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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wenn man in diesem Thread so (als am Rande interessierter) liest, hat man wirklich das Gefühl, als ob 70mm fast nur noch in Karlsruhe gezeigt wird. Aber die Erklärung dafür ist doch ganz simpel: Dies ist ein deutschsprachiges Forum und die meisten User dieses Forums kommen nicht weiter als Karlsruhe.

Dies hängt sicher von dem Reiseaufwand ab und vielen ist es auch angenehmer auch deutschsprachige Kopien zu sehen.

Wenn dieses Forum in englisch währe und auch International genutz werden würde, dann würde es ganz bestimmt anders gewichtet werden.

Mein Vorschlag währe ein neues Thread "70mm-Termine im In- und Ausland" nur in englischer Sprache. Dann regelt es sich von selbst und die wenigen Ausländischen Forumbesucher würden auch viel freier posten.

Geschrieben

Vielleicht kehrt die Vielseitigkeit zurück.

Der historische Ansatz könnte das möglich machen:

Todd-AO-Festival" (den, wie ich vermute, sich Schauburg Filmtheater eventuell als Webbegriff hat sichern lassen, obwohl er Allgemeingut ist)

Als Kenner der Karlsruher Kinoszene seit 1968 ist interessant, dass sowohl das Capitol Kino als auch die Schauburg alle ihre 70 mm Filme als "Todd AO" ankündigten. Ob das nun Superpanavision, Todd AO, oder nur Blow Ups von 35mm Scope waren. Das war so zu sagen der Markenbegriff für die etwas nicht so technisch interessierten Kinobesucher, um auf das größere 70 mm Format hinzuweisen. So wird die Tradition fortgesetzt, denn wie wir wissen waren nicht alle Filme in den vergangenen Todd AO Festivals wirklich in 65 mm Todd AO gedreht.

Kündigten die 70mm-Häuser dort ihre Filme nicht in Todd-AO an? Mit welchem anderen Label?

Hinweis auf Berlin, wo die republikweit meisten Filmtitel liefen: "Todd-AO" war nur bis etwa 1968 en vogue: u.a. bei "Meine Lieder, meine Träume" las ich das Emblem, bei "Hello Dolly" und "Star!", aber zumeist nur kleingedruckt, schmucklos oder randständig.

Durch die Erhöhung der 70mm-Staffel ab 1967 bei MGM, später CIC, durch neuere Produktionen, vermehrte Blow ups und Wiederaufführungen, kam ein allgemein gehaltenes 70mm-Emblem stärker in Gebrauch und wurde auch größer als bisher inseriert. So bis heute mit einigen typographischen Änderungen.

In den US-Annoncen und auf den einschlägigen Nostalgie-Festivals seit Ende der 1980er Jahre "verbreiterten" sich plötzlich die Emblems massiv mit diversen Änderungen im Design (bei Thomas Hauerslev gibt es eine Auflistung neuerer Labels).

Erstaunlich ist - und das gehört nach meiner Meinung in einen kritischen Thread, der mehr als nur Schwärmerei und Beweihräucherung betreibt -: es wurden die 70mm-Güten aus bekannten Gründen auf den Bildwänden um so schlechter, je massiver die Labels anwuchsen. Der Rummel um 70mm-Präsentationsformate seit ca. Anfang der 1980er Jahre (oder seit STAR WARS in 1977) steht konträr zum Bildeindruck. Zeitgleich wurde das 70mm-Emblem auch vom Dolby-Emblem unterwandert: bis zur Sinnentleerung des eigentlichen Ansatzes.

Man findet das gleiche Paradoxon im Label "Technicolor" in allen Werbevarianten. Und "Todd-AO" endete als Worthülse bei den Glen-Glen-Sound-Studios.

"Todd-AO" als Projektions-Verfahren darf als Label der 1950er und 60er Jahre noch als belastbarerer Begriff ernstgenommen werden, der ähnlich Cinerama, CinemaScope oder magnetischem Raumton klarer identifizierbar war und sich von Anderem absetzte.

Heute würde ich mit diesem Begriff keinesfalls werben, zumal die Festivals auf die Mischung der Formate angewiesen sind, zumal auch echte Todd-AO-Kopierungen in der Minderheit sind und weil auch dann, wenn Direktkopien von 65mm-OCN auf 70mm gezogen werden, das Showverfahren "Todd-AO" in seinem Anspruch diskreditiert wurde: u.a. durch Remix des Magnettons auf dts-Versionen oder auch durch farblich verfälschte Versionen oder gar Duplikatkopierungen.

Das alles sieht nicht so aus oder hört sich so an "wie zur Premiere".

