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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)


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Geschrieben
Es ist für einen "normalen" Zuschauer schwer verständlich, warum er sich lieber eine ROT-Show ansehen soll, anstelle einer neuen (wenn auch oft nicht richtig lichtbestimmten) Kopie oder einer 4K-Restauration.

 

Ist eine korrekte Aussage, oder bist Du nicht der Meinung, daß man Besuchern heute erklären müsse, daß und weshalb eine zeitgenössische Kopie dem Originallook näher ist als manche Restaurierungen und Digitalfassungen? Oder veranstaltest Du solche Vorführungen nur für die wenigen Spezialisten, die das bereits wissen?

 

Ich halte es für sehr wichtig, zu erklären, warum man z.B. einen Film in Mono zeigt, weil die "better than ever" Mehrkanalabmischung eben nicht zum Werk des Filmemachers gehört, daß die vom Regisseur abgesegnete neue Lichtbestimmung vielleicht dem Originalfilm krass entgegenläuft.

 

Insofern hat @SdV recht. Wie auch @Stefan2, der ganz klar die Grenzen des Machbaren benannt hat, mit seiner Beschreibung des Kinos und des Umfeldes bestimmt vielen Lust gemacht hat, sich das anzusehen. Ich empfinde solche klaren Aussagen als vertrauenerweckend.

 

Und nach wie vor sehe ich nicht, daß irgendwer gesagt hätte, man müsse sich für dieses Programm schämen.

Geschrieben

Das ist dann das Schicksal aller Widescreen-Festivals: die tiefgreifende Zurschaustellung der Material-Geschichte: es sei denn, diese mutieren zu "filmbandlosen Video-Festivals"...

Da aber andere Festivals schon alles Mögliche zeigten, so weiss ich wahrlich nicht, warum man sich für dieses Programm zu schämen hat? Zudem auf einer extrem perfekt ausgerichteten Todd-AO-Bildwand mit gerade modernisierter Tonanlage?

Man weise bitteschön bei wenigstens einem der genannten Filme nach, dass eine andere Zwillings-Kopie aus der Entstehungszeit (lagernd in USA oder im deutschsprachigen Raum) sich in einem besseren Zustand befindet.

Die Titel - hier der gefadeten Kopien des Varnsdorfer Festivals - sind derweil eine Nuance besser (oder weniger beeinträchtigt) als die Aufführungen, die wir in den letzten Jahren erlebten. Meist sind sie sauberer, dichter, vollständiger und besser gelagert. Wer sie versäumt, hat was verpasst.

 

Aus diesem Grunde ein "Play it again" - diesmal ohne Ärgernisse wie Bildbeschnitte, Filmrisse, Steilprojektionen, Silberleinwände, Telleranlagen, Flachbildwände, Klirren oder 3-Kanal-Front-Layout. ;-)

So perfekt wie möglich.

 

Ich glaube nicht, dass dies nur auf die Veranstaltung in Varnsdorf bezogen werden sollte, es betrifft alle Festivals die solche Kopien zeigen. Du hast doch selber bei diversen Veranstaltungen auf rötliche Kopien hingewiesen und das reicht meines Erachtens auch vollkommen aus.

Der Zusatz zum Thema Geld zurück wenn man nicht Rot-Show schauen will bedeutet ja nicht, dass man das vor dem Film ankündigt aber das man eben in Kauf nimmt, dass einige wieder gehen die das so nicht erwartet hatten.

 

Mehr kann und sollte man nicht erwarten.

Geschrieben

Doktor Schiwago wurde auf 35 mm gedreht und fast überall auch so vorgefuhrt. Prinzipiell hätte man jeden anamorphotisch aufgenommenen Film auf 70 mm kopieren können, was aber witzlos gewesen wäre, da die Qualität immer von der Negativfläche abhing. Ich habe alle EAs dieser Klassiker damals gesehen, 70-mm-Kopien brachten nur was bei Ausgangsformat 65 mm.

Geschrieben

showmanship hat Recht. Natürlich kann ein blow up nicht mehr zeigen als das 35mm bietet.

Aber

1.) bei blow up Direktkopien, was sehr oft der Fall war, kam man in den verlustfreien Genuss des Originals.

35er Direktkopien kamen nie in den Verleih, sondern immer die dritte Generation!

2.) Die Vorführbedingungen einer 70mm Anlage auf einer fast gleich großen Leinwand waren sehr viel

besser. Sphärisches Objektiv, Ausleuchtung, besser Bildstand durch geringere Vergrößerung.

3.) Vom Ton ganz zu schweigen.

Geschrieben (bearbeitet)
Du hast doch selber bei diversen Veranstaltungen auf rötliche Kopien hingewiesen und das reicht meines Erachtens auch vollkommen aus.

Der Zusatz zum Thema Geld zurück wenn man nicht Rot-Show schauen will bedeutet ja nicht, dass man das vor dem Film ankündigt aber das man eben in Kauf nimmt, dass einige wieder gehen die das so nicht erwartet hatten.

Um "negativen" Ankündigungen war ich nie verlegen. Absichtlich Dinge noch schlechter gemacht als sie sind. Aber das ist natürlich auch schon ansatzweise "manipulativ". Nach dem intentionalen Schock wuchs das Verständnis.

Nicht nur bezogen auf das Color Fading, sondern auch auf die "neuen Farbkopien" oder Restaurationsdups (Harris-Restaurierungen),

 

*

 

Von wenigen Ausnahmen abgesehen ("Cry Freedom", "Poltergeist", ""Wargames", "Missouri") sind 70mm-Blow-up-Kopien rundum attraktiver als die 35mm-Dukopien. Gerade DOKTOR SCHIWAGO gewann dank seine grandiosen Fotografie und aufgrund der Direktkopierung vom Kamera-Originalnegativ erherblich dazu. Fast alles Kopienarten des Films gesehen, ausgenommen eine 35mm-Kopie. die ggf. ebenfalls vom Kameraoriginal kopiert wäre. Falls es eine solche gab.

Wir schauten vor ner Stunde IN DEN SCHUHEN DES FISCHERS auf 70mm. Die Reaktion; "aufgenommmen auf 65mm". Erstaunlicherweise ist dem nicht so.

Die Blow-up-Kopien der 60er Jahre jedoch wiesen einen leichten Verlust im Seitenverhältnis auf: zum einen verdeckte die Magnetspur einen Teil des Bildes, das wiederum ebenfalls schon leicht beschnitten war: und zwar um 5% als Folge der optischen Umkopierung.

35mm-Direktkopien waren in der dt. Filmproduktion der 60er Jahre die Regel, allerdings auf Kosten des Negativs. Auch amerikanische 35mm-Kopien, oftmals 4-Kanal-Magnettonkopien für Premieren, wurden als Direktkopie vom Original gezogen.

Heutige Filme aber (seit den 70er Jahren in der Tendenz), aufgenommen mit längeren Brennweiten, Zoom-Objektiven oder auf mittel- und hochempfindlichem Material, lohnen kaum ein Blow Up. Allerdings zeigten TERMINATOR 2 und TITANIC (beide aufgenommmen nur in Super-35) herausragende Blow-up-Kopierungen.

Filmische DIrektkopien vom Kameraoriginal würde ich hinsichtlich der Textur auch 4k-Scans immer vorziehen, weil ja obenstehend Erläuterungen und Entschuldigungen angemahnt werden. Und wenn sie ungefadet wären, auch aus farblichen Gründen.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ich habe schon diverse Blow-Ups gesehen, darunter auch sehr gute wie Schiwago, Titanic und T2 sowie Indy 2.

So gut wie ein großformatig aufgenommener Film sahen sie nie aus, auch nicht Schiwago der von vielen für 70mm gehalten wurde - da müssen einige Leute nicht gut gucken können.

 

Ton und Lichtmenge für große Leinwände war natürlich immer gewaltig bei Blow-Ups von daher sicherlich technisch eine interessante Variante aber eben nicht so detailliert wie die Direktkopien vom 65mm oder optische Umkopierungen vom 35mm 8-Perf-Negativ die es damals auch noch gab. Außerdem war es gerade diese Zufiredenheit mit Blow-Ups die großformatig gedrehte Filme aussterben ließ - da wo es keine Wertschätzung für das mehr an Details im Bild gibt kann sich eine solcher, merklich teurerer, Produktionsprozeß auch nicht halten.

Geschrieben

70mm Aktivitäten in Berlin ...

 

 

 

 

Am 12. April 1961 reiste der russische Pilot Juri Gagarin mit seinem Raumschiff

Wostok 1 als erster Mensch im Weltraum einmal um die Erde. Dies beflügelte

Wissenschaftler und Filmemacher, sich Gedanken um die Zukunft der Menschheit

zu machen …

 

Einer davon ist Regisseur Christopher Nolan mit „Interstellar“, der seinen fiktiven

NASA-Piloten Joseph A. Cooper (Matthew McConaughey) mit einem Team von

Wissenschaftlern im Raumschiff Endurance in die Unendlichkeit des Universums

reisen lässt, auf der Suche nach lebenstauglichen Planeten.

 

Neueste Gravitations- und Wurmlochtheorien fließen ein in dieses grandios

besetzte Science-Fiction-Drama im Retro-„Film Look“

(Text: Delphi Filmpalast am Zoo)

 

Limitierte Sondervorführung - Eintritt: 11,00 Euro

 

Kurz und knapp:

 

Besten Dank an die Fachkräfte vor Ort für die professionelle Durchführung der Filmvorführung! Der Saal war sehr gut gefüllt, selbst der Balkon wurde geöffnet (und gefüllt).

Glückwunsch!

 

Allerdings hätte ich eine wichtige Frage (andere die auch vor Ort waren werden meine Frage verstehen):

Welche Kopie wurde in Berlin gezeigt? Diejenige welche am Zoo lief und dann in der Schauburg (und sonst nirgendwo?)?

 

Danke für kurze Antwort.

Geschrieben (bearbeitet)

@Ultra Panavision 70:

 

Die Begeisterung für das Schiwago-Blowup - jetzt rein technisch gesehen - habe ich auch nie nachvollziehen können, muß aber einräumen, daß die beiden von mir gesehenen Kopien schon erhebliches Farbfading hatten.

 

Dagegen muß ich @cinerama zustimmen: IN DEN SCHUHEN DES FISCHERS ist wirklich sehr beeindruckend, resultierend aus guter Ausleuchtung, z.T. eindruckvoller räumliche Tiefe durch anständig abgeblendete anamorphotische Optiken mit vielen kurzen Brennweiten. Leider habe ich nie die Blowups von HEROES OF TELEMARK und OPERATION CROSSBOW gesehen. THE WAR LORD wäre auch ein guter Kandidat fürs Direkt-Blowup gewesen.

 

Wie man's nicht macht, zeigen hingegen sehr schön: CAMELOT und GOODBYE, MR CHIPS. :)

Bearbeitet von magentacine (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Nunja, obschon ich Deine Argumentation hinter dieser Aussage verstehe (und teilweise auch teile) so widersprichst Du Dir gewissermaßen selbst - weiter oben schriebst Du ja, dass die Kopie den Klo-Palast (scnr) einwandfrei verlassen haben soll. Auch da liefen die Vorführungen wochenlang vom Teller...

 

(Obschon so ganz einwandfrei hat INTERSTELLAR den Zoo-Palast auch nicht verlassen, denn die Klebestelle noch im WARNER-Logo befand sich am ersten Spieltag noch nicht in der Kopie, bei meinem zweiten Besuch im Zoo 1 [nach dem *räusper* sinnvollen Einbau der No-Light-Umlaufblende] allerdings schon. Laufstreifen gab es aber zumindest kurz vor Spielende im Zoo nicht. Persönlich versicherte mir im Februar der routinierte Vorführer, dass die Kopie das Kino ohne Schäden verlassen hat.

 

Also, wo kommen

- die durchgehenden, in Intensität variierenden, Laufstreifen blankseitig in Bildmitte,

- die extreme Verschmutzung und

- die Schadstelle in der letzten Rolle inkl. einiger Sekunden Bildverlust (!!)

her?

