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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)


cinerama

Empfohlene Beiträge

Danke für Deine Anmerkung zum Flackern auf zu hellem Bildschirm.

Du bist Dir aber hoffentlich im Klaren darüber, dass Du Dich als damit als

belehrungsresistent ausgewiesen hast, nachdem ein Kompetenzmitglied

gepostet hat :

"Sorry, das ist rein techniktheoretisch richtig, spielt aber in der Realität keine so entscheidende Rolle!"

Vielleicht hat er ja nur Schwarzfilm gespielt ?

 

@Klaus Peter Weber: Warst du im Zoo Palast und war das Bild zu hell? @wärts hat gar nix von zu hellem Bild geschrieben, weshalb mich deine Stichelei gegen @showmanship schon verwundert.

Bearbeitet von Lilly (Änderungen anzeigen)
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Also - für ein über alle Erwartungen flimmerndes Bild kann es ja eigentlich nur zwei Erklärungen geben. Entweder hat die DP 75 asymmetrische Blendenflügel - dann hat sie aber schon immer geflimmert -, oder aber der Lichtstrom ist zu hoch. Mehr fällt mir jedenfalls zu dem Thema nicht ein. Wobei - in der subjektiven Wahrnehmung fand ich die hellen, flimmernden Stellen nicht übermäßig hell. Allerdings: Die Flimmerwahrnehmung ist sehr subjektiv, und die DP 70 im Astor mit ihrer hochgelobten Einflügelblende flimmert in meiner Wahrnehmung auch wie Hölle. Über allem steht aber die FP 75 E - zwei gegenläufige Einflügelblenden -; eigentlich gegen jede Theorie ...

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Ich hab vielleicht explizit nichts von zuviel Licht geschrieben aber selbstverständlich ist das die logische Konsequenz. Es beurteilt sich halt nicht so leicht; ich hab keine große Erfahrung mit Leuchtdichten auf Silberwänden und ich wollt oder konnte nicht kreuz und quer durch den Saal laufen um zu beurteiln obs je nach Sichtwinkel besser wird mit dem Flimmern. Konnte ich auch von meinem Platz eher vorne in der Mitte nicht genau sehen ob es am Rand weniger zu flimmern scheint.

 

Also für mich schiens eindeutig dass es an der Silberwand liegt. Andere Bildparameter scheinen von Vorstellung zu Vorstellung unterschiedlich gewesen zu sein, da hat man vielleicht auch noch nachgebessert.

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Ich hab vielleicht explizit nichts von zuviel Licht geschrieben aber selbstverständlich ist das die logische Konsequenz. Es beurteilt sich halt nicht so leicht; ich hab keine große Erfahrung mit Leuchtdichten auf Silberwänden und ich wollt oder konnte nicht kreuz und quer durch den Saal laufen um zu beurteiln obs je nach Sichtwinkel besser wird mit dem Flimmern. Konnte ich auch von meinem Platz eher vorne in der Mitte nicht genau sehen ob es am Rand weniger zu flimmern scheint.

 

Also für mich schiens eindeutig dass es an der Silberwand liegt. Andere Bildparameter scheinen von Vorstellung zu Vorstellung unterschiedlich gewesen zu sein, da hat man vielleicht auch noch nachgebessert.

 

Über die Silberwände (oder Metallbildwände) könnten man indertat wieder nachdenken: auch hinsichtlich des Kontrasts bei 2D-Filmen - aber das ist "off topic.."

 

Die unbefriedigend gewarteten und bedienten DP75-Bildwerfer in diesem Falle ("Interstellar", Zoo Palast 1) so wie auch Konstruktionsmängel spielen Hand in Hand. Selstbverständlich lässt sich alles einstellen und reparieren - aber er wer hätte gedacht, die "alten Dampflokomotiven" wie einige Presseorgane witzeln, noch einmal "ausgraben" zu müssen?

Eigentlich sind sie zu "neumodisch" (Konstruktionsjahr 1967) um gut zu sein, daher sind schon Nachbesserungen empfehlenswert. An diesen Geräten hatte ich einige Jahre gearbeitet. Abgesehen von der Konstruktion der Bildbühne (bewusst gewählt S-Form, mit der Folge, dass das Filmband im Bildfensterausbruch "berührungsfrei" durchläuft und daher bei einigen Materialien zu Instablitäten führt), ist auch die für Phllips-/Kinoton-Maschinen arteigene Filmschonung hier nicht attestierbar.

In den Zoo Palast wurden sie 1988 eingebaut (1 Jahr zuvor ebensolche in den Delphi-Filmpalast am Zoo). Auf Festspielen gab es nicht selten ein Bildpumpen in der Schärfe.

Der jetzt für 70mm-Format so exporbitant schlechte Bildstand (kam in der "Interstellar"-Diskussion viel zu kurz8 ist neu. Alt ist: das Flickern gab es schon bei der Vorbetreiberin, UCI-Kinowelt. Sozusagen mein "Kino um die Ecke", wohne dort nicht weit.

 

@Sam hat überraschend ein Thema angesprochen, dass ich für zielführend halte - eigentich nur Insidern, Fachleuten und Ingenieuren bekannt: die Konstruktion der Umlaufblende.

 

Entweder hat die DP 75 asymmetrische Blendenflügel - dann hat sie aber schon immer geflimmert -, oder aber der Lichtstrom ist zu hoch. Mehr fällt mir jedenfalls zu dem Thema nicht ein. Wobei - in der subjektiven Wahrnehmung fand ich die hellen, flimmernden Stellen nicht übermäßig hell. Allerdings: Die Flimmerwahrnehmung ist sehr subjektiv, und die DP 70 im Astor mit ihrer hochgelobten Einflügelblende flimmert in meiner Wahrnehmung auch wie Hölle

 

Nun weist so mancher DP75-Projektor eine Umlaufbende auf, die das Bildfenster mit ihrem Blendenflügel in einem anderen Winkel trifft.

Die DP70 dagegen haben keine Helligkeitsflickern - wenn doch, ist ein alter Xenon-Kolben oder der Gleichrichter ursächlich (übernächsten Samstag würde ich Dir bei einer Lichtenberger 70mm-Vorführung gern den Beweis antreten).

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Ein Zwischenstand an Überlegungen - zit. aus dem Thread "Allgemeines Board", http://www.filmvorfuehrer.de/topic/20673-interstellar-digital-und-35mm/page__st__100#entry243965 :

 

Falls es wen interessiert, ein kleiner Erfahrungsbericht eines Kino(technik)interessierten, aber keines Kinomitarbeiters:

 

Ich habe mir Interstellar mittlerweile sowohl im Berliner IMAX als auch im Zoo Palast mit 70mm Film angeschaut. Und was besser ist...nunja, das ist nicht so einfach zu beantworten.

 

Fangen wir mal mit dem IMAX Digital mitsamt 2K Doppelprojektion an: Nunja, die "normalen" Szenen sahen eher zum Davonlaufen aus und nicht wie von einem modernen Kinotechnik projeziertem Bildes. Sehr unscharf, sodass viele Details einfach verschluckt wurden. zudem gab es ein ordentliches Rauschen im Bild, was nichts mit einem nachträglich eingefügtem Filmkorn zu tun hatte. Im Endeffekt also: Nicht gerade toll.

 

Verwandelt zeigte sich das Bild jedoch in den IMAX-Szenen, die aussahen, als wären sie von einem völlig anderen Projektor wiedergegeben worden. Sicherlich kein Referenzbild, jedoch ein insgesamt scharfes Bild, viele Details waren zu sehen und kein Rauschen mehr. Zudem empfinde ich die zusätzliche IMAX-Bildbreite in Interstellar nicht nur nettes Beiwerk, sondern das größere Bild hat mir geholfen, mehr in den FIlm "hineinzutauchen". Optisch waren die IMAX-Szenen auf der großen Leinwand eine Wucht, die ich so schnell sicher nicht vergessen werde.

 

Gestern war ich dann im Berliner Zoo Palast mit 70mm Film. Zunächst: Ein optisch schön gemachtes Kino, ein hübscher Sall mitsamt Bedienung vor Filmbeginn und bei Filmpause (bin ich denn der einzige, der auch bei einem drei Stunden Film keine Pause will?) und verstellbaren Rücklehnen.

Und nach schier stundenlanger Werbung gings auch los. Nicht mehr der rechts stehende Projektor lief wie bei der Werbung, sondern der linke (in der mitte steht dann wohl der 35 mm Projektor). Das generelle Bild ist der IMAX-Projektion dann um Meilen voraus. Kein Bildrauschen, scharf, richtig viele Details waren zu erkennen. Wenn man das mit der Digitalprojektion in anderen Kinos vergleicht sah dies schon richtig gut aus. Zwei Aber! gab es dann jedoch:

 

1. Nun, Interstellar ist glaube ich mein erster 70mm "Film Film". Die letzte 35mm-Projektion ist auch schon ein paar Jahre her. Aber ich kann mich nicht erinnern, dass helle Bildbereiche derart stark geflackert haben. Nolan hat nunmal vor allem bei den Erd-Szenen und den Raumstationen viel mit dem weiß gespielt, sodass es dann doch öfter geflackert hat. Je heller das Bild, deto mehr Flackern. Auf Bildbereiche mit einer anderen Fabe hatte dies keine Auswirkungen, die sahen gut aus.

