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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Filmeinrisse in meinen Kopien dürften sehr, sehr selten sein: verbringe mit Klebestellen viel Zeit (und wurde dafür in einem Kurfürstendammkino deswegen schon gegängelt).

 

Diese Arbeiten gehören meiner Meinung nach doch eher in die eigenen Arbeitsräume, erledigt vor dem Versand der Kopie. Dafür muß man nicht den BWR eines kommerziellen Spielbetriebes blockieren.

 

 

Bei einer seitenverkehrt eingelegten Rolle GRAND PRIX war ich leider noch nicht in Varnsdorf angekommen, weil Stefan etwas später losfuhr und ich auf ihn und Kollegen wartete.

 

Das hört sich jetzt leider so an, als sei Stefan zu spät gekommen, weshalb Du nicht rechtzeitig in Varnsdorf warst und deshalb der Fehler passiert ist.

Daß Stefan wegen einer Terminüberschneidung erst am zweiten Tag des Festivals anreisen würde, hat er ca. zwei Wochen vorher bekannt gegeben. Von "etwas später losgefahren" kann also keine Rede sein.

 

 

Gruß

 

Salvatore

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hatte nicht die Absicht mit meinem Beitrag zu Varnsdorf irgendwelchen Druck zu entfachen, höchstens an das Hygiene-Verhalten der Servicekräfte im Film-Point.

 

Der Test mit der Optik vom Typ Cinelux Ultra MC - S f = 65mm fand ja fast unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt und ich bin mir schon bewußt, dass derartige Anschaffungen nicht einfach aus der Portokassse finanziert werden können.

 

Meine Anmerkungen zum Ton beziehen sich auf einen Vergleich mit den Vorführungen dieser selben Kopien in Werder und dort war der Ton eindeutig besser, auch was gerade den Surroundkanal bei "In 80 Tagen..." angeht.

 

Die Ausführungen von @Cinerama zu den Bildstrichfehlern bei der Projektion lassen nunmehr nur den Schluss zu, dass es sich hier um Einlegefehler handelte und dies dann in jeder der von mir besuchten Vorstellungen. Somit sollte auch hier nachgebessert werden.

 

Während meiner Vorführtätigkeiten in den Berliner Häusern Delphi und Royal-Palast in den sechziger Jahren kam es zu keinen Kappungen von Ouvertüren und Titelabspännen der dort vorgeführten Filme! @Cineramas Erlebnisse beziehen sich, wie er selbst anmerkt, auf die siebziger Jahre und hier auch erst in deren zweiter Hälfte.

 

In den sechziger Jahren kam es auch im Delphi durch verkantet installierte Feuerschutzrommeln zu zerfetzten Filmkopien, selbst miterlebt bei Cleopatra und My fair Lady. Im Royal habe ich während meiner dortigen Tätigkeit derartiges nicht erlebt, aber bei einer derart langen Laufzeit von Dr. Schiwago ist Schwund nicht auszuschließen.

 

Ferner kann ich mich während meiner Vorführtätigkeit auch nicht an trübe Bilder in beiden Häusern erinnern. Zwar verblasste das Bild im Delphi nach dem Wechsel von Kohle auf Xenon (2,5 kW) in der Mitte von 1965, aber dieser Wechsel geschah auf Anregung des damaligen Chefvorführers.

 

Auch habe ich nicht das Zusammensetzen der Repertoirekopien bemängelt, so etwas lässt sich ja im Laufe der Jahre nicht vermeiden, sondern habe hier nur auf einen dort bemerkten Fehler aufmerksam gemacht.

 

Des Weiteren stimme ich nicht mit @Cinerama darin überein, dass der nach dem Ende des letzten Festivalsfilms gezeigte Stones-Film als programmatische Ersatzleistung für den "gekürzten Film Can Can" anzusehen war, denn schon im gedruckten Programablauf war für den Abend eine Überraschung angekündigt.

 

Leztendlich war mein Beitrag ja eine Schilderung des Erlebten und soll daher nur als Anregung zur Verbesserung zu verstehen sein. Im nächsten Jahr komme ich gerne wieder und lasse mich überraschen.

Bearbeitet von Bauer U 2 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Die Abfahrt war einen Tag später verabredet, allerdings verschob sie sich um ein paar Stunden. Ich ärgerte mich darüber, GRAND PRIX verpasst zu haben.

Beim Einlegen der Rollen guckte ich zu, allerdings nur auf den Filmlaufweg und die Spannrollen etc., nicht auf den Bildstrich. Ein Irrtum: denn es wurde der Filmweg immer perfekt eingehalten, aber nicht der Bildstrich. - Nächstes mal weiss man es besser, und die Kollegen hatten während des ersten Festivals extrem viel zu tun: vielfaches Umrollen und auch der Austausch des Kolbens. Evtl. könnte die spiegelverkehrt eingelegte Rolle von GRAND PRIX zum Zeitpunkt des Kolbenausfalls passiert sein. Dass da die Nerven blank liegen, kann ich gut nachempfinden.

Ich hoffe, die Rolle wurde noch einmal korrekt eingelegt?

 

"Trübe Bilder" wollte ich nicht generell am Zoo unterstellen: der Einwand stimmt sicher, dass in den Sechzigern einiges noch gut in Schuss war. Aber Mitte/Ende der Siebziger waren die T-Kiptagone und das 70mm-Cinerama-Objektiv bereits gealtert und auch die Vergütungen heruntergerieben. Dass noch immer gut erinnerte Todd-AO-Wiederaufführungen oder Starts stattfanden, hängt vielleicht mit der auch zu dieser Zeit noch guten Vorführleistung zusammen - vor allem aber mit den intakten Filmkopien.