 

Geschrieben (bearbeitet)

In Berlins "KLO PALAST" (= Zoo Palast: das Haus verzeihe bitte die Schmähung, aber an Film-, Menschen- und Material-Missachtung hält diese Kinostätte offensichtlich den Rekord) eben so wie in Karlsruhe, SCHAUBURG, befinden sich ST270-Telleranlagen.

Die durchgehenden Schäden einer brandfrischen 70mm-Kopie sind einem Einlegefehler zuzuschreiben, der dann im Tellerbetrieb in einem einzigen Durchlauf mehrfache Lauftreifen in Bildmitte verursachte.

Natürlich ist dieser Unfall auch in Karlsruhe im SCHAUBURG-Kino möglich. Ein Kino ohne Filmriss u.Ä. in langer Existenz kenne ich gar nicht. Aber in Kenntnis der dort langfristig aktiven und ständig dazulernenden beiden Vorführer (und deren Handgriffe kann man in den Webevideos von @preston sturges verfolgen), kann man eine solche Pannen tendentiell ausschliessen.

In Herrn Flebbes Kino indessen steigen leider Unfallrisiken gefährlich an. Dies gehört nach meiner sehr bitteren Erfahrung zur eiskalten Kalkulation dazu. Bei CinemaxX unter Achim Flebbes Ägide wurde die Personalrationalisierung und Arbeitsverdichtung "FlexMaxX" genannt.

Im Berliner ZOO PALAST wurden wenige Tage vor Entscheidung für den 70mm-Einsatz von INTERSTELLAR notdürftig (leider kurz vor dem Umbau gestohlene) Projektorteile aus allen möglichen Quellen, so gar denen armer Privatsammler, "zusammengepfiffen".

Die Vorführung von INTERSTELLAR in der ersten Woche am Zoo war unscharf und wackelte: nicht einmal der Fokus war hinzubekommen. Dazu 2 Wochen lang massives Bildflackern. Dann plötzlich ein perfekter Bildstand!

In der gestrigen Wiederholung von INTERSTELLAR im DELPHI FILMAPALAST AM ZOO war man deutlich besser als im ZOO PALAST. Sicher bestmögliche Vorbereitungen. Gleichwohl: es gibt keine Perfektion...

Auch hier ansatzweise ein leichten Blendenflimmern, der Bildstand war auf beiden Projektoren im sauberen Überblendbetrieb zwar gleich, aber leicht unruhig. Insgesamt "zitterte" das Bild auch hier rotationssymmetrisch (schwingende Schaltrollenachse? Nylon-Kupplungsbuchse?) Einwandfreie Bauer U2- und Philips-DP70-Maschinen sind nachwievor klar im Vorteil.

Auch der Ton war im DELPHI PALAST besser verständlich. Die Sprachmischung ist m.E. nicht sehr brillant, und die DTS-Wiedergabe ist leider jeder alten Magnettonkopie unterlegen gewesen - eben so dem aktuellen PCM-Ton im Digital Cinema-Zeitalter. Im Überblendbetrieb kann hier natürlich an Aktenden mehr Staub sich auf der Kopie abbilden als im Tellerbetrieb.

Trotz der hervorragenden Marketingwirkung für das DELPHI und bester Besucherzahlen, trotz extrem spannender Drebuchideen ab der zweiten Hälfte, gibt es meilenweite Unterschiede zu klassischen, superscharfen 70mm-Filmen. auch hinsichtlich der Farbgestaltung, der Motive, des Schnittes, der Musik, der Schauspieler und des Aufwandes. Filme, die ich hundertfach dort in den 70er Jahren erleben konnte, damals auch mit grösserem Bild-.

 

*

 

DOKTOR SCHIWAGO habe ich rund fünfzigmal in 70mm gesehen. Ein sehr gutes Blow up, gerade im Vergleich zu anderen MGM-70mm-Releases wie GOLDGRÄBER MOLLY, AGENTEN STERBEN EINSAM, MISSOURI. Etwas grobkörniger als IN DEN SCHUHEN DES FISCHERS, das ist hinzuzufügen.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Die Klebestelle am Warner-Logo war tatsächlich vom ersten Starttag vorhanden. Wir konnten damals daraus ablesen, welchen unguten Dup-Weg die Kopierung dieses Films durchschritten hatte. Ein dramatisch gescheiterter Versuch, dem 70mm-Erlebnis etwas einzuhauchen, das es von konventionellen Kinodarbietungen unterscheiden könnte. Schade um die guten Absichten.

