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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb andreasm:

Spart euch doch einfach das Geschraube und Gefummel und investiert in einen externen Belichtungsmesser.

Dann könnt ihr alle Filmsorten mit fast allen Kameras korrekt belichten.

 

Ein bischen Luxus muß man sich schon gönnen. Eine Belichtungsautomatik ist schon eine Errungenschaft, auf die ich wirklich ungern verzichte. Mit einem separaten Belichtungsmesser zu arbeiten ist für mich schon eine Ausnahme. 

Klar, wer braucht schon einen elektrischen Antrieb an einer Filmkamera. Federwerkaufzug tuts auch und mit Handkurbel ging das auch ganz lange.

 

Die Frage "was an Technik muss sein" richtet sich vielleich danach ob ich mich mit einer Kamera und Filmtechnik beschäftigen will oder ob das nur ein möglichst gut funktionierendes Handwerkzeug zum Filmemachen sein soll.

 

Eigentlich will ich ja gar nicht basteln. Aber diese cleveren Edelbastler, die aus einer Kamera wieder ein gut funktionierendes Handwekzeug machen, haben meinen Respekt und meinen Dank sowieso !!! Damit kann ich mich dann wieder auf das konzentrieren was ich wirklich will: "Filme machen". Ohne mit der Technik kämpfen zu müssen.

  • Like 1
Geschrieben

**andreasm**

Externer Bel.messer, sicher eine gute Sache.

Bei einer Reisegruppe mit mehreren Teilnehmern bzw. bei einer Reise überhaupt  unpraktisch. Da entgehen einem viele gute spontane und spannende Motive.

Geschrieben (bearbeitet)

Versuche das mal mit externem Beli alles zu filmen:

 

 

Ich wette, der Film würde sehr viel von seiner Fröhlichkeit und Spontanität verlieren.

 

Mir reicht schon an der Quarz DS8 die Nachführmessung um schwerfällig zu werden und die ein oder andere spontane Szene, für die ich eigentlich Super8 liebe, zu verpassen.

 

Ich bin schon auf eine Bauer Royal 8E makro gespannt, die in nächster Zeit bei mir eintreffen wird.

 

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Mit dem externen Belichtungsmesser misst man in der Regel einmal das Licht, das auf die Szenerie fällt, die sogenannte "Arbeitsblende", und behält die weitgehend bei, weil sich in der Regel der allgemeine Lichtwert der Szene nicht so stark ändert (Nachts in der Kneipe bleibt die Blende offen, die Sonne am Strand bleibt solange gleich, bis eine Wolke kommt, dann gilt halt Arbeitsblende 2 etc). Wenn man sieht, daß das Objekt sich deutlich im Schatten befindet, oder die Sonne gerade besonders knallt, mißt man nach oder korrigiert schnell nach Gefühl.  Das braucht ein wenig Übung, aber wenn man´s kann, braucht man keine Automatik mehr. 

 

Der Belichtungsautomat regelt ständig panisch - und oft falsch - nach. Sobald ein dunkelhäutiger Mensch in dunklem Anzug durchs Bild geht, reißt er die Blende auf, während er schon eine Frau in weißem Kleid als Überbelichtung mißversteht. Deswegen pumpen die Helligkeiten in Urlaubsfilmen auch ganz furchtbar, vor allem wenn aus der Hand geschwenkt wird. 

Geschrieben

*****Der Belichtungsautomat regelt ständig panisch - und oft falsch - nach.*****

Bei einer guten Kamera, wie etwa Nikon R-10 oder Bauer A512 kann ich das nicht feststellen. Die Blende ändert sich schon stärker, wenn man zuerst eine Totale einer Landschaft aufnimmt und dann eine Nah- oder Makroaufnahme , vielleicht sogar im Schatten. Das abzuschätzen, ohne beim ext. Bel.messer nachzuschauen, scheint mir doch schwierig zu sein. Und einen Schwenk sollte man prinzipiell nur mit festgesetzter Blende machen.

  • Like 1
Geschrieben

Es gibt sicher viele Fälle, in denen man so vorgehen kann wie von @andreasm vorgeschlagen.

Aber es gibt vermutlich ebenso viele, bei denen vom Licht in den Schatten geschwenkt wird oder kurz hintereinander Takes in Licht und Schatten aufgenommen werden. Dann ist die Automatik ein Lebensretter.

Davon abgesehen ist eine Lichtmessung oft gar nicht oder nur umständlich möglich ,auch da rettet die Automatik die Spontanität. Nach Gefühl mal eben nachregeln, ja das geht manchmal, oft aber gar nicht.

Ich kann zumindest für meine Kameras die Aussage von @Henry08 gