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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)


cinerama

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Sie waren ja auch nur gerade 2x im Leben im Berliner Royal-Palast... Also ohnehin alles aus "zweiter Hand". :roll:

(Das Foto erhielt ich im Original von Frau Bollmann und nicht von der BILD-Zeitung. Gezänk ist hier unerwünscht!).

 

Einer der abgebildeten Bildwerfer wird derzeit überholt um im Berlinale-Festspielkino "International" reinstalliert.

 

Darf man fragen, warum die beiden UP-700 dafür nicht benutzt werden...?

 

Eine Entscheidung der Festspiele. Und ein Wunsch der Film-Leihgeber.

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Sie waren ja auch nur gerade 2x im Leben im Berliner Royal-Palast... Also ohnehin alles aus "zweiter Hand". :roll:

(Das Foto erhielt ich im Original von Frau Bollmann und nicht von der BILD-Zeitung. Gezänk ist hier unerwünscht!).

 

... es geht nicht um gezänk oder das foto, sondern um richtigstellung historischer verdrehungen. Rudolf Travnicek verstarb im hotel in berlin und nicht am bauplatz des "royal" ...

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Die B.Z. ist eigentlich das Schwesternblatt der BILD-Zeitung: Axel-Springer Verlag. Sie sind herzlich eingeladen die historischen Tatsachen richtigzustellen!

 

sehr gerne ... dauert allerdings einen moment ... muss den artikel aus dem archiv suchen ... dachte, Du als berliner und erlesener kenner des royal-palastes wüßtest genau um diese (traurige) anekdote.

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Einer der abgebildeten Bildwerfer wird derzeit überholt um im Berlinale-Festspielkino "International" reinstalliert.

 

Darf man fragen, warum die beiden UP-700 dafür nicht benutzt werden...?

 

Weiß denn nun jemand warum die UP-700 nicht benutzt werden? Ist doch immerhin die "Originalausstattung" des International. Wäre schade, wenn die ausgebaut werden würden.

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update - Berlinale (einschl. 70mm retro)

 

Akkreditierung (für Fachbesucher) ist ab sofort bis zum 15.12. möglich.

 

Einreichungen der Akkreditierungsunterlagen für Kinos bis zum 15.12. bei der SPIO in Wiesbaden, von dort gibt es auch die Antragsformulare. Akkreditierungsgebühr: 100 Euro + 15 Euro Bearbeitungsgebühr.

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Nicht nur über die SPIO. Ein Direktlink: http://www.berlinale.de/de/service/akkr...index.html

Akkreditierung ist seit Wochen möglich (seit dem 15. Oktober) und im Falle von Ehrenakkreditierungen (wer etwas direkt für das Festival in der einen oder anderen Weise, in dieser oder jener Sektion, beiträgt, erhöht seine Chancen) entgeldlos. Dies zur Ergänzung.

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Einer der abgebildeten Bildwerfer wird derzeit überholt um im Berlinale-Festspielkino "International" reinstalliert.

 

Darf man fragen, warum die beiden UP-700 dafür nicht benutzt werden...?

 

Weiß denn nun jemand warum die UP-700 nicht benutzt werden? Ist doch immerhin die "Originalausstattung" des International. Wäre schade, wenn die ausgebaut werden würden.

 

Ich zitiere hier noch einmal @cinerama:

 

Eine Entscheidung der Festspiele. Und ein Wunsch der Film-Leihgeber.

 

Meines Erachtens eine richtige Entscheidung. Die DP70 ist "DER" 70mm Projektor schlechthin und seine Verwendung schont die Augen der Zuschauer ebenso wie die Nerven des Vorführers und das Filmmaterial, noch dazu sind die DP70 in Berlin verfügbar und müssen nur aufgerüstet werden.

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Man könnte durchaus über vieles debattieren - was ich nicht gut finde, sind "Enten", die von Berlinale-fremden Betreibern ins Netz gesetzt werden, um falsche Erwartungen zu schüren, wenn man doch von Anfang an (!) weiss, dass es nicht möglich ist, THE INTERNATIONAL in 70mm zu zeigen. Warum also hier einen Hype darum machen? Es gibt Drehanteile von wenigen Minuten auf 65mm in THE INTERNATIONAL, die jedoch m.E. kein durchgängiges "70mm Roadshow-Konzept" verfolgen und auch anders aussehen als ein klassischer Todd-AO-Film. Somit gibt es doch wirklich Wichtigeres auf diesem Gebiet zu wünschen, oder?