Geschrieben

@cinerama:

 

Um noch einmal auf Varnsdorf zurückzukommen - es wäre gut, die festgelegten Termine rasch bei in70mm.com (Rubrik "Now Playing in 70mm") bekanntzugeben. Manche Besucher aus anderen Ländern können nur für ein oder zwei Vorführungen anreisen und wären froh über jede Information.

Geschrieben

Hallo.

 

Mein letzter Stand aus Warnsdorf, per e-mail Sonnabend erhalten. Man wird in Kürze die Programmfolge angeben können, da sich die Rechtefrage eben nicht ganz einfach gestaltet. Manche Titel sind viel zu teuer, um sie zu spielen. Und bei Ersatztiteln muß ja erneut geklärt werden. Es gibt aber kooperative Rechteinhaber.

Insgesamt kann ich mir vorstellen, ist das ganze doch eine Nummer größer, als die Initiatoren ursprünglich gedacht hatten.

@cinerama kann nichts dafür, der steht auch nur am Ende der Kette, um mit dem Kinomuseum einen wesentlichen Teil der Kopien zu stellen.

 

Stefan

Geschrieben (bearbeitet)

War nicht als Kritik gemeint, es wäre nur schade, wenn die 70-mm-Vorführungen von potentiellen ausländischen Besuchern nicht bemerkt würden. Da wäre für englischsprechende Interessierte ein Hinweis auf in70mm.com allemal sinnvoll, auch wenn noch nicht der letzte Titel feststeht.

Bearbeitet von magentacine (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Hallo.

 

Mein letzter Stand aus Warnsdorf, per e-mail Sonnabend erhalten. Man wird in Kürze die Programmfolge angeben können, da sich die Rechtefrage eben nicht ganz einfach gestaltet. Manche Titel sind viel zu teuer, um sie zu spielen. Und bei Ersatztiteln muß ja erneut geklärt werden. Es gibt aber kooperative Rechteinhaber.

Bekommen die Kopiengeber auch Geld oder nur der Verleih für die rechte ?

 

@cinerama kann nichts dafür, der steht auch nur am Ende der Kette, um mit dem Kinomuseum einen wesentlichen Teil der Kopien zu stellen.

Also isses gar net sein Festival ??? Das klang im März aber noch ganz anners ...

Geschrieben

Die Kopienfrage ist wohl nicht das Problem. Wie ich das verstanden habe, gibt es Rechteinhaben, die wollen 3 stellige EUR Beträge, andere sind mi 50 EUR zufrieden, wie beim BD Spiel. Und der Etat ist beschränkt.

Ich hatte es ja schon einmal geschrieben, das ist eine FIlmreihe im Rahmen des Neiße Filmfestivals... d.h. die eigentliche Durchführung liegt in deren Händen.

 

Man braucht leider in der Realität für alle Veranstaltungen, sei es Kino, Theater oder Kunst immer einen Veranstalter, der über die notwendigen Erfahrungen verfügt und der die rechtl. Vorausbedingungen erfüllt. Es wartet leider sonst zu viel "Glatteis" auf einen.

 

Ich bin da nur technisch beratend involviert, ich werde aber den Wunsch nach verbindl. Programm noch einmal weiterleiten.

 

Gruß

Geschrieben

Die Kopienfrage ist wohl nicht das Problem. Wie ich das verstanden habe, gibt es Rechteinhaben, die wollen 3 stellige EUR Beträge, andere sind mi 50 EUR zufrieden, wie beim BD Spiel. Und der Etat ist beschränkt.

Fallen für die Kopien auch noch kosten an ???

 

Ich hatte es ja schon einmal geschrieben, das ist eine FIlmreihe im Rahmen des Neiße Filmfestivals... d.h. die eigentliche Durchführung liegt in deren Händen.