 

Da ja aufgrund der Enttäuschungen, wie ihr schreibt, der Rock-Film nicht als Ersatzleistung für CAN CAN akzeptiert wurde, kann ich im Moment nur anbieten, und dies höchst gerne, CAN CAN noch einmal in Berlin komplett nachzuholen oder einen anderen Todd-AO-Film. Das Ganze ist desaströs, tut mir sehr leid, und ich bin keiner, das das kleinredet oder was verharmlost.

Man kann froh, nicht verklagt zu werden!

 

Es wäre grandios. wenn im CENTRUM PANORAMA ein erneuter Optik-Tausch stattfindet. Der Zustand war jetzt schon deutlich besser als mit den tschechischen Optiken: aber nach dem Vergleich mit Stefans ultimativen Linsen ist allen klar geworden, was möglich ist.

 

*

 

Im Augenblick gibt es in unserem Vereinskino in Berlin jetzt doch Probleme mit der Konstruktion der Panorama-Bildwand. Der Rahmen wird exorbitant teuer. Und die Optiken gefallen mir alle nicht. Etwas ganz neues ist wünschenswert. Etwas, was korrigiert, was bisher in der Todd-AO-Geschichte nie möglich war. Daher weiterhin eine Flat-Projektion, wenn es einige bei uns einstweilen aushalten. Aber doch randscharf und mit guter Auflösung. ;-)

Geschrieben

Eine Sondervorführung von CAN-CAN ist eine hervorragende Idee. Und Todd-AO braucht ja keine tiefgekrümmte Bildwand, außer für die Handvoll Bugeye-Einstellungen in nur wenigen Filmen.

Geschrieben

Der Kolbenausfall war nicht bei Grand Prix, sondern abends bei Hello Dolly. Also somit keine Einflussnahme dadurch. Der Akt wurde danach von Anfang an noch einmal korrekt gezeigt.

 

Ich bin mir aber sicher, dass das Team des Centrum Panorama bei dieser Veranstaltungsreihe viel gelernt hat und damit voll motiviert für das nächste Jahr ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Ein Tip für die Zukunft:

Einzig sichere Möglichkeit ist bei so alten Kopien das geduldige Durchsehen von Hand vor der Projektion. Bei jeder Vorführung kann zB eine Naßklebstelle sich öffnen oder ein Randeinriß erweitert werden. Wenn man das als Leihgeber selbst vorm Verschicken nicht leisten kann, beauftragt man eine vertrauenswürdige Person vor Ort.

 

Bildstrichversatz innerhalb einer Rolle ist mir bei 70mm unverständlich. Welches Filmformat hat sonst so praktische Bildstrichkontrollmöglichkeit (Zusatzloch alle 5 Löcher)?

Bearbeitet von Jeff Smart (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Kurze Fragen:

Erinnere ich mich richtig ? Bildstrich mußte beim Einlegen (in Bauer B8B) immer in

der Mitte des kleinen, erleuchteten Fensters ( im Schlitten) sein ?

 

Randeinriss ? Mir wurde von meinen "Lehrmeistern" ( ich war damals gerade

mal 14 Jahre alt) gezeigt, das man diese Stelle in der Perfo besser mit einer

Schere (keilförmig) wegschnitt. Wir hatten ja noch keine Folien-Klebepressen,

wo man die Stelle hätte "überkleben" können. Bei uns wurde damals immer noch

schön "gekrazt", mit Pinsel bestrichen, und gepresst....

Bearbeitet von RexamRathaus (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
Bildstrichversatz innerhalb einer Rolle ist mir bei 70mm unverständlich. Welches Filmformat hat sonst so praktische Bildstrichkontrollmöglichkeit (Zusatzloch alle 5 Löcher)?

Ich habe viele 70 mm Kopien vorgeführt, wo der Bildstrich versetzt war. Oft sind die extra runden Löcher am Rand nicht identisch mit dem Bildstrich. Oft war gerade bei Schnitte in der

Ouvertüre der Haupttitel versetzt, wenn niemand im Schwarzfilm mit dem 5ten Loch die Bildstrichposition beachtete.

Geschrieben

Besten Dank, an all jene, die eine Rückmeldung zu Varnsdorf gegeben haben.

Ich bin zwar nicht der Veranstalter, waraber doch einige Wochenenden mit der Unterstützung der Technik betraut.

 

Die Kritik des @U2 hatte ich auch so verstanden, dass es um die Barkraft ging. Hunde sind für mich in dieser Weise auch ein "no-go", ein absolutes. Aber dieses Verhalten ist nicht auf die Film-Point Mitarbeiter beschränkt. Das habe ich in Berlin auch schon so mehrfach erlebt. Ich vermute mal, den (jugendlichen) Kräften ist ihr Tun nicht bewußt, denn ein "niedlicher" Hund spricht ja auf einer nicht rationalen Weise den Betroffenen an.

 

Mir hat das Wochenende eines bestätigt, es hat Spaß gemacht. Leider konnte ich erst am Freitag anreisen, weil eine dienstliche Veranstaltung in Magdeburg schon längerfristig gesetzt war, und nicht vermieden werden konnte.

 

Aber auch die von meiner Seite immer geäußerte Sichtweise wurde erneut bestätigt, daß es nicht ausreicht, alte Breitfilm Projektoren und ein Kino zur Aufstellung zu besitzen, sondern daß die Sache aufwändig und sehr teuer ist. Im Prinzip kostet die Rekonstruktion eiher alten Maschine, rechnet man Material und Zeit einmal ehrlich, genausoviel, wie der Kauf eines neuen Bildwerfers für das Format. Und ist dieses eine über 60 Jahre im Kommerzeinsatz geschundene Todd AO Maschine, dann lohnt der Aufwand wohl kaum.

 

Auch in Varnsdorf mußte ich das letztendlich miterleben, nur noch wenige Tage bis zur Veranstaltung, aber noch unendlich viel zu tun. Dafür ging die Sache dann doch ganz leidlich über die Bühne.

