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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
4 hours ago, cinerama said:

Die Frage reiche ich weiter...

Ich frage somit, ob Zeiss Ikon zuvor bereits ein 35mm-Magnettonlaufwerk experimentell gebaut hatte? Mit oder ohne Patentanmeldung.

1941, im Ufa am Tauentzien von der Industrie (ZI und AEG) vorgestellt. Wen hat's im Krieg interessiert?

Aber was soll der Blödsinn. Hier geht es um Vorführtermine im Breitfilmformat.

 

St.

Geschrieben

Dann hiermit als Schlussanmerkung, dass Moegelin meinte, die Fox habe wegen technischer Inputs der Zeiss Ikon AG beim Magnettonverfahren der 35mm-Theatervorfuehrungen in Cinemascope den Westdeutschen (oder der Zeiss Ikon AG) etwas hinsichtlich der Nutzung des CinemaScope-Verfahrens überlassen.

 

Damit bricht die Quelle ab. In den Hazzard Reeves-Annotationen wird evt auch wenig zur Auslandskooperation auffindbar sein, und auch das Herbert-Tuemmel-Archiv existiert nur noch rudimentär, damit andeutend das schmale Quellenspektrum zum Breitfilmprojektor "Ernemann II-Breitfilm".

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb cinerama:

Es wird noch mehr Fälle dieser Art geben. Fantasiertes, Verschüttetes, Verwechseltes, Tatsächliches. Zur Klärung ist ein Forum sehr nützlich.

 

Die Reihenfolge der Aufzählung finde ich sehr aufschlußreich. ;-)

 

 

vor 5 Stunden schrieb cinerama:

 

Danke also.

 

Klüger gewesen wäre meinerseits der Start mit der Fragestellung "Könnte es Sicherheitsvorrichtungen wie Kontakte an Sitzen zum Ein- und Abschalten von Nitroprojektoren gegeben haben?"

 

Soweit ich es in Erinnerung habe, nennst Du Dich doch selbst Filmhistoriker und Kinohistoriker. Oder?

Klüger für einen Film-/Kinohistoriker wäre es, ihm zugetragene Sachen auf ihre Plausibilität zu prüfen (u.a. auch durch eine Diskussion in einem Fachforum) und die Aussage und das Ergebnis zu dokumentieren.

Es ist nicht das erste mal, daß Du hier wilde Behauptungen aufstellst und bei Nachfragen dann nur auf Zeitzeugen verweist, die es entweder nicht mehr gibt oder die beleidigt wären ob der Diskussion hier im Forum. Der Thread über die Erstellung von Dolby-Lichttonnegativen ist ein schönes Beispiel dafür.

Nicht nur daß Du ungefiltert aus irgendeiner dunklen Erinnerung heraus etwas behauptest, Du gibst es auch solange als Deine Aussage aus, bis Nachfragen kommen. Dann müssen auf einmal andere Quellen befragt werden, weil Du es selbst gar nicht weißt und nie selbst damit gearbeitet hast.

Ich finde ein solches Vorgehen für jemanden, der sich Historiker nennt, absolut unverantwortlich und unmöglich!

 

 

Grüße

 

Salvatore

 

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Salvatore Di Vita:

 

Soweit ich es in Erinnerung habe, nennst Du Dich doch selbst Filmhistoriker und Kinohistoriker. Oder?

 

Ich finde ein solches Vorgehen für jemanden, der sich Historiker nennt, absolut unverantwortlich und unmöglich!

 

 

Die Berufsbezeichnung "Historiker" ist keine geschützte Berufs Bezeichnung, jeder kann sich Filmhistoriker o.ä. nennen. Um die Spreu (Amateur) vom Weizen (Profi) zu trennen, google man doch mal den Klarnamen und sehe sich das Ergebnis an. Wenn dann seitenweise Referenzen zu Fachaufsätzen, Buchveröffentlichungen, Vorträge bei Fachkongressen etc. erscheinen, ist man einem Profi auf der Spur. 

 

 

Geschrieben

 

Zitat

jeder kann sich Filmhistoriker o.ä. nennen

Das gefällt mir, ich dachte das muss man studieren. Ich habe schon viele Filme gesehen, daher nenne ich mich auch Filmhistoriker!!

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Den Beruf gibt es offiziell nicht, und auf dem Sektor des Breitwandfilms gibt es keine brauchbaren Wissenschaftler. Entweder schreibt einer vom anderen ab, klammert sich an Sekundaerquellen, die wiederum oft gleichzustellen sind mit Firmenwerbung, an die Filmtheater, an Historiographien von Companies - seltener an Analysen von Kameratechnik, von Soundtechnik und von Kopierwerkstechnik, die auf diesem Sektor erhellender waeren.

 

Wenn hier von Vortraegen auf Fachkongressen gemutmaßt wird, so gibt es sie überhaupt nicht auf diesem Sektor. Herbei-gegoogelt ist nicht referenziert.

Möglicherweise gab es Podiumsgespraeche zu filmtechnischen Formaten auf größeren Retrospektiven. Auf denen der Berlinale beispielsweise wurde seit den 70er Jahren mehr spekuliert als analysiert.

 

Nicht ganz verstehe ich die Aufregung zu einigen Erinnerungen früherer Filmvorführer, die ich zur Klärung hier einmal zur Disposition stellen wollte. Es ist doch klar gestellt worden, dass es sich um eine orale Überlieferung handelt, und diese ist gerne an greifbar. Eigene Erfahrungen in Filmkopierwerken teilte ich gerne mit. Insbesondere von preston sturges wurden sie ins Lächerliche gezogen, was dann wiederum auf seine Engstirnigkeit reflektiert.

 

Weil aber doch auf den Vorseiten wieder das Thema der Filmverschrammungen aufgegriffen wurde und anschließend gelogen wurde, gestatte ich mir darauf hinzuweisen, dass die Begebenheiten wasserdicht beweisbar sind.

 

prestons sturges, der mir sehr sympathisch ist, weil er sehr viel Humor hat, könnte doch direkt auf die Frage antworten: sind die Verschrammungen der 70mm-Filmkopien von INTERSTELLAR, THE HATEFUL 8 und FLYING CLIPPER nun im Hause Schauburg Karlsruhe entstanden oder nicht?

 

Ja oder Nein?

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb cinerama:

Den Beruf gibt es offiziell nicht, ...

 

Hält Dich aber nicht davon ab als "Filmhistoriker" Interviews zu führen.

 

 

vor 24 Minuten schrieb cinerama:

... und auf dem Sektor des Breitwandfilms gibt es keine brauchbaren Wissenschaftler.

 

Das gilt dann aber auch für Dich als "Wissenschaftler". Oder willst Du jetzt behaupten, daß Du noch nie als "Wissenschaftler" in Erscheinung getreten bist?

 

 

vor 24 Minuten schrieb cinerama:

Entweder schreibt einer vom anderen ab, klammert sich an Sekundaerquellen, die wiederum oft gleichzustellen sind mit Firmenwerbung, an die Filmtheater, an Historiographien von Companies - seltener an Analysen von Kameratechnik, von Soundtechnik und von Kopierwerkstechnik, die auf diesem Sektor erhellender waeren.

 

Selbstkritik ist der erste Schritt zur Besserung. ;-)

 

 

 

vor 24 Minuten schrieb cinerama:

Nicht ganz verstehe ich die Aufregung zu einigen Erinnerungen früherer Filmvorführer, die ich zur Klärung hier einmal zur Disposition stellen wollte. Es ist doch klar gestellt worden, dass es sich um eine orale Überlieferung handelt, und diese ist gerne an greifbar.

 

Vielleicht soltest Du "orale Überlieferungen" in Zukunft als solche kennzeichnen.

 

 

Danke und Grüße

 

Salvatore

Geschrieben

Der Zynismus den hier manche Poster an den Tag legen ist schon bemerkenswert. Kann ein Salvatore eigentlich auch werthaltige Infos zur Diskussion liefern, oder genügt es ständig Cinerama rumzukritisieren?

 

Wie wäre es zum Beispiel mal sich an der "Erster annoncierter Dolby 70mm Film" Diskussion, drüben im "Filme in Dolby Stereo" Thread, zu beteiligen? Welcher Film war das in Frankfurt Salvatore?

 

Chris

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Christian_Mueller:

Der Zynismus den hier manche Poster an den Tag legen ist schon bemerkenswert. Kann ein Salvatore eigentlich auch werthaltige Infos zur Diskussion liefern, oder genügt es ständig Cinerama rumzukritisieren?

