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Geschrieben

Hallo in die Runde

 

Hab aus zuverlässiger Quelle erfahren, dass eines der Bond-Girls Greta Thunberg ist. Also keine Angst, alles im grünen Bereich...

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Rabust:

Hallo in die Runde

 

Hab aus zuverlässiger Quelle erfahren, dass eines der Bond-Girls Greta Thunberg ist. Also keine Angst, alles im grünen Bereich...

 

Hallo M, hier spricht Bond. Blofeld fliegt nach London, aber Greta und ich segeln CO2-neutral hinterher. Falls er die Atombombe vorher zündet, haben wir wenigstens was für das Klima getan ...

 

Geschrieben

Der Blick auf CO2 als einziger Faktor, ist ziemlich dümmlich, werden dadurch Maßnahmen salonfähig, deren Gesamtressourcenverbrauch so schlimm ist, daß man sie nie hätte machen dürfen (BSp: Energiesparglühbirne, Solarenergie, Abwrackprämie, Gebäudedämmung, uvA).

Außerdem ist CO2 in dem aufgestellten Modell nicht der einzige Schadstoff, mir fallen da auf Anhieb noch Methan, Mercaptane und Merfluane, N2O, … ein, die alle "klimawirksam" sein sollen. Und bei den erstgenannten, sie sind leichter als Luft, ist das auch glaubwürdig. 

Nur interessiert mich das wenig Entscheidend ist der Gesamtressourcenverbrauch, denn unsere Ressourcen sind endlich und eigentlich äußerst knapp. Und damit muß man halt sehr sparsam und rational umgehen.

Flugzeuge haben eine sehr hohe Gebrauchsdauer, von bis zu 50/ 60 Jahren, so lange werden die genutzt. Ihr Gesamtressourcenverbrauch über diese Zeit pro Personenmeile ist nicht einmal sehr groß. Eine leere S-Bahn mit 2 Reisenden ist viel schädlicher, als ein vollbesetzter Flieger, obwohl erstere elektrisch fährt. Und ein Kraftwagen, der mit im Mittel mit 1,3 Personen bewegt wird, und alle 4 Jahre getauscht wird noch schädlicher. Oder ein Kreuzfahrtschiff, es gibt genügend Bespiele, sinnlosen, ressourcenfressenden Verhaltens.

Bei Automobilen liegt der Gesamtressourcenverbrauch zu 97% in der Herstellung, nur 2 - 3 % fallen auf den Treibstoff über 200000 Meilen und 15 Jahre an, und damit auch die weltweit in der Produktion erzeugten Emissionen

Solche blödsinnigen journalistischen Berichte sollten gefälligst endlich ein Ende haben, da der wahre Kern nie betrachtet wird. Hört auf mit CO2, das übrigens schwerer als Luft sich am Boden sammelt.

Ja, ein James Bond braucht Ressourcen. Wie vieles Andere auch. Einschließlich Kinovorführungen in "schön leeren Sälen, in quasi Privatvorführungen".

 

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb stefan2:

 

Solche blödsinnigen journalistischen Berichte sollten gefälligst endlich ein Ende haben, da der wahre Kern nie betrachtet wird. Hört auf mit CO2, das übrigens schwerer als Luft sich am Boden sammelt.

 

 

Aha, ich atme hier im Flachland also nur CO2, bescheidene Frage: Wo fängt denn die Luft an, schon ab Höhe Zugspitze oder  doch erst im Himalaja?

Vielleicht sollten wir uns hier im Forum mehr auf Themen beschränken, von denen wir Ahnung haben, z.Bsp. Kino ?!

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Geschrieben
4 hours ago, tomas katz said:

Ja, aber warum der Blick immer nur auf die Betriebsemissionen gerichtet wird? Es ist das, was ich kritisiere.

Auch beim Flugzeug entsteht der erhebliche Teil des Umwelt und Ressourcen Gesamtschadens bei der Herstellung, und nur ein kleiner Teil bei der Benutzung durch Treibstoffverbräuche. Darauf schaut keiner, und es werden Maßnahmen vorgeschlagen, die das Problem verlagern. Aus der Luft, woanders hin.