Gut, die Kopien kamen sehr knapp, was eine vernünftige Vorbereitung etwas erschwerte.

Daß jetzt Überblendungen nicht perfekt klappten, ja seit 6 Jahren läuft im Panorama kein Film mehr, und die Vorführer waren auch nervös, alles richtig zu machen, und vor allem keine Filmschäden zu erzeugen. Da kann ich das verstehen, sicher wird da zukünftig an der Perfektion gearbeitet, und wenn dann Kopien rechtzeitig angeliefert werden, wird das auch funktionieren.

Kopien und Vorführung sind nie meine Baustellen gewesen.

 

Ein mir gegenüber geäußerter Kritikpunkt muß aber erläutert werden. Warum "wir" nicht die Schönberger 80 Tage Kopie gespielt haben, die laut den Kritikern, die sie hier Pfingsten zu sehen bekamen, den Film aber auch vorher in Varnsdorf sahen. Diese sei farblich und vom mechanischen Zustand um Längen besser ist, als die in Varnsdorf gezeigte. Das war mir hinterher auch klar, aber logistisch halt nicht zu bewerkstelligen gewesen, da alle anderen Kopien aus einem Lager geliefert wurden. Und ich arbeite ja als Sachverständiger überwiegend in Südniedersachsen und Nordhessen.

Aber einen positiven Kritikpunkt möchte ich ebenfalls weitergeben. Schönberg hätte gezeigt, wie wichtig Parameter wie Bildwandleuchtdichte, Schärfe über die ganze, streifenfreie Wand, Bildstand und Kontrast für die plastische Wirkung des Films sind. Und eben eine Tonanlage, die den Frequenz und Dynamikumfang verkraftet. Die Besucher saßen etwa 3/4 Bildbreite vom Bild entfernt, und waren ziemlich in den Film hineingezogen worden. "Die gekrümmte Bildwand ist kein großer Teil des ganzen, nur noch das Tüpfelchen auf dem i, wenn alles Andere stimmt."

 

Ein Fazit aber habe ich gezogen, überall wo im Hause Panorama Breitfilme lagerten, bearbeitet oder vorgeführt wurden, lag ein doch kräftig wahrnehmbarer Essiggeruch in der Luft. Uber die Bildgüte war ja hier schon mehrfach geschrieben worden. Daher stellt sich mir die Frage inwieweit es überhaupt Sinn macht, dort viel Geld in Objektive, Lautsprecher (1 St JBL 2 Weg 4675 pro Kanal kommt definitiv mit dem Dynamikumfang nicht klar), Verstärker, Lampenblöcke, ... zu investieren, wo die erzielbare Bildgüte hauptsächlich durch die Kopien begrenzt wird. Und deren spielbare Zahl in den nächsten Jahren garantiert nicht zunehmen wird.

 

Ja, mein 65 mm UltraStar HD Curved field Objektiv, gefertigt für das Savoy in Hamburg um 2000 schien u.U. geringe Kontrastvorteile gegenüber der T-Kiptagon EF aus den 70ern zu haben, insgesamt war für mich der Vorteil eher marginal, zumindest mit den vorhandenen Lampenblöcken und Spiegeln aus dem Sozialismus. Hier liegt eher das Nadelöhr.

Und außerdem habe ich nur dieses Eine Objektiv, weil wir dort nur 1 veraltete Todd AO Maschine hatten. Die 2. stand im Grindel, ein Abbau war mir zwar zugestanden durch die Ufa, aber über die Wendeltreppe zu gefährlich. Wir haben dann mit dem Teller gespielt, was immer eine 3 - 4 Mann Aktion war, und nicht zur Nachahmung empfohlen wird. Filmlaufkontrolle, Teller regelung, alles von Hand.

Nein, Breitfilm muß überblendet werden, zur maximalen Kopienschonung. (Für mich ist ein bei Tellerbetrieb aufgetretener Filmschaden absichtlich herbeigeführt, weil die personalintensive Überwachung fallen gelassen wurde.)

 

Varnsdorf ist keine reiche Stadt, ein unterentwickelter Bereich der EU. Die Preise für Optiken möchte hier jeder einmal gegen die 80 Kronen für die Regel-Kinokarte setzen. Für unter 3 EUR würde in Dtld. niemand Kino anbieten. Wie soll das gehen, vom Überschuß teure Teile zu kaufen?

Wenn jemand allerdings 2 St Isco 71mm Ultra Star HD 8 perf hat, die günstig zu bekommen sind (50 EUR), dann sind sie gern gesehen. Ich wüßte nicht, wo ich die noch herbekommen soll.

 

Grüße

 

Stefan

Geschrieben (bearbeitet)

Noch zum anderen Vorwurf, es sei nicht Stärke, eine "spielfertige Kopie" vorzulegen. Sie waren alle spielbar, und dank der Vorbereitungen hinsichtlich möglicher Einrisse (auch kinoseitige Prüfung der Projektormechanik in Varnsdorf) gab es keine Risse. Das ist durchaus eine Leistung.

 

Mal ein Rückblick auf "spielfertige Kopien", die hier so salopp eingefordert werden:

 

Einsatz von CLOSE ENCOUNTERS OF THE THIRD KIND zur Berlinale im Zoo Palast 1977: 3 Risse!

Einsatz von 2010: THE YEAR WE MAKE CONTACT zur Berlinale-Eröffnung im Zoo Palast 1985: 3 Risse!

Einsatz von VERTIGO zur Berlinale 1997 im Zoo Palast: Produzent James C. Katz liess noch in der Nacht die besten Rollen aus mehreren Kopien zusammensetzen.

Einsätze von Filmkopien in Karlsruhe: nicht immer komplett.

Nachspiel von THE RIGHT STUFF im Delphi Berlin Ende der 80er: laufend Bildstrichfehler (gerlernter, professioneller Vorführer!).

