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Geschrieben (bearbeitet)

Das ist auch mein Eindruck. Sitzen in Berlin, aber faktisch scheinen deren Möglichkeiten dort extrem begrenzt zu sein.

 

Dabei war deren Anliegen ja nicht mal unverhältnismäßig. Wir wären ja sogar alle zu einem späteren gemeinsamen Start bereit gewesen, da wäre es garnicht ums Vorpreschen gegangen.

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)
vor 57 Minuten schrieb Jean:

Die uneinheitlichen Öffnungen der Bundesländer zeigt, dass ein Regelbetrieb weiterhin "derzeit" frühestens Anfang September absehbar ist. Ich denke aber eher nicht

Wenn die Virologen recht behalten, kommt im September / Oktober die zweite Welle. Sollte das wirklich so sein, rückt ein Regelbetrieb in weite Ferne.

Deshalb würde ich lieber jetzt auf Sparflamme (reduzierte Vorstellungszahl / minimierter Personalaufwand) die Filme auswerten, die vor dem Lockdown noch einigermaßen gegangen sind.

Bearbeitet von EIX (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Arni:

Habe mit ein paar Verleihern gesprochen und da wird sich wohl noch einiges im Juni verschieben, sodass, selbst wenn einige Betriebe im Mai öffnen könnten, überhaupt nichts Neues und vor allen Dingen Sehenswertes (Im Arthaus-Bereich) laufen wird. Liegt u.a. daran, dass es eben keinen einheitlichen, bundesweites Öffnungstermin gibt.

 

Im Endeffekt muss man jetzt FIlme von vor dem Lockdown weiter auswerten und ein paar wenige Neustarts ins Programm nehmen. Neu verfügbar sind z.B. von Universal "Trolls World Tour" und "The Hunt". Es gibt da sicherlich auch ein paar Streaming Verweigerer abzugreifen oder Personen, wo das Streaming dank langsamen Internet nicht geht. Dann steht von Splendid "Mina und die Traumtänzer" zur Verfügung. Der läuft bereits in einigen Autokinos. Und dann kommen sicherlich immer mehr Filme. Es geht ja auch darum, dass die Kinos nicht zu voll werden. Es stehen ja auch weniger Plätze zur Verfügung.

 

Meines Erachtens geht es jetzt vor allem darum, dem Staat zu zeigen, man kann im Kino Abstand und Besucherstromsteuerung. Und es steckt sich über einen Zeitraum X - ich erfinde jetzt Mal 1,5 Monate - keiner an. Dann sagen wir Mal wir haben MItte Juli und es wird dann etwas gelockt. Z.B. einen Platz weniger frei lassen oder keine Reihe mehr frei lassen oder was auch immer. Dann kommen mit "Tenet" und "Mulan" etwas größere Filme. Dann beweist man wieder, dass alles klappt und sich niemand ansteckt und dann kommt die nächste Lockerung. Und dann folgen ganz sicher auch weitere große Filme. Dann beweist man das ganze nochmal usw. Und im besten Fall ist dann Anfang November kein Abstand mehr nötig und nur noch die Maske Pflicht und einem Start von "Bond" steht nichts mehr im Weg.

 

Ich glaube es geht nun vor allem darum herauszufinden, wo sich die Leute überwiegend anstecken und was darauf keine Auswirkungen hat. Und wenn man jetzt in der Lage bleibt die Ketten nachzuvollziehen und daraus Ergebnisse zu ziehen, dann werden eventuelle Schließungen auch deutlich spezifischer getroffen als bisher und vielleicht bleiben Kinos, wo die Leute quasi immer nach vorne gucken und sich bestenfalls nicht unterhalten dann offen. Aber dafür braucht es möglichst viele Erfahrungswerte.

 

Außerdem arbeitet der Staat an einem Ausgleich für Firmen, die durch Beschränkungen keinen vollen Umsatz erzielen können. Mit etwas Glück ist da auch was für's Kino bei.

Bearbeitet von KarlOtto (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb UlliTD:

... weil die zweite Förderwelle ist ja im Anmarsch ...

 

Bleibt die Frage ob es Fördergelder geben wird, wenn wir ja theoretisch wieder öffnen dürfen. 

