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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb ruessel:

Werden die Bilder nicht zu weich?

Die Nizo selber meint f8, aber alle anderen Messinstrumente meinen f11.  Frage: wer hat recht? (Ich weiss schon: Externe Messwerte stimmen nicht unbedingt wegen Ausspiegelung und so). also doch f8? Sagt die Nizo auch bei Zeitungsvorlage (Graukarten hab ich keine mehr).

Das Ergebnis wird mit der Canon 1200D  bei f11 jedenfalls optimal. F8 wird zu hell. UBatt. =2.7V , Zeiger bei Kontrolle genau auf f 8  wie immer und Einstellung auf Kunstlicht , also eher 160 ASA wie bei all meinen Filmen, was bisher geklappt hat. Auf externe Messung verlassen eher nicht gut? Bei den Titeln hat es ganz gut geklappt. Übrigens sagt die Nizo bei beiden Vorlagen (Zeitung und Trickfilm-Hintergrund) f8

 

 

Bearbeitet von Carena48 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ich vermute bei kleinen S8 Format sollte keine Blende über F8 benutzt werden, durch Beugung wird das Bild schnell unschärfer. Bei deinem Vorhaben mit voller Lichtkontrolle würde ich eher F5.6 anstreben, hier sollte das Nizoobjektiv seine volle Auflösung besitzen. Evtl. gibt es da im Netz einige Tests.......

Geschrieben

Ich sehe bei F11 noch kein Problem mit Beugungsunschärfe.

Zumindest nicht bei meinen Filmen.

 

@Carena48

ich würde der Kamera folgen, aber nicht der Automatik. Miss‘ mit einer (evtl improvisierten) Graukarte vorher und stell den gemessenen Wert fest ein, sonst ändert sich die Blende geringfügig mit dem Anteil der schwarzen Schrift, was Du nachher als sanftes Pumpen bemerkst.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Schokoprinz:

Feines Holzstativ. So etwas hätte ich auch gern. 

Weshalb liegt das Blatt nicht rechtwinklig auf der Unterlage? Das macht mich ganz fuschelig. 

 

Ansonsten steht die Kamera nicht weit genug über der Vorlage, denke ich 😎

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Helge:

Ich würde der Kamera folgen, aber nicht der Automatik. Miss‘ mit einer (evtl improvisierten) Graukarte vorher und stell den gemessenen Wert fest ein, sonst ändert sich die Blende geringfügig mit dem Anteil der schwarzen Schrift, was Du nachher als sanftes Pumpen bemerkst.

 

So würde ich das auch machen 😄

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Helge:

 was Du nachher als sanftes Pumpen bemerkst.

 

Beim Animieren sollte man auch möglichst ein schwarzes Shirt tragen. Mit hellen Klamotten fungiert man als wandelnde Aufhellung,

was sich durch unregelmäßiges Flackern des Bildes äußern kann.

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb Ray Van Clay:

Beim Animieren sollte man auch möglichst ein schwarzes Shirt tragen.

🙂  Ist bei meinem Vorhaben aber schon wohl übertrieben ? 🙂 *au*

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Schokoprinz:

Weshalb liegt das Blatt nicht rechtwinklig auf der Unterlage? Das macht mich ganz fuschelig. 

Das verstehe ich auch nicht.

Insbesondere bietet diese mit Linienraster versehene Unterlage den Vorteil, daß man Blätter wieder ausrichten kann, wenn sie denn im Eifer des Gefechts doch mal verrutschen...

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Ray Van Clay:

 

Beim Animieren sollte man auch möglichst ein schwarzes Shirt tragen.

 

ob das mit dem schwarzen T-shirt wichtig ist, weiß ich jetzt nicht so genau. Auf jden Fall das Gesicht schwarz färben, denn aus dieser Richtung kommen die meisten irritierenden Licht-Einfälle auf den Film 🤡 🤡🤡

Tschuldigung -------- bin ja schon weg

 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb ReelToReel:

 

ob das mit dem schwarzen T-shirt wichtig ist, weiß ich jetzt nicht so genau. 🤡🤡🤡

 

Das macht man tatsächlich so.

