 70mm Kopie in Auftrag gegeben ... das Alles werden wir im kommenden Oktober zu sehen und zu hören bekommen ... stay tuned!

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Wenn hoffentlich diesmal von einem anderen Negativ kopiert würde - und auch der komprimierende DTS-Codec einer Änderung unterworfen würde - darf man sich wirklich freuen, daß auf dem europäischen Kontinent noch eine weitere farbgetreue 70mm-Kopie mit originaler Todd-AO-Schärfe landen würde...

 

Das Problem ist eher die Verfügbarkeit von guten Kinos (zumindest hier bei uns in FFM), der Zustand der Kopien und die Qualität der Vorführungen.

Absolut keine Widerrede. Aber auch ein Wissen um das, was wirklich Qualität ausmacht. Und dabei die Hintergründe und Prozesswege dem Publikum glaubhaft vermittelen zu können!

 

Das mit der Sonntags - Matinee ist schon eine tolle Sache. [...]

Ein kleiner Tip von einem Ossi: Versucht mal an eine deutschsprachige Kopie von "MacKennas Gold" und "Meuterei auf der Bounty" heranzukommen. Wenn ihr in Ostberlin einige Werbeplakete aufhängt, Pressemitteilungen an alle wichtigen Zeitungen schickt und vielleicht einen Artikel in der "Super Illu" erreichen könnt, prophezeihe ich euch volles Haus.

Das sind nicht gerade Highligts der Filmgeschichte, aber hatten in der DDR Kultstatus. Da war nämlich alles an Exotic drin wovon wir abgeschirmten Ostler träumten, es aber niemals im Leben in Natura würden sehen können. Reise in die Südsee, exotische Frauen, Amerikanischer Südwesten, Nackte Indianerin unter Wasser. Dazu noch die Top Stars des Klassenfeindes wie Gregory Peck, Omar Sharif, Telly Savalles, Marlon Brando...

MACKENNAS GOLD ist seit Jahrzehnten im Mund aller ostberliner Kollegen, sobald man das Thema "70mm" anschnitt. Monatelange Einsätze allein im 'Kosmos Filmtheater' und in den Kreisstädten wie in Freiluftkinos sind Legende; eben so die PYRCON UP 700-Erfahrungen [ein Projektortyp, der leider kürzlich in Berlin ausgebaut wurde: während wir ihn wieder in Betrieb nehmen werden.].

Als das westberliner Kino 'Zoo Palast' MACHKENNA'S GOLD in hiesiger Erstaufführung spielte, war der Edelwestern ein grandioser Flop.

Eine Kopie auf 70mm existiert m.E. landesweit nicht mehr. Keinesfalls in Berlin.

Ich konnte kürzlich eine prima erhaltene 35mm-Technicolor-Kopie aufspüren, die jedoch thematisch nicht in diesen Thread gehören würde.

 

--

 

Zur Frage des Publikumszuspruchs: Ein volles Haus ist manchmal unvorhersehbar: passiert bisweilen ganz ohne Werbung, während dicke Schlagzeilen kein sicherer Garant hierfür sind. Trotzdem, wenn MACKENNA'S GOLD deutlicheren Rückenwind hätte, hätte ich da schon eine Idee.

 

Einsweilen aber eine Rückschau:

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Ist mir bekannt, aber eben diese Kopien sind ja von der Qualität her oft als nicht so gut eingestuft worden, vor allem eben auch als nicht besonders scharf.

 

Das soll auch daran liegen, daß The Sound of Music im Gegensatz zu den anderen Neukopierungen nicht direkt vom Negativ gedruckt wurde (Info Fotokem). Von daher wäre unter der Voraussetzung, daß das Negativ noch ausreichend gut erhalten ist eine neue Kopie direkt vom Negativ evtl. eine ganz interessante Angelegenheit.

 

Ich will hier aber sicherlich nicht auf das Studio schimpfen, das von allen am meisten für seine großformatigen Filme getan hat, da kann kein anderes Studio mithalten. Ein besonders unrühmliches Beispiel ist hier meines Erachtens Warner mit nur einer dazu auch noch ziemlich enttäuschenden Neukopierung (2001).

Das sind ja die Kopien, die mit viel Saus und Braus auf gewissen Veranstaltungen beworben werden, um einem dann die Tränen in die Augen treiben.

Das ist aber nicht die Kopie, wo der Hut von Max Dätwyler Grün ist,

die 3-beinige Fliege im Weihwasser vom Dom von Mondschau nicht zu sehen war,

weil die Auflösung nicht stimmte und die Farbbstimmung nicht stimmte und überhaupt erst durch 8K alles

schärfer ist als bei einer 70mm Projektion.

Ja, die 70mm-Fassung war von 16mm kaum zu unterscheiden. Echter "Filmlook". :grin:

Vielen Dank für die wirklich großartige Vorstellung am heutigen Sonntag Vormittag im Astor. Tolle Vorführung mit super Atmosphäre nach der sehr informativen Einleitung von Jean-Pierre Gutzeit. Auch die Besucherzahl war trotz früher Stunde mit so glaube ich knapp ca. 100 Besuchern sehr gut. Auch wenn es Aufgrund der Vorbereitungen und des sonstigen Aufwand immer ein paar mehr sein könnten. Aber ich denke die Veranstaltungsreihe ist auf einem guten Weg, wenn man mal die schon gut 70 vorbestellten Tickets für Lawrence von Arabien bedenkt und diese Vorstellung ist erst in 4 Wochen. Vielleicht ist das Astor ja dann fast ausverkauft?! Es wäre den Veranstaltern zu wünschen! Spartacus war eine wirklich tolle Kopie mit strahlenden Farben und deutschen Untertiteln. Das Tonerlebnis war zwar früher im guten alten Royal/City noch viel überragender aber das ist halt Vergangenheit. Es ist überhaupt nach so vielen Jahren mal wieder super gewesen diesen Film in 70mm auf der großen Leinwand erleben zu dürfen. Weiter so......ich freue mich schon auf die nächsten Filme der Veranstaltungsreihe in der Weihnachtszeit!

Vielen Dank. Und um Weihnachten wird Euch dann LORD JIM Euch mit einer fabelhaften 70mm-Schärfe überraschen.

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Kleiner Tip: in Amsterdam sahen wir vor einigen Jahren während eines 70mm-Festival eine ganz superbe, neuwertige 35mm-Kopie. Auch farblich einwandfrei. Habe Dich dort nicht gesehen, wohl aber Deinen Kollegen. Er wird sich sicher gerne an diese Vorstellung erinnern wollen.

Will sagen: es geht auch anders - und besser! (Manchmal auch auf 35mm: und diese 35mm-Kopie überragte die jüngste 70mm-Fassung um Längen.)

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MACKENNAS GOLD ist seit Jahrzehnten im Mund aller ostberliner Kollegen, sobald man das Thema "70mm" anschnitt. Monatelange Einsätze allein im 'Kosmos Filmtheater' und in den Kreisstädten wie in Freiluftkinos sind Legende; eben so die PYRCON UP 700-Erfahrungen [ein Projektortyp, der leider kürzlich in Berlin ausgebaut wurde: während wir ihn wieder in Betrieb nehmen werden.].

Als das westberliner Kino 'Zoo Palast' MACHKENNA'S GOLD in hiesiger Erstaufführung spielte, war der Edelwestern ein grandioser Flop.

Eine Kopie auf 70mm existiert m.E. landesweit nicht mehr. Keinesfalls in Berlin.

Ich konnte kürzlich eine prima erhaltene 35mm-Technicolor-Kopie aufspüren, die jedoch thematisch nicht in diesen Thread gehören würde.

 

...wenn MACKENNA'S GOLD deutlicheren Rückenwind hätte, hätte ich da schon eine Idee.

 

 

 

Ich glaube viele wären schon von einer 35mm Kopie angetan. Hauptsache: diesen Film (noch) einmal auf großer Leinwand sehen!

Ich hab mal irgendwo gelesen, daß ohnehin nur die langen Vorspannsequenzen im Canon de Chelly in 70mm gedreht worden sein sollen, das meiste jedoch in Scope, bezweifle ich aber, weiß da jemand mehr drüber?

Von mir gibt es schon mal Rückenwind, wenn du das in Berlin irgendwann mal realisieren könntest, würde ich mindestens mit drei Leuten anreisen und falls nötig auch den doppelten Ticketpreis bezahlen.

 

Ist "Meuterei auf der Bounty" auch so schwer verfügbar? 2006 soll wohl eine 70mm Kopie in der Karlsruhe vorgeführt worden sein.