 

Der treffendste Begriff ist m.E. in Krnov gefunden worden, wo man von "70mm Seminar" spricht. Das gefällt mir gut: es markiert die Rücknahme der (anmaßenden) Shomansship-Attititüden zugunsten "realistischer" Einschätzungen, so dass es sich um "Arbeitsfestivals", nicht aber um angeblich perfekte Reproduktion untergegangener Premieren-Formate der 1950er Jahre handelt. Zudem wird in einem Seminar doziert und analysiert - und nicht nur gehuldigt.

Ganz negatives Beispiel: ein Festival, dass sich "Bigger than life" nennt und von perfekten Restaurierungen spricht. Solche Anmaßung darf als Sargnagel in der Aufarbeitung (und Annäherung) des Themas erachtet werden.

 

Erste Stichworte zu...Prag kamen bereits.

Wer macht weiter?

 

Prag ist eine schöne Stadt und immer eine Reise wert. Komme nur nicht dahinter, was "Prag" mit dem Thread-Thema zu tun hat... :?:

 

Wir kommen uns mit Seitenhieben nicht näher. Prag ist auch nicht immer und überall eine Reise wert, sondern auch manchenorts unattraktiv.

 

In Prag besuchte ich eines der bekanntesten 70mm-Theater Osteuropas, das stillgelegte ALFA am Wentzelsplatz. Was eine Aufarbeitung wert ist. Welches in Betrieb einige Leser dieses Forums noch kennen könnten. Denn zu den "70mm-Terminen" zählen auch historische Aufführungsdaten und Stätten. Evtl. auch Spekulationen um Termine einer Neueröffnung. Fernerhin spielt in Praha ein IMAX-Kino, welches ich nicht besuchte. Im Internet dieser Fund: http://www.waymarking.com/waymarks/WM50P3_IMAX_Praha - und die Hoffnung, daß jemand in diesem Forum das Haus kennt?

 

Wenn man in diesem Thread so (als am Rande interessierter) liest, hat man wirklich das Gefühl, als ob 70mm fast nur noch in Karlsruhe gezeigt wird. Aber die Erklärung dafür ist doch ganz simpel: Dies ist ein deutschsprachiges Forum und die meisten User dieses Forums kommen nicht weiter als Karlsruhe.

Dies hängt sicher von dem Reiseaufwand ab und vielen ist es auch angenehmer auch deutschsprachige Kopien zu sehen.

Wenn dieses Forum in englisch währe und auch International genutz werden würde, dann würde es ganz bestimmt anders gewichtet werden.

Mein Vorschlag währe ein neues Thread "70mm-Termine im In- und Ausland" nur in englischer Sprache. Dann regelt es sich von selbst und die wenigen Ausländischen Forumbesucher würden auch viel freier posten.

Darüber ernsthaft nachgedacht. Daran vorteilhaft wäre eine Einbindung überregionaler Stimmen und Informanten, mehr Unabhängigkeit und Vielfalt (statt Einfalt und Gezänk). Würde auch helfen, bei den persönlichen Attacken größere Vorsicht walten zu lassen.

Auf jeden Fall das Ende der Beweihräucherungen, des Beziehungsmarketings und der Alleinvertretungsansprüche.

Warscheinlich könnten auch seriöse Filmforscher eingebunden werden. Andere Festivalmacher und auch die Sammler posten dann über ihre Erfahrungen.

Es würde auch keiner mehr wagen, mit "Lachen" und "Freude" auf vermutete Kopien-Unfälle in anderen Städten sich zu echauffieren.

 

--

 

Möglicherweise also der Konflikt-Lösungs-Thread von @TJ, oder ein englischsprachiger Thread wie "Cinema-Technique-Community" © - falls der Thread "70mm-Termine im In- und Ausland" tatsächlich am Ende sein sollte.

Grösstes Problem wären die nicht immer perfekten Lesekenntnisse bei englischen Texten und der Bedarf eines regelmässigen Übersetzungsservices.

 

Man wird sehen...gute und kritische Ansätze gehen nicht unter.

Geschrieben
Kündigten die 70mm-Häuser dort ihre Filme nicht in Todd-AO an? Mit welchem anderen Label?

"Doktor Schiwago" war mit über 50 Wochen der erfolgreichste Film im Capitol Karlsruhe und wurde wie alle anderen Titel, die in 70 mm gezeigt wurden, als Todd AO angekündigt. Für die Aussenfront hatten die extra ein Todd AO Schild für die Fischerleuchten herstellen lassen. Die Schauburg, die ja erst nach dem Capitol 1968 mit 70 mm Anlage spielte, kündigte ebenfalls die 70 mm Titel in Todd AO an, auch in Zeitungsinseraten. Es ging ja dem Besucher nicht nur um das größere Bild, sondern auch um Mehrkanalton, falls vorhanden.

