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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)


cinerama

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Kleine Bitte beim Einstellen der Bilder: wenn minimal schmaler, dann könnte das Scrollen nicht extra erforderlich sein. Auf meinem Schirm stellt es sich im Moment so dar (21 Zoll, dabei etwa 5 cm am scrollen).

Das hat mit der Monitorgröße eigentlich nichts zu tun, sondern mit der am zugehörigen PC eingestellten Auflösung.

 

Bei mir sind das 1440x900 mit einem 19 Zoll Monitor. Dabei ist kein Scrollen nötig.

 

Wenn ich die Auflösung dagegen auf 640x480 einstelle, muss ich wahrscheinlich sogar bei einem 50 Zoll Monitor scrollen.

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Das hat mit der Monitorgröße eigentlich nichts zu tun, sondern mit der am zugehörigen PC eingestellten Auflösung.

 

Nein, eher weniger, die eingestellten Pics, "zerschießen" einfach die Auflösung, Benutzer, welche mit mobilen Geräten OL sind, kennen sicher dieses Problem ... :roll:

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Was haben denn die mobilen Geräte für eine Auflösung?

 

In der Regel 640x480 oder noch weniger! :roll: :roll:

 

Es wird wohl immer einen User geben, der Scrollen muss, außer man stellt Bilder grundsätzlich nur noch in Avatar-Größe ein. Dann verlieren sie aber - besonders wenn es um 70mm geht - ihre Aussagekraft.

 

Weshalb der sonst so besonnene Moderator @T-J, der anderen gerne zum Teetrinken rät, da gleich mit den Augen rollen muss? Im Grunde waren unsere Aussagen doch identisch nur anders formuliert.

 

Aber jetzt zurück zum Thema.

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Oft wünsche ich mir Bilder eher größer wie zum Beispiel die sehr guten Scans die oft anlässlich des Karlsruher Festivals von @preston sturges gepostet werden :)

 

Um zurück zum Thema zu kommen bleibt mir noch den kommenden Vorstellungen in Innsbruck und Karlsruhe viel Erfolg zu wünschen, beide Filme sollten ihr Publikum finden. Ich würde mich auch abseits von den Festivals weiterhin über Berichte zu Einzelvorstellungen freuen :)

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bleibt mir noch den kommenden Vorstellungen in Innsbruck und Karlsruhe viel Erfolg zu wünschen, beide Filme sollten ihr Publikum finden. Ich würde mich auch abseits von den Festivals weiterhin über Berichte zu Einzelvorstellungen freuen :)

 

Eventuell kommen ja noch Fotos aus Innsbruck.

Wie "romantisch" (oder romanisch) der römische Spartacus-Krieg am Fuße der Alpen werden könnte, lassen die Tourismus-Fotos erhoffen (Kleinstbildeinstellung):

 

Innsbruck__Berganhoehe.jpgInnsbruck__Kathedrale_des_Nachts.jpg

 

Oder im Panorama:

 

Innsbruck__280_Grad.jpg

 

Einige österreichische Breitfilmexperten kommen aus anderen Städten angereist, so auch aus Wien. An der Rückfahrt nach Wien (@Florian?) am Montag morgen würde ich mich gerne beteiligen, falls eine Gruppenfahrt möglich wäre?

 

Am Montag gibt es nämlich um 15.00 Uhr ein Treffen vor dem Wiener Roadshow-Theater KINO GARTENBAU: am Eingang (oder an der Kasse, falls es zu kalt draussen ist).

Freuen uns, wenn weitere 70mm-Enthusiasten bei der Kinobegehung mit dabei sind und vielleicht auch über die Zukunft von 70mm in Wien geplaudert werden könnte. Freundlicherweise führt die Geschäftsleitung durch das Haus, sodass die Möglichkeit besteht, die eine oder andere (realisierbare) Idee persönlich anzusprechen.

 

Spartacus-Premiere__Gartenbau_Wien__smaller.jpg

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An der Rückfahrt nach Wien (@Florian?) am Montag morgen würde ich mich gerne beteiligen, falls eine Gruppenfahrt möglich wäre?

Am Montag gibt es nämlich um 15.00 Uhr ein Treffen vor dem Wiener Roadshow-Theater KINO GARTENBAU: am Eingang (oder an der Kasse, falls es zu kalt draussen ist).

 

Leider hab ich Montag bereits einen sehr dichten Kalender - werde daher am Sonntag heimfahren müssen. Schade dass ich das so spät erfahre!

 

lG,

Flo

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Bei den alten Premierenphotos wird man immer ganz neidisch auf die Kinogänger der späten Fünfziger und Sechziger!

