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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb preston sturges:

@StanleyKubrickLover

 

Am Samstag 8.2. und Sonntag 9.2. kannst Du Tarantinos ONCE UPON A TIME IN HOLLYWOOD (OV) im Kino des Filmmusuems Frankfurt in einer 35mm Filmkopie erleben:

 

https://www.dff.film/kino/kinoprogramm/filmreihen-specials-februar-2020/oscar-wochenende/

 

Am Sonntag 16.2. zeigen wir im Schauburg-Cinerama Karlsruhe (140km entfernt von Frankfurt) ebenfalls ONCE UPON A TIME IN HOLLYWOOD (OmU) in einer 35mm Filmprojektion.

 

Oscar-Wochenende_Once-Upon-A-Time-in-Hol

 

 

 

 

Vielen Dank. Frankfurt ist sehr nahe, hoffentlich finde ich Zeit.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb cinerama:

Scheinbar ist mit dieser Spitze dänisches Bier gemeint. 

Weil nun jemand  (siehe oben) einen vorzeitigen Ausfall seiner DCI-Anlage erwartet, wird ihm fahrlässige Öl-Einfuhr oder Alkoholismus unterstellt (derweil eine Light Engine durchaus nach 5-7 Jahren zur Disposition steht). Die Immerselben, die auf diese Weise scherzen, hatten auch schon anderen im Filmvorführerforum Drogenkonsum unterstellt.

Wenn aber nichts Dergleichen den Tatsachen entspricht (weil es gelogen ist), sollte man solche Kampfbegriffe vermeiden. 

 

BTW Kampfbegriffe:

@Cinerama: Wie geht es eigentlich der "Digitalen Hafennutte" [1] und der "Digitalen Prostitution" [2] , von der Du uns erzählt hast?

 

 

Viele Grüße

 

Salvatore

 

[1] https://www.filmvorfuehrer.de/topic/3414-schauburg-und-filmpalast-am-zkm-werden-digital-aufger/?do=findComment&comment=46327

https://www.filmvorfuehrer.de/topic/3414-schauburg-und-filmpalast-am-zkm-werden-digital-aufger/?do=findComment&comment=46329

 

[2] https://www.filmvorfuehrer.de/topic/9377-chaplin-festival-2011/?do=findComment&comment=141746

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb preston sturges:

 

Am Sonntag 16.2. zeigen wir im Schauburg-Cinerama Karlsruhe (140km entfernt von Frankfurt) ebenfalls ONCE UPON A TIME IN HOLLYWOOD (OmU) in einer 35mm Filmprojektion.

 

Oscar-Wochenende_Once-Upon-A-Time-in-Hol

 

 

 

 

 

Erstaunlich, ein digital ausbelichteter "Film". @Prestons Sturges schrieb am 28.12.2006 im Thread "ZKM und Schauburg werden digital aufgerüstet":

 

Man muß sich ja dem gegenwärtigen und zukünftigen status der filmherstellung anpassen und das ist nunmal in immer stärkerem maße die digitale post-produktion, die ja auch im falle des letzten BOND-filmes von Dir sehr gelobt wurde. Immer mehr filme werden von digitalen intermediates kopiert, warum sollen also diese filme nicht direkt digital ins kino kommen? Bringt die verarbeitungsstufe digitalesintermediate auf filmkopie da noch einen weiteren vorteil? Sehe ich nicht ... im gegenteil. Es hilft ja niemandem und am allerwenigstem dem zahlenden (und damit uns durch seinen besuch finanzierenden) gast etwas, ideologisch verbrämt am bestehenden festzuhalten und fakten zu ignorieren.

 

Auf einmal ist Film wieder "in"? Gibt es einen Grund für den Meinungswandel, und wenn ja, warum?

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb cinerama:

Auf einmal ist Film wieder "in"? Gibt es einen Grund für den Meinungswandel, und wenn ja, warum?

 

Gäääähn .... wir zeigen im Schauburg-Cinerama seit 2006 beständig Film in allen Formaten neben dem Digitalen. In Festivals (70mm Festival bereits zum 15ten mal, Technicolor Festival, Wide Screen Festival, Sensurround Festival, VistaVision Festival) in Filmreihen und ... und ... und. Film war und ist bei uns und unserem Publikum "in", es vergeht kein Monat, in dem der analoge Projektor nicht läuft. Im Gegensatz zu Dir, Deine Bemühungen in dieser Hinsicht bauen ja seit Jahren kontinuierlich ab. Du scheinst filmmüde geworden zu sein.

Geschrieben

Zwei analoge Festivals p.a. zu betreuen, reicht eigentlich.

 

Was ist mit Deiner Aussage? 

Bringt die verarbeitungsstufe digitalesintermediate auf filmkopie da noch einen weiteren vorteil? Sehe ich nicht ... im gegenteil.Sehe ich nicht ... im gegenteil. Es hilft ja niemandem und am allerwenigstem dem zahlenden (und damit uns durch seinen besuch finanzierenden) gast etwas, ideologisch verbrämtam bestehenden festzuhalten und fakten zu ignorieren. 

 

Demzufolge ist der Einsatz von "Once upon a time in Hollywood" etwas, das den zahlenden Gast, der alles finanziert, wenig bringt, ausschließlich ideologisch verbrämt ist und bestehende Fakten ignoriert. Schönen Tag noch!

Geschrieben

Da sind wir ja beim Kernproblem, der Absurdität von Analogkopien von neuen Filmen im Digitalzeitalter. Für Puristen haben also nur die entsprechenden Festivals mit Altkopien von Filmen ohne Digital Intermediates Berechtigung, analog von der Kamera bis zum Filmprojektor.

Geschrieben

Nicht zu vergessen: Auch mein mehrmals pro Woche besuchtes Lieblingskino in Frankfurt am Main, das von der VHS betriebene Filmforum Höchst, Emmerich-Josef-Str. 46 A, nur drei Laufminuten vom Bahnhof Höchst entfernt, ausgezeichnet als zweitbestes Kino Deutschlands (!), ist gerüstet, Filme im Format 35 mm zu spielen, was es auch, wann immer sich die Möglichkeit bietet, mit Begeisterung tut!

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Majorsmith:

Absurdität von Analogkopien von neuen Filmen im Digitalzeitalter

 

Ist Film nun absurd? Das wäre eine groteske Anschauung, nein, sie ist sogar intolerant. Aus welchem Grund soll fotochemischer Film im Kino abgewertet werden?

Geschrieben (bearbeitet)

Weil die Frage aufkam wegen Absurdität oder Sinnhaftigkeit digital ausbelichteter Filmkopien: leider kenne ich kein gelungenes Beispiel. Der mit dem Oscar dekorierte Ausbelichter aus unseren Landen, mit dem auch das 35mm-Intermediate des oben zitierten Films erstellt wurde, müsste einmal daraufhin geprüft werden, ob er überhaupt jemals einen Filmlook zustande brachte (ich sah immer nur das Gegenteil).

 

Die Grundideen des Films muten  charmant und sympathisch an: eine nicht zu schlechte Kameraarbeit, wenn auch nicht vergleichbar mit "Pulp Fiction", aber die Umsetzung ist wieder unernsthaft. Einiges soll auf schwarz-weiß double-x gedreht sein, aber auf keinem Medium, weder 35mm-Kopie noch DCP, noch Blu-ray oder uhd, kommt das adaequat zum Ausdruck (im Gegensatz etwa zur uralten Blu-ray Disc von "Schindlers Liste", die verblüffend ähnlich der 35mm-Arbeitskopie entsprach).

Die farbliche Grundabstimmung könnte ein wenig den Sonnenschein in Kalifornien stilisieren, weiß ich aber nicht. Möchte mich mit dem Film gar nicht länger beschäftigen.

Auf den jetzt erschienenen Blu-ray- und UHD-Medien konnte man nicht ansatzweise diese Verfälschungen ausmachen, die ich in der einzelnen Vorführung auf 35mm gesehen habe.

 

https://youtu.be/a0bXU8g75Io

 

Dennoch für 35mm exzellent (!) war der Bildstand und die fast absolute Sauberkeit. Wurde ja vom 35mm-Intermediate im wetgate

printer gemacht. Das 35mm-Intermediate (Dupnegativ) stammt vom 4k Digital Intermediate, aber sieht man das dieser Filmkopie wirklich an? Fand diese ansonsten qualvoll schlecht. Ein Forumskollege, der 20 Jahre lang FILM verteidigte, schrieb mir nur dies:

 

flau, unscharf, Farben so lala. Alle Vorteile [er meint fotochemischen Film] hin. 70mm IMAX geht noch so, aber ab 5 perf abwärts wird es gruselig. Von mir aus sollen sie es [er meint das betreffende Filmkopierwerk] zumachen.

 

Liest man über die Postproduction im "American Cinematographer", möchte man sich in diesen Bericht verlieben. Alles, was man sich je von FILM gewünscht hätte: Wiederherstellung der tonalen Balance, feinste Zwischenabstufungen, hoher Silberanteil im Film und grandiose Sättigung, absolut natürliche Hauttöne. Alles über look up table perfekt kalibriert. So liest man es.

Nur leider zeigt die nach Deutschland geschickte Kopie davon das Gegenteil! Vielleicht taucht einmal eine andere Filmkopie auf, aber nach 15 Jahren Erzeugnissen aus dem immerselben Kopierwerk glaube ich nicht mehr daran.

 

Film auf Film vorzuführen ist unwahrscheinlich interessant, vielfältig, ernüchternd oder begeisternd: es hat sehr viel mit dem Original zu tun. Es gibt auch über 100.000 Produktionen in 35mm-Format und entsprechende Filmkopien, man muss sich nicht zwangsläufig mit den kopierwerksmäßig amateurhaften Ergüssen von Quentin Tarantino oder Christopher Nolan befassen. Man sollte sie sogar kritisieren, zur Ehrenrettung der traditionellen Filmtechnik und unendlich vieler Meisterwerke auf Filmkopien, die man ja auch in den Kinematheken sehen kann, nicht nur einmal im Monat, sondern täglich.

 

 

 

 

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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