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Cooles Vereinslogo auf der Anzeige :-)

 

Ähnlichkeiten mit ...

 

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... natürlich rein zufällig und unbeabsichtigt!

Wow, das Logo beinhaltet auch Schrift und ist auch mit Buchstaben geschrieben. Stimmt, diese Ähnlichkeit ist nicht zu übersehen.

 

(Ach ja, beides hat etwas mit Film zu tun und daher die andeutung auf Perforation.)

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Hauptsache: diesen Film (noch) einmal auf großer Leinwand sehen

Ja und Gus Backus würde dann "Gier am Himmel" im Nachspann live singen, denn bei

den 4-Kanal-Magnettonkopien war das rausgelöscht!

Ich habe den Film in 70 mm in der Erstaufführung gesehen, da waren keine CS Szenen drinn, fürchterliche Rückprojektion aber

sonst knochenscharfes Bild.

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Also doch alles 70mm.

Kann mich nicht mehr erinnern, ob in der DDR die deutschsprachige Gesangsnummer mit drin war und ob es noch eine ostdeutsche Synchronisation gab oder die westdeutsche übernommen wurde. Ich weiß nur, fehlte bei uns immer das Firmenlogo am Anfang des Films, schließlich wollte man im Kino keine Werbung für kapitalistische Ausbeuterfirmen machen. So konnten wir den brüllenden Löwen erstmals nach der Wende im Kino erleben.

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Und eine alte 70mm-Rolle von SOUND OF MUSIC zum A/B-Vergleich.

 

Die alte Rolle SOUND OF MUSIC kannst Du daheim lassen ... das neue 4k DCP wird übrigens eine herausgeschnittene Szene beinhalten, die zum Glück noch in einem Salzbergwerklager der FOX überlebt hat und nun dem Film eine neue Richtung gibt ...

 

Aber seht selbst ...

 

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Cinerama schrieb:

Heute scannt man am liebsten und behauptet, dies geschähe verlustfrei und weiss dabei mittlerweile nichts mehr über den Look der Premierenzeit. Ich weiss auch nicht, ob es immer notwendig ist, in 8k zu scannen und auf 65mm zurückzubelichten, so lange es eine einwandfreie Kontaktkopie besser und auch authentischer zustande bringt.

 

 

Es gab sicherlich nie Kontaktkopien von 65mm auf 70mm, sondern nur optische Kopierungen, ob es 70mm Dupnegativmaterial gab entzieht sich meiner Kenntnis

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@cinefox48:

 

Ganz im Gegenteil: Fast alle auf 65mm gedrehten älteren Filme sind auf 70mm kontaktkopiert. Wenn Du 65mm Negativ und 70mm Positiv übereinanderlegst, ist die Perforation nämlich deckungsgleich. Die Differenz von 5mm ergibt sich aus der zusätzlichen Breite von je 2,5mm außen, um Platz für die (äußeren) Magnetpisten zu schaffen.

 

Ausnahmen: Verfahren, bei denen eine Kompensation der Bildgeometrie erfolgte, zum Beispiel Vorverzerrung zur Kompensation tiefgekrümmter Bildwände (It's a Mad Mad Mad World) oder entzerrte Kopien von anamorphotischen Verfahren (Vorführkopien Fall of the Roman Empire, von Ultra Panavision auf 1:2,21 entzerrt).

Diese Verfahren laufen natürlich über optische Kopierung. Ebenso, wie bereits erwähnt, Super Technirama 70. Die Qualität der optischen Kopien von Technicolor resultiert auch aus der ab 1954/55 konsequent durchgeführten Naßkopierung.

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Diese Verfahren laufen natürlich über optische Kopierung. Ebenso, wie bereits erwähnt, Super Technirama 70.

 

@magentacine ... wir haben ja vor wenigen Wochen erst THE GOLDEN HEAD gesehen ... aufgenommen in Technirama (8-perf. horizontal), die Renn- bzw. Verfolgungsszenen wurden allerdings in MCS-70 (65mm 5-perf. vertikal) aufgenommen. Wie wurden die MCS-70 Szenen eingekopiert? Optische Kopierung von 65mm auf 35mm horizontal mit Anamophose und dann ins 8-perf. Originalnegativ geschnitten? Glaube ich nicht, da es keinen Qualitätsverlust in der Kopie gibt. Wir haben die Kopie mehrmals vorgeführt und nie einen Unterschied feststellen können.

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