Ebendort die Wiedereinsätze von Rerpertoire-Kopien wie LAWRENCE, BARABASS, SCHIWAGO, wo Hunderte an Metern Film draufgingen.

 

Mit Verlaub: Pfusch überall und das seit Jahrzehnten!

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ein Fazit aber habe ich gezogen, überall wo im Hause Panorama Breitfilme lagerten, bearbeitet oder vorgeführt wurden, lag ein doch kräftig wahrnehmbarer Essiggeruch in der Luft. Uber die Bildgüte war ja hier schon mehrfach geschrieben worden. Daher stellt sich mir die Frage inwieweit es überhaupt Sinn macht, dort viel Geld in Objektive, Lautsprecher (1 St JBL 2 Weg 4675 pro Kanal kommt definitiv mit dem Dynamikumfang nicht klar), Verstärker, Lampenblöcke, ... zu investieren, wo die erzielbare Bildgüte hauptsächlich durch die Kopien begrenzt wird.

 

Warum nicht? Die Optiken sollen doch für 50 EUR zu haben sein. Die Alt-Kopien sind (entgegen farbigeren Neukopierungen vom Dup wie etwa SPARTACUS) keine Limitierungen für den Einsatz der modernsten Optiken. Modernere Optiken verbessern sogar den verminderten Kontrast der älteren Kopien.

Die Lautsprecher fand ich nicht übel: ähnliche waren bereits in Werder von @Bauer U2 gelobt worden.

Der historischeTesla-Vorverstärker allerdings könnte m.E. beim nächsten Male ausgetauscht werden. Daher im Vorfeld die Bitte an Dich, ob Du den Panastereo ausleihen könntest. Oder ein MPU mit Cat 92c. Das ist allerdings meine subjektive Einschätzung, bei der ich denonoch bleiben möchte.

Geschrieben

Posts der Vorseite zu Mr. Fumagallis Privatkopie von "2001":

Das ist ja toll, kann ich bei MGM auch von "Ben Hur" eine neue 70 mm Ultra Panavision Kopie mit echten 6-Kanal Magnetton kaufen und was würde das kosten?

Wäre aber nur für private Vorführungen!

Geht wohl nicht mehr? Fehlende Bilder im Negativ erforderten einen Umschnitt des Tons für digitalsierte Variante. Hätte man am besten vor 1968 (vor der Nachkopierung) in Auftrag geben müssen.

 

***

 

2001: ODISSEA NELLO SPAZIO

Die Mailänder Kinemathek / Spazio Cinema / Arcadia Melzo bringt im Open Air Cinema am 26.6.15 Piero Fumagallis Privatkopie

ARIANTEO P.TA GENOVA – MERCATO METROPOLITANO

Via Valenza 2 - Milano

 

http://www.in70mm.com/news/2010/italy/index.htm

http://www.cinetecamilano.it/notizie/grande-cinema-in-grande-formato-2001-odissea-nello-spazio-e-interstellar-in-70mm/

 

 

locandina.jpg

Geschrieben
Fehlende Bilder im Negativ erforderten einen Umschnitt des Tons

Die fehlenden Bilder würde ich von dem 70 mm Flat Internegativ nehmen und etwas breiter ziehen wie bei 16:9, oder eventuell von einer Bluray Disc auf 65 mm FAZ en lassen.

Wer merkt schon den Unterschied (Laserdisc Letterboxed ginge auch)

Geschrieben

Bei preston sturges ... - oder eben auch die Kurzversion GREATEST STORY EVER TOLD, obwohl man sich nun wirklich aus dem schwedischen Filmarchiv eine Komplettversion leihen könnte.

Warum das nicht höflich kritisiert wird oder zumindest um "Besserung" gebeten wird, ist mir durch und durch klar.

Ein mir gegenüber geäußerter Kritikpunkt muß aber erläutert werden. Warum "wir" nicht die Schönberger 80 Tage Kopie gespielt haben, die laut den Kritikern, die sie hier Pfingsten zu sehen bekamen, den Film aber auch vorher in Varnsdorf sahen. Diese sei farblich und vom mechanischen Zustand um Längen besser ist, als die in Varnsdorf gezeigte. Das war mir hinterher auch klar, aber logistisch halt nicht zu bewerkstelligen gewesen, da alle anderen Kopien aus einem Lager geliefert wurden.

 

Verstehe ich das richtig? Wenn für eine Veranstaltung des Kollegen Cinerama eine bessere Kopie nicht beschafft wird, weil dann ein zweiter Transportauftrag erteilt werden müsste (anderer Lagerort), dann ist das völlig ok. Spielt aber Preston Sturges eine Kopie aus dem eigenen Lager, wird sofort auf eine bessere Kopie im schwedischen Filmarchiv verwiesen.

 

Es ist mir früher schon mal aufgefallen, daß die hohen Qualitätsansprüche des Kollegen Cinerama eine dynamische Sache sind, abhängig davon, wer die Rechnung bezahlen soll.

 

 

Wären die Kopien 10 Tage vor Beginn des Festivals eingetroffen, so wäre aber auch unter dieser Prämisse die fehlende Rolle von CAN CAN nicht mehr besorgbar gewesen. Der Fehler passierte bei der Ausgabe im Staatsarchiv, welches nur mit 14-tätiger Voranmeldung tätig wird.

 

Wie bitte? Die Kopien waren noch nicht mal 10 Tage vorher da? Wieviele Tage vor der Veranstaltung wurden die Kopien angeliefert?

Das mit der Bearbeitungszeit im Bundesfilmarchiv ist übrigens Unsinn, da bei einem fehlerhaft ausgeführten Auftrag nicht 14 Tage Vorlauf für die Korrektur nötig ist.