 

2. Das zweite Problem hat nichts mit der Projektionstechnik zu tun. Aber der Sall im Zoo Palast ist groß und die Leinwand...nunja...nicht. Die wirkt irgendwie ein wenig verloren in dem Saal. Und das, obwohl genug Platz für eine größere Leinwand vorhanden gewesen wäre. Stattdessen ist dort eine riesengroße Maskeriung. Und so ließ sich dann schnell feststellen, dass vor allem Interstellar wirklich viel von einer großen Leinwand profitiert. Das IMAX-Konzept mit dem möglichst nah am Bild sitzen ist sicher für zahlreiche Filme nichts bzw. unnötig. Bei Interstellar macht es aber verdammt viel aus.

 

Was mir im Endeffekt besser gefallen hat? Nun, um ehrlich zu sein doch die 2K Doppelprojektion im IMAX. Die hat zwar wahrlich genug Schwachstellen und es wird höchste Zeit, dass die Laserprojektion kommt. Aber in Interstellar machts dann doch die Leinwandgröße, zumal die IMAX-Szenen echt nicht schlecht aussehen.

 

Nur noch kurz weg vom Bild und hin zum Ton. Ich weiß nicht, was sie bei der IMAX-Tonabmischung gemacht haben. Entweder ist die Müll oder der Cinestar Berlin hats versaut. Denn der Score ist viel zu laut. Das sorgt dann teilweise dafür, dass in Szenen mit wirklich lauter Musik (2 bis 3) der Dialog quasi nicht mehr zu verstehen ist. Das ist zwar kein Beinbruch, aber schon ärgerlich und vor allem unnötig. Vor allem, da man ansonsten durchweg hört, dass die installierten lautsprecher in dem IMAX-Saal schon zwei, drei klassen über der Toninstallation im Zoo Palast spielt.

 

Insgesamt - wie erwartet und schon bei DARK KNIGHT deutlich bermerkbar - sind die 35mm-Drehanteile in den Digitalvorführungen nicht einwandfrei transferiert worden: von Rauschen oder künstlichen Artefakten (ich erinnere mich an stehendes Korn) berichtet der aufmerksame Besucher auch und gerade in den IMAX-Vorführungen.

 

Und da wir übernächste Woche nach Prag fahren - wer kommt mit zu diesem Termin? - erwarte ich die Artefakte, Unschärfen und das stehende Korn bei den in 35mm gedrehten Szenen auch in der 70mm-15-Perf-IMAX-Filmkopie.

 

Das beste Erbebgnis der (eben weit in der Überzahl stehenden) 35mm-Szenen sieht in Folge konventioneller Kopierwerks- und Duplikattechnik am besten auf den 5-Perf-70mm-Kopien aus. "Vollständig" analoge Bearbeitungsstrecke. Sofern jene leider durchgängig optisch verfremdeten, 35mm-Szenen aufnahmeästhetisch überhaupt jemanden zu beeindrucken vermögen (mir wurde schlecht).

Insgesamt also ist demnach die im ZOO PALAST laufende Kopie am konsistentesten. Ohne aber den Offenbarungseffekt bei den im IMAX-Format gedrehten Szenen gerettet zu haben.

 

In diesem Wirrwarr also muss der Fan mindestens zwei Versionen besuchen, die ihm das im Stadium der Erstaufführung beste Ergebnis zeigen:

 

a. 70mm-5-Perf-Kopie (wegen der 35mm-Drehanteile)

und

b. 70mm-15-Perf.Kopie (wegen der 70mm-Drehanteile).

 

Hätte man sich etwas wünschen dürfen:

der gesamte Film auf 65mm-5-Perf gedreht, wäre ein geschlossenes Epos geworden.

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Zur Blende der DP75:

 

Das ist eine Mischung aus Kegel und Scheibenblende, die Blendenwelle läuft im 45 Grad Winkel vom Bildfenster weg. Hierauf sitzt eine Symmetrische 2-Flügelblende, deren Blendenflügel 10mm von der Nabenaußenkante einen eingepressten Winkel haben, um dadurch plan am Bildfenster zu rotieren. Der Abstand Blendenflügel - Bildfenster betrug bei den mir bekannten Maschinen 10 - 15mm, alles in allem also sehr knapp.

 

Die Maschine im Atlantis I in München hatte einen 3 KW Kolben und die Leinwand entsprach in etwa 20m Bildbreite, die genauen Maße muss ich suchen, die Leinwand liegt noch hier. Ein Flackern gab es nicht, das Bild war hell, aber das wars auch. Jedoch war die Maschine, ich Zitiere hier den ehemaligen TL Herrn Eydmann "eine Mistsau" die Filmführung bereitete bei alten Kopien oft Ärger...

 

Wenn jemand noch eine DP70 Sucht, in München im City steht noch eine im BWR rum... mitlerweile abgeklemmt und beiseitegestellt. Aufgestellt hätte sie werden sollen, das geschah aber bis jetzt noch nicht, vielleicht mal nett bei der Geschäftsführung anfragen.

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Auch Erfreuliches zu THE HATEFUL EIGHT:

 

"Tarantinos neuester Film wird - anders als seine letzten Werke - international nicht von einem Majorstudio verliehen. Folglich stehen allerlei Indies Schlange, um für ihr Territorium den Zuschlag zu bekommen - allerdings nur solche mit entsprechender Kaufkraft. Hohe Preise werden aufgerufen, für Deutschland kolportierte zwölf Mio. Dollar. [...] Tarantinos neuester Film wird - anders als seine letzten Werke - international nicht von einem Majorstudio verliehen. Folglich stehen allerlei Indies Schlange, um für ihr Territorium den Zuschlag zu bekommen - allerdings nur solche mit entsprechender Kaufkraft. Hohe Preise werden aufgerufen, für Deutschland kolportierte zwölf Mio. Dollar. [...] Tarantino ist jedoch auch eine angemessene analoge Auswertung wichtig, wer hier entsprechende Zusagen machen kann, hat vermutlich gute Karten. Denn wie berichtet plant Tarantino für seinen neuen Film den größten 70mm-Start seit 20 Jahren. Kinos, die den Film im analogen Breitwandformat spielen, sollen ihn vier Wochen vor dem offiziellen Start bekommen, wer ihn auf 35mm projiziert, immerhin zwei Wochen vorher. Geplant ist ein großes Event, mit dem der Regisseur sich - ähnlich wie Chris Nolan mit "Interstellar""

 

Aus: http://www.mediabiz....111&lpos=Main_1

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5 europäische Kinos für INTERSTELLAR im Todd-AO-Bildformat - Reviews u.a.:

 

COPENHAGEN:

http://www.nfbio.dk/...-kun-i-imperial

http://biografmuseet...ellar/index.htm

https://da-dk.facebook.com/nfbimperial

http://www.ekkofilm....tellar-rigtigt/

http://filmz.dk/inte...film-i-imperial

http://www.kino.dk/n...-startet?page=1

https://twitter.com/NFBIO (Blick auf die Telleranlage)

http://www.kino.dk/b...grafer-imperial

 

 

BERLIN:

http://www.golem.de/...411-110271.html

http://www.filmstart...n/18489382.html

http://www.moviepilo...-mm-film-138313

http://digitaleleinw...in-deutschland/

http://lematin.de/fi...im-70-mm-format

http://www.slashcam....tor-753298.html

https://twitter.com/...247161767444480

http://www.kameraman...ausnahme-142306

http://www.morgenpos...iction-neu.html

http://www.unabhaeng...film-auf-70-mm/

 

MELZO:

http://blog.screenwe...excl-391870.php

http://blog.screenwe...ideo-392779.php (Bilder der Telleranlage)

http://www.avmagazin...-o-4k_9693.html

http://www.badtaste....a-melzo/100139/

http://cinetvlandia....-esclusiva-70mm

http://www.teekle.it...n-sala-energia/

http://www.bestmovie...llicola/324176/

http://tech4u.it/int...cadia-di-melzo/

http://www.in70mm.co...cadia/index.htm

 

D'ELBEUF:

http://www.lejournal...-grand-mercure/

http://www.lexpress....ie_1618637.html

http://culturebox.fr...-elboeuf-200415

http://www.hdlandblo...nema-grand.html

http://www.paris-nor...-70-mm-a-elbeuf

http://www.censier-p...ellar-en-70-mm/

http://www.devildead...hp?f=1&p=382031

http://www.hdnumeriq...-en-france.html

http://www.allocine....e=18637903.html

http://www.passion-c...eule-salle-5444

 

LONDON:

http://www.odeon.co....s/interstellar/

http://www.projectio...p?f=24&p=108796

http://www.allinlond...ovie-195764.php

http://www.londontow...er_Square/d5f4/

Imax:

http://www.reddit.co..._70mm_problems/

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Auch Erfreuliches zu THE HATEFUL EIGHT ...

