Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb pesinecki:

Na ja, die neuen Produktchargen sind eh Bisphenol-A frei. Und die Rollen kosten auch "nicht die Welt". Ich war auch erst sauer, aber wir versauen tagtäglich unsere Umwelt mit diversen Giften, da kommt es auf ein paar Bäume in Papierform mehr oder weniger auch nicht mehr an...

 

Ist halt derzeit Trend, heftigen Aktionismus zu betreiben...

 

Ich bin deswegen nicht sauer, es verlängert auch nicht die Zeit an den Kassen, aber erst versuchen wir mit verschiedenen Verbesserungen etwas für die Umwelt zu tun und Ressourcen zu schonen und dann kommt diese Pflicht, die nichts bringen wird.

 

Nachdem es aber keine Pflicht gibt diesen Bon auszudrucken, sondern ihn auch digital zu speichern. Werde ich versuchen mit unserem Kassensystemhersteller eine Lösung zu finden, dass diese Bons automatisch als PDF gespeichert werden. So kann der Kunde auf Wunsch das PDF File zugeschickt bekommen.

 

Auch der Versand von Mails verbraucht unmengen an Ressourcen, das macht es nicht besser, nur weil wir dafür erstmal keine Bäume fällen um Papier daraus zu machen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb ChrisL:

 

Ich bin deswegen nicht sauer, es verlängert auch nicht die Zeit an den Kassen, aber erst versuchen wir mit verschiedenen Verbesserungen etwas für die Umwelt zu tun und Ressourcen zu schonen und dann kommt diese Pflicht, die nichts bringen wird.

 

 

Na ja, "nichts bringen" ? Ich bin mal gespannt, was und ob diese Aktion letztlich etwas bringen wird und wieviele der vormaligen Steuerhinterzieher dem Fiskus Einnahmen bescheren werden! Wer will das kontrollieren bei dem Personalstand bei den Ämtern?

 

Andernfalls bin ich bei Dir: wir, die Müll trennen und vermeiden wollen, werden vom Finanzministerium unter Generalverdacht der Steuerhinterziehung gestellt. Technisch sind wir noch nicht in der Lage, Bons auch auf elektronischem Weg zu verschicken. Zumindest ist mir da noch nichts bekannt seitens unseres Kassensystemanbieters. Vielleicht kommt da ja bald eine Lösung.

 

Ich drucke die Bons also erst einmal alle aus und biete Sie unseren Kunden an. Die meisten werden den eh nicht wollen. Aber muß ja alles seine Ordnung haben.  

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb preston sturges:

 

... da ist ja das Ticket der "Bon".

Müssen dann da aber zusätzliche Angaben wie Verkaufszeit, Steuer, etc. rauf?

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Rince:

Müssen dann da aber zusätzliche Angaben wie Verkaufszeit, Steuer, etc. rauf?

 

Ja, die Infos müssen dann auf dem Ticket aufgedruckt sein.

 

Zitat

Name und Anschrift des Geschäftes.

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-ID)

Warenbeschreibung.

Preis der Ware (im Einzelhandel Bruttopreis, ansonsten Netto-Warenwert)

separate Umsatzsteuerausweisung nach MwSt. -Satz 7 % bzw. ...

Datum und Uhrzeit.

ggf. auch Name des Verkäufers.

 

Funktioniert dann, wie bereits richtig erkannt, aber nur bei reinen Ticket-Verkäufen. Sobald auch noch andere Artikel verkauft werden, klappt es nicht mehr über diese Variante.

 

Geschrieben

Interessantes Interview im Deutschlandfunk.

 

Bei unserer aktuellen Ausstattung müssten wir, wenn jemand ein Ticket kontaktlos mit Apple Pay bezahlt, drei Belege drucken: die Kinokarte, den Kassenbon und den Beleg des Zahlungsterminals. Ich überlege derzeit, wie das eine sachliche Härte begründen könnte für einen Befreiungsantrag ... 

Geschrieben

Dem Deutschlandfunk-Interview entnehme ich demnach, dass wir diese Verschärfung letztlich der guten alten SPD zu verdanken haben. Offensichtlich sinnloser Aktionismus.

 

Bricht mir zwar nicht das Genick, verärgert mich aber trotzdem. Die Idee der Finanztransaktionssteuer, Spekulationsirrsinn Einhalt zu gebieten, wurde relativ zügig von der Bankenlobby entschärft und ist heute nur noch eine halbgare "Lösung" zulasten eher kleinerer Aktionäre. Die Bonpflicht trifft nur uns kleine Händler, die sich eh nur schwer oder gar nicht wehren können. Wie im Interview schon angesprochen, beruft sich die SPD auf reine Schätzungen anhand kanadischer Infos, was die möglichen Steuermehreinnahmen betreffen.

In bin sehr gespannt, was uns dann Ende 2020 vermeldet wird. Laut der Kanzlerin wird die Bonpflicht nicht wieder zurückgenommen. Auch Kontrollen seitens des Finanzamtes scheinen wohl nicht geplant?! 

Ich wette jetzt schon darauf, dass diejenigen, die betrügen wollen, auch weiterhin Mittel und Wege finden werden, dies zu tun.

 

 

Geschrieben

Ich verstehe die Politik nicht.

 

Steuerbetrug ist Betrug an der Allgemeinheit. Daher ist Steuerbetrug zu recht straeflich.

 

Warum ist aber mittels ausgedrucktem Kassenbon ein Steuerbetrug ausgeschlossen?

 

Um sowas auszuschließen reicht doch ein nicht manipulierbarer Speicher. Der standartisierte Datensatz kann dann z.b. ueber ein Portal an das Finanzamt hochgeladen werden.

 

Anstelle Umweltschutz zu leben, verfällt man in blinden Aktionismus und opfert wertvolle Rohstoffe.

 

Schade, aber da denkt die Politik nicht weit genug.

 

Dies ist meine Meinung, die aber nicht jeder mittragen muss.

 

 

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Transporterbobby:

Es geht bei der Sache darum, dass der Kunde einen Beleg darüber hat, was in die Kasse eingegeben wurde. 

 

Das kann man auch digital erledigen:

 

https://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/kreisguetersloh/rheda-wiedenbrueck/Bon-zum-Broetchen-direkt-aufs-Smartphone-dd184116-9739-4d98-b29c-24e7787ac04e-ds

 

Aus dem Artikel:

Zitat

„Denn wer seinen Bon digital haben will, bezahlt in der Regel auch mit Karte, Handy oder der Smartwatch.“ Das mobile Endgerät zum Abfotografieren des Codes habe der Kunde also ohnehin schon gezückt.

 

Kann sein, dass ich nicht so smart bin - aber die Möglichkeit mit meiner Bankkarte zu fotografieren habe ich noch nicht entdeckt. Ebensowenig bei meiner Smartwatch, die ich zwar zum Zahlen benutze - aber die irgendwie auch keine Kamera integriert hat - sprich das ganze ist einfach nur eine extrem umständliche Lösung wenn man nicht gerade ohnehin sein Handy parat und die entsprechende App bereits geöffnet hat. 

 

Letztlich glaube ich nicht, dass irgendein Finanzamt einen kurz auf einem Kundendisplay angezeigten QR-Code tatsächlich als Ausgabe eines Kassenbons akzeptiert. Insbesondere nicht, wenn der nicht solange dort angezeigt wird, bis der Kunde sein Handy aus der Tasche gewühlt, das entsperrt, die App gestartet und den Code tatsächlich abgescannt hat. 

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb DC:

Um sowas auszuschließen reicht doch ein nicht manipulierbarer Speicher. Der standartisierte Datensatz kann dann z.b. ueber ein Portal an das Finanzamt hochgeladen werden.

 

Die Kassenhersteller haben bis zum 30.09.2020 Zeit eine TSE technische Sicherheitseinrichtung zu implementieren. Der Kassenbon als Nachweis gegen Steuerbetrug ist spätestens dann überflüssig, aber man kennt ja Deutschland und seine Bürokratie.

 

Anstrengend ist eine Belegausgabe aber nicht wirklich und technisch Ruck-Zuck umgesetzt. Automation im Kassensystem eingestellt, ein paar mehr Bonrollen geordert und dann geht das für uns los, war andere Einzelhändler schon seit Jahren machen. Eingebrockt haben uns dass, wie weiter oben auch schon beschrieben, Unternehmer wie Restaurants, Imbisse, Kleinsthändler, die massenweise Umsatz am Finanzamt vorbeigeschickt haben. Da kann man sich über den deutschen Staat beschweren wie man will, es ist wie immer der einzelne Mensch Schuld und nicht das System, Merkel oder sonst wer.

 

Ich habe noch keine Rückmeldung vom Finanzamt und starte morgen mit der Belegausgabe.

Geschrieben

Und Jean, ....... Eingebrockt haben uns dass, Unternehmer wie Restaurants, Imbisse, Kleinsthändler, die massenweise Umsatz am Finanzamt vorbeigeschickt haben. Das ist ein Scherz von Dir, oder?  Unserem Staat geht das Geld aus, und somit läuft sein Arsch auf Grundeis..................das ist der Grund! Und holen wird er es sich von Systemtreuen.........!

 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb DerSchelm:

Und Jean, ....... Eingebrockt haben uns dass, Unternehmer wie Restaurants, Imbisse, Kleinsthändler, die massenweise Umsatz am Finanzamt vorbeigeschickt haben. Das ist ein Scherz von Dir, oder?  Unserem Staat geht das Geld aus, und somit läuft sein Arsch auf Grundeis..................das ist der Grund! Und holen wird er es sich von Systemtreuen.........!

 

 

Und wieder einer der von seiner Filterbubble bei Facebook und Co völlig benebelt wirres Zeug brabbelt.

 

Systemtreuen.... Dem Staat geht das Geld aus...

 

Ne mein Freund, den Internetusern wie dir geht offensichtlich das Hirn aus.

 

Einfach nur noch peinlich, da hat man das gesamte Wissen der Welt auf seinem Smartphone und macht so etwas daraus. Husch ab ins Körbchen 😘

Geschrieben

Gestern in einem Berliner Kino erlebt, das ich namentlich nicht nennen werde hier:

 

Das Kino hat nen Ticket- und Belegdrucker schon ewig, also zwei Drucker.

 

Gäste kaufen Getränke, werden gar nicht in den Compputer eingegeben und auch keine Belege gedruckt und es lagen riesige Mengen Münzen auf den Tresen rum,. Wenn das zufällig einer vom Finanzamt sieht, auch Finanzbeamte sollen hin und wieder mal ins Kino gehen, dann hat das Kino bei der nächsten Betriebsprüfung ein Problem. 

 

 

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.