 

Daher ist es sicher kein Drama für die Besucher der Berlinale-Retrospektive, wenn dieser Film im Wettbewerb läuft, dafür aber auf der Retrospektive erstmals 70mm-Roadshow-Kopien den Weg nach Deutschland finden, die hier nie zuvor gezeigt wurden: darunter endlich die auch in diesem Forum viel diskutierte Archiv-Kopie von BEN-HUR aus Skandinavien oder brandneu gezogene Materialien.

 

Die Umrüstung des "Kino International" auf DP-70 war nicht meine Idee, zumal mittlerweile vom Pyrcon UP-700-Projektor überzeugt - ich hätte die Pyrcon lieber optimiert: es gab aber hierfür keine Lobby. Die Würfel sind gefallen und der Ausbau steht bevor.

 

Funktionable DP-70-Geräte würde ich aber immer noch einer Alternativlösung mit DP-75, FP-75 E, Victoria-8, Favorit 70, Bauer U2 oder Fedi im Interesse der empfindlichen Archivkopie im Zweifelsfalle vorziehen. Dennoch war nicht nachweisbar, daß eine Pyrcon UP 700 einen schlechteren Bildstand oder mangelnde Filmschonung aufwies.

 

Immerhin ein Denkmal des DEFA-70-Filmschaffens wird zu sehen sein, G O Y A , und nach Jahrzehnten vor allem einem ausländischen Publikum des Westens erstmals auf grosser Leinwand zugänglich gemacht werden. Das ist doch immerhin ein schöner und zentraler Beitrag der ostdeutschen Filmkünstler auf der Retrospektive, der alle Regierungen und Vorführsysteme überlebte!

 

Goya__Screen-shot__04.08.2008_015.jpg

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UP 70/0 aus Kino INTERNATIONAL muß DP-70 weichen

 

Also ich muss sagen, dass mich diese Information, die mittlerweile ja nun wohl schon eine beschlossene Sache zu sein scheint, sowohl sehr schockierend war und mich auch sehr traurig stimmt. Ich selbst hatte als Lehrling das große Glück, in diesem schönen Kino noch berufspraktisch arbeiten zu dürfen und erinnere mich noch gerne an diese Zeit zurück.

 

Damit stirbt zugleich auch wieder eine der wenigen noch funktionierenden und betrieben Kinoanlagen, die man (ich weiß, es gibt jetzt gleich wieder ganz lautes Geschrei ..) wohl als einen Höhepunkt kinotechnischer Ingenieurleistung der damaligen DDR bezeichnen kann.

Stattdessen installiert man dann dort - vermutlich eher aus falsch verstandenen Prestigegründen - eine technisch veralterte und abgewrackte DP-70-Anlage.

 

Auch wenn die (offiziell verlautbarten) Gründe ein schlechter technischer Zustand, besonders der des Bildstandes, sind, so scheinen hier dennoch vermutlich eher komerzielle Gründe eine Rolle zu spielen.

 

Und ausserdem: Es ist doch vermutlich wohl auch nicht standesgemäß, die Beiträge der Westberlliner "Berlinale" und ähnlicher Festivals auf ostdeutschen Maschinen zu zeigen. Gründe wie ..."nicht sehr kopienschonend" ... oder ..."mangelhafter Bildstand" ... sind in meinen Augen allenfalls eine billige Ausrede!

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Die DP70 sind sehr gute Maschinen und ohne etwas gegen die UP-700 zu sagen wird wohl keiner behaupten, dass es zu einer Verschlechterung der Präsentation kommen wird.

 

Letztendlich müssen die Studios ihre Filme zur Verfügung stellen und vielleicht überlegt sich hier auch einmal jemand ob es da evtl. gewisse Bedingungen gegeben hat die den Einsatz der DP70 notwendig machten um überhaupt die Kopien zeigen zu dürfen.

 

Und dass die UP-700 wegkommen muss ja nicht sein, jedenfalls konnte ich das aus dem Post von @cinerama nicht herauslesen.

 

@cinerama:

 

war mir nicht bekannt, dass "The International" nur so geringe Drehanteile in 70mm hat.

In diesem Falle ist eine 70mm Kopie sicher nicht nötig.