Geschrieben

Als häufiger Besucher und Leser des Threats 70mm Aufführtermine im In- und Ausland kann ich die Aufregung und ständige Verunglimpfung des von ihm genannten „Geschäftsführers“ durch „Cinerama“ nicht nachvollziehen.

Es ist bewundernswert wenn in der heutigen Kinoszene noch jemand sich die Mühe macht Filme in 70mm vorzuführen.

Dazu werden nicht nur die notwendigen Projektoren, sondern auch das wohl nur noch sehr selten vorhandene Fachpersonal benötigt.

Frage an „Cinerama“ warum finden in anderen deutschen Städten keine regelmäßigen 70mm Vorführungen mehr statt, obwohl es noch Vorführmöglichkeiten gäbe?

Es sind die damit verbundenen Kosten, die diese Vorführungen verhindern.

Das Interesse an dieser Technik besteht nur noch bei einer kleinen Schar Filmenthusiasten, meistens auch nur der großartigen Technik dieser alten Filme geschuldet.

Von der Filmkritik wurden diese Filme bei ihrem Erscheinen, eher belächelt und für überflüssig gehalten.

Diese kleine Schar trifft sich dann eben in Karlsruhe, oder im internationalen Raum.

Aber eben nicht mehr in Berlin, Frankfurt, Hamburg, München, Düsseldorf und Köln.

Entweder wurden die dortigen Todd-AO, Cinerama und Dimension 150 Kinos abgerissen, oder anderen Nutzungsmöglichkeiten zu geführt.

Die Geschäftsführer der Filmtheater welche noch bespielt werden könnten zeigen doch überhaupt kein Interesse mehr daran.

Vielleicht kann „Cinerama“ ja parallel zum Festival in Karlsruhe ein filmwissenschaftliches Seminar oder auch einen Workshop in einem der umliegenden Hotels organisieren und dort seine durchaus berechtigten Kritiken an den heutigen Neukopierungen darlegen.

Wäre durchaus interessant über die Hintergründe der Probleme beim Nachkopieren alter original Negative, falls überhaupt noch vorhanden, zu diskutieren.

Vielleicht kann er auch die wenigen Fachleute, die noch 70mm Kopierungen ermöglichen dazu einladen.

Dies wäre dem Thema 70mm jedenfalls dienlicher, als die ewigen Angriffe auf den „Geschäftsführer“ der Schauburg in Karlsruhe.

Geschrieben
[...] Es ist bewundernswert wenn in der heutigen Kinoszene noch jemand sich die Mühe macht Filme in 70mm vorzuführen.

 

[...] Vielleicht kann „Cinerama“ ja parallel zum Festival in Karlsruhe ein filmwissenschaftliches Seminar oder auch einen Workshop in einem der umliegenden Hotels organisieren und dort seine durchaus berechtigten Kritiken an den heutigen Neukopierungen darlegen.

 

Wäre durchaus interessant über die Hintergründe der Probleme beim Nachkopieren alter original Negative, falls überhaupt noch vorhanden, zu diskutieren.

 

Vielleicht kann er auch die wenigen Fachleute, die noch 70mm Kopierungen ermöglichen dazu einladen.

Das ist doch mal ein guter, konstruktiver Vorschlag.

 

Beim letzten Todd-AO-Festival war übrigens Jean Rene Faillot, Direktor des ARANE Kopierwerkes Paris, das z. B. die "Faubourg 36" 70mm-Kopie herstellte, anwesend und hat Fragen beantwortet.

 

Vorschlag zur besseren Lesbarkeit: könnte man diesen Thread nicht splitten in einen mit reinen Terminankündigungen und einen Diskussionsthread? Mittlerweile findet man überhaupt nichts mehr ...

Geschrieben

Vorschlag zur besseren Lesbarkeit: könnte man diesen Thread nicht splitten in einen mit reinen Terminankündigungen und einen Diskussionsthread? Mittlerweile findet man überhaupt nichts mehr ...

 

Den Thread aufzutrennen ist technisch möglich. Aber ... rund 1670 Posts, bei durchschnittlich 50 Sekunden pro Post würde das etwa 24 Stunden dauern.

 

Die ganze Aktion muß am Stück erfolgen und ist nicht rückgängig zu machen.