Wie beim Straßenverkehr auch, wir können durch Einsatz von Hydrierkraftstoffen nach Fischer-Tropsch erhebliche Mengen an schädlichen Emissionen einsparen, 93% CO2 Einsparung und 42% NOx weniger pro Kilometer durch Betrieb mit C.A.R.E. oder GTL Diesel sind im Verkehrsbetrieb real. Dazu weniger Lärm durch bessere Verbrennung, weniger Ruß.

Gut, der wird wie alle Feinstäube heute fast vollständig herausgefiltert, und in diesem Punkt sind moderne Diesel sogar soweit, dass hinten weniger Partikel herauskommen, als die angesaugte Luft enthält. Selbst bei VW. (Insofern sollte man bei Feinstaubalarm möglichst viele E 6 Diesel herumfahren lassen, das reinigt die Luft.)

So können dann städtische Verkehrsbetriebe eine vermeintliche "Clean Air Flotte" mit ihren alten Dieselbussen betreiben.

Nur, unter welchem Aufwand diese Ergebnisse erzielt werden, betrachtet dabei keiner. Der Gesamtprozeß belastet in den meisten Fällen die Umwelt mehr, als wir gewinnen. Nur durch konsequente Resourcenverbrauchseinsparung global wird sich etwas zum positiven ändern.

Nicht durch unwirtschaftliche und sinnlose Maßnahmen, wie wir das in Deutschland betreiben.

Geschrieben

hehe, ich habe die Zahlen so zitiert, wie sie im Artikel stehen, da muss man auf die Nullen aufpassen. Richtig ist 149 Kilo-Tonnen CO2 für die Produktion eines Aluminiumsrumpfes, 700 Kilo-Tonnen für den Treibstoffverbrauch in der Modellrechnung auf 20 Jahre. Also wird für den Treibstoff 4,5-mal so viel CO2 ausgestoßen wie für die Produktion und nicht umgekehrt.

Geschrieben

Wird für die 149.000 Tonnen der Rumpf aus vorhandenem Aluminium gefertigt?

Oder soll da (unrealistisch) Bergbau und Hütte bzw Recycling mit drin sein?

Geschrieben

Gute Frage, man kann sich also trefflich streiten. Und wieviel CO2 kostet diese Kommunikation. Das führt zu wenig, wenn man nicht endlich sorgfältiger mit Resourcen umgeht. Und da ist die gängige Vorgehensweise, je mehr, desto billiger, nicht zielführend. Ich bleibe daher Wirtschaftsschädlicng und nutze meien gebrauchsgegenstände, bis diese mechanisch, elektronisch/elektrisch oder korrosiv das Lebensdauerende erreicht haben.

Die Softwarefirmen stellen mir da zwar öfters ein Bein, da springe ich aber ab und an mal drüber.

Jens

Geschrieben

Das kannste so ned bringen, das ruiniert unsere Volkswirtschaft (und die der Chinesen grad mit)!

Du kannst gerne Steuerhinterziehung machen, oder einen Dreck für sauber verkaufen, aber Konsumverzicht? Öffentlich propagiert?

Sei froh, daß die Todesstrafe abgeschafft ist.......

[/Ironie]

Geschrieben
Am 27.10.2019 um 19:29 schrieb stefan2:

Flugzeuge haben eine sehr hohe Gebrauchsdauer, von bis zu 50/ 60 Jahren, so lange werden die genutzt. Ihr Gesamtressourcenverbrauch über diese Zeit pro Personenmeile ist nicht einmal sehr groß. Eine leere S-Bahn mit 2 Reisenden ist viel schädlicher, als ein vollbesetzter Flieger, obwohl erstere elektrisch fährt.

 

Schlimm, diese Einweg-S-Bahnen; die Zeitungen sind voll davon!  Immerhin fuhren (fahren) die ETs der S-Bahnen Frankfurt/München/Stuttgart sein nun knapp 50 Jahren; Berlin, Hamburg, London oder New York fahren S- und U-Bahn-Wagen bis zu 70 Jahre lang...  Ach, wie gut, dass keiner weiß, dass ... die Lufthansa mit ganz schön alten Kisten durch die Welt fliegt.