 

Man fragt sich aber ohnehin was neuerdings diese "Gags" sollen, bei denen dann ein paar Minuten in 70mm oder auch IMAX gedreht werden. Sicher ist es willkommene Publicity für 70mm aber vielleicht auch nur bis die Filme in fast allen Kinos wieder wie alles andere aussehen., würde mit 70mm special engagements nicht passieren.

 

Daher wünscht man Christopher Nolan mal den Mut Ernst zu machen und den nächsten Batman in Super Panavision 70 zu drehen, wegen mir auch wieder mit eine paar Minuten IMAX dabei ;)

 

Aber zurück zur Berlinale: Eine skandinavische Kopie oder vielleicht sogar eine Neukopie zum 50sten von Ben Hur wäre schon gewaltig und würde mich persönlich sehr freuen, WENN der Film auch im ultrabreiten Format läuft.

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UP 70/0 aus Kino INTERNATIONAL muß DP-70 weichen

Stattdessen installiert man dann dort - vermutlich eher aus falsch verstandenen Prestigegründen - eine technisch veralterte und abgewrackte DP-70-Anlage.

 

Auch wenn die (offiziell verlautbarten) Gründe ein schlechter technischer Zustand, besonders der des Bildstandes, sind, so scheinen hier dennoch vermutlich eher kommerzielle Gründe eine Rolle zu spielen.

 

Und ausserdem: Es ist doch vermutlich wohl auch nicht standesgemäß, die Beiträge der Westberlliner "Berlinale" und ähnlicher Festivals auf ostdeutschen Maschinen zu zeigen. Gründe wie ..."nicht sehr kopienschonend" ... oder ..."mangelhafter Bildstand" ... sind in meinen Augen allenfalls eine billige Ausrede!

 

Korrekt, Deine Ferndiagnose.

 

Der Bildstand auf Ma. I ist herausragend gut, auf Ma. II hätte er bloß nachjustiert werden müssen. Die Magnettonverstärker hätten von jedem Radiotechniker überholt werden können - allemal besser als ein Dolby-MPU-System.

Der Westberliner Techniker der Berlinale (unumstritten seit 16 Jahren), dem leider auch die Retrospektive ausgeliefert ist, und das sage ich als Westberliner, kommt damit scheinbar nicht zurecht. Vermutlich auch nicht die mit ihm zusammenarbeitende kinotechnische Firma.

So lief ein stereomagnetisch einwandfrei gemischter DEFA-70-Film einmal in einem westberliner Kino auf genau einer von dieser technischen Berlinale-Leitung dolby-gemäß eingerichteten Anlage. Das Orgelkonzert klang wie eine Kreissäge. Der Kommentar des Berlinale-Technikers lautete, dies sei eben die Osttechnik.

Da aber diese Retro auch immer von mir gefordert wurde und andererseits im "International" unter normalen Betriebsbedingungen selbst auf UP700-Projektoren kein einziger 70mm-Film je disponiert worden wäre, haben wir immerhin auch Pluspunkte anzuerkennen: 1. ein nahezu original erhaltenes Filmtheater, das noch (und erfolgreich) in Betrieb ist (der Royal-Palast Abriss war insofern das Armageddon, das allen die Augen öffnete) und 2. die bislang umfangreichste 70mm-Filmreihe in der Geschichte überhaupt.

 

Letzlich wird das Ergebnis im Februar mithilfe von Kinoton gut sein. Aber der Ausbau ist als fragwürdig anzusehen, liegt aber in einer Reihe mit zahllosen anderen Demontagen etwa von Bauer-Anlagen im ehemaligen Filmmessezentrum usf., die ebenfalls noch funktionierten.

Es ist vermutlich so, dass die Festspiele einen Techniker beschäftigen, der von Planungsaufträgen lebt und konsequent Neuinstallationen befürwortet.

 

Man fragt sich aber ohnehin was neuerdings diese "Gags" sollen, bei denen dann ein paar Minuten in 70mm oder auch IMAX gedreht werden. Sicher ist es willkommene Publicity für 70mm aber vielleicht auch nur bis die Filme in fast allen Kinos wieder wie alles andere aussehen., würde mit 70mm special engagements nicht passieren..