 

Da die einzelnen Posts nicht immer eindeutig abgegrenzt sind, würde das anschließend teilweise recht seltsam aussehen. Gut das könnte man reineditieren, das dauert dann aber 72 Stunden. :shock: :roll: :wink:

Geschrieben

Jenseits der anderen, "überfälligen" Fragen zu den Methoden des (subtilen, verklausulierten oder offenen) "geschäftlichen Mobbings" - hier eine kurze Replik auf den Wunsch nach Konstruktivität:

 

das kann man verstehen aus der regionalen Sicht: und wenn man sich regional auf zentrale Anlaufpunkte festgelegt hat (im südddeutschen Raum bspw.), sind immer die Bündelungen naheliegend.

Derartige emotionale Nähe ist aber aus der Sicht einer anderen Stadt aus 750 km Entfernung weniger verlockend.

(Wir haben einen mithin Mini-Auftrag für diese Stadt, und dazu gehören auch Diskussionspunkte, die zwar Filmrestaurierung stetig an Laufen halten, aber nicht als Verkaufsveranstaltung aufgearbeitet werden.)

 

Euer Ansatz mit Einführung von Filmseminaren und Einladung der Restaurateure/Nachkopierer ist aber naheliegend und macht auch Sinn, vorausgesetzt, man erfährt von den Restaurateuren etwas Besonderes und aus erster Hand. - Was auch meiner Einstellung einst entsprach, zumindest noch in den 1990er Jahren.

 

Es existieren bereits Erfahrungen mit eingeladenen Restaurateuren in dieser Stadt: markant natürlich auch auf der Berlinale im Turnus von etwa 2 Jahren. Die Herren kenne ich, ebenso aber kennt sie @preston sturges, der gehalten wäre, sie einzuladen (weil mir dies obestehend angetragen wurde). Wenn man denn überzeugt ist, daß die abgelieferte Restaurierung einer Würdigung wert ist, mag man dies tun.

 

Die Debatten verliefen in der Vergangenheit nie anders als Verkaufsveranstaltungen. Vom Moderator (auf der Berlinale ein Prof. für Filmrestaurierung) auffällig oberflächliche Talkmaster-Fragen: weder ein Nachhaken noch eine subtile (dennoch freundliche) Gegenfrage. Der Informationsgehalt war selten höher als der vertrauter Internetberichte oder der Bonusmaterialien einschlägiger DVDs.

Zumeist in Gestalt von Paneldiskussionen, habe ich aufwendigere Einzelvorträge (entsprechende detailliert und aufwendig bebilderte Dokumente (wie etwa Droesslers 3-Vortrag in München) nie erlebt.

 

In fast allen Fällen abgelieferter Restaurierungen der Large-Format-Titel ist das 70mm-Resultat für nicht wenige Gäste, die nur selten 70mm im Leben sahen, sogar gut oder erstaunlich: eine gewisse Brillanz des großen Negativs schlägt nun einmal in jeder Kopierung/in jedem Transfer hindurch.

Zieht man diesen Vorteil ab, ist das handwerkliche Ergebnis der Neukopierungen fast ausnahmslos Makulatur - und hätte bei anderen Filmen - in anderen Formaten und Distributionsschienen - niemals das Licht einer Leinwand erblickt. Entweder hätten die Resultate zu Reklamationen oder zu Kündigungen geführt. Nicht so in den legendären Restaurierungsmärchen des 70mm-Formats: die Ausführenden der ganz unfertigen oder mißlungenen Produkte wurden noch wie Helden gefeiert.

 

Allerdings ist dieser Mangel in zumindest einigen Fällen entschuldbar, d.h. nicht persönlich auf den Restaurateur abzuwälzen, wenn nur ein Mini-Etat von der Studioleitung bewilligt wurde.

Dann geböte aber die Ehrlichkeit, das Publikum aufzuklären: man habe erste Versuche unternommen, oder man sei mit diesem und jenem noch unzufrieden. Und diese Mängel würden dann auch benannt werden.

 

All das bleibt aus, denn der Veranstalter und Gastgeber ist i.d.R. am Verkauf besonders guter Produkte und einzigartiger Gäste interessiert, für deren Einladung er schließlich zahlt. Und mit dieser Einladung auch Business-Freundschaften knüpft, wenn man auf kommende Lieferungen hofft, die ja fast immer nur über den Studio-Weg arrangierbar sind.

 

Es gab eine Reihe an Auseinandersetzungen meinerseits mit dem im Thread "70mm Events im In- und Ausland" sich einnistenden badischen Kino eben so wie mit der führenden Staatskinemathek dieses Landes. Ohne jedwede Annäherung oder Änderung der Vorgehensweise.

 

Als Schlußfolgerung steht meinerseits Distanz zu den Restaurateuren (deren Informationen auch selten neu für mich wären - eher ergibt sich ein Bedarf diverser Gegenbefunde). Und es ergibt sich die Annäherung und Anfreundung an ausgewählte Filmfachleute des Vertrauens.

 

Kurzes Resummee: Ich würde, nach all den Erfahrungen der Neukopierung im 70mm-Bereich, und zur Förderung demokratischer Tugenden, alternativer Öffentlichkeiten und der konstruktiven Kritik, mit meinem Änderungswunsch ausschliesslich (!) diejenigen einladen, die in Opposition zu diesem Restaurations-Business stehen. Hier lernt man etwas dazu, hier entsteht Gegenwind, hier werden Ideen ausgebrütet, Alternativen erörtert und die Hoffnung bestärkt, dass auch ohne Digitalisierung des Large-Format-Ausgangsmaterials eine historisch und technisch brauchbare, authentische Filmkopie herzustellen ist.

 

Dieser Ansatz wurde bisher m.W.n nach nirgendwo vorangetrieben. Und interessiert auch leider nur wenige, die sich der Schwärmerei ergeben.

 

Bedauerlich - aber erforderlich - erscheint mir daher die Abkehr von Veranstaltern mit der bekannten Verkaufs- und Illusionierungsspraxis, zumal sich aus meiner Sicht das Augenmerk wieder mehr an der Erforschung des Looks und der Klänge des Originals orientieren sollte, weniger an bukolischen Empfängen.

Mir ist aber klar, dass es natürlich auch Verdienste der kritisierten Veranstalter gibt, und dass ein zufriedenes oder neugieriges Publikum, das weiterhin am 70mm-Thema interessiert bleibt, ebenfalls in die Gesamtbewertung einzufliessen hat. Man darf aber auch niemanden zwingen, mitzuschwärmen, wenn für diese Person die Rezeption neuzeitlicher Filmkopien jedes Mal massive Irritationen auslöst. Und das ist in den Künsten und in der Musik kaum anders, wo bisweilen - im Gegensatz zur auf Beziehungsmarketing setzenden Praxis der Filmgeschichtspflege - ausgesprochen hitzige Debatten und harte Auseinandersetzungen geführt werden! Das nennt man Demokratie.

 

- -

 

Zurück zum Thema:

ist einer der Mitlesenden in letzter Zeit im Ausland gewesen und könnte etwas aus dern Sphäre der mannigfaltigen 70mm-Einsätze berichten?

'Laemmle's Royal Theatre' in Hollywood spielt dieser Tage fünf STAR-TREK-Titel auf 70mm: die Teile 2 - 5.

http://www.laemmle.com/viewmovie.php?mid=5784

SEARCH OF SPOCK habe ich wegen vieler VistaVision-Szenen gut in Erinnerung. Der erste, episch aufgeladene Pilotfilm (Auftragswerk für Robert Wise) existiert offenbar nicht mehr auf 70mm?

 

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Bildquelle: http://www.laemmle.com/viewtheatre.php?thid=1 , 'Laemmle's Royal Theatre', Los Angeles

Geschrieben
...Es gab eine Reihe an Auseinandersetzungen meinerseits mit dem im Thread "70mm Events im In- und Ausland" sich einnistenden badischen Kino eben so wie mit der führenden Staatskinemathek dieses Landes. Ohne jedwede Annäherung oder Änderung der Vorgehensweise...

 

Na, das sollte Dir vielleicht zu denken geben :wink: Wie sagt man so schön: der Ton macht die Musik

Geschrieben

Grosses SOUTH PACIFIC-Event bei der Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS):

 

http://www.oscars.org/events-exhibition...cific.html

 

Die Kopie wurde (farblich) bereits von Forumsmitgliedern scharf kritisiert, hatte aber trotz Dupkopierung eine beachtliche Bildschärfe.

 

 

Home : Events & Exhibitions : Events : South Pacific

South Pacific (1958)

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Presenting a recently restored 70mm print

 

Featuring an onstage discussion hosted by Center Theatre Group’s Artistic Director Michael Ritchie, with special guests Mitzi Gaynor [die Hauptdarstellerin], John Kerr, France Nuyen and Rod Gilfry.

 

Einer der Funktionsträger in der AMPAS (für das Filmarchiv der Academy), Michael Pogorzelski, war auch Unterstützer, Berater und Promoter der Restaurierung von PATTON.

 

- -

 

Nach so vielen Jahrzehnten versammeln sich also noch einmal Beteiligte des Films. Das wäre durchaus eine rührende Angelegenheit - wenn man sich das SOUTH PACIFIC-Ticket für USA leisten kann.