Darauf, das die Besucher oftmals auf Holzklappsitzen in engen Reihen sitzen durften und nichts mehr sehen konnten, wenn sich der einzige Riese im Publikum immer ausgerechnet vor deren Nase gesetzt hat?... :wink:

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Darauf, das die Besucher oftmals auf Holzklappsitzen in engen Reihen sitzen durften und nichts mehr sehen konnten, wenn sich der einzige Riese im Publikum immer ausgerechnet vor deren Nase gesetzt hat?... :wink:

 

Eigentlich dachte ich mehr an die Filme als an die Sitzgelegenheiten und zumindest auf den 20m+ Leinwänden sollte man meist recht gute Chancen gehabt haben einen ausreichend großen Teil des Bildes zu sehen :)

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Darauf, das die Besucher oftmals auf Holzklappsitzen in engen Reihen sitzen durften und nichts mehr sehen konnten,

 

...im Gartenbau waren bereits zur Eröffnung (mit SPARTACUS) sehr elegante Klapp-Polstersessel (Schröder & Henzelmann, die mit dem einen Stahlrohrbein...) eingebaut...

Die Sichtverhältnisse (bei 35mm) haben sich erst nach Aufgabe der 70mm-Fähigkeit und Arretierung des Höhenkaschs in der unteren (eigentlich 70mm-) Position verschlechtert (Stichwort Untertitel). Bei 70mm ist die Sichtbeeinträchtigung durch Köpfe ja bewußt in Kauf genommen, ja gewünscht worden (Raumeffekt) (siehe z.B. die bekannte Bauer U2-ToddAO Broschüre)

 

lG,

Flo

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  • 4 Wochen später...

Also ...

 

"DERSU USALA"

in 70mm und 6-Kanal-Stereoton

russische Originalfassung mit deutschen UT

 

kommenden Sonntag, 13. Dezember um 15.00 Uhr, Schauburg, Karlsruhe

 

Die 70mm Kopie von DERSU USALA geht anschließend nach Innsbruck und wird dort im "Leo-Kino" Anfang Januar 2010 ebenfalls in der deutsch untertitelten Fassung zu sehen sein.

 

Das "Leo-Kino" stellt in den nächsten Tagen auch auf die neuen, nach unseren Vorgaben modifizierten und hergestellten, 10-Spur-Magnetton-Köpfe um, die insbesonders die Schrumpfungen und daher nicht mehr präzise Spurlagen alter 70mm Kopien, kompensiert und die bei uns seit zwei Jahren erfolgreich in Betrieb sind. Damit steht einem optimalen Ton nichts mehr im Wege :-)

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...im Gartenbau waren bereits zur Eröffnung (mit SPARTACUS) sehr elegante Klapp-Polstersessel (Schröder & Henzelmann, die mit dem einen Stahlrohrbein...) eingebaut...

 

Richtig. Genau wie im Park-Kino.

 

Das alte Apollo und das legendäre Tabor (phantastischer Filmpalast mit einmaliger Atmosphäre) hatten zu Beginn auch die gleichen Stühle. Aber die Stahlrohrbein Polstersessel gab es in Wien glaube ich nur im Gartenbau und Park.

 

Die Sichtverhältnisse (bei 35mm) haben sich erst nach Aufgabe der 70mm-Fähigkeit und Arretierung des Höhenkaschs in der unteren (eigentlich 70mm-) Position verschlechtert (Stichwort Untertitel). Bei 70mm ist die Sichtbeeinträchtigung durch Köpfe ja bewußt in Kauf genommen, ja gewünscht worden (Raumeffekt) (siehe z.B. die bekannte Bauer U2-ToddAO Broschüre)

 

So darf man das aber auch nicht sehen, da vor der Umstellung CS nicht von ganz links nach ganz rechts projeziert wurde. Dafür gibt es bei 35mm in Verbindung mit einer 110m² Bildwand nämlich keinen Grund. So gesehen war die längst überfällige Umstellung sicher eine Verbesserung. Köpfe im Bild ist sicher kein gewollter Effekt eines Filmformates, sondern liegt an der Bauweise des jeweiligen Kinosaales (hoch platzierte Leinwand; ansteigende Sitzreihen...).

 

mfG

Christian

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So darf man das aber auch nicht sehen, da vor der Umstellung CS nicht von ganz links nach ganz rechts projeziert wurde. Dafür gibt es bei 35mm in Verbindung mit einer 110m² Bildwand nämlich keinen Grund...

 

Hier muß ich allerdings @Florian zustimmen. Es sollte ja bewußt ein größeres Bild bei 70mm projeziert werden, sonst hätte man ja bei Cinemascope bleiben können. Generell sollte bei 35mm (1,37:1) die gleiche Brennweite verwendet werden wie bei 70mm.

 

...Köpfe im Bild ist sicher kein gewollter Effekt eines Filmformates, sondern liegt an der Bauweise des jeweiligen Kinosaales (hoch platzierte Leinwand; ansteigende Sitzreihen...).

