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Geschrieben (bearbeitet)

Hi Leute, ich brauche Hilfe. Bin beim Flohmarkt über einen schönen, leisen Bauer T520 Duoplay mit guter Tonqualität  gestolpert. Er lief auch ein paar mal problemlos, dann fing das leidige Problem an, das mir bekannt vorkommt: Das Gerät fädelt richtig ein, aber sobald man auf "Licht" schaltet, klappt eine Filmführung hinter der Andruckplatte und  vor dem "Eingang" zum Tonkopf zu weit nach rechts weg und der Film staut sich an dieser Stelle. Ich weiß, daß über dieses Problem zu den Top Ten -Problemen der Bauer-Projektoren gehört und bereits darüber gesprochen wurde, aber leider sind in den alten Treats die Fotos nicht mehr verfügbar. 

Ich habe Bilder angehängt: 1 zeigt das zu weit abgeklappte Führungselement,  2 wie die Filmführung richtig stehen müsste ( von einem Vergleichsgerät, bei dem es funktioniert) .

Ich sehe genau, wo das Problem ist, aber leider komm ich nicht dahinter, an welcher Stelle man da ölen muss. Hat jemand einen Tip?

 

Grüße

Andreas

1-falsch.jpg

1-richtig.jpg

Bearbeitet von andreasm (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Nicht ölen. Gängig machen. Halt mal einen Fön Ein paar Minuten auf die Schlaufenformer um alles schön zu erwärmen – dann jedes Teil 100x hin und verwackeln, bis es leicht geht. DANN ölen. 
besser ist zerlegen und reinigen, aber oft reicht auch obiges. 
Und es ist erstaunlich, wie fast einige Teile sitzen können. Ich hatte schon Fälle, da habe ich nicht geglaubt, dass sich die Teile überhaupt bewegen könnten. 

Geschrieben

Moin,

 

allerdings sieht die Position der Führungselemente im Bild 1 völlig normal aus. Im Projektionsmodus darf weder die Rolle links noch die schwarze Kunststoffführung rechts den Film berühren, sie muss so weit "wegklappen". Wenn sich der Film hier staut, würde ich den Fehler an anderer Stelle vermuten. Der Projektor im Bild 2 mag so noch funktionieren, der Schlaufenformer steht aber eher falsch (nämlich im Einfädelmodus). Das ist der typische Zustand der schwergängigen Mechanik.

 

Grüße

Jörg

 

 

Geschrieben

Hallo Jörg

Vielen Dank, Ich vermutete bisher, dieses Führungselement läge im Einfädelzustand fest an und klappte dann ein kleines Stück zurück, gerade soweit, daß es den Film nicht mehr berührt. Wenn man bei dem Gerät in Bild 1 ein Stück Pappe reinklemmt, so daß das Stück nur halb zurückklappt, dann läuft der Film gut durch  (Leider bleibt die Pappe nicht da, weil das Teil immer wieder bewegt wird). Aber ich werde trotzdem mal schauen, ob es doch noch einen anderen Grund geben kann

Grüße

Geschrieben

Wie staut sich denn der Film, kannst du davon vielleicht ein Bild einstellen? Wenn der Greifer richtig funktioniert und der Film von der Nachwickelrolle korrekt transportiert wird, kann da eigentlich nichts Böses passieren. Wie sieht es denn mit dem Hebel rechts neben der schwarzen Kunststoffführung aus (die Halterung für die Andruckplatte): Er muss sich leicht federnd bewegen lassen, sitzt aber auch oft fest.

Geschrieben

Hallo Andreas,

schon mehrere meiner Bauer musste ich mit diesem Problem behandeln. Bei deinem unteren Foto ist beim Tonkopfandruckteil links eine große Schlitzschraube zu sehen und rechts davon dieses Gelenk (mit Seegerrring), das verharzt sein kann. Mit dem Gelenk sind verbunden: Der schwarze Kunststoffhebel vorne und auch der Hebel, der dahinter hervorschaut . Dieser weiße Hebel dahinter sollte sehr leichtgängig sein. Das kann man leicht mit einem längeren,dünnen Holzstab überprüfen. Dieser Hebel besitzt ja oben ein Loch für den Holzstab. Falls der weiße Hebel schwergängig ist, sollte er geõlt werden. Ich nehme dazu gutes Kriechöl. Nähmaschinenöl ist weniger geeignet! Mit dem Holzstab muss man den weißen Hebel schon über 100 x hin und her bewegen. Er wird dann immer leichtgängiger. Õlen muss man das Gelenk auch ganz hinten beim besagten weißen Hebel! Falls dieser weiße Hebel aber leichtgängig ist, dann hat dein Bauer ein anderes Problem! Viel Spaß beim Basteln!

 

Geschrieben (bearbeitet)

Bei mir war es die Rolle des unteren Schleifenformers, die unter der Filmbahn stehen blieb und den dort auslaufenden Film behinderte. Ihre Feder konnte sie nicht mehr gegen die verharzte Kipp-Achse wegziehen. Letztere ist wohl ohne Zerlegen schwer zugänglich, so habe ich mit etwas Sprühöl rumgesaut. Lieber nicht nachmachen, stinkt noch wochenlang nach Petroleum, sonald man den Projektor anschaltet.

 

Wie schon gesagt, sind die obigen Fotos irreführend. Das 2. zeigt nicht den normalen Projektionsmodus, wo die Filmschleife unten zwischen den maximal auseinandergeklappten Führungselementen frei läuft.

Bearbeitet von Spock (Änderungen anzeigen)
  • 2 Wochen später...

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