Geschrieben

Grundsätzlich dürfte eine Öffnung zusätzlichen Hilfen nicht entgegenstehen. Die Einnahmeausfälle bleiben ja erstmal, und sind maßgeblich den behördlichen Auflagen geschuldet.

Geschrieben (bearbeitet)

In Viernheim (zwischen Mannheim und Weinheim) darf der Kinobetrieb laufen, da Hessen. In Mannheim, Heidelberg und Weinheim, nur etwa 4 Kilometer weiter ist der Betrieb bis auf unbestimmte Zeit untersagt.

Bearbeitet von HdGehres (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

http://beta.blickpunktfilm.de/details/450436

 

 

Interessant nebenbei - ich muss die genaue Stelle nochmal nach recherchieren - dass irgendein Ordnungsamt bei einer Stellungnahme zu PopUp Autokinos gesagt hatte, die temporären Betriebsgenehmigungen der Autokinos würden widerrufen sobald reguläre Kinos wieder öffnen dürfen. Das mag nun allerdings eine rein regionale Sicht gewesen sein, einen notwendigen Grund dafür sehe ich nicht.

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb HdGehres:

In Viernheim (zwischen Mannheim und Weinheim) darf der Kinobetrieb laufen, da Hessen. In Mannheim, Heidelberg und Weinheim, nur etwa 4 Kilometer weiter ist der Betrieb bis auf unbestimmte Zeit untersagt.

 

Da bin ich mal auf den Kinotourismus gespannt, wie sehr der einsetzen wird!

Geschrieben

Zum Thema Sitzplatzabstand und Haushaltsfremde Personen habe ich was für NRW auf der Webseite des Kulturministeriums NRW gefunden:

"Ab dem 30 Mai soll Kinos sowie kleineren Theatern, Opern und Konzerthäusern eine Wiedereröffnung ermöglicht werden, sofern der Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen Besuchern gewährleistet werden kann und die Einrichtungen ein Zutrittskonzept für den Einlass sowie das Verlassen der Häuser vorlegen können. Das von den Häusern vorzulegende Zutrittskonzept sieht u.a. vor, dass zwischen haushaltsfremden Besuchern jeweils zwei Sitzplätze freizuhalten sind und Vorkehrungen zum Schutz der im Bühnenbereich tätigen Personen getroffen werden. Zudem soll verstärkt Ordnungspersonal eingesetzt werden, um Menschenansammlungen im Warte- und Pausenbereich zu verhindern."

Quelle: https://www.mkw.nrw/FAQ_Sofortprogramm

 

Könnte man auch also auch Großfamilien zusammen sitzen lassen!

Geschrieben

Wenn ich das für unser Kino mit seinen 132 Sitzplätzen hochrechne, dann würde sich eine Wiedereröffnung gar nicht lohnen. Wir könnten dann maximal 20-25 Besucher ins Kino lassen, die Abstände an der Kasse und im Foyer so gut wie gar nicht einhalten. Ich behaupte mal, dass es Teilen der Besucher im Grunde egal ist, ob sie neben fremden Leuten auch innerhalb der 1,5 Meter sitzen. Was uns auch dazu bewogen hat, das Kino vorerst nicht zu öffnen (sollte es für Niedersachsen eine Regelung geben). Ich bin in Kurzarbeit, weitere Angestellte haben wir nicht und ehrlich gesagt habe ich unter den gegebenen Voraussetzungen auch keine Lust, Kino zu machen. Was nützt es denn, wenn wir uns an die Hygieneregeln halten, während sich auf der Straße der Menschenpulk drängelt, an den Geschäften aber penibelst Abstand gehalten werden muss?! Ne, das tun wir uns nicht an.

Ich persönlich wette auch, dass TENET und MULAN letztlich doch verschoben werden. Also was soll man dann spielen? Und vor allem, wieviele Vorstellungen zu welchen Konditionen?

Geschrieben

Leider komme ich so langsam völlig durcheinander wo man jetzt was wann und wie darf...

Für "Grenzlandbewohner" zwischen zwei oder drei Bundesländern eher schwierig. Was sie hier dürfen ist 3 meter weiter verboten und umgekehrt....

 

 

In dem verlinkten Artikel von sir.tommes steht in Schleswig-Holstein die Frage ob 50 Personen pro Leinwand oder pro Gebäude gemeint sind. Also verwirrung pur.

