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Geschrieben

Hallo!

 

Wie viele andere auch, verwende ich die 36V400W Stiftsockellampe von Osram. Es gab auch in über 10Jahren nie Probleme bis auf wenige Ausnahmen.

 

Jetzt habe ich schon nach kurzer Zeit volgendes Problem.

In der Mitte der Flachkernwendel backen zwei Windungen zusammen, die dann nicht mehr leuchten und zum frühzeitigen Aus der Lampe führen.

Dies habe ich nun schon 3Lampen in Folge.

 

Ich habe schon die Fassung gegen eine neue ersetzt. Ich habe den Zwischenraum zwischen Spiegelbild und Glühspirale vergrößert, damit der Faden nicht überhitzt.

 

Frage: Kann es sich um einen Fehler der Lampe handeln?

Wie gesagt es trat früher auch schon auf nur eben sehr selten

und nun gleich 3x hintereinander.

 

Grüße Thomas

Geschrieben

Dein Trafo schon mal geprüft?

 

Ringkerne z.B. haben einen sehr niedrigen Innenwiderstand. Wenn das Einschaltmoment der Lampe ungünstig ist, kann dort etwa der 15 fache Strom des Betriebsstromes fließen, die Wendel (Spule) erzeugen ein Magnetfeld und die Windungen berühren sich / verbacken miteinander, bei älteren Lampen dient dann der geschwächteste Teil des Wendels (Zuleitungsdraht) als "Sicherung", und das wars dann.

Das ist kein Fehler der Lampe, sondern des Speisegerätes.

Abhilfe wurde uU so vorgenommen: Im Ruhezustand nit 10% Spannung vorheizen (4 V Trafoanzapfung/glimmt) und dann 36 Volt draufgeben.

Verlängert das Lampenleben nicht unerheblich. Andererseits sin Halogenlampen ein 3 Euro Artikel, auch die 400W bildfet da keine Ausnahme, die verwendete Massenfertigungstechnologie machts deutlich..

 

Stefan

Geschrieben

Und zum Erreichen eines höheren Lichtstroms werden die Wendel immer enger zusammengelegt. Dadurch wird die Lampe immer intoleranter gegen Spannungsschwankungen, Vibrationen etc.. Dafür heller. Vorheizen hilft bestimmt, oder eine Einschaltstrombegrenzung auf der Primärseite des Trafos. Dafür gibts extra NTC-Widerstände oder eine einfache Schaltung aus Widerstand, Gleichrichter, Elko und Relais.

Oder, noch einfacher, über den Netzschalter/Relais der Lampe einen Hochlastwiderstand löten, der eben die 4 Volt Vorheizung liefert und der mit dem Schalter/Relais überbrückt wird. Geht auf der Primärseite aufgrund des relaitv niedrigen Stromes besser wie auf der Sekundärseite. Eventuell tuts auch ein Motorkondensator so um die 10 Mikrofarad. Hauptsache, die Lampe wird vorgewärmt.

Jens

Geschrieben

Du kannst für die Einschaltstrombegrenzung auch auf der Primärseite des Trafos einfach eine handelsübliche OSRAM 220V/60Watt Glühbirne in Reihe zum Trafo nehmen, welche dann nach 0,2 Sekunden mit einem Zietrelais überbrückt wird.

 

Gruß

Martin

Geschrieben

Hallo !

 

Vielen Dank für eure Tips.

 

Es handelt sich hier nicht um einen Ringkerntrafo, sondern um einen konventionellen.

 

Ich habe in der Primärleitung einen Phasenanschnittdimmer 2000VA von Conrad der die Lampe weich startet und man dann langsam hochdrehen kann. Hat sich wie gesagt seit über 10Jahren bei mir bewährt.

 

Ich habe mal das POTI des Dimmers getauscht, da die Nadel des Voltmeters beim hochdrehen schon unruhig zuckte und nicht mehr gleichmäßig anstieg.

 

Vielleicht lags ja auch daran.

 

Ich habe jedenfalls schon Lampen gehabt die weit über 50h gehalten haben, bevor sie dann durchbrannten.

 

Gruß Thomas

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