 

Wie wäre es zum Beispiel mal sich an der "Erster annoncierter Dolby 70mm Film" Diskussion, drüben im "Filme in Dolby Stereo" Thread, zu beteiligen? Welcher Film war das in Frankfurt Salvatore?

 

Chris

 

Ich habe ja Verständnis dafür, daß Du Deinem Freund Cinerama wieder zur Hilfe kommen willst, so wie Du das schon im Thread über Dolby Stereo Lichttonnegative der Fall war, aber auch dort kam kein substanzieller Beitrag von Dir.

 

In dem Thread "Filme in Dolby Stereo" habe ich nichts über den ersten 70mm Film mit Dolby A in Frankfurt geschrieben, weil zum einen ich die Antwort nicht kenne und im Gegensatz zu Cinerama keine ungeprüften oralen Überlieferungen™ verbreiten möchte, aber auch weil es in dem Thread eigentlich um Filme in "Dolby Stereo" geht und das sind nun mal matrixcodierte 35mm Lichttonfilme. Diskreter 6-Kanal-Magnetton hat damit, bis auf die Verwendung von "Dolby A" als NR, überhaupt nichts zu tun.

Der Thread wurde leider von den üblichen Verdächtigen wieder mal für 70mm und Magnetton gekapert, als ob wir dafür nicht genug Threads hätten.

Und falls Du es vergessen hast, habe ich in dem o.g. Thread einiges beigesteuert.

Z.B., daß die Aussage von Cinerama "Supermann" könnte 1979 in Berlin in "Dolby Stereo" gelaufen sei, nicht zutrifft. Siehe:
https://www.filmvorfuehrer.de/topic/15789-filme-in-dolby-stereo/?do=findComment&comment=180461

 

Oder auch den Hinweis darauf, daß die Aussage von Cinerama nicht stimmen kann, daß der CP100 evt. auch schon ab 1977 im Royal-Palast Berlin für 35mm Filme in "Dolby Stereo" eingebaut wurde. Siehe: https://www.filmvorfuehrer.de/topic/15789-filme-in-dolby-stereo/?do=findComment&comment=288399

 

 

Grüße

 

Salvatore

 

 

Bearbeitet von Salvatore Di Vita (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
Zitat

vor 9 Stunden schrieb Salvatore Di Vita:

In dem Thread "Filme in Dolby Stereo" habe ich nichts über den ersten 70mm Film mit Dolby A in Frankfurt geschrieben, weil zum einen ich die Antwort nicht kenne und im Gegensatz zu Cinerama keine ungeprüften oralen Überlieferungen™ verbreiten möchte, aber auch weil es in dem Thread eigentlich um Filme in "Dolby Stereo" geht und das sind nun mal matrixcodierte 35mm Lichttonfilme. Diskreter 6-Kanal-Magnetton hat damit, bis auf die Verwendung von "Dolby A" als NR, überhaupt nichts zu tun.

 

Also ich hatte überhaupt nicht das Gefühl, daß Filmfreak2312 mit den Antworten, welche sich u.a. auch auf Dolby 70mm bezogen unzufrieden war. Da bist Du wohl wieder der Einzige den das stört. Auch finde ich es etwas seltsam, daß Du Dich offenbar garnicht dafür zu interessieren scheinst, bei welchem Film das erste mal 70mm in Verbindung mit Dolby in Deiner Stadt zum Einsatz kam.

 

Zitat

vor 9 Stunden schrieb Salvatore Di Vita:

Der Thread wurde leider von den üblichen Verdächtigen wieder mal für 70mm und Magnetton gekapert, als ob wir dafür nicht genug Threads hätten.

 

Wieso gibt es genug Threads wenn diese Frage selbst im Jahr 2017 noch immer nicht geklärt ist?!

 

Zitat

 

vor 9 Stunden schrieb Salvatore Di Vita:

Und falls Du es vergessen hast, habe ich in dem o.g. Thread einiges beigesteuert.