Gut, daß Du dies scharfsinnig erkennst. Bereits der Imax-Drehanteil in DARK KNIGHT darf als Verschwendung angesehen werden: keine einzige Szene, die einen Appeal aufweist, der im Sinne des Erfinders wäre.

Der Regisseur von THE INTERNATIONAL ist sehr genrekundig. Er hat 70mm-Vorführungen in Wuppertal durchgeführt in einem von ihm geleiteten Kino. Dies ist sehr lange her. Und: die heutigen Auffassungen der Kameraleute, Lieferanten von Equipments und auch der Ausleuchter, Coloristen/Lichtbestimmer werden aller Warscheinlichkeit den Vorgaben und Bräuchen des hinlänglich standardisierten "Looks" gehorchen.

Schon in anbetracht der Kurzfilme der letzten 18 Jahre fällt dieser Look sehr unterschiedlich aus, meistenteils ist dabei charakteristisch: er ist als "flach" zu bezeichnen und in A/B-Projektion mit einem alten Todd-AO-Film in erschlagenderweise ernüchternd und wenig prägnant und immersiv.

 

Daher wünscht man Christopher Nolan mal den Mut Ernst zu machen und den nächsten Batman in Super Panavision 70 zu drehen, wegen mir auch wieder mit eine paar Minuten IMAX dabei ;).

Herausragend richtig erkannt, Gratulation! (Dies wissen nur die allerwenigsten Branchenprofis).

Eben diese Mischung der Formate 35mm Scope über DMR-Remastering mit auf 65mm gedrehten Szenen ist als Kardinalfehler des visuellen Konzepts von DANRK KNIGHT herauszustellen. Eine vernunftsbasierte Entscheidung hätte lauten müssen: Mischung von 65mm-5-Perf-Szenen mit 65-mm-15-Perf-Szenen, um die Adaption des Auges zu respektieren, eben so aber, um die Entwicklung und Postproduktion in einem Labor und bei einer Crew zu halten.

 

Sicher kommt morgen früh gleich heftigster Widerspruch von @preston sturges, der dies alles anders sieht als ich. :wink:

 

Aber zurück zur Berlinale: Eine skandinavische Kopie oder vielleicht sogar eine Neukopie zum 50sten von Ben Hur wäre schon gewaltig und würde mich persönlich sehr freuen, WENN der Film auch im ultrabreiten Format läuft.

Hoffen wir, dass sich die skandinavische Kopie seit 1999 (grandioser Bradford-Einsatz) nicht zu stark verändert hat. In jenem Jahr liefen mir Tränen über die Wangen, der von diesem Film nur knallrotes Material noch kannte.

Es wird wohl das letzte Mal sein, dass man von BEN-HUR etwas sieht, was man als "Original" bezeichnen darf.

Neukopierung ausgeschlossen. Du selbst erwähntest kürzlich, dass einige Schäden oder Klebestellen im Negativ vor Neukopierung zurückschrecken läßt. Ich sehe dies weniger ängstlich hinsichtlich der Handhabung, aber die Verwertung dieses Films dürfte andere Wege einschlagen.

 

Also: halten wir uns fest an diesen Sternstunden. Letzte Chance und daher: Karten sichern!

 

Ben-Hur__NMPFT__March_1999_Originalshot__clon__small.jpg

BEN-HUR läuft ausserdem am 24.12.2008 im "Astor Theatre" in Melbourne, Australia. Leider in der umkopierten, sphärischen Fassung mit seitlichen Bildbeschnitt und reduzierter Dynamik im Magnetton.

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Hoffen wir, dass sich die skandinavische Kopie seit 1999 (grandioser Bradford-Einsatz) nicht zu stark verändert hat. In jenem Jahr liefen mir Tränen über die Wangen, der von diesem Film nur knallrotes Material noch kannte.

Es wird wohl das letzte Mal sein, dass man von BEN-HUR etwas sieht, was man als "Original" bezeichnen darf.

Neukopierung ausgeschlossen. Du selbst erwähntest kürzlich, dass einige Schäden oder Klebestellen im Negativ vor Neukopierung zurückschrecken läßt. Ich sehe dies weniger ängstlich hinsichtlich der Handhabung, aber die Verwertung dieses Films dürfte andere Wege einschlagen.