 

Der 70mm-Film läuft im Samuel-Goldwyn-Theatre (Kurzinformation: http://www2.tft.ucla.edu/goldwyn/sgf.cfm )

 

Kontakt:

 

Samuel Goldwyn Theater

8949 Wilshire Blvd.

Beverly Hills, CA 90211

Directions, Parking & Theater Policies

All seating is unreserved.

(310) 247-3600

Geschrieben

Nicht gleich einen Flug buchen!

This event is SOLD OUT. A standby line will form on the day of the event, and standby numbers will be assigned at approximately 5:30 p.m. Any available tickets will be distributed shortly before the program begins.

 

Wäre aber sicher ein sehr einmaliges Erlebnis gewesen.

Geschrieben

Wäre aber sicher ein sehr einmaliges Erlebnis gewesen.

 

Und es hat einen großen praktischen Nutzen für Alle hier, wenn ein einzelner User die in Deutschland stattfindenden Termine nicht mehr zu lesen wünscht und stattdessen 9400km weit entfernte Spieltermine postet ... ganz weit weg (von der Realität) :-)

Geschrieben

Zurück zu wichtigen Themen :wink:

 

Zunächst ein ganz großes Lob an die Schauburg in Karlsruhe für das wunderbare INDIANA JONES Triple Feature am vergangenen Sonntag. Es ist einfach herrlich diese Klassiker des Action-Kinos im Königsformat 70mm auf der gekrümmten Cinerama-Leinwand zu erleben!

 

In aller Kürze ein paar persönliche Eindrücke bzw. Bemerkungen zu den Kopien (die ich nicht als Wertung verstanden haben möchte, sondern lediglich als Beobachtung):

 

RAIDERS OF THE LOST ARK

Hier handelte es sich um eine leicht gefadete 70mm Kopie in englischer Originalfassung. Von der Bildgüte war ich weit weniger enttäuscht (obgleich ein Akt auf der rechten Seite erheblich verschrammt war) als vom Ton. Ich habe den Film im englischen Original mehrfach im 70mm 6-Kanal Dolby Stereo Magnetton erleben dürfen und erinnere mich nach wie vor an den absolut brillanten Klang. Bei der gestern “gehörten” Kopie fehlte meiner Meinung nach ein sehr beträchtlicher Teil der Höhen. Ob dies allein darauf zurückzuführen ist, dass die zur Kopie gehörenden Einstellschleifen nicht mehr vorhanden sind und daher die Vorverstärker nicht exakt auf diese Kopie eingemessen werden konnten, wage ich zu bezweifeln. Vielmehr hatte ich den Eindruck, dass die Kopie möglicherweise entgegen den beiliegenden Angaben gar nicht “dolbysiert” war. Die Wiedergabe einer Tonspur ohne Dolby Rauschunterdrückung über einen Dolby-Decoder könnte zum Verlust von Höhen führen. (Anmerkung: ich habe vor ein paar Wochen schon einmal genau dieselbe Kopie mit demselben Tonproblem gehört bzw. gesehen)

 

INDIANA JONES AND THE TEMPLE OF DOOM

Eine farblich hervorragende 70mm Kopie, deren Bildqualität (speziell die Bildschärfe) mit Abstand die beste der drei gezeigten Filme darstellte. Das zumindest war mein ganz persönlicher Eindruck. Was mir auffiel:

1. das “PG”-Freigabezeichen ganz am Anfang der Kopie war anamorphotisch gequetscht.

2. Der Akt mit den meisten Kürzungen (“Herz”-Szene) hatte ein elliptisches Überblendzeichen. Bei allen anderen Akten war das Überblendzeichen kreisrund.

3. Die Tonmischung klang trotz fehlendem Dolby-Encoding erstaunlich gut

 

INDIANA JONES AND THE LAST CRUSADE

Ebenfalls farblich hervorragend und von der Schärfe her exzellent, jedoch nicht so brillant wie TEMPLE OF DOOM. Bei diesem Film ist mir am Sonntag zum ersten Mal aufgefallen, dass bei Dialogen, die auf den rechten Frontkanal gemischt wurden, ein Höhenabfall wahrnehmbar war.

 

Ton- und Bildprobleme hin oder her: allen Anwesenden (inklusive meiner Wenigkeit) hat das Triple auf jeden Fall großen Spaß bereitet. Well done, Schauburg!

 

@preston: keep the 70mm spirit alive!