Z.B., daß die Aussage von Cinerama "Supermann" könnte 1979 in Berlin in "Dolby Stereo" gelaufen sei, nicht zutrifft. Siehe: https://www.filmvorfuehrer.de/topic/15789-filme-in-dolby-stereo/?do=findComment&comment=180461

 

 

In diesem Fall hattest Du ja angegeben Recherchen durchgeführt zu haben. Wieso kannst Du das nicht genauso beim oben angesprochenen viel interessantesten Thema bei Dir in Frankfurt ebenso durchführen, anstatt sich dafür zu interessieren, was Jemand in seiner Freizeit macht (was Dich nämlich garnichts angeht).

 

Chris

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Also generell lieferte Salvator wenig, verlangt immer von anderen 1000 -prozentige Auflistungen und "Dokumentationen". Die bekommt er nirgends. Von ihm kam fast keine "Dokumentation" oder ein Zeitzeugenbericht in all den Jahren, man beschränkt sich bei eventuellen Unwägbarkeiten auf Wortverdrehungen, um noch einen verbleibenden Rest herauszuquetschen, oder auf gar Unterstellungen gegen anerkannte Betriebe dieser Zeit ("die haben Film xy ohne Surround kopiert" - alldas ohne Zusammenhang zu den zuvor dargestellten Varianten. Und dort, wo Dolby-Filme manchmal nur 3 kanalig, d.h. ohne Surround waren, forderte man ständig Auflistungen und stellte die Produktionspraxis mit Rabulistik in Abrede). Wenn Salvatore und Freunde sich ernsthaft für Dolby Stereo Filme interessieren wuerden, müsste sie doch um die entsprechenden Titel wissen? Ich könnte so diesen Nuoptix-Thread sofort wieder aufmachen und z.B diverse 3-Kanal-Titel zu meinen bisherigen Darlegungen der frühen Dolby Mischungen hinzufügen, aber fuer wen? Pflegelhafte und zynische Besserwisserei war der Dank seitens Derjenigen, die zu der Zeit noch gar nicht geboren waren oder erst ab den Neunzigern in der bereits veränderten Branche arbeiteten.

An zwei oder drei Punkten habe ich meine Erinnerung längst selber korrigiert, aber der gesamte Rest wurde ja durch den ueblichen Frankfurter Shitsstorm gezogen, so wortwörtlich die Resonanz von Produktionsbeteiligten. Wir haben die Erstellung von Lichttonnegativen bis zur Erschoepfung beschrieben! Im Gegenzug kam nichts Ergänzendes, was Lücken schließen koennte. Als dann noch behauptet wurde, Nuoptix habe es in Deutschland nie gegeben oder die Produktionsabteilungen etwa des betreffenden Kopierwerk seien strikt voneinander getrennt gewesen wie auch eine strikte Trennung von der Tonmischung existierte, oder es seien fehlerhafte Kopien ohne Surround hergestellt worden  (so steht es dort im Indikativ), waren die Schotten dicht. 

 

Als SUPERMAN (1978) anlief, waren einige Radaumacher entweder in der Grundschule oder gar nicht auf der Welt. Im betreffenden Zoo Palast war Anfang 1979 auch eine englische Fassung gelaufen, in Dolby Stereo. Und die deutsche EA Kopie konnte ich nicht mehr sicher einordnen. Und das hatte ich doch im Street deutlich gemacht, das war eine Erinnerung daran aufgeklärt werden müsste. Dort steht eben nicht, "Superman ist in Dolby Stereo gelaufen". Es klingt aber so, als wäre dies eine amtliche Informationen meinerseits gewesen. Das ist halt die generelle Wortverdrehung hier seit Jahren und mit voller Absicht und persönlicher Häme. Der deutsche Ton von SUPERMAN war aber in der Dynamik schon herausragend besser als bei sonstigen 35mm-Premieren in diesem Haus.

 

Dolby CP 100 wurde einigen Häusern schon 1977 eingebaut. Wüsste keinen Beweis dafür, dass er in Berliner Royal Palast erst im September 1980 für "Das Schwarze Loch" eingebaut wurde. Ist unklar geblieben.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb Salvatore Di Vita:

 

keine ungeprüften oralen Überlieferungen™ verbreiten möchte, 

 

Orale Ueberlieferungen sind kenntlich gemacht und auch Bestandteil selbst wissenschaftlicher Kongresse. Ist doch völlig verrückt, sie ausschließlich nach Überprüfungen zur Diskussion zu stellen, solange die Prüfung und Diskussion im Gange ist! Es ist doch mehr als deutlich geworden, dass Salvator und Frankfurter so gut wie nichts liefern aus dieser Zeit! Weder aus eigener Erfahrung noch aus Überlieferung. Eine totale Bankrotterklärung.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Salvatore Di Vita:

, aber auch weil es in dem Thread eigentlich um Filme in "Dolby Stereo" geht und das sind nun mal matrixcodierte 35mm Lichttonfilme. Diskreter 6-Kanal-Magnetton hat damit, bis auf die Verwendung von "Dolby A" als NR, überhaupt nichts zu tun.