 

Ich würde auch annehmen, dass die Wahrscheinlichkeit die skandinavische Kopie zu sehen die größte ist, gefolgt von der Möglichkeit, dass die australische Kopie läuft (bitte nicht !). Eine Neukopierung halte ich in der Tat vom Originalnegativ für nicht mehr wahrscheinlich aber es gibt ja manchmal auch andere Möglichkeiten.

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Weiß denn nun jemand warum die UP-700 nicht benutzt werden? Wäre schade, wenn die ausgebaut werden würden.

 

Eine Unverschämtheit ! ...

 

... wäre das

:x

 

Das bedeutet also wieder den Verlust eines technisch wunderschönen und original erhaltenen Bildwerferraumes, der noch mit viel Liebe zum Detail eingerichtet wurde! Vermutlich wird das Ergebnis nach dem Umbau ein lieblos "zerstückelter" Bildwerferraum sein, in dem nichts mehr zusammen passt. Für mich als Nostalgiker ein Skandal!

Immerhin hatte ich mal die Gelegenheit Photos in eben diesem Bildwerferraum zu machen und zwar in Begleitung eines Vorführers der von diesen Maschinen geschwärmt hat. Allerdings hat er aber auch gesagt, dass die Kollegen, die inzwischen die Anlage warten, mangels Sachkenntnis absolut überfordert seien und dieses mehr schlecht als recht tun...

 

Viele Grüße

Pascal

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Bitte versteht das aber nicht falsch. Ich möchte hier nicht das Engagement der Verantwortlichen abwerten, die die 70mm Reihe auf die Beine stellen. Das ganze wird für das International sicherlich auch von der Prestigeseite viel bringen. Außerdem ist es einfach auch toll, dass dort wieder mal 70mm Filme zu sehen sind!

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Zitate aus dem Brief gibt es in meiner Intro zu KHARTOUM beim 3. Todd-AO Filmfestival in der Karlsruher Schauburg 2007. Zu finden u.a. auf Thomas Hauerslevs Website:

http://www.in70mm.com/festival/2007/intro/index.htm

 

Inzwischen lief in den USA Khartoum auf MGM HD in ca 2,75 zu 1 und es sieht wie ein "ganz normaler" UP70 Film aus, also ohne offensichtliche Stauchung am Rand.

 

Ich werde mal gucken, ob ich die hier bereits vor langer Zeit hier geposteten Scans finde und versuchen einen ähnlichen Frame aus der HD-Version zum Vergleich zu bekommen.

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Zitate aus dem Brief gibt es in meiner Intro zu KHARTOUM beim 3. Todd-AO Filmfestival in der Karlsruher Schauburg 2007. Zu finden u.a. auf Thomas Hauerslevs Website:

http://www.in70mm.com/festival/2007/intro/index.htm

 

Inzwischen lief in den USA Khartoum auf MGM HD in ca 2,75 zu 1 und es sieht wie ein "ganz normaler" UP70 Film aus, also ohne offensichtliche Stauchung am Rand.

 

Ich werde mal gucken, ob ich die hier bereits vor langer Zeit hier geposteten Scans finde und versuchen einen ähnlichen Frame aus der HD-Version zum Vergleich zu bekommen.

 

Die neue 70mm-Kopie von KHARTOUM wird zumindest im März in Bradford zu sehen sein.

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Die neue 70mm-Kopie von KHARTOUM wird zumindest im März in Bradford zu sehen sein.

 

Das sind gute Nachrichten, wenn sie denn über den großen Teich darf hoffe ich, dass wir sie auch in Berlin und/oder Karlsruhe sehen werden :)

 

Der Verleiher fordert offensichtlich eine astronomische Summe pro Screening. Ich könnte mir vorstellen, dass daran so manches Screening scheitern wird. Aber die Berliner Filmfestspiele haben da sicherlich ganz andere finanzielle Möglichkeiten. Schaun' wir mal... :roll:

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Inzwischen lief in den USA Khartoum auf MGM HD in ca 2,75 zu 1 und es sieht wie ein "ganz normaler" UP70 Film aus, also ohne offensichtliche Stauchung am Rand.

Also durchgehende Kompression im Faktor 1.25x, anders könnte gar nicht aufgenommen werden. (Zusätzlich gestaucht wird aber nichts, bei der Kompensionskopie wird die Kompression am Rand beibehalten und zur Bildmitte zunehmend abgeschwächt.)

 

Nachträgliche Korrektur des Adressaten wegen Namensverwechslung

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