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Pentax 8 N8 Betrachter Sicherung 0,035 A gesucht


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Geschrieben

Ich finde, die sieht verdächtig dunkel aus. Die hat so oder so ihre besten Tage hinter sich. Das ist eine E10 6V 3W Birne. Die bekommt man problemlos bei den einschlägigen Versendern. Du könntest so gar mal die Halogenversion ausprobieren. Der Glaskolben erscheint mir ziemlich groß. So kenne ich das nur von Fahrradbirnchen. Da sind 6V 2,4W gängig. Die bekommst du überall, wo es Fahrradzubehör gibt. Gestern habe ich sie bei Kodi für 50Cent im Ausverkauf für mein eines Rad mitgenommen. Das wäre ein Test wert. Als Fahrradlampen bekommst du sie auch in einer LED-Version. Die muss allerdings nicht besser sein, da sie für einen anderen Strahlengang optimiert ist.

Geschrieben

Hallo SteffenK,

 

ob derartige Birnchen noch funktionsfähig sind, prüfe ich mit einer handelsüblichen 4,5 V Flachbatterie -da benötige ich keine Messgeräte ! (der lange Pol und der kurze Pol werden an Masse bzw Zentralpol gehalten (das Birnchen passt dazwischen) und es müsste zumindest glimmen !

 

Gruß, Ernst

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Ernst Wiegand:

Hallo SteffenK,

 

ob derartige Birnchen noch funktionsfähig sind, prüfe ich mit einer handelsüblichen 4,5 V Flachbatterie -da benötige ich keine Messgeräte ! (der lange Pol und der kurze Pol werden an Masse bzw Zentralpol gehalten (das Birnchen passt dazwischen) und es müsste zumindest glimmen !

 

Gruß, Ernst

Sehr gute Idee, Ernst! 

 

Ich habe inzwischen alles zerlegt, gereinigt und geölt, laut Filmtechniker. Der offensichtlich korrekte Zusammenbau,(bestimmte Stellung eines Vierkantprismas auf der Welle lässt sich einstellen), gelang mir auch. ABER: Das Ding läuft immer noch nicht rund im wahrsten Sinne des Wortes. Es dreht sich nun alles leichter, bis ca. alle 10 Zähne ein Widerstand kommt, bei einer wiederkehrenden Drehposition bremst es enorm, immer ca. alle 10 Zähne lang. Die Ursache wurde meiner Ansicht nach klar, da das Lager der Welle, die die Zahnrolle trägt, krumm und schief ist,(siehe Bilder). Ist das absichtlich so schief versetzt gebohrt, oder ein Konstruktionsfehler? Ich hoffe, man kann das erkennen.

 

Etwas später...: Ich glaube, ich blicke nun durch. Bedingt durch die konische Lagerbohrung kann man feinjustieren, je nach Stellung, wie stark der Druck der Zahnrolle,(Antrieb des Drehprismas wiederum über Zahnräder), sein soll. Ist der zu locker, ratscht der Film durch. Ist die Spannung zu stark, dann ist der Filmtransport zu schwergängig. Puh ?

 

 

CIMG4395.JPG

CIMG4396.JPG

Bearbeitet von SteffenK (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Das ist mit Absicht so gemacht. Dank dem Exzenterlager kannst du den Eingriff der Zahnräder einstellen. Wahrscheinlicher wird damit die Lage der Zahntrommel gegenüber der Filmbahn justiert. Ich kenne das Gerät nicht, du findest bestimmt bald heraus, worum es geht.

  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Filmtechniker:

Das ist mit Absicht so gemacht. Dank dem Exzenterlager kannst du den Eingriff der Zahnräder einstellen. Wahrscheinlicher wird damit die Lage der Zahntrommel gegenüber der Filmbahn justiert. Ich kenne das Gerät nicht, du findest bestimmt bald heraus, worum es geht.

Exakt so ist das! Gerade eben erkannt, (s.o.). das Lager muss eine ganz bestimmte Position einnehmen, damit, der Film weder zu stramm gespannt wird, noch Perforation übersprungen wird und ferner die beiden Übertragungszahnräder nicht gegeneinander klemmen. wenn die nun noch zahngenau positiniert sind und das Vierkantprisma immer die richtige Stellung aufweist, dann läuft alles weich und rund. Ferner natürlich noch das Spiel der Zahnrolle auf der Welle, damit die Perforationslöcher mittig getroffen werden. Uff! Zumindest habe ich nun die gesamte Funktion kapiert. ?

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb SteffenK:

Danke. Dann werde ich mir diese bestellen. Der "Aufriss" mit LED wird mir dann doch zu aufwändig

Empfehle eine Bestellung bei den einschlägigen Elektronikversendern wie Conrad oder Reichelt. Da bekommst du die Birnchen einzeln als Cent-Kram. Du kannst lieber verschiedene Ausführungen bestellen und schauen, welche am besten funktioniert anstelle von 10x dasselbe. Außerdem kannst du gleich Messgerät und Sicherungen mitbestellen.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Theseus:

Außerdem kannst du gleich Messgerät und Sicherungen mitbestellen.