 

 

Wir könnten natürlich endlos in diesem kritischen Thread weiterstreiten (der Nebenthread dient ja nur der Beweihräucherung und Vorverkäufen), aber weder DeVita noch JeffSmart waren jemals Gäste in Veranstaltungen, auf denen ich zu tun hatte. SIe beziehen ihr Wissen (und ihre Allergien) aus dem Internet und haben Spass daran. sich zu streiten.

Dabei kommt aber wenig heraus, man nähert sich nicht an (sondern entfernte sich voneinander) - und ich wüsste keinen Grund, warum ich dann noch was für die Herrschaften vorführen sollte, wie sie anfragten?

 

Ich kann mich nicht erinnern, Dich um eine Vorführung gebeten zu haben. Poste doch bitte mal einen Link auf den Beitrag von mir, in dem ich Dich um eine Vorführung gebeten haben soll.

 

 

Wer hat denn nun die 70mm-Filme I. und F.C. zerschrammt? "Mutwillig" heisst für mich, wenn jemand äussert "man konnte förmlich dabei zusehen!". Anders umschrieben: gute drei Stunden dabei zusieht, wie etwas über eine scharfe Kante läuft, anstatt anzuhalten und mal ein Stück Baumwolle oder besser Samt oder den Finger über die Kante zu kleben, wenn man sich schon nicht getraut, die Vorstellung abzubrechen.

 

Ja wer war denn das? Wenn Du es weisst, dann schreib es doch bitte auch hier. Am besten gleich mit der Info, was I. und F.C. sein soll.

Also mal Butter bei die Fische Kollege Cinerama, wer hat welchen Film "mutwillig" zerschrammt?

Geschrieben (bearbeitet)

@salvatore: Die Lieferung bzw. der Kopientransport wurde von den Veranstaltern veranlasst, und deren Programm der ganzen Sache wurde ja sehr spät bekanntgegeben und festgeklopft. Da blieb nicht viel Zeit übrig.

Es klingt immer einfach, der die das hätte... Wir sind alle keine Logistiker. Ich habe einen Vollzeitstelle, die mich in Nordhessen und Südniedersachsen in der Woche beschäftigt. Da ist es nicht einfach so machbar kurzfristig etwas herauszusenden.

Und beim Staatsarchiv bedarf es Vorlauf, das stimmt schon. Nimmt man die Zeit zwischen Festlegung der zu spielenden Titel, hier im Faden zu entnehmen ist, weil zeitnah kommuniziert, dem Vorlauf und der letztendlich vom Festival Neiße Film organisierten Speditionsabwicklung. Dann wird das ganze sehr knapp.

Das mit der "besseren Kopie" übrigens war, so glaub ich, niemand im Vorfeld richtig klar, weil es sich um "Schwesterkopien" handelte.

Mir ist das halt nur im Nachhinein "vorgeworfen" worden, eher kritisch angemerkt. Alle Vorstellungen der letzten 16 Jahre wurden ja mit der Schönberger Kopie gemacht, nicht der eingelagerten, und dann ist der genaue Zustand dieser Kopie mir nie bekannt gesen.

Klingt nach Rechtfertigung, aber hinterher sind alle klüger.

 

Du kennst meine Meinung: Schäden an (Breit)filmen sind vermeidbar. Durch Beschäftigung geschulter "Union projectionists" zu "Union wages" und durch Verzicht auf automatische Vorführungsanlagen, daher ist es für mich leider immer Vorsatz, wenn Schäden entstehen. Egal wo.

 

St.

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Bearbeitet von stefan2 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

@salvatore: Die Lieferung bzw. der Kopientransport wurde von den Veranstaltern veranlasst, und deren Programm der ganzen Sache wurde ja sehr spät bekanntgegeben und festgeklopft. Da blieb nicht viel Zeit übrig.

Es klingt immer einfach, der die das hätte... Wir sind alle keine Logistiker. Ich habe einen Vollzeitstelle, die mich in Nordhessen und Südniedersachsen in der Woche beschäftigt. Da ist es nicht einfach so machbar kurzfristig etwas herauszusenden.

 

Hallo Stefan,

 

ich habe volles Verständnis dafür, daß aus Kostengründen eine schlechtere Kopie auf einem Festival gezeigt wird als es möglich wäre.

Kein Verständnis habe ich jedoch dafür, daß Cinerama bei den Veranstaltungen von Preston Sturges auf bessere Kopien im Ausland verweist und deren Beschaffung öffentlich einfordert, jedoch es selbst nicht schafft, eine bessere Kopie aus Schönberg zu holen.

 

 

Und beim Staatsarchiv bedarf es Vorlauf, das stimmt schon.

 

Aber doch nicht 14 Tage bei einer Reklamation wegen eines fehlerhaft ausgeführten Auftrages.

 

 

Das mit der "besseren Kopie" übrigens war, so glaub ich, niemand im Vorfeld richtig klar, weil es sich um "Schwesterkopien" handelte.

 

Der unterschiedliche Zustand der Schwesterkopien war vor ca. 3 Jahren schon einmal ein Thema hier im Forum. Siehe folgende Links:

http://www.filmvorfu...440#entry172174

 

http://www.filmvorfu...440#entry172443 ;-)

 

 

Du kennst meine Meinung: Schäden an (Breit)filmen sind vermeidbar. Durch Beschäftigung geschulter "Union projectionists" zu "Union wages" und durch Verzicht auf automatische Vorführungsanlagen, daher ist es für mich leider immer Vorsatz, wenn Schäden entstehen. Egal wo.

 

Ja Stefan, Deine Meinung hierzu kenne ich. Auch wenn ich Deine Meinung nicht teile, verstehe ich doch die Argumente, die Dich zu Deiner Meinung führen.

Es geht hier aber doch gar nicht um Frage, ob Tellerbetrieb bei 70mm verantwortbar ist oder nicht. Seit einiger Zeit wiederholt Kollege Cinerama Anspielungen wie "Wer hat denn nun die 70mm-Filme I. und F.C. zerschrammt?" und "Anders umschrieben: gute drei Stunden dabei zusieht, wie etwas über eine scharfe Kante läuft ...", ohne Ross und Reiter zu nennen.