 

mfG

Christian

 

Dieser Effekt war wirklich beabsichtigt, man nannte ihn auch "Anwesenheitseffekt". Die Zuschauer sollten wirklich einen Teil der Köpfe ihrer "Vorsitzenden" im Bild sehen. Natürlich nur in einem sehr geringen Anteil.

 

VG Peter

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Peter 2 hat folgendes geschrieben:

Es sollte ja bewußt ein größeres Bild bei 70mm projeziert werden, sonst hätte man ja bei Cinemascope bleiben können.

Das ist so nicht richtig. Eine größer bespielte Leinwandfläche als CS war bei Einführung von 70mm nicht das Ziel – und im damaligen Kinobestand baulich sowieso nur in Ausnahmefällen durchsetzbar.

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Auf jeden Fall wurde 35 mm immer kleiner als 70 mm gespielt (auch CinemaScope)

 

Bist Du Dir da wirklich sicher?

 

Das war zumindest die Idee - die Leinwand vergrößert sich in der Höhe für das Todd-AO Bild. Ich würde annehmen, dass es in den Todd AO Kinos so gehandhabt wurde und es wäre ja so auch sinnvoll.

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Mitte der 70er Jahre, als es so gut wie keine 70 mm Titel mehr gab, die auf 65 mm Negativ aufgenommen wurden, hatten dann einige ehemalige Todd AO Theater das CinemaScope Bild auf voller Bildwandbreite und Höhe meistens an den Seiten etwas beschnitten gespielt. Wir hatten 1973 im Atrium eine neu Isco Optik gekauft, um Breitwand 1:1,85 auf 70 mm Höhe zu spielen. In den ersten 5 Reihen sah das aber schlimm aus. Weiter hinten und auf dem Balkon war es schon ein Gewinn. CinemaScope wurde aber weiterhin mit reduzierter Höhe projeziert.

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Hallo!

 

Wiegroß 35mm projeziert wird (bzw. projeziert werden sollte) hängt doch vor allem auch von der Leinwandgröße ab. Bei einer 15,4 Meter breiten Bildwand wie im Gartenbau kann man bei 35mm sehr wohl die ganze Breite, auch ohne schlechtem Gewissen, ausleuchten. Wir reden hier von 110m² wo 35mm optimal zur Geltung kommt. Bei Bildwänden von 180, 200, 240m² und mehr ist das im Vergleich mit 70mm was ganz anderes.

 

mfG

Christian

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filmempire hat folgendes geschrieben:

Bei Einführung von Todd AO wurde 70 mm immer mit breiteren und höheren Bild gespielt.

Also "immer" weiß ich nicht, dazu hätte man in jedem Todd AO-Kino sichten müssen... Im Prinzip hast du aber Recht, da Mitte der 50er CS außer in ausgewählten und umgebauten Premierenkinos nicht allzu oft einen effektiven Gewinn an Leinwandfläche gegenüber 1:1,37 ergab (aus den bekannten baulichen Gründen), musste man bei CS 1:2,55 natürlich einen horizontalen Kasch sehr weit zufahren. Bei Todd AO 1:2.21 natürlich entsprechend weniger, womit sich eine größere Leinwandfläche bei Todd AO als bei CS ergab. Trotzdem, die Idee von Todd AO war nicht, eine größere Leinwandfläche als CS zu bespielen, was sich ja schon aus dem Format ergibt.

Das alles war damals den baulichen Umständen geschuldet, meist in Sälen zu spielen, die ursprünglich für 1:1,37 gebaut waren, mit Leinwänden, die von Seitenmauern oder Portalen begrenzt waren und baulich nicht mal eben 5 Meter weit links und rechts erweitert werden konnten. In später gebauten Sälen, die für CS gebaut wurden, konnte man dann nicht nur formatgetreu spielen, sondern auch auf Höhenreduzierung ganz oder jedenfalls fast ganz verzichten, so das tatsächlich von 1:1,37 an die Leinwand sukzessive immer weiter bis 1:2,55 (bzw. 1:2,35) aufgefahren werden konnte, womit sich dann naturgemäß bei Todd AO eine kleinere Leinwandfläche als bei CS ergab.

Erst Ultra Panavision mit 1:2,76 rettete dann den (theoretischen) Flächenrekord für 70mm, bloß sehr viele Kinos konnten, genau wie vorher CS, Ultra Panavision sowieso nicht spielen, indem sie seitlich auffuhren, sondern sie fuhren horizontal zu. Mit Horizontal-Kasch habe ich persönlich keine Probleme, es ist mir wichtiger, das formatgetreu gespielt wird, als auf Teufel-komm-raus-jeden Leinwand-Quadratmeter zu nutzen.