 

Und das, dem Vernehmen nach, in Ultra Panavision 70 (1:2,75). Schon wird die Frage diskutiert, ob es denn weltweit noch genügend Anamorphote (1,25x) für dieses Vergnügen gibt. Die vorgelagerte Frage scheint mir aber: Ist denn dieses Sujet überhaupt für 70mm geeignet? Interstellar reizt ja nicht auch wirklich die Möglichkeiten aus. Wer zählt schon die Sterne am (filmischen) Sternenhimmel, um daraus auf die Auflösungsfähigkeit des analogen 70mm-Formats rückzuschließen?

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Und das, dem Vernehmen nach, in Ultra Panavision 70 (1:2,75). Schon wird die Frage diskutiert, ob es denn weltweit noch genügend Anamorphote (1,25x) für dieses Vergnügen gibt. Die vorgelagerte Frage scheint mir aber: Ist denn dieses Sujet überhaupt für 70mm geeignet? Interstellar reizt ja nicht auch wirklich die Möglichkeiten aus. Wer zählt schon die Sterne am (filmischen) Sternenhimmel, um daraus auf die Auflösungsfähigkeit des analogen 70mm-Formats rückzuschließen?

 

Ich habe ja eine gewisse Sympathie für dieses Vorhaben.

 

Mit entsprechender Sorgfalt bei der Aufnahme eignet sich Ultra Panavision 70 sehr gut um die maximale Bildbreite heutiger 2,4:1 Screens zu nutzen. Normales 70mm muss ja entweder ca. 10% beschnitten werden oben und unten oder bei geringerer Breite gezeigt werden.

 

Wo man allerdings ein Bild sehen kann, das noch breiter ist als 2,4:1, in 70mm und mit entsprechendem Vorsatz? Vermutlich nur in sehr sehr wenigen Kinos. Also schauen wir mal ob das wirklich so kommen wird.

 

Ein Western eignet sich wenn es genug Außenaufnahmen gibt sehr gut für 70mm, hoffentlich wird es nicht für den Großteil des Filmes eine Art Kammerspiel wo die Leute nur in wenig spektakulären Innenräumen herumsitzen und quatschen.

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http://blog.screenwe...ideo-392779.php (Bilder der Telleranlage von INTERSTELLAR in Italy)

Auf dem obigen Teller in M. hatte ich mal drei Filme zu koppeln. Die Einsteckeinheit war derart +*'~@;#, dass man auf Knien bitten musste, den Testlauf zu verschieben und vorher die Laufrollen zu checken. Betrieben von einem Multiplex-Gründer, aber er führte selber vor, was ihn sympathisch machte. Die angegebenen 30 Meter Bildgrösse fand ich übertrieben. Flachleinwand und beidseitig noch viel Platz bis zur Wand, schränkte das die Bildwirkung ein. Ebenfalls für klassische 70mm-Filme ungeeignet, obwohl Vittorio Storaro und die AMPAS die Planungen des Kinobaus mitbetreuten. Für INTERSTELLAR dürfte die Bildanmutung aber ausreichen, weil kompositorisch nur selten diagonal oder in die Tiefe gestaffelt wird.. Den Film kann ich mir komplett in 1.43 : 1 IMAX oder als TV-Produktion gut vorstellen. Breitwandaufnahmen dieses Films (35mm anamorphic) haben mehr mit frühem Dogma 95 als mit dem Vorbild Kubrick gemein.

 

 

Und im ASC-Forum ausser nicht enden wollender "K"-Erbsenzählerei keinerlei Analyse der Bildgestaltung, dafür aber ein Desaster kopierwerkstechnischer Mutmassungen: http://www.cinematog...showtopic=65070

 

Was wirkte im Film attraktiv?

Da war doch was mir dem "Wurmloch", was gut kam (abgeschaut von CONTACT) und mit dem mulitdimensionalen (digital gefiltertem)n Kinderzimmer der Tochter (abgeschaut der Gehirnkammer von HAL 9000 in A SPACE ODYSSEY).

 

Anstatt mit den Bildebenen zu spielen (wer konnte es? Greenaway, Lean, Welles, Fellini, Kubrick, Cimino, Visconti u.v.a.) erlebt man endlose verbale Anspielungen auf kosmische Rätsel (iphilosophisch?) und scheinhafte Bedeutung. Der Realismus erstarrt zum Naturalismus: sklavische Widerspiegeung der Idiomatik unserer Zeit.