Geschrieben
Zurück zu wichtigen Themen :wink:

Vielmehr hatte ich den Eindruck, dass die Kopie möglicherweise entgegen den beiliegenden Angaben gar nicht “dolbysiert” war. Die Wiedergabe einer Tonspur ohne Dolby Rauschunterdrückung über einen Dolby-Decoder könnte zum Verlust von Höhen führen. (Anmerkung: ich habe vor ein paar Wochen schon einmal genau dieselbe Kopie mit demselben Tonproblem gehört bzw. gesehen)

Dabei fehlen dann aber nicht nur die Höhen, sondern die Dynamik wird verändert. Leise Stellen werden noch leiser und saufen ab, ab einem gewissen Pegel wird es dann auf einmal unnatürlich lauter.

War das so?

 

Leider konnte ich an diesem Sonntag nicht. :-(

Geschrieben
Zurück zu wichtigen Themen :wink:

Vielmehr hatte ich den Eindruck, dass die Kopie möglicherweise entgegen den beiliegenden Angaben gar nicht “dolbysiert” war. Die Wiedergabe einer Tonspur ohne Dolby Rauschunterdrückung über einen Dolby-Decoder könnte zum Verlust von Höhen führen. (Anmerkung: ich habe vor ein paar Wochen schon einmal genau dieselbe Kopie mit demselben Tonproblem gehört bzw. gesehen)

Dabei fehlen dann aber nicht nur die Höhen, sondern die Dynamik wird verändert. Leise Stellen werden noch leiser und saufen ab, ab einem gewissen Pegel wird es dann auf einmal unnatürlich lauter.

War das so?

 

Leider konnte ich an diesem Sonntag nicht. :-(

 

Ja, könnte so gewesen sein. Ich habe angeregt, dass man sich vor Ort einmal einen Akt ohne Dolby A anhört.

Geschrieben
Zurück zu wichtigen Themen :wink: [...]

In aller Kürze ein paar persönliche Eindrücke bzw. Bemerkungen zu den Kopien (die ich nicht als Wertung verstanden haben möchte, sondern lediglich als Beobachtung):

 

RAIDERS OF THE LOST ARK

Hier handelte es sich um eine leicht gefadete 70mm Kopie in englischer Originalfassung. Von der Bildgüte war ich weit weniger enttäuscht (obgleich ein Akt auf der rechten Seite erheblich verschrammt war) als vom Ton. Ich habe den Film im englischen Original mehrfach im 70mm 6-Kanal Dolby Stereo Magnetton erleben dürfen und erinnere mich nach wie vor an den absolut brillanten Klang. Bei der gestern “gehörten” Kopie fehlte meiner Meinung nach ein sehr beträchtlicher Teil der Höhen. Ob dies allein darauf zurückzuführen ist, dass die zur Kopie gehörenden Einstellschleifen nicht mehr vorhanden sind und daher die Vorverstärker nicht exakt auf diese Kopie eingemessen werden konnten, wage ich zu bezweifeln. Vielmehr hatte ich den Eindruck, dass die Kopie möglicherweise entgegen den beiliegenden Angaben gar nicht “dolbysiert” war. Die Wiedergabe einer Tonspur ohne Dolby Rauschunterdrückung über einen Dolby-Decoder könnte zum Verlust von Höhen führen. (Anmerkung: ich habe vor ein paar Wochen schon einmal genau dieselbe Kopie mit demselben Tonproblem gehört bzw. gesehen)

 

INDIANA JONES AND THE TEMPLE OF DOOM

Eine farblich hervorragende 70mm Kopie, deren Bildqualität (speziell die Bildschärfe) mit Abstand die beste der drei gezeigten Filme darstellte. Das zumindest war mein ganz persönlicher Eindruck. Was mir auffiel:

1. das “PG”-Freigabezeichen ganz am Anfang der Kopie war anamorphotisch gequetscht.

2. Der Akt mit den meisten Kürzungen (“Herz”-Szene) hatte ein elliptisches Überblendzeichen. Bei allen anderen Akten war das Überblendzeichen kreisrund.

3. Die Tonmischung klang trotz fehlendem Dolby-Encoding erstaunlich gut

 

Könnte man eventuell die engl. Kopie von INDI II noch etwas genauer beschreiben? Einiges mehr könnte ausserdem vom Umroller her erkannt (und gerne auch fotografiert) werden. Vor einiger Zeit hatte ich hier in der Sache "Variety" bzgl. der Kürzungen, inbesondere in England, zitiert - aber eine Fassung, die wie oben beschrieben "kompiliert" zu sein scheint, kann visuell nicht vollständig konsistent im Eindruck sein. In der dt. 70mm-Fassung war die Herz-Szene drin und bei der berliner Kopie der gesamte Film (!) vom Kameraoriginal kopiert. Alles war wie aus einem Guss und sah beinahe aus wie eine klassische 65mm-Produktion. Ausserdem wurde diese Glanzkopie durchgängig mit einwandfreiem Dolby-A-Magnetton (auch wenn auch ohne NR ein fantastischer Klang erreichbar wäre) wiedergegeben.