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[...] es ist mir wichtiger, das formatgetreu gespielt wird, als auf Teufel-komm-raus-jeden Leinwand-Quadratmeter zu nutzen.

Letzteres hatte ich in einem Berliner Kino neulich ausprobiert: es führt aber immer zu unterschiedlicher Resonanz, während die Branchenpraxis, das "größtmögliche" Bild hinauszuprojizieren, kurioserweise am wenigsten beanstandet wurde.

Umgekehrt beim Ultra Panavision dann, wo in Häusern mit extra eingebauter Todd-AO-Bildwand (ZOO- und DELPHI PALAST Berlin, etwa 2.0/2.2 : 1) "zurückgerudert" werden mußte.

 

Hallo!

 

Wiegroß 35mm projeziert wird (bzw. projeziert werden sollte) hängt doch vor allem auch von der Leinwandgröße ab. Bei einer 15,4 Meter breiten Bildwand wie im Gartenbau kann man bei 35mm sehr wohl die ganze Breite, auch ohne schlechtem Gewissen, ausleuchten. Wir reden hier von 110m² wo 35mm optimal zur Geltung kommt. Bei Bildwänden von 180, 200, 240m² und mehr ist das im Vergleich mit 70mm was ganz anderes.

 

mfG

Christian

 

Gibt es da genaue Maße für das aktuelle Scope-Bild im KINO GARTENBAU? Oder beziehen sich 15,4 Meter (fast exakt dieselbe Breite wie im DELPHI FILMPALAST Berlin) auf eine frühere Kasch-Einstellung?

 

Bei meinem Besuch im GARTENBAU vor etwa 4 Wochen erschien mir die vergrößerte Scope-Breite wirkungsvoller als in allen bisher in diesem Thread besprochenen, heute noch spielenden Traditionstheatern: es müßten mehr als 16 Meter sein (und herausholbar wären theoretisch noch jeweils 40 cm an jeder Seite = plus 80 cm Breite).

 

Bei Einbau von 70mm-Anlagen in den 1950er oder 60er Jahren könnte man @Brillo den Einwand nicht abschlagen, daß nicht überall die maximale Bildwandgröße genutzt werden konnte: auch wenn dies Ziel und Regelfall hätte sein müsssen.

Das CAPITOL am Lehniner Platz in Berlin war ja bereits ein Cinerama-3-Streifen-Theater, und nach Einbau einer 70-mm-Projektion wurde die Bildbreite (und somit auch Bildgröße) etwas verkleinert.

Auch bei heutigen 70mm-Installationen oder museal konnotierten Screenings ist das gewollt, um ein unbeschnittenes Format zu zeigen.

 

Mit Verbesserung der Filmmaterialien, unterschiedlicher Dup- und/oder DI-Güten, dürfte der Grundsatz, alle Formate entsprechend ihrer Negativ-Größe auch proportional auf der Bildwand abzubilden, m.E. hinfällig geworden sein.

 

Heute wäre es, bei gutem Bildstand als Voraussetzung, optimal, eine tolle Kopie in 1.85 : 1 (aufgenommen bspw. in Super 1.85 und mit DI in 4k) größtmöglich zu projzieren. Viele Scope-Filme der letzten Wochen (allen voran "2012") fallen leider weit hinter das Niveau noch der 1950er Jahre-Dupkopien ab, und auch digital projiziert sahen sie suboptimal aus.

 

Das klingt paradox, ist aber ein Phänomen der heutigen Produktions- und Kinopraxis, dem die alten Kinematographie-Regeln nicht mehr gewachsen sind (leider).

 

Grundsätzlich wäre auch eine Scope-Verbreiterung im KINO INTERNATIONAL in Berlin begrüssenwert.

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Im Prinzip hast du aber Recht, da Mitte der 50er CS außer in ausgewählten und umgebauten Premierenkinos nicht allzu oft einen effektiven Gewinn an Leinwandfläche gegenüber 1:1,37 ergab (aus den bekannten baulichen Gründen)
Das mag für das Bundesgebiet aber nicht für Berlin (W) zutreffen. Mit der Ausnahme von Laden/Schlauch- Kinos wurde beim Umbau sehr wohl das Bild wesentlich verbreitert, vorausgesetzt, der Raum war breit genug.

Bei Häusern welche für die Wiedergabe von 70mm errrichtet wurden, war dieses auch das größte Bild. Bei Spielstellen, in welche man die Breitfilmprojektion nachträglich einbaute, sah das anders aus. So vertritt der ehemalige Tanzsaal am Zoo bzw. der ehemalige Schankraum am Ku- Damm nicht unbedingt die reine 70mm Lehre. Während beim International tatsächlich die gleiche Brennweite bei 1:1,37 und 70mm eingesetzt wird.

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