Der Thread wurde leider von den üblichen Verdächtigen wieder mal für 70mm und Magnetton gekapert, als ob wir dafür nicht genug Threads hätten.

 

 

Was ist das schon wieder? Ist das ernstgemeint?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb Salvatore Di Vita:

In dem Thread "Filme in Dolby Stereo" habe ich nichts über den ersten 70mm Film mit Dolby A in Frankfurt geschrieben, weil zum einen ich die Antwort nicht kenne 

 

 

Hat Salvator überhaupt jemals in Frankfurt am Main oder vor 1990 oder gar vor 2004 (Beginn von Karlsruher Festivals in seiner Naehe) einen dolbysisierten 70mm Film erlebt? Wann und wo bitte? Mir kommen jetzt massive Zweifel an seiner gesamten Rhetorik und Rabulistik. Schon drollig. Ich fasse es nicht...

 

Der Royal Palast Frankfurt am Main war zu der Zeit als Schlüsseltheater der führenden Filmverleiher der gesamten westdeutschen Filmbranche mit allen erdenklichen neuen Tonverfahren immer sofort zugerüstet worden. 

Es liefen annähernd dieselben Filme und Formate wie im Royal Palast Berlin. Die Frankfurter dieses Forums sind einfach nur zu faul und arrogant, die existenten Unterlagen zum Kino, nachdem sie ja dort eine Schließungsveranstaltung mitbetreut haben, aufzuschlagen und die Annoncen ins Forum zu setzen.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

 

vor 43 Minuten schrieb Christian_Mueller:

 

Also ich hatte überhaupt nicht das Gefühl, daß Filmfreak2312 mit den Antworten, welche sich u.a. auch auf Dolby 70mm bezogen unzufrieden war. Da bist Du wohl wieder der Einzige den das stört.

 

Auch Stefan2 war nicht begeistert, als sein Thread über die Geschichte und Entwicklung des digitalen Filmtons vom Kollegen Cinerama zur Diskussion um die angeblichen Qualitäten des Magnettons missbraucht wurde. Und dann die anderen Threads, z.B. über digitales Kino, welche u.a. vom Kollegen Cinerama mit 70mm und Magnetton zugemüllt wurden.

Aber als Cineramas Fanboy™ hat man halt auch eine verzerrte Wahrnehmung. ;-)

 

 

vor 43 Minuten schrieb Christian_Mueller:

Auch finde ich es etwas seltsam, daß Du Dich offenbar garnicht dafür zu interessieren scheinst, bei welchem Film das erste mal 70mm in Verbindung mit Dolby in Deiner Stadt zum Einsatz kam.

 

Wie kommst Du zu der Unterstellung, es würde mich nicht interessieren?

Abgesehen davon ist Frankfurt nicht "meine" Stadt.

 

 

vor 43 Minuten schrieb Christian_Mueller:

Wieso gibt es genug Threads wenn diese Frage selbst im Jahr 2017 noch immer nicht geklärt ist?!

 

Man klärt eine Frage nicht dadurch, daß man ein Forum mit einer Frage zumüllt.

 

 

vor 43 Minuten schrieb Christian_Mueller:

In diesem Fall hattest Du ja angegeben Recherchen durchgeführt zu haben. Wieso kannst Du das nicht genauso beim oben angesprochenen viel interessantesten Thema bei Dir in Frankfurt ebenso durchführen, anstatt sich dafür zu interessieren, was Jemand in seiner Freizeit macht (was Dich nämlich garnichts angeht).

 

Woher willst Du denn wissen, daß ich keine Recherchen zu diesem Thema durchgeführt habe? Vielleicht haben sie einfach kein verwertbares Ergebnis geliefert.