 

Nolan: "Kip hat ein Buch über die Wissenschaft hinter dem Film geschrieben, darüber was real ist und was nur Spekulation ist – und vieles ist nun einmal nur Spekulation. Es gibt ein paar spontane Tweets von Leuten, die den Film nur einmal gesehen habe, aber um die Wissenschaft richtig zu verstehen, müsse man sich mit dem Film richtig intensiv auseinandersetzen und wahrscheinlich auch Kips Buch lesen. Ich weiß, an welchen Stellen wir geschummelt haben, weil man in Filmen einfach schummeln muss und ich habe Kip auf diese Stellen hingewiesen." Aus: http://www.filmstart...n/18489835.html

 

It's been very interesting reading all of these posts. I believe David's insight was correct. We built all of the anamorphic lenses custom for the movie as well as the two "hero" IMAX lenses - 50mm and 80mm. All of the lenses were T2 and 2 to 2.5 foot minimum focus. My anamorphic 65mm focused down to 16 inches

.

We shot almost the entire picture at a T2 and at minimum focus while hand held or on a remote head. Every shot was focused by a Preston FIZ. As for the Michael Caine death close up, that was the 65mm anamorphic at a T2. We slowly pushed into minimum focus and when Michael tilted his head, we were unfortunately inside of that minimum limit. The depth was incredibly shallow. For many of the IMAX close ups, I was remotely focusing the 80mm at minimum focus (T2) with a plus 3 diopter. That made life very tricky. I'm actually very proud of the movie as well as all of our work on the camera side of things. It was and is an amazing accomplishment."

Aus: http://www.cinematog...ic=65070&page=3

 

Und das, dem Vernehmen nach, in Ultra Panavision 70 (1:2,75). Schon wird die Frage diskutiert, ob es denn weltweit noch genügend Anamorphote (1,25x) für dieses Vergnügen gibt. Die vorgelagerte Frage scheint mir aber: Ist denn dieses Sujet überhaupt für 70mm geeignet? Interstellar reizt ja nicht auch wirklich die Möglichkeiten aus. Wer zählt schon die Sterne am (filmischen) Sternenhimmel, um daraus auf die Auflösungsfähigkeit des analogen 70mm-Formats rückzuschließen?

 

HATEFULL EIGHT in Ultra Panavision? Wie THe HALLELUJAH TRAIL (der doch nur eine durchschnittliche Fotografie aufweist)? Wiedergabeanamorphoten gäbe es - zweckentfremdet aus der frühen digitalen Projektionstechnik der 1,3 K-Beamer. zu erwerben Wir haben zwei Ultra Panavision-Vorsätze aus 1960 aufbwahrt, Test erst mit BEN HUIR und neuer Leinwand.

Wer baut für Tarantiino geeignete Bildwände? Insofern hat die THE MASTER an die amerikanische Wirklichkeit "intelligenter" angespasst: auf die in USA überwiegende Anzahl an 1,85 : 1 .Bildwänden.

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Auch Erfreuliches zu THE HATEFUL EIGHT:

 

"Denn wie berichtet plant Tarantino für seinen neuen Film den größten 70mm-Start seit 20 Jahren. Kinos, die den Film im analogen Breitwandformat spielen, sollen ihn vier Wochen vor dem offiziellen Start bekommen, wer ihn auf 35mm projiziert, immerhin zwei Wochen vorher.

 

70mm = 4 Wochen vor Start

35mm= 2 Wochen vor Start

Bekommt man ihn dann auf 16mm eine Woche vor Start?

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>>70mm = 4 Wochen vor Start

35mm= 2 Wochen vor Start <<

 

Das wird so in Deutschland nicht passieren ...

 

Ganz ehrlich? Gott sei Dank! Es kann doch nicht sein, dass die Filmindustrie die Kinos mehr oder wenig zwingt in Digital eine Menge Geld zu investieren, weil es heisst es gebe bald keine 35mm Kopien mehr, und dann benachteiligt man sie, weil sie keine 35mm Maschinen mehr haben? So manche hier im Forum denke so was von perforiert ...

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Ganz ehrlich? Gott sei Dank! Es kann doch nicht sein, dass die Filmindustrie die Kinos mehr oder wenig zwingt in Digital eine Menge Geld zu investieren, weil es heisst es gebe bald keine 35mm Kopien mehr, und dann benachteiligt man sie, weil sie keine 35mm Maschinen mehr haben? So manche hier im Forum denke so was von perforiert ...

 

Was zunächst mal nicht OK war ist dass der Ausstieg aus 35mm sozusagen erzwungen wurde.

Wobei ich auch nicht ganz verstehe warum nicht mehr Kinos die 35mm Abspielfähigkeit erhalten haben, 70mm ist natürlich was ganz anderes.

