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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hier im Hause werden die Kopien mit gewöhnlichem Tesafilm oder einer Billigvariante davon zusammengebaut.

 

Gibt es dazu Meinungen? ist das ok, oder was für Argumente gibt für 'richtiges' Filmklebeband?

Geschrieben

Dann hab ich noch eine Frage zu den Aktmarkierungen:

 

Manche nehmen Papieretiketten aus dem Bürobedarf. Ich habe aber in einem Kino auch schon gesehen, dass die ganz dünnes, gelbes Klebeband verwendet haben. Ich weiss aber nicht, ob das besser ist, oder wo man es beziehen kann.

 

Jemand eine Idee?

Geschrieben

Schau mal in den anderen Threats zu dem Thema, wurde schon oft etwas zu geschrieben.

 

Nochmal kurz zusammengefasst:

 

Filme nur mit Filmklebeband kleben! Tesa lässt sich nicht ohne Rückstände entfernen (backt durch die Hitzeeinwirkung der Lampe auf dem Film fest) und ist nach einiger Zeit brüchig und reißt schneller.

 

Markierungen: Möglichst farbiges Klebeband ("Aktmarkierungsband") verwenden. Dabei nur über die Perfokante kleben, nicht auf der Seite mit der Tonspur (evtl. Ausfälle von SRD und garantiertes seitliches Wackeln des Bildes auf der Leinwand).

 

Viele Grüße aus Dortmund,

 

Max

Geschrieben

ergänzend zu Max:

Besser, und genauso zeitaufwendig: Edding 4ooo. Gelb, mit geschlitzter Spitze.

Sehr abriebfest!

Geschrieben

[

Markierungen: Möglichst farbiges Klebeband ("Aktmarkierungsband") verwenden. Dabei nur über die Perfokante kleben, nicht auf der Seite mit der Tonspur (evtl. Ausfälle von SRD und garantiertes seitliches Wackeln des Bildes auf der Leinwand).

 

Viele Grüße aus Dortmund,

 

Max

 

Lieber Max,

das seh ich anders. Am besten sieht man weiße oder gelbe Markierungen; rot, grün, blau (= farbig) sehr schlecht.

Wir markieren auf der Tonspur-Seite und haben keine Probleme damit. Man muß halt ordentlich arbeiten.

Servus

Theo

Geschrieben

Theo,

 

egal wie ordentlich man klebt, das Bild wackelt in jedem Fall (Bezugskante ist die Tonspurseite und der gefederte Teil der Filmban liegt bei allen Projektoren die ich kenne auf der Bildseite). Durch die Klebefolie wird das Bild für einen kurzen Moment beim Aktwechsel zur Seite geschoben.

Was sollte der Grund sein NICHT auf der Bildseite zu kleben?

 

Grüße,

 

Max

Geschrieben

Na, Max. Dann kennst du aber nicht viele Projektoren ;-)

Die Ernemänner sind die einzigen die ich kenne, bei denen es eine einseitig Gefederte Anlage gibt und das nicht mal bei allen Filmschlitten. Im übrigen halte ich es auch für nebensächlich. Sauberes Arbeiten hin oder her, wenn sich der Kleber verflüssigt ist es immer besser nicht auf der Tonspurseite zu kleben. Am besten ist es keine Aktmarkierungen zu setzen, beim abziehen findet man den Aktübergang auch so...

Geschrieben

Guido,

 

mir würden spontan außer Ernemann 8, 9, 10 und 15 noch div. Bauer, Meo 5, Dresden, div italienische Kisten und Fedi einfallen die ALLE gefederte Kufen und/oder Einlaufrollen ausschließlich auf der Bildseite haben. Wie sollte sonst ein guter seitlicher Bildstand bei unterschiedlich breiten Kopien zu erreichen sein?

 

Ich bleibe dabei, Aktmarkierungen auf der Tonspurseite führen zu Bildwackeln. Die Arbeit ist die gleiche, das Ergebis besser - wieso dann auf der Tonspurseite kleben??

Geschrieben

Nein, sind sie nicht. Nicht einmal Überblendzeichen gibts meist in neueren Kopien. Auch sind das erste und letzte Bild eines Aktes nicht doppelt. Denno diese unbedingt am Start/Endband lassen. Sonst kann kaum einer bei einer 'Würfelkopie' diese wieder in der richtigen Rehenfolge kleben.

Jens

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