Was soll das hier? Was bringt es?

 

 

Gruß und ein schönes Wochenende

 

Salvatore

Geschrieben (bearbeitet)

Die Schlüsse vom User @Salvatore Vita fallen m.E. aus der Balance - man merkt, dass er, weil er einst von mir "ausgeladen" wurde, fortan im Internet Sühne anstrebt und nicht einmal die von ihm selbst vorgebrachten "Zitate" mehr versteht.

 

Aus seinen Zitaten geht allerdings hervor, dass das auf dem 70mm-Filmfestival im Centrum Panorama Varnsdorf gezeigte Material von IN 80 TAGEN UM DIE WELT nicht das schlechteste oder schlechtere Material gegenüber anderen noch gezeigten Altfilmkopien des Films ist. Daher verstehe ich nicht, warum ich verpflichtet werden soll, eine "bessere" Kopie zu besorgen, die anscheinend nur in der Fantasie von Salvatore des Vita existiert.. Er hat sich da m.E. etwas zusammengereimt, was ich kaum mit der Wirklichkeit in Einklang bringen könnte. Tut mir leid.

 

Korrekt ist daher Folgendes:

 

Also läuft jetzt doch Deine wellige Tiefkühl-Kopie und nicht die mechanisch sehr gute, aber leider schon rote Kopie von S.?

Viel Spass mit der DP75. Mehr sag ich dazu nicht. ;-)

 

 

Gruß und viel Erfolg

 

Salvatore

 

Ein irrelevanter Einwand, da der DP75-Projektor mit der besagten Kopien keine sichtbaren und hörbaren EInschränkungen zutage brachte (vom Titelabspann einmal abgsehen. Wenn keine Erfahrung hat von der Materie, dann trenne man bitte berechtigte Einwände gegen diesen Projektortyp von tatsächlich in der Wiedergabe beobachteten "Nachteilen" in Güte von Kopie A versus Kopie B. Das war real nicht zu beobachten, und hier polemisiert jemand im "Vorfeld", der diese Dinge offenbar gar nicht durchprobiert hat.

 

Zumindest auf unserer U2 lief der 1. Akt einer Tiefkühlkopie von 80 Days sehr gut durch. Grösster Bonus waren aber tatsächlich die besseren Farben als in "unserer" Kopie...

 

Nach diesem Eindruck ist diese Tiefkühlkopie, die auch wieder in Varnsdorf zum EInsatz kam, anscheinend nicht die generell schlechtere. Die obigen Eindrücke stimmen überein mit den meinen.

 

Gegenüber vor 10 Jahren weist die Frostkopie heute die bessere Farbe, bei schlechterer mech. Erhaltung auf, als die ungekühlt aufbewahrte Kopie. Vor 10 J war es andersherum, Farbe der ungekühlten besser. (der mech. Zustand der S.Kopie war immer besser gewesen)

Der animierte Nachtitel und die Auslaßmusik sind allerding bei beiden Kopien schwer essigbefallen, und kaum noch spielbar, was der einzige echte Mangel ist. Schade, aber leider nicht ersetzbar. Hätte zumindest die Musik damals auf 8 Kanal 1" aufzeichnen sollen, bloß machte das 2002 mit Dolby MPU leider so wenig Sinn...

 

St.

 

Auch in diesem Beitrag deckt sich der Eindruck mit dem meinen, dass die Frostkopie (also die von mir in Schönberg mitgebrachte und zuletzt auch in Varnsdorf gezeigte Kopie die farblich minimal bessere war. Allerdings leicht verwellt, aber noch ohne Vingar Syndrome (ausgenommen der separat eingebüchste und auch separat vorgeführte Titelabspann).

 

Der Vorteil der Schönberger Kopie (gegenüber meiner) aber war, dass sie 2000 farblich und mechanisch besser war als meine, aber in den Folgejahren stärker fadete, während meine Fassung aufgrund der Kühlung stabiler blieb. Auch ist das Material aus Schönberg sauberer als mein Material, also kaum gelaufen. Diesen Parameter und auch eine geringere Verwellung könnte ich tatsächlich als "besser" bewerten gegenüber meiner Kopie.

 

Bei IN 80 TAGEN UM DIE WELT ist aber die meine Kopie (ansnahmsweise) dennoch zum Einsatz zu bringen, weil sie neben etwas besseren Farben vor allem auch komplett ist. Die Kopie habe ich aber zu keiner Zeit anderen aufgedrängt. Sie wurde und wird eben immer wieder bestellt.

 

Da aber in Schönberg im Orpheum herausragende Objektive (Isco 8-Perf Ultra HD-Optiken) und auch der Panastereo-Magnettonprpozessor installiert wurden, entsteht leicht der Eindruck, das im Orpheum vorliegende Material von IN 80 TAGEN UM DIE WELT sei besser als das in Varnsdorf gezeigte. Tatsächlich zeigte sich beim Vergleich von T-Kiptagon und CInelux Ultra MC70 S in Varnsdorf, dass selbst aus vergilbten Kopien noch erstaunliche Restwerte herauszuholen sind. Dies könnte den "besseren" Eindruck in Schönberg durchaus erklären.

 

Nicht dienlich und förderlich für 70mm-Bemühungen jedweder Art sind die Statements und Schlüsse vollkommen Unbeteiligter aus Frankfurt am Main (also auf den oben genannten Veranstaltungen weder als Kreative, noch als Zeitzeugen, noch als Unterstützer, Archivisten oder als Gäste aufgefallener Mitmenschen, ihrer Fantasie und wüster Spekulation freien Lauf zu geben . Der und die Betreffende kann gerne in seinem/ihrem Lieblingskino unter Beweis stellen, wie man Projekte stemmt.