 

In Hessen (glaub ich war das) gelten jetzt alles über 100 Personen als verbotene Großveranstaltung.

Und Kino muss so gewährleistet sein, dass es selbst für Klogänge so sein muss, dass man an keinem fremdem Sitznachbar in der gleichen Reihe vorbei darf ohne die 1,5 m Abstand.

 

Meine mir letztens gemachten Überlegungen sind damit hinfällig. Ich könnte jetzt einen quasi völlig neuen Bestuhlungsplan basteln, in dem die Sitze dann bestmöglich verteilt werden. Aber solche Umbaumaßnahmen sind auch nicht ohne. Und keiner weiß, wie lange die Sache anhält. Erst recht nicht, wenn die Länder so konfus arbeiten und jeder sein eigenes Süppchen kocht. Wenn Kinos adhoc geöffnet werden dürfen (was zwar ansich nicht schlecht ist), kann es umgekehrt auch genauso schnell wieder zu Schließungen kommen. Planbar ist da rein gar nichts.

Wo hab ich das her? Hier? Wenn "normale" Kinos öffnen dürfen, müssen ggf. dann die Autokinos schließen. Also was man machen möchte: Es ist verkehrt.

 

 

Geschrieben

Mit diesen Distanz- und Abstands-Regeln macht eine Kino-Wiedereröffnung weder am 04.06. noch am St.-Nimmerleins-Tag einen Sinn. Solange nur 1/3 der Plätze genutzt werden dürfen, keine Konsumation erlaubt ist und von jedem Gast die Personalien aufgenommen werden müssen, ist jede vernünftige Öffnungs-Diskussion obsolet.

 

Schauen wir den Tatsachen ins Gesicht, meine lieben Forenten/innen : Kino wird von der Politik schlichtweg als unwichtig eingestuft, vergessen und so gesehen aufs Schäbigste verraten. Die Ratio der Damen und Herren in der Verantwortung erachtet den Erhalt, die Wieder-Eröffnung und das Fortbestehen der Filmtheater als überflüssig und jede Ansprache von uns als lästig. 

 

Außerdem wird unter diesen Voraussetzungen kein Verleiher von Bedeutung einen Blockbuster ins Kino schieben, das kann sich kein CEO leisten. Wozu auch, mehr als die Hälfte der Besucher haben im Kino kein Platz und der Rest geht da erst wieder hin, wenn diese dumme Knebelung ein Ende hat.

Geschrieben

Laut einer Information einer Wirtschaftsberatungsfirma ist es u.U. nicht ganz unkritisch, in welcher Form und in welchem Umfang man Mitarbeiter aus der Kurzarbeit holt. Wer das nun tut und erwartet, zu Beginn mit weniger Mitarbeitern auszukommen, einige erstmal weiter in Kurzarbeit zu lassen,  ggfs. wieder Minijobber zusätzlich zu beschäftigen, etc., sollte sich vorher informieren, bevor er ggfs. Fehler macht, da gibts wohl ein paar Fallstricke.

 

 

Geschrieben
Am 2.5.2020 um 17:19 schrieb carstenk:

Perfekt wäre eine temporäre anonyme Identifizierung, also eine, die nach 2-3 Wochen automatisch verfällt, wenn die anlassbezogene Inkubationszeit rum ist.  So ähnlich wie ein Zufallskennwort im Browser.

 

von https://www.ksta.de/koeln/corona-in-koeln-zahl-der-erkrankten-auf-59-gesunken---lockerungen-bei-hochzeiten-36349934

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14.49 Uhr: Seit dem 11. Mai 2020 sind Gastronomen und Kulturveranstalter verpflichtet, zwecks möglicher Kontaktnachverfolgung durch das Gesundheitsamt die Namen und Telefonnummern aller Gäste zu erheben. Recover ist eine mobile Web App, die ein „Check-in am Tisch“ über das Scannen von QR-Codes mittels Smartphone-Kameras ermöglicht. Verschlüsselte Kontaktdaten der Gäste werden so an einen zentralen Server übermittelt, die nur dann entschlüsselt und weitergereicht werden können, wenn das Gesundheitsamt diese auch anfragt.

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https://www.recoverapp.de

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