 

 

Frage:

Gelten die unteren Filmbeschreibungen von @preston sturges - junge Leute übernehmen dies in der Regel ungeprüft - nachwievor? Möchte man ggfs. vielleicht relativieren - revidieren ...? Ich frage freundlich an.

 

INDIANA JONES AND THE TEMPLE OF THE DOOM was made in 330 prints directly from the original negative. The work was done in several (!) laboratories on Oxberry machines with 5 or 6 frames per second (so slowly because of the necessary amount of light for the optical process).

 

 

Complete rubbish ... "330 prints from the original negativ" ... this statement already reveals that you do not know what you are talking about. The original negative of such a big budget title is a most valuable item and can't be replaced. Nobody at Paramount, neither Lucas or Spielberg (being both producers of this movie) would have allowed to do such an enormous idiotic print run from the OCN.

 

You tell this fairy tales all the time ... they are simply wrong and belong to your fantasies. Have a nive dream :-)

 

The fact is: Two 65mm Internegatives were produced at DeLuxe USA and the complete 70mm print run was made using this internegatives.

The Original Version print we have shown 8 days ago was made from 65mm Internegative #2 and of stunning quality.

 

Christian ... welche 70mm prints wurden vom 35mm Original gezogen? Höre diese Behauptungen immer wieder, habe bisher aber noch keine 70mm in den Händen gehalten, wo dies zutraf.

 

Bitte nenne einige Beispiele.

 

Danke.

 

Das ersehnte Beispiel hat @preston sturges nun oft genug in den Händen gehalten. Warum so unsicher in den Gutachten?

Geschrieben

INDIANA JONES AND THE TEMPLE OF THE DOOM was made in 330 prints directly from the original negative. The work was done in several (!) laboratories

Warum verschiedene Labors? Wegen dem Zeitaufwand? Ich gehe auch davon aus das Internegative verschickt wurden.

Geschrieben

Es ist ja vor ein paar Wochen relativ gründlich erläutert worden: diese Praxis war bei hohen Auflagen so üblich, einzelne Akte an unterschiedliche Kopierwerke zu geben. Mitnichten ein Einzelfall also. Ja: Kosten- und Zeitdruck.

 

- -

 

Es sollte dringend korrigiert werden, dass dieser Film nur, wie von @p.s. behauptet, vom "Internegativ" kopiert wurde. Das ist absolut falsch und stellt den Film in ein schwaches Licht.

 

Auch scheut man sich ja offenbar, von der engl. Kopie ein paar Ablichtungen von Bildkadern hier einzustellen. Lieber lebt man wissentlich mit der Aufrechterhaltung eines Irrtums, als eine neue Erkenntnis einzugestehen. Das geht ja nun seit Jahren so.

 

Denn wenn es egal ist, wovon der Film kopiert wurde, und somit verbürgte Standards und Höchstände des photochemischen Films nicht mehr treffend erkannt und gedeutet werden (sondern alles automatisch herrlich ist, auch wenn es grundverschieden aussieht), dann kann man sich sehr bald die Arbeit am 70mm-Film sparen. Und zur digitalen Projektion wechseln, wenn das nicht schon der Fall ist (siehe 35mm)

Geschrieben
filmempire hat folgendes geschrieben:

Warum verschiedene Labors? Wegen dem Zeitaufwand?

Nein, man verschickt die unersetzlichen Originalnegative von Hollywood-Großproduktionen grundsätzlich nacheinander in mehrere Labors, weil ansonsten nicht sichergestellt ist, dass sie wirklich Schaden nehmen. Könnte ja sonst sein, dass 330 Kopiervorgänge vom Originalnegativ glimpflich vonstatten gehen. Das wäre ärgerlich, daher, um nun ganz sicher zu sein, dass das Originalnegativ Schaden nimmt (am besten einen schönen Transportschaden), verschickt man es kreuz und quer durch die Welt.

Muss natürlich alles ziemlich geheim ablaufen, denn die Produktions-Versicherer begleichen nicht so gerne die fahrlässige Vernichtung des Originalnegativs, die sind da irgendwie kleinlich. Innerhalb von Großräumen geschieht der Transport der Originalnegative daher aus Geheimhaltungsgründen inkognito per Fahrradkurier, darauf gebe ich bei Bedarf gerne eine (oder mehrere) eidesstattliche Versicherungen ab. Ich weiß nur nicht, bei wem.

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