Stimmt und ein Multimeter ist niemals eine unnötige Anschaffung. So ein Messgerät braucht man oft. Hier in Graz gibt es um 14€ schon prima Multimeter.

Geschrieben

Vorsicht übrigens mit den Spiegeln: Die sind vermutlich oberflächenbedampft und sehr Empfindlich gegen Reibung. Also bitte gaaaanz vorsichtig reinigen. Ich hätte wohl Q-Tipp und Methanol bemüht, keinerlei Reibung, nur benetzen und trockenpusten. 
 

Vom LED Umbau rate ich ab. Es ist davon auszugehen, dass dieser Betrachter eine punktförmige Lichtquelle braucht, die hat eine LED nicht. Dem entsprechend macht die exakte Position der Glühwendel übrigens gern extreme Helligkeitsunterschiede. Wenn Du die Ersatzbirne hast, sieh, ob du ihre Position justieren kannst. Es lohnt sich. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Vorsicht übrigens mit den Spiegeln: Die sind vermutlich oberflächenbedampft und sehr Empfindlich gegen Reibung. Also bitte gaaaanz vorsichtig reinigen. Ich hätte wohl Q-Tipp und Methanol bemüht, keinerlei Reibung, nur benetzen und trockenpusten. 
 

Vom LED Umbau rate ich ab. Es ist davon auszugehen, dass dieser Betrachter eine punktförmige Lichtquelle braucht, die hat eine LED nicht. Dem entsprechend macht die exakte Position der Glühwendel übrigens gern extreme Helligkeitsunterschiede. Wenn Du die Ersatzbirne hast, sieh, ob du ihre Position justieren kannst. Es lohnt sich. 

Zu spät, aber es ist nichts passiert ? Ich habe eben jene "Q-Tipps" und Isopropanol bemüht. 1 x benetzt und dann drehend, bzw. leicht reibend wieder abgetrocknet. 100% sauber bekommt man die Spiegelflächen wohl nicht mehr. Da sind winzige "eingefressene" Stellen und auch ein kleiner Punkt, der schwarz ist, also nicht mehr spiegelt. Nicht weiter schlimm. Der Haupt-"Schmock" ist nun weg.

Habe mal 2 "normale" Birnchen bestellt. Die Fassung,(rechts im Bild), wird von der Rückseite in diese Öffnung geklemmt (=Masse) und kann darin auch ausgerichtet werden. Unten erkennt man dieses Drehprisma, was dann jeweils 1 Filmbildchen übertragen soll. Darunter dann der erste und kleinste Umlenkspiegel. (oh jeh, da sollte ich nochmal mit Iso ran. Ist das ne Art Fungus?)

CIMG4397.JPG

CIMG4398.JPG

Bearbeitet von SteffenK (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb F. Wachsmuth:

Nee, eher Wasserflecken vom trocknenden IPA. Hast Du Druckluft, mit der Du trocknen kannst?

Habe ich in der Werkstatt. Aber sehr brachial das Ding. Der Iso-Alk ist aber 99%iger!

Geschrieben

Das kann auch Korrosion auf dem Spiegel sein. Wenns angetrocknete Iso-Reste sind, kann es helfen, mit einem frischen, trockenen Wattestäbchen vorsichtig trocken zu reiben, wenn der der Spiegel mit Iso benetzt ist. Aber bitte immer dran denken: es ist ein Oberflächenspiegel und das Material, was da aufgedampft wurde ist meist Aluminium. Die Birne scheint tatsächlich eine Fahrradglühbirne zu sein, die früher im Frontlicht war. Die Sicherung wird eine (T)räge Variante sein. Das C bezieht sich auf das Ausschaltvermögen. Falls da noch der alte Stecker dran ist, wie auf den Ebay-Bildern, dann müsste der eigentlich ersetzt werden. 1. passt der runde Rand nur in Steckdosen ohne Schutzkontakt richtig rein. 2. sind die Kontaktstifte dünner und geben in heutigen Steckdosen keinen richtigen Kontakt. Bei der geringen Stromaufnahme kann man das aber auch individuell anders lösen...

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Nee, eher Wasserflecken vom trocknenden IPA. Hast Du Druckluft, mit der Du trocknen kannst?

IPA = India Pale Ale?

Ich trinke eher Single Malt beim Schneiden 

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Gizmo:

Das kann auch Korrosion auf dem Spiegel sein. Wenns angetrocknete Iso-Reste sind, kann es helfen, mit einem frischen, trockenen Wattestäbchen vorsichtig trocken zu reiben, wenn der der Spiegel mit Iso benetzt ist. Falls da noch der alte Stecker dran ist, wie auf den Ebay-Bildern, dann müsste der eigentlich ersetzt werden. 1. passt der runde Rand nur in Steckdosen ohne Schutzkontakt richtig rein. 2. sind die Kontaktstifte dünner und geben in heutigen Steckdosen keinen richtigen Kontakt. Bei der geringen Stromaufnahme kann man das aber auch individuell anders lösen...