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Ist generell ein Problem, die alten 35mm Maschinen ohne Nutzung lange stehen zu lassen. Einstauben ist da noch das Geringste, da reicht ein Bettlaken als Abdeckung. Die Relaiskontakte oxidieren und haben dann schlechten oder keinen Kontakt mehr, die Elkos der Steuerung werden leitend usw. Es sind die gleichen Probleme wie bei den 16mm Projektoren. Alte Bauer B Serie nicht umgebaut mit Schleifkontakten im Motorkreis und Quecksilber für die Tonlampe/LED/Laser sind da noch am ehesten zu gebrauchen. Nur sind die fast alle umgebaut worden.

Ich habe wegen der obigen Probleme erst vor einigen Monaten eine FP20 komplett neu mit der Steuerung ausgestattet, dennoch keine Garantie auf die Taster, denn da sitzt der nächste Schwachpunkt.

Und zu guter Letzt kommt noch das Vergessen der Vorführtechnik hinzu. Da ist es dann klüger, für eine 35mm Vorführung alle paar Jahre bei den verbliebenen Dienstleistern anzufragen, die das dann mittels tragbarer Einrichtung machen.

Sofern das nötig ist, denn ehrlich gesagt ist bis auf den Nostalgiefaktor eine restaurierte BD über einen DCI.Projektor (vor allem beim 515/510er) wesentlich besser in der Qualität.

Jens

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Grundsätzlich wegen der Korrosion nicht abstreibar. Aber ich kannte (Getriebe-)Projekoren in verschimmelten und mit Wasser überlaufenden Kellern, die 10 Jahre überlebten und (mit leichtem Flugrost beschlagen) dennoch "liefen": ohne Filmschäden, Bildstandsschwankungen (wie oft bei neuen Maschinen oder den Leichtbauprojektoren) und ohne Verölungen und ]gefährichster Knotenpunkt:] Anlass-Kondensator-Schäden [Explosionsgefahr].

Das wieder herzurichten ist dann einfach - Dienstleisterfirmen sind nicht zwingend erforderlich, sie können auch selten mehr leisten als vor Ort technisch Tätige. Eine Forderung nach Auslagerung der Filmvorführkompetenz durch hoch bezahlte Dienstleister wäre, fürchte ich, ein Hemmnis für die Beibehaltung oder Wiedereinrichtung eines Filmbandbetriebs. Kinos überlebten über Jahrzehnte durch kompetente Eigenarbeit.

 

Die Tarantino-Aussagen sind über die seinen, nicht die der drangsalierenden perfo-Gemeinde des Filmvorführerforums, die zeitgeschichtlich in der Minderheit steht und Aissenseiter ist

 

Zur Kaskadenauswertung:

 

Ich entsinne mich aber auch an den BARAKA-/VERTIGO-[WA]/LAWRENCE-[WA] -Start vor zwei Jahrzehnten, die exklusiv in 70mm anliefen. Aber in Mini-Kopienauflage, sozusagen im Roadshow-"Wanderverfahren". Nicht vergleichbar mit einem bundesweiten Tarantino-Start natürlich.

Vermutlich möchte er einfach die Kopienkosten wieder einspielen und hat ein wie auch immer begründbares Interesse daran, Filme auf photochemischem Träger zu zeigen? Ist man Künstler, einflussreich und wohlhabend, kann man sich diesen Luxus erlauben.

Es ist ja auch nicht zu verdammen, hin und wieder einen klassischen Film sehen zu wollen oder etwas, was irgendwie "gegen den Strom" anschwimmt....

Aber ich mag mich täuschen. Und in anbetracht der Probleme der Dupkopierung (derzeit ausrangierte oder lahmgelegte Entwicklungmaschinen) ist es recht kühn, 2015 auf 35mm und 70mm in Serie zu gehen. Seinen letzten Film musste er ja auch (ähnlich Almodovar) gezwungenermassen über die Schiene des Digital Intermediates postproduzieren. ;-)

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Und im Cinematography-Forum - kein Organ der A.S.C. (man ist durch den Vorredner korrigiert) - fallen Kommentare zu Tarantino und zu verfügbaren 70mm-Theatern. Die manche wie Geheimtips aus Ihrer Spezialistenecke herausfischen: heraus kommen dabei nur Kinos mit Mittel- oder Kleinstbildwänden wie Ziegfeld und Lincoln Plaza Cinemas in N.Y. City, Castro in San Fransisco, Music Box Theatre Chicago, Odeon Leicester Square and Odeon Westend in Londonj.