Un isch dachte @cinerama ist der offizielle Repräsentant des Festivals.

Geschrieben

Es sollten eigentlich 9 Filme werden. Einige kosten 60 EUR Mindestgarantie, andere das Zehnfache. Die veröffentlichten Titel waren Wünsche von Neisse Filmfestival, Centrum Panorama und Kinomuseum Bln. Es war nicht 1 Seite, die hier auswählte.

Evtl. ergibt sich noch ein weiterer Titel.

Bedauerlicherweise sind die Rechte etwa für LORD JIM, LAWRENCE OF ARABIA oder WEST SIDE STORY doppelt so hoch wie bei der letzten Dispo.

Jene Zusatztitel hätte ich gerne dabeigesehen, muss aber auch sagen, dass man nicht auf jedes "Exklusivangebot" einer Sub-Company eingehen sollte (die stets nimmt und oft nichts liefert).

Die technische Zurüstung war entscheidender als der Wille, alles an Filmtiteln auf einmal zu zeigen.

BEN HUR schied aus wegen zu später Klärung der Projektionsoptiken - nicht wegen der Kopie, welche mittlerweile instandgesetzt wurde.

IN EINEM FERNEN LAND: die Antwort des Rechteinhabers steht noch aus.

 

Alle Fassungen sind komplett und deutschsprachig - ausgenommen SPARTACUS (dieser ist englisch, in wiedereingefügten Szenen nachsynchronisiert und zusätzlich deutsch untertitelt. Eine Neukopierung von 1989 auf farbstabilem LPP -Material).

Geschrieben (bearbeitet)

Final Dates of 70mm Festival in Varnsdorf:

 

 

Das offizielle Programm endet nicht mit den letzten geplanten Festivalaufführungen.

Kleinere Änderungen vorbehalten.

Kontakte:

 

http://www.centrumpanorama.cz

http://www.facebook....noramaVarnsdorf

E-Mail: info@centrumpanorama.cz

Centrum Panorama

Západní 2618

407 47 Varnsdorf

Tschechische Republik

 

Die Stadt Varnsdorf liegt im Herzen des Dreiländereck Tschechien, Deutschland und Polen, in der Nähe der deutschen Stadt Bautzen, wo Sie von der Autobahn A4 ausfahren. Für die Bahnfahrt könnenvSie die Verbindung von Zittau oder Děčín (Tetschen) verwenden mit dem Labe-Elbe-Ticket. Das Kino liegt vom Bahnhof weniger als ein Kilometer entfernt. Vor dem Kino befinden sich auch Parkplätze für Autos. Für Besucher aus der Tschechischen Republik empfehlen wir, den Zug von Decin oder die direkte Busverbindung von Prag. Eine Bushaltestelle befindet sich in der Nähe des Kinos.

 

Tickets für das Festival:

 

Vorverkauf in die Rahmen der Akkreditierung:

 

3 Tage - 700Kč / 25€

2 Tage - 560Kč / 20€

 

Tickets vor Ort:

 

3 Tage - 756Kč / 27€

2 Tage - 616Kč / 22€

Individuelle Filmvorführungen: 110Kč / 4€

 

Akkreditierungsformular:

 

http://goo.gl/forms/B2z1VFNxdr

http://www.centrumpa...echnologie.html

 

************************************************************************************************************************************

Weiteres Nachdenken, das ich anrege:

 

In der Diskussion um Aufführungs-Lizenzen und Material-Pools stellen sich auch ethische Ziele einer öffentlich-arbeitenden und fördernden Stiftung neu. Die Georg-Fricker-Stiftung als Beispiel verbreite, so sie möchte, nach dem Solidarprinzip gerne vorbehaltslos ihre Ziele durch Förderung der allgemeinen Festival- und Forschungs-Szene: zwecks Erhalt und Restitution (Film-Neukopierung) kinematographischer Verfahrensweisen, explizit des 70mm-Kinofilms auf internationaler Ebene. Wäre dies in der Stiftungs-Satzung verankerbar?

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)

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