 

vor 13 Stunden schrieb cinerama:

Warum darf ich denn keine Interviews führen als Filmhistoriker?

vor 10 Stunden schrieb Christian_Mueller:

 

Weil Salvatore Di Vita das nicht so gerne sieht und offenbar sogar dagegen ist. Daher in Zukunft bitte vermeiden...

 

Irgendwie habt Ihr beide die gleiche Leseschwäche. Ich habe gar nichts dagegen, wenn sich Cinerama als Filmhistoriker ausgibt, jedoch ist sein Verhalten hier im Forum und seine Art mit ungeprüften oralen Überlieferungen™ umzugehen, für einen "Filmhistoriker" unverantwortlich und unmöglich.

Ich zitiere diesen Abschnitt aber gerne nochmal für Dich und Cinerama zum Nachlesen:

vor 16 Stunden schrieb Salvatore Di Vita:

Soweit ich es in Erinnerung habe, nennst Du Dich doch selbst Filmhistoriker und Kinohistoriker. Oder?

Klüger für einen Film-/Kinohistoriker wäre es, ihm zugetragene Sachen auf ihre Plausibilität zu prüfen (u.a. auch durch eine Diskussion in einem Fachforum) und die Aussage und das Ergebnis zu dokumentieren.

Es ist nicht das erste mal, daß Du hier wilde Behauptungen aufstellst und bei Nachfragen dann nur auf Zeitzeugen verweist, die es entweder nicht mehr gibt oder die beleidigt wären ob der Diskussion hier im Forum. Der Thread über die Erstellung von Dolby-Lichttonnegativen ist ein schönes Beispiel dafür.

Nicht nur daß Du ungefiltert aus irgendeiner dunklen Erinnerung heraus etwas behauptest, Du gibst es auch solange als Deine Aussage aus, bis Nachfragen kommen. Dann müssen auf einmal andere Quellen befragt werden, weil Du es selbst gar nicht weißt und nie selbst damit gearbeitet hast.

Ich finde ein solches Vorgehen für jemanden, der sich Historiker nennt, absolut unverantwortlich und unmöglich!

 

Grüße

 

Salvatore

 

 

 

 

 

 

Geschrieben

Wertvoll?

Keine Recherchen. Keine Dokus. Keine eigene Produktionserfahrung zum Thema. Nicht einmal orale Überlieferungen, so willkommen sie hier auch waeren. Keine eigenen Veranstaltungen in seiner Stadt Frankfurt. Keine Publikationen. Keine Interviews.

 

Ansonsten interpretiert er aufgegriffene Wortfetzen aus der Szene (in der Art von "mir ist zugetragen worden", "mir liegt vor", "da ist was passiert", "Filmlagerung bei +20 Grad").

Ich kann mir nicht vorstellen, dass solche Informationen von Stefan kommen, auf den er sich beruft? Also ich habe von ihm so Böses nicht gehört, warum auch. Immerhin dokumentiert Stefan als einer der Wenigen etwas mit oft erstaunlichen Funden, unterstützt und betreut mindestens zwei europäische 70mm Festivals, hat neben dem technischen auch ein filmhistorisches (!) sowie auch ein sozialpolitisches Verständnis. Sollte die Wahrnehmung auch einmal verschieden ausfallen, so kann man es hier noch nett ausdiskutieren - eine völlig andere Basis als die Kampagnen der Frankfurter Boys, die außer ihrem jaehrlichen Stammtisch in Karlsruhe über ihre eigene Stadt Frankfurt frustriert zu sein scheinen? Das haben sich aber selbst zuzuschreiben - denn von nichts kommt nichts.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 30 Minuten schrieb Salvatore Di Vita:

 

 

 

Man klärt eine Frage nicht dadurch, daß man ein Forum mit einer Frage zumüllt.

Leseschwäche.

 

[...]

 

Woher willst Du denn wissen, daß ich keine Recherchen zu diesem Thema durchgeführt habe? Vielleicht haben sie einfach kein verwertbares Ergebnis geliefert.

 

 

Wann endet die Leier?

