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Geschrieben

Guten Tag alle Schmalfilmer 🎞️,

Ich habe mir vorgenommen bald meine erste Rolle Super 8 in meiner bisher unbenutzen vererbten Kamera zu Schießen. Nur bin ich alles andere als gewillt, die Preise, die für die Entwicklung verlangt werden zu Zahlen. Da ich schon Erfahrung mit der Entwicklung von Kleinbildfilm habe, dachte ich, ich könnte auch meinen Super 8 Film eigenhändig entwickeln. Ich wollte euch erfahrene Schamlfilmer fragen, ob es ein zu Hause umsetzbaren Entwicklungsprozess für Farbnegativfilm gibt. Die Anleitungen für Schwarz-Weiß Umkehrfilm habe ich bereits gesehen, war aber mit den Ergebnissen oft nicht zu frieden. Würde mich über eine Antwort freuen. 🙂

Geschrieben

Hmm. Die Referenz diesbezüglich sind hier die Publikationen von Friedemann Wachsmuth, die im Web zu finden sind. Bei Farbe hat man zwar nur 3 Bäder, aber die Notwendigkeit engmaschiger Temperaturkontrolle. Und 15 m Film am Stück zu entwickeln erfordert zwingend passende Ausrüstung, speziell den Lomo Tank, Trockengestell etc. Verabschiede dich bitte ganz schnell von der Vorstellung,  dass das Farbentwicklung leichter geht als SW, da ist eine Menge an Erfahrung zu sammeln und Lehrgeld zu zahlen !!!!

Verhunzte Ektachromefilme mit ca 55 Euro/Kassette sind dann bestimmt der falsche Einstieg ins Filmhobby, da ist man mit Andec erst einmal auf der sicheren Seite.

  • Like 1
Geschrieben

Ich würde auch mit Schwarz-Weiss beginnen. Es tauchen schon da Probleme genug auf,wenn man damit anfängt ( Stichwort: Bleichbad ). Und einen Kleinbildfilm im Finstern auf Anhieb richtig in die Spirale zu bekommen, ist wesentlich einfacher als 15 Meter Schmalfilm ohne Panne, zumindest zu Beginn.

Geschrieben

Wenn man eine Heizplatte mit Wasserbad & Thermometer hat, finde ich E6 wesentlich einfacher als Auf dem Weg!-Umkehr. Die Chemie gibts fertig im Satz, es sind nur drei Bäder und man hat absolute Konstanz. Nur teurer ist es halt (Film und auch Chemie). SW-Umkehr ist von Prozess (Schritte & Anzahl) wesentlich schwieriger. Aber billiger. Und kühler. 
 

Farb-Negativ sollte man als Noob vergessen C-41 sieht bei MP Film grauenvoll aus. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Wenn man eine Heizplatte mit Wasserbad & Thermometer hat, finde ich E6 wesentlich einfacher als Auf dem Weg!-Umkehr. Die Chemie gibts fertig im Satz, es sind nur drei Bäder und man hat absolute Konstanz. Nur teurer ist es halt (Film und auch Chemie). SW-Umkehr ist von Prozess (Schritte & Anzahl) wesentlich schwieriger. Aber billiger. Und kühler. 
 

Farb-Negativ sollte man als Noob vergessen C-41 sieht bei MP Film grauenvoll aus. 

Muss man sich bei z.b Ektachrome keine sorgen um Rem Jet machen? Und warum genau ist Farbnegativfilm außer Frage?

Bearbeitet von StanleyKubrickLover
Rechtschreibfehler (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Der Farbnegativfilm sollte im ECN-2-Prozess entwickelt werden. Es gibt kaum Quellen für die benötigte Chemie. C41 sieht im Vergleich zum Originalprozess gruselig aus. Friedemann hatte da mal ein Beispiel gezeigt. Der Unterschied war fast wie zwischen frisch gegen 25J. alter Ablauffilm. Es war brilliante Farben und kaum Korn gegen farbstichig und grobkörnig.

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