 

Auch ist Gleichmacherei oder Fanboy-Tum eher realitätsblind in meinen Augen.

 

Ein Beispiel: man dürfte künftig nichts mehr kritisieren, sondern vor Dankbarkeit zerschmelzen, dass die eine oder andere Stätte noch einmal einen alten Film (bei 7ßmm eigentlich Kommerzfilm-Produktionen) zum Einsatz bringt.

Was aber durchaus in die Bewertung mit einfliesst:

Einige Kinos oder Festivals erhalten eher niedrige oder vergleichsweise hohe Budgets (Subventionen etwa für die Berlinale) und schöpften die Möglichkeiten nicht immer aus. Andere privatkapitalistische Kinos - auch das im Forum oft angepriesene Lichtspielhaus in Karlsruhe - erhält nach meinem Wissen eine Querfinanzierung durch Gewinnausschütungen des benachbarten, von Greater Union betriebene Multiplexkino CIneStar Filmpalast am ZKM oder durch die neu gegründete Georg-Fricker-Stiftung.

 

Was sollte daran verkehrt dran sein, auf noch andere Kopienversionen als denen des Kinokellers verweisen zu dürfen, zumal diese Alternativversionen in Skandinavien oft gezeigt werden? Hier handelt es sich lediglich um eine Empfehlung, nicht um eine Rechtspflicht.

 

Wer von diesen Zusammenhängen nichts weiss, sollte sich gründlich überlegen, ob man sich nicht selber mal für ein Projekt einbringt und intensiv dort mitarbeitet, um ein halbwegs glaubhaftes Urteil abgeben zu können...

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Möglichkeit zum 70mm Double-Feature in der Schauburg

Sonntag, 5. Juli 2015 um 13.00 Uhr - Schauburg-CINERAMA, Karlsruhe

 

Der Bär

(The Bear / L'ours)

Frankreich 1988

Regie: Jean-Jacques Annaud

Buch: Gérard Brach

Musik: Philippe Sarde

Kamera: Philippe Rousselot (Panavision)

mit: Bart der Bär und Youk der junge Bär

 

70mm Kopie (Blow-Up) mit 6-Kanal-Magnetton (volles 5-Frontkanal Layout)

Englische Originalfassung mit französischen UT

Keinerlei Farbfading, sehr guter Erhaltungszustand

 

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im Anschluß am 5. Juli um 15.00 Uhr

 

 

in unserer Filmreihe "TRAUMFABRIK: Mythos Blockbuster"

 

TERMINATOR 2 - Judgement Day

USA 1991

Regie: James Cameron

Buch: James Cameron, William Wisher

Musik: Brad Fiedel

Kamera: Adam Greenberg (Super 35)

mit: Arnold Schwarzenegger, Linda Hamilton, Edward Furlong, Robert Patrick

 

70mm Kopie (Blow-Up) in 6-Kanal-Magnetton (Dolby A)

Englische Originalfassung

Keinerlei Farbfading, sehr guter Erhaltungszustand

 

 

 

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Im Krieg Mensch gegen Maschine wird der Cyborg als Übermensch zum Erlöser – nach dem Überraschungserfolg des ersten „Terminator“ festigte das Sequel den Kultstatus der Serie – bis heute der erfolgreichste und von Kritikern am höchsten gelobte Terminator-Film. 4 OSCARs, 6 Nominierungen

 

Vor dem Film eine Einführung von Wolfgang Petroll - im Anschluß an die Vorführung Gelegenheit zum Publikumsgespräch

 

 

 

 

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Weitere 70mm Vorführungen ...

 

im Kino des Filmmuseum Frankfurt am Main

 

ein ganzes Wochenende lang am Samstag, 11. Juli und Sonntag, 12. Juli "70mm Superpanorama Amüsement"

 

 

Programm hier (ab Seite 27) http://deutsches-fil...2015-07_web.pdf

Geschrieben

Die Schlüsse vom User @Salvatore Vita fallen m.E. aus der Balance - man merkt, dass er, weil er einst von mir "ausgeladen" wurde, fortan im Internet Sühne anstrebt und nicht einmal die von ihm selbst vorgebrachten "Zitate" mehr versteht.

 

Das ist gelogen! Du hast mich nicht ausgeladen, sondern Stefan gebeten, mir nichts von Deiner Veranstaltung in seinem Kino zu sagen. Eine Anfrage von mir hierzu gab es nie. Und da wir gerade beim Thema Unwahrheiten sind:

 

Wir könnten natürlich endlos in diesem kritischen Thread weiterstreiten (der Nebenthread dient ja nur der Beweihräucherung und Vorverkäufen), aber weder DeVita noch JeffSmart waren jemals Gäste in Veranstaltungen, auf denen ich zu tun hatte. SIe beziehen ihr Wissen (und ihre Allergien) aus dem Internet und haben Spass daran. sich zu streiten.

Dabei kommt aber wenig heraus, man nähert sich nicht an (sondern entfernte sich voneinander) - und ich wüsste keinen Grund, warum ich dann noch was für die Herrschaften vorführen sollte, wie sie anfragten?

Ich kann mich nicht erinnern, Dich um eine Vorführung gebeten zu haben. Poste doch bitte mal einen Link auf den Beitrag von mir, in dem ich Dich um eine Vorführung gebeten haben soll.

 

Hier steht Deine Antwort noch aus. Wo bitte habe ich Dich um eine Vorführung gebeten?

 

 

Daher verstehe ich nicht, warum ich verpflichtet werden soll, eine "bessere" Kopie zu besorgen, die anscheinend nur in der Fantasie von Salvatore des Vita existiert..

 

Daß Du nicht verstehst, zeigt Deine Antwort deutlich. Niemand verpflichtet Dich zu irgendwas. Ich habe nur Deine dynamischen Qualitätsansprüche kritisiert, die immer dann steigen, wenn Du die Kosten hierfür nicht tragen mußt.