Beim Realfilm oder Standbild ist es Wumpe. Aber wenn sich die Einzelbilder einer Animation

um 'ne viertel oder halbe Blende springen...

Aber egal. Ich erheitere gerne meine Mitmenschen.

 

-rvc-

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Ray Van Clay:

Das macht man tatsächlich so.

Also, ganz ehrlich gesagt, ich habe das nicht ernst genommen! Man beleuchtet doch die Vorlagen so intensiv, dass die Kleidung ja keinen Einfluss haben kann, ausser man trägt ein weisses Hemd vielleicht?

Jedenfalls interessant. Gut, in meinem Fall bin ich schon froh, wenn ich halbwegs vernünftige Bewegungen zustande bringe! 😉 Mehr brauche ich vorläufig nicht.

Geschrieben
Am 11.4.2020 um 02:14 schrieb Carena48:

Danke für eure netten Tipps, aber ich “shoote“ einfach mal so drauflos

Lustig gesprochen, aber das wird noch dauern.Mit der Nizo habe ich bei der Sache ziemlich bald aufgegeben. Die Arbeit mit der Makroeinstellung hat mich zu viel Nerven gekostet. Bin zur Canon 814 XL electronic zurückgekehrt. Mit der Kamera kann man - zumindest bei so einem Projekt-  weit besser arbeiten.  Ist meine persönliche Erfahrung und Meinung.

Ich habe nur noch eine Kamera, die in der Makrostellung derart gut zu bedienen ist: Die Bauer S 409 XL, ansonsten schaut's finster aus bei meinem Super 8- Kamerabestand  mit Makro. Die AGFA MOS 10 fällt auch weg.

Mit Doppel 8 könnte ich eventuell so ein Trickfilmprojekt mit der Pentaflex 8 durchziehen, aber für die benötigt man schon fast eine astronomische Montierung. 

Geschrieben

Für das Projekt ist eine Nah-Vorsatzlinse ganz geschickt, so dass du freier im Abstand zur Vorlage bist und auch Zoom benutzen kannst.  An sich wäre deine Bauer ideal, da sie Macro, wenn ich es richtig im Kopf habe, in jeder Zoomstellung ermöglicht.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Carena48:

Lustig gesprochen, aber das wird noch dauern.Mit der Nizo habe ich bei der Sache ziemlich bald aufgegeben. Die Arbeit mit der Makroeinstellung hat mich zu viel Nerven gekostet. ........

Ich filme Titel nur mit der passenden Nahlinse, nie mit der Makroeinstellung, die paßt eher mal für ein Insekt oder ähnliches.

Oder ohne Naheinstell-Hilfsmittel, also nur innerhalb der Naheinstellgrenze von 1,5m.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Theseus:

An sich wäre deine Bauer ideal, da sie Macro, wenn ich es richtig im Kopf habe, in jeder Zoomstellung ermöglicht.

Das stimmt und das finde ich ziemlich gut.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich mach seit einiger Zeit schon Titel am PC (Photoshop), die ich dann vom Bildschirm abfilme. So auch für unser Stummfilm-Video, das zur Zeit wegen Corona noch der Fertigstellung harrt (dauert aber nicht mehr lange).

Auch ein paar Grafiken hab ich so gemacht - also in Photoshop gezeichnet und das dann abgefilmt. Natürlich mit Kurbel und ganz langsam. Das Pumpen kommt vom Kurbeln und der Verschleiß daher, daß ich das Negativ vor dem Abtasten mehrmals durch einen Fetzen gezogen hab und beim Entwickeln einen uralten, schon ausgeflockten Fixierer verwendet hab. 

  • Like 2
Geschrieben

Uff … also ganz ehrlich: Kratzer und Wackeln hätte es aus meiner Sicht nicht gebraucht. Die schönen Visualisierungen werfen einen ja direkt zurück in die … 30er bis 50er?! 😃

 

Und dann sind die Titel auch noch als Doppelbelichtung über die Hintergrundbilder gelegt? Ich bin absolut entzückt!!!

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