Geschrieben

Die Führungsfigur der Katholiken, Papst Franziskus, meint:

 

„Die ökologische Krise, vor allem der Klimawandel, ist keine Übertreibung oder Phantasie von jemandem, der sich den Spaß macht, die Stabilität zu schwächen“, so Franziskus in dem Text. „Die wissenschaftlichen Analysen sind zu lange ignoriert oder abfällig-ironisch kommentiert worden.“

 

Klimaziel bis 2035 ist es wohl, zwingend unter 2 Grad Temperaturerhöhung zu bleiben, zumal ansonsten eine unaufhaltsame Kettenreaktion ausgelöst wird. Prognostiziert werden jedoch 4 Grad Erhöhung, was den Erdball um 450 Millionen Jahre zurückwirft, die berühmte Selbstauslöschung.

Lustigerweise werden die scheinbar noch nicht so turboverschwenderischen Lebensweisen der 60er und 70er Jahre als Orientierung genannt. Aber auch ganz anders: Schaffung eines neues Zeitalters der Aufklärung und neuer Wertmaßstäbe wie soziales Glück und Gesundheit für alle. (Freie Wiedergabe des Club of Rome).

 

Inlandspolitisch wird der einstigen Symbolpartei für den Umweltschutz, den Grünen, sogar Mangel an Konsequenz und Radikalität vorgeworfen, um ein Klimaziel zu erreichen.

 

Die feministische Sozioligin und Ex-Grüne Jutta Ditfurth witterte daher schon 1991 bei den Grünen an einen Einzug ökofaschistischen und rechtsradikalen Gedankengutes und 2016 „Die reden nicht über Produktionsumstellungen zur Abwehr der Klimakatastrophe, den Stopp von Abschiebungen oder undemokratische Polizeigesetze, sondern über die Frage, ob Frau Baerbock eine neue Lederjacke trägt.“

 

Welt.de dann zu einer anderen Partei:

Die AfD will alle Programme zur CO2-Reduzierung beenden. Und bekräftigt, dass sich das Klima „völlig unabhängig vom menschlichen Tun“ entwickle. Doch Einigkeit herrscht darüber in der Fraktion nicht.

 

Die taz (s.o.) findet daher das Einzelgängertum der Superhelden absurd, die an unserer statt handeln. Beim 007 sei nichts wirklich erreicht worden, geistiges und chemikalisches CO2 verdampfe hier sinnlos:

 

Heute wissen wir: Diese Party ist vorbei. Nicht nur Deine CO2-Bilanz ist ruinös. Die freie Welt wird von genau den schmierigen Horrorclowns regiert, die bisher Deine Todfeinde waren. Die Regierung Ihrer Majestät, der Du Dein 007 verdankst, ist nicht mal mehr 08/15.

Geschrieben

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In diesem Sinne: Ich starte nun ins Wochenende, steige dazu in meinen Volvo, der mit einer 2,5l Turbobenziner Verbrennungskraftmaschine ausgerüstet ist und fahre auf der Autobahn 8 richtung Salzburg um dann dort drei alte Lokomotiven mit Dieselmotor zu bewegen.

 

Und jetzt steinigt mich!

Geschrieben (bearbeitet)

007 jetzt im E-Auto: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.james-bond-agent-007-geht-bald-auf-verbrecherjagd-im-e-auto.527cb0d4-dcb1-4174-9a98-563ba7f03a98.html

Erhöhter Energie- und Ressourcenaufwand beim Bau eines E-Autos und ein Kaufpreis von fast 300000 € eines Aston Martin kann nicht gerade als umweltfreundlich überzeugen.

Warum fährt der Agent nicht mit dem Fahrrad? Viel wirksamer gegen eine Enttarnung: Wunderwaffen in der Aktentasche, stets im Kampf gegen Banker und Konzernherren mit ihren superteuren Karosserien.

Wäre ein anderer Film: spannender, humorvoll, mit einer echten Identifikationsfigur gegen die Obrigkeit: 007 als Robin Hood im Dienste von Greenpeace und Attac!

 

Eon Productions wird seine Figur ändern müssen, denn der moderne Supermacho kann ja im kommenden CO2-Tschernobyl weder mit Frau noch Kind so weiterleben. Da er bisher weder das eine noch das andere hatte (Frau oder Kind), wütet er im Stil eines Burners, mit dem CIA an seiner Seite, mit Ellenbogen und Killerinstinkt dem American way of life hinterherhechelnd (Pardon: ist ja eine englische Produktion). Wie konnte so ein tumber Weltpolizist 57 Jahre lang ein Massenpublikum erobern und klammheimlich auch noch von den SED-Bonzen bewundert werden? 

Ist vermutlich Faszination am Bösen, andere schauen auch Darth Vader.

 

Bild: https://www.motor1.com/news/76517/pierce-brosnan-reveals-he-lost-his-aston-martin-in-a-house-fire/amp/

 

pierce-brosnan-reveals-he-lost-his-aston-martin-in-a-house-fire.jpg

the-spy-who-loved-me.png

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Viele Gesellschaften leben noch in mittelalterlichen Verhältnissen. Du kannst praktisch drei Viertel vom amerikanischen Kontinent nehmen, Afrika, weiteste Teile Asiens und auch etwa die Hälfte von Europa. Das Dorf, in dem ich zur Zeit wohne, ist katholisch beherrscht, als ehemals Reformierter merke ich das. Entsprechend sind Frau und Mann weltweit im traditionellen Rollenverständnis. Ich hatte mal einige Zeit in Griechenland gelebt, dort gehört sogar noch viel Land der Kirche. Pauschalisierend gesagt muß der Südländer, weil er sonst nicht viel hat, eine röhrende Maschine unter dem Arsch haben. Sizilianer, Türken, Ägypter, Israeli in Elektroautos? Vergiß es. Ja, gut, Israeli noch am ehesten. Aber auch der sich so fortschrittlich gebende Yankee sähe sich ins von Pferden gezogene 19. Jahrhundert zurückstürzen, müßte er auf Motoren verzichten. Es greift doch keiner mehr zum Handwerkzeug, allein zum Schrauben eindrehen muß ein Elektrogerät her. Die Hecke von Hand scheren? Sicher nicht. Eine Kaffeemühle kurbeln? Wir sind alle Opfer eines Fortschrittwahns, der uns aber um nichts vorangebracht hat. Menschlichen Fortschritt hat es seit der Französischen Revolution eigentlich keinen gegeben. Ah, doch, die Emanzipation der Frau in unvollständigem Maße. In der Schweiz immer noch Lohnungleichheiten, zu wenige Kita, Mutter- und Vaterschaftsurlaub lächerlich kurz. Wißt ihr, daß es bei uns ab 1. Juli 2020 zwei Wochen bezahlten Vaterurlaub geben soll? Heute ist es genau ein Tag. James Bond ist eine idiotische Figur, gut fürs Kino, ansonsten ganz elend.

Geschrieben

Sehr gutes Argument @Filmtechniker. Selbst zum Zusammenhaken des Herbstlaubes gebrauchen heute die Meisten einen Laubbläser.

Es geht um die menschliche Bequemlichkeit mit möglichst geringster körperlicher Anstrengung. Dafür laufen ein paar Wahnsinnige in die Muckibude.

 

Wie verrückt ist das eigentlich?

 

Gruß

Maximum

Geschrieben (bearbeitet)

Brandneue Szene aus einem Macho-Film ("Time to die"). Zartes Eindringen der Schneewittchen-Särge in eine mittelalterliche Stadt...

https://www.aargauerzeitung.ch/kultur/da-bleibt-man-besser-zuhause-james-bond-auf-verfolgungsjagd-durch-italienische-stadt-135621879

(Videorechte bei © CH Media Video Unit ). 

Superheldenfilme interessieren sich nicht für Kultur, sondern "Terroristen", egal, welche.

Rüstung und Waffentechnik entstanden aus industriellen Interessen - und diese brauchen commercials. 

 

Quietschende Reifen, haarsträubende Kollisionen und viel Tempo: In der süditalienischen Stadt Matera sind Ende August die wilden Szenen einer Verfolgungsjagd für den neuen James-Bond-Film «No Time To Die» gedreht worden.

Die Stuntleute rasten unter anderem mit 007s silbrigen Aston Martin durch die engen Gassen der europäischen Kulturhauptstadt 2019.

 

Die Bevölkerung ist natürlich vorgewarnt worden, die Strassen waren gesperrt. Und so haben die Einwohner aus sicherem Abstand das eine oder andere Amateur-Actionvideo drehen können. Und liefern so nicht nur erste Einblicke in einen Film, der erst im nächsten Frühling in die Kinos kommt, sondern auch eine ungewöhnliche Perspektive auf James Bonds wildes Leben.?

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)

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