Wer bei Veranstaltungen anderer die Erbsen zählt und kompromissloses Vorgehen fordert, der darf sich meiner Meinung nach nicht beschweren, wenn die gleichen Qualitätsanforderungen an ihn selbst gestellt werden.

 

Daß die Schönberger Kopie des o.g. Titels im besseren Zustand ist, kann man in diesem Thread nachlesen. Es hat also nichts mit mir oder meiner Phantasie zu tun, wie Du mir (ohne Bezug zur Wahrheit) unterstellst.

Zu der Einschätzung, daß die Schönberger Kopie die bessere ist, kamen Stefan und zwei Besucher der Veranstaltung in Varnsdorf, die danach auch Stefan besucht haben.

 

Zitat: Ein mir gegenüber geäußerter Kritikpunkt muß aber erläutert werden. Warum "wir" nicht die Schönberger 80 Tage Kopie gespielt haben, die laut den Kritikern, die sie hier Pfingsten zu sehen bekamen, den Film aber auch vorher in Varnsdorf sahen. Diese sei farblich und vom mechanischen Zustand um Längen besser ist, als die in Varnsdorf gezeigte.

 

Nachzulesen im Original unter: http://www.filmvorfu...120#entry254631

 

Und bevor Du Stefan jetzt unterstellst, daß es die Aussagen dieser beiden Besucher der Varnsdorfer Veranstaltung nicht gegeben hat und nur in seiner Phantasie existieren (man kennt dieses Vorgehen von Dir), möchte ich Dich hiermit davon in Kenntnis setzen, daß ich bei diesem Gespräch persönlich anwesend war.

 

 

Weitere 70mm Vorführungen ...

 

im Kino des Filmmuseum Frankfurt am Main

 

ein ganzes Wochenende lang am Samstag, 11. Juli und Sonntag, 12. Juli "70mm Superpanorama Amüsement"

 

 

Programm hier (ab Seite 27) http://deutsches-fil...2015-07_web.pdf

 

Preston, Du bist echt schnell. ;-)

Wer sich nicht durch das PDF wühlen will, hier als kleine Programmübersicht (ohne Gewähr):

 

Sa, den 11.07.2015

18:00 AIRPORT

USA 1970, 137 Min., DF

 

21:00 INTERSTELLAR

USA/GB/CA 2014. 169 Min., OF

 

 

So., den 12.7.2015

12:00 GOYA – ODER DER ARGE WEG DER ERKENNTNIS

DDR/UdSSR 1970, 136 Min., DF

 

17:00 In einem fernen Land (FAR AND AWAY)

USA 1992, 140 Min., DF

 

20:00 INTERSTELLAR

USA/GB/CA 2014, 169 Min. OF

 

@Cinerama: Ich darf mit Deiner Anwesenheit rechnen?

 

 

Gruß

 

Salvatore

Geschrieben

Preston, Du bist echt schnell. ;-)

 

Man tut sein Bestes und heute lief das Embargo ab :smile:

 

Kleiner ergänzender Hinweis: Vor GOYA am Sonntag 12.7. um 12.00 Uhr gibt es den 70mm Kurzfilm SKY OVER HOLLAND in einer farbstabilen 70mm Kopie zu sehen.

Geschrieben

Die in Varnsdorf gezeigte "80 Tage"-Kopie war farblich defintiv (zum allergrößten Teil) besser als die Schönberger.

 

Die Schönberger Kopie ist allerdings mechanisch besser erhalten. Im Übrigen befinden sich in diesem Thread "Screenshots" aus Varnsdorf (von mir gemacht). So dermaßen viel Blau habe ich in der Schönberger Kopie NICHT in Erinnerung! Vllt. kann Stefan ja mal einen Vergleichs-Screenshot seiner Kopie einstellen, wenn es die Zeit erlaubt.

Geschrieben (bearbeitet)

Der liebenswerte Forumskollege Salvatore war in keiner einzigen 80-TAGE-Veranstaltung (oder auf anderen Screening, die ich mal mitgestaltete) zugegen und reimt sich Aussagen, Gespräche, Kopienzustände und Archive kunterbund zusammen, um "Krawall" zu entfachen.

Darum wurde er schon vor Jahren "ausgeladen", dass heisst, ich bat den Kollegen in Norden darum, ihn nicht einzuladen, weil er ja wohl ständig dorthin kommt. Ich hörte aber davon, dass Herr Salvatore mit Begleitung kommen wollte. Da er mich nach Frankfurt einlädt und immer wieder zu Gesprächen mit seinem Freund einlud, legt er gesteigerten Wert auf eine Begegnung.

(Am nächsten Tag beginnt das die nächste Schlammschlacht.)

 

Fazit: man kann ja nicht in alle Hirnwindungen hineinschauen, aber hier ....

 

***

 

Das Programm im Filmmuseum Frankfurt besteht zum Grossteil aus Schauburg-Karlsruhe lagernden Kopien und hat sich dadurch gegenüber früheren Festivals qualitativ "weiterentwickelt". ;-)

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

cinerama delirierte:

Das Programm im Filmmuseum Frankfurt besteht zum Grossteil aus Schauburg-Karlsruhe lagernden Kopien und hat sich dadurch gegenüber früheren Festivals qualitativ "weiterentwickelt". ;-)

 

Sachlich komplett falsch.

Empfehle Dir die Anschaffung einer Biogas-Anlage. Wer soviel Gülle schreibt, kann auch gleich Strom daraus erzeugen.

Ich weiß nicht, ob das noch Dummheit oder schon berechnete Lüge ist, aber mach Dich nur weiter zum Narren. Das Einzige, was sich leider qualitativ "weiterentwickelt", ist dein persönlicher Irrsinn.

 

200_s.gif

Bearbeitet von magentacine (Änderungen anzeigen)

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