Wenn's das dann wäre, es wäre furchtbar. Allerdings wird die Dunkelziffer höher liegen: nicht umsonst haben die Multiplexe in den 90ern in grossen Sälen extrem viele 70mm-Installationen durchgeführt, die zahlenmässig den 60er Jahren ungeführ gleichziehen (und die Todd-AO-Traditionskinos der gleichen Region, oft "um die Ecke", verdrängten). Dort befinden sich noch viele grosse Bildwände, auch leicht oder mittelstark gekrümmte. Platziert man den Start eines Roadshow-Film in einer jener Schlüsselstädte exklusiv in 1 Theater, verzichtet man zwar auf schnellen Margen und Rekord-Box-Offices an den Wochenendern, schafft aber einen Platz für die Langzeitsauswertung und die Herausbildung von Kultfilmen und Kultkinos.

Sicher nicht die exakte Reproduktion der Produktionsverhältnisse der 60er Jahre, aber unter veränderten Marktbedingungen und dem Ringen um Alleinstellungsmerkmale ein Wiederaufgreifen von in sich schlüssigen Vertriebsmethoden aus der "Goldenen Zeit des Kinos" (als man gegen die Monitormedien ankämpfte).

Ob das mit Tarantino oder einem anderen Beitrag neu aufgerollt wird, steht in den Sternen.

 

Im Cinematography-Forum finden dann wieder die Erwähnungen der Schlüsselfilme PLAY TIME, LAWRENCE, VERTIGO usw. in dern leidvollen Restaurationsfassungen eine Ankerung, die aber m.E. nicht geeignet sind, ein 70mm-Revival auch technisch überzeugend zum Ausdruck zu bringen. Ausgenommen der Verweis auf THE MASTER.

 

Mullen im Forum vermutet einen Dreh auf Super Panavision 70-Kameras. Zu fragen ist aber auch nach der Serie Panavision Super 70 (seit FAR AND AWAY im Gebrauch) oder ARRI 765 (seit TOUR EIFFEL und LITTLE BUDDHA im Gebrauch: seit Längerem aber "eingemottet"). INGLOURIOUS BASTERDS wurde mit Arri und Panavisio gedreht (seither in der Berliner Region bekannt) und DJANGO UNCHAINED nur auf Panavision-Kameras.

 

http://www.cinematog...showtopic=64469

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Quentin Tarantino:

 

We’re doing this 70 mm, and we are trying to create an event,” he said. “I need to know from all of you if this can last a month in your territory in that format, or two weeks. Then we roll it out in 35 and eventually digital. We’re not doing the usual 70 mm, where you shoot 35 mm and blow it up. We’re shooting 65 mm which, when you turn it into a print, is 70 mm. Panavision is not only behind this movie, they look at it as a legacy. They are inventing a lot of the stuff we need, and this is being supervised by my three-time Oscar-winning cinematographer Bob Richardson, who’s back with me after Kill Bill, Inglourious Basterds and Django Unchained. I couldn’t do this if he wasn’t in my corner. He went to Panavision to check out lenses for this big Sherman Tank of a camera he’ll use. He goes into the warehouse room and sees all these big crazy lenses. He asks, ‘What are those?’ It was the ultra-Panavision lenses that haven’t been used since How The West Was Won, Mutiny On The Bounty, Battle Of The Bulge and It’s A Mad Mad Mad Mad World, which were all bigger than the normal 70 mm. If the normal scope is 235, this is 278, the widest frame possible on film. The projectors need a decoder, an adapter, to blow it out that way. That’s why Mad Mad World, Battle Of The Bulge and Ice Station Zebra look the way they do. The last movie to use these lenses was Khartoum with Charlton Heston and Laurence Olivier. We’re using those lenses for this movie. We’ve been testing them the last month and everything is A-OK. They look amazing. We are literally coming out with the biggest widescreen movie shot in the last 40 years

 

[...]

 

 

I thought, ‘How can I make them show [the beauty of] film?’ Well, I can shoot in 70 mm and leave them asking, ‘What’s the point of showing it any other way?’ I had a plan and asked the Weinsteins to tell me how it could be realized. Now that film has become endangered, and the theatrical experience is become more and more a throwaway, what we could do was go back to the ’60s style, when there were big roadshow productions of big films like The Sand Pebbles, Mutiny On The Bounty, Battle Of The Bulge, or It’s A Mad Mad Mad Mad World. There would be an exclusive engagement in 70 mm in a big theater or opera house that would play for a month. It felt like a night at the theater or the symphony. Then they would cut it down and it would show up at the theaters and the drive-ins, near you.

 

Aus: https://deadline.com/2014/11/quentin-tarantino-retirement-hateful-eight-international-release-1201280583/

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