Ja, denke eher Korrosion. 2 x Iso und wieder abtrocknen muss genug sein. Ist nicht so schlimm. Man sieht ja das "Mäusekino". Habe noch einen Stecker mit Schalter herumliegen. Der soll da dran. Sobald die neue Birne da ist, zeige ich das Endresultat. Hoffentlich gelang mir die synchrone Bildeinstellung.(Hatte mir allerdings an den entsprechenden Zähnchen eine Markierung eingeritzt. Sollte also stimmen).

Geschrieben (bearbeitet)

So, Birnchen ist eingebaut und der Pentax 8 wieder zusammengebaut. Ich musste insgesamt bestimmt noch ca. 10x nachjustieren, bis alles gestimmt hat. An dem kleinen Zahnrad kann man mit Hilfe der seitlichen Stellschraube den Bildstrich einstellen,(Zahnversatz) und mit der zentralen Schraube die exakte Stellung des Prismas. Jetzt läuft der Betrachter butterweich. Vom Design so zwischen Tonbandgerät und Reiseschreibmaschine. ? Einen Stecker mit Schalter hat er nun auch. Das Herstellerschild ist nun auch wieder dran ?

Wenn mir nun noch jemand erklären könnte, wie man mit dieser komischen Klebepresse arbeiten soll, bin ich rundherum zufrieden. Die Funktion erschließt sich mir irgendwie nicht ganz. Da befindet sich kein Hobel dran zum anschrägen der Filmenden. Soll man damit trocken kleben? Wozu dann der Einlass für ein Fläschchen?

CIMG4399.JPG

CIMG4401.JPG

Bearbeitet von SteffenK (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Kein gutes Gerät, ich empfehle dir die Normal-8-Klebepresse von Agfa. Kostet nicht viel, funktioniert einwandfrei. Schaber kann ein Mechaniker nachschärfen, ich führe das auf Wunsch aus. Im Grunde mit feinem Ölstein die Wellen nachnehmen, fertig

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Filmtechniker:

ich empfehle dir die Normal-8-Klebepresse von Agfa.

Und ich empfehle die Doppelkeilklebepresse von Bolex. Für mich gibt es keine bessere. Für Normal 8 und Super 8 konstruiert. Und Filmkitt ist bald mal irgendwo dabei oder man kauft sich Cinefix bei FFR-Film Idstein. 

 

Das Pentax 8 - Gerät sieht super aus. Wie neu. Sehr schön hinbekommen.

PRESSE1.JPG

Presse2.JPG

Presse3.JPG

zweimal Cinecol.JPG

Bearbeitet von Carena48 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Die Pentax-Presse scheint mir auch etwas primitiv und sie sieht vollkommen unbenutzt aus. Schaben oder hobeln wurde wohl mit einem anderen Gerät gemacht. Was es da zu DDR-Zeiten gab weiß ich leider nicht. Ich persönlich würde nur noch mit einem Hobel arbeiten, seitdem ich welche für 16mm im Einsatz habe. Normal-8 Hobel zu finden dürfte aber schwierig werden. Den Cinecol kenne ich auch, kann man immer nehmen, egal wie alt. Hauptsache er ist klar und dünnflüssig.

Geschrieben

Ich habe noch eine Siemens Klebepresse für 8 und 16mm (SF.ZK 68.1). Die hat leider auch null die Bohne funktioniert. Klebestellen werden schön schräg angehobelt, halten aber überhaupt nicht. (Oder der Kleber ist einfach mittlerweile zu alt?)

CIMG4406.JPG

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb SteffenK:

(Oder der Kleber ist einfach mittlerweile zu alt?)

Könnte schon sein. War der wo bei einer eBay- Sache dabei? Mit dem Cinecol oder mit dem Cinefix von FFR brauche ich nur etwa 10-15 Sekunden warten und die Klebestelle ist fertig.

Geschrieben
Gerade eben schrieb Carena48:

Könnte schon sein. War der wo bei einer eBay- Sache dabei? Mit dem Cinecol oder mit dem Cinefix von FFR brauche ich nur etwa 10-15 Sekunden warten und die Klebestelle ist fertig.

Ja, den Kleber gab es zu der Presse dazu. Die Presse sieht recht wenig benutzt aus. Sie war auffällig billig, glaube mich an 3€ oder so zu erinnern. Die Handhabung überzeugt mich, die Klebestelle hält halt bloß überhaupt nicht, so, als ob ich mit Wasser kleben wollte. Ich bin nach der Anleitung vorgegangen und habe immer > 20 Sekunden gewartet.

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