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Salvatore Di Vita:

 

 

Auch Stefan2 war nicht begeistert, als sein Thread über die Geschichte und Entwicklung des digitalen Filmtons vom Kollegen Cinerama zur Diskussion um die angeblichen Qualitäten des Magnettons missbraucht wurde. Und dann die anderen Threads, z.B. über digitales Kino, welche u.a. vom Kollegen Cinerama mit 70mm und Magnetton zugemüllt wurden.

Aber als Cineramas Fanboy™ hat man halt auch eine verzerrte Wahrnehmung. ;-)

 

Du verdrehst, wie es ja leider Dein Diskussionsstil ist, einmal mehr und mit voller Absicht das oben angesprochene. Es ging überhauptnicht um die hier von Dir angegebenen Threads, sondern nur um die von Dir aufgeführte Diskussion Filme in Dolby Stereo. Hier warst Du einmal mehr auf dem Holzweg. Dafür gibt es danach wieder den üblichen Untergriff obwohl Du vorher die Tatsachen einmal mehr zu Deinen Gunsten verdreht hast.

 

 

vor 12 Minuten schrieb Salvatore Di Vita:

Man klärt eine Frage nicht dadurch, daß man ein Forum mit einer Frage zumüllt.

 

Spekulationen, oder etwas in den Raum stellen, können eine Frage interessant machen und zur Klärung eines Sachverhaltes beitragen. Von Zumüllen kann in dem Fall also nicht wirklich die Rede sein.

 

 

vor 12 Minuten schrieb Salvatore Di Vita:

Woher willst Du denn wissen, daß ich keine Recherchen zu diesem Thema durchgeführt habe? Vielleicht haben sie einfach kein verwertbares Ergebnis geliefert.

 

Google liefert halt nicht auf alle Fragen des täglichen Lebens immer eine befriedigende Antwort. Richtig?

 

 

vor 12 Minuten schrieb Salvatore Di Vita:

Irgendwie habt Ihr beide die gleiche Leseschwäche. Ich habe gar nichts dagegen, wenn sich Cinerama als Filmhistoriker ausgibt, jedoch ist sein Verhalten hier im Forum und seine Art mit ungeprüften oralen Überlieferungen™ umzugehen, für einen "Filmhistoriker" unverantwortlich und unmöglich.

Ich zitiere diesen Abschnitt aber gerne nochmal für Dich und Cinerama zum Nachlesen:

 

Aha?

Ich darf kurz zitieren:

-) Hält Dich aber nicht davon ab als "Filmhistoriker" Interviews zu führen.

-) Oder willst Du jetzt behaupten, daß Du noch nie als "Wissenschaftler" in Erscheinung getreten bist?

 

Nur zur Info für Dich: Wir leben in einer Demokratie und nicht in Deiner Diktatur.

 

Chris

 

Geschrieben (bearbeitet)

Die Studenten an den Unis machen Abschlüsse, und da steht Literaturwissenschaften, politische Wissenschaften, Musikwissenschaften, Theaterwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Filmwissenschaften...

 

Aber vor 80 Jahren gab es schon einmal Zustände, in denen man Leute irgendetwas aberkennen wollte, getrieben von Hass und Neid. "Sie sind ja ein schäbiger Lump",  hat man dann vor den Gerichten zu hören bekommen. 

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb cinerama:

Also generell lieferte Salvator wenig, verlangt immer von anderen 1000 -prozentige Auflistungen und "Dokumentationen". Die bekommt er nirgends. Von ihm kam fast keine "Dokumentation" oder ein Zeitzeugenbericht in all den Jahren, man beschränkt sich bei eventuellen Unwägbarkeiten auf Wortverdrehungen, um noch einen verbleibenden Rest herauszuquetschen, oder auf gar Unterstellungen gegen anerkannte Betriebe dieser Zeit ("die haben Film xy ohne Surround kopiert" - alldas ohne Zusammenhang zu den zuvor dargestellten Varianten.

 

Das gehört jetzt zwar nicht in diesen Thread, jedoch möchte ich diese Unterstellung hier nicht unkommentiert stehen lassen.

Du selbst hast in der Debatte um Dolby-Lichttonnegative geschrieben, daß ihr für die Erstellung keine Lt/Rt-Printmaster verwendet habt, sondern eine 3-kanalige Aufzeichnung:

Am 23.7.2013 um 17:10 schrieb cinerama:

Auf der MW51 liefen in Berlin jedoch, wie ich oben beschrieb, zumeist 35mm-Magnetbänder und zumeist 3-kanalig (LCR) zur Lichttonkamera.

Auf die Frage, woher dann der Surround-Kanal kommen würde, wenn ihr ein nicht Lt/Rt codiertes Band als Zuspielung benutzt, schriebst Du nach langer Diskussion:

Am 27.4.2016 um 17:31 schrieb cinerama:

Die 3-Kanal-Master gab es auch, dann eben für die Sondertitel ohne Surroundton.

Auf meine wiederholte Nachfrage, welche Filme das denn gewesen sein sollen, berichtest Du u.a. vom Film "Das Schweigen der Lämmer".

Ich schrieb darauf wörtlich:

Am 28.4.2016 um 14:51 schrieb Salvatore Di Vita:

"Das Schweigen der Lämmer" ist Format 04, also mit Surround. Wenn ihr (Contrast-Film) ein Lichttonnegativ ohne Surround erstellt habt und Kopien davon gezogen habt, dann habt ihr die Tonmischung verstümmelt.

Ich kann hier beim besten Willen keine Unterstellung erkennen. Es steht ganz klar da, wenn ihr ohne Surround kopiert hab, dann hab ihr die Tonmischung verstümmelt.

Es steht nicht da, daß ihr das gemacht habt. Wie auch, ich war ja nicht dabei, daß ich Euch sowas unterstellen könnte. Es bezieht sich allein auf Deine Aussagen, die bei Nachfragen wie ein Kartenhaus zusammen gefallen sind.

 

vor einer Stunde schrieb cinerama:

Und dort, wo Dolby-Filme manchmal nur 3 kanalig, d.h. ohne Surround waren, forderte man ständig Auflistungen und stellte die Produktionspraxis mit Rabulistik in Abrede).

 

Ich habe gerade mal nachgeschaut und konnte nicht mehr als zwei Nachfragen von mir finden. Interessante Definition von "ständig". ;-)

 

 

vor einer Stunde schrieb cinerama:

Wenn Salvatore und Freunde sich ernsthaft für Dolby Stereo Filme interessieren wuerden, müsste sie doch um die entsprechenden Titel wissen? Ich könnte so diesen Nuoptix-Thread sofort wieder aufmachen und z.B diverse 3-Kanal-Titel zu meinen bisherigen Darlegungen der frühen Dolby Mischungen hinzufügen, aber fuer wen?

 

Auch hier verdrehst Du wieder alles. Es geht nicht darum alle Filme im Format 03 (ohne Surround) aufzulisten. Du hast behauptet, ihr hättet diskrete 3-kanalige Master für die Dolby-Lichttonerstellung bekommen, was ja nicht stimmen kann, weil es zu der Zeit m.W.n. keine Filme im Format 03 mehr gab.

Wenn Du also jetzt behauptest, Lichttonnegative im Format 03 erstellt zu haben, müsstet Du schon eine Liste mit Filmtiteln beibringen.

Ich bitte hiermit aber ausdrücklich darum, dies dann in dem o.g. Thrad zu tun, es hat mit 70mm nichts zu tun.

 

 

vor einer Stunde schrieb cinerama:

Pflegelhafte und zynische Besserwisserei war der Dank seitens Derjenigen, die zu der Zeit noch gar nicht geboren waren oder erst ab den Neunzigern in der bereits veränderten Branche arbeiteten.

 

Bitte auch orale Überlieferungen™ und Ferndiagnosen™ zu meinem Geburtsjahr und meinem Beruf in den passenden Thread legen. Danke!

 

vor einer Stunde schrieb cinerama:

Dolby CP 100 wurde einigen Häusern schon 1977 eingebaut. Wüsste keinen Beweis dafür, dass er in Berliner Royal Palast erst im September 1980 für "Das Schwarze Loch" eingebaut wurde. Ist unklar geblieben.

 

Unklar? Vor nicht mal einem Monat hast Du was anderes geschrieben:

Am 18.5.2017 um 15:49 schrieb cinerama:

Vor Sommer/Herbst 1979 gar keine, also kam das Teil später dorthin.

Nachzulesen unter https://www.filmvorfuehrer.de/topic/15789-filme-in-dolby-stereo/?do=findComment&comment=288403

 

 

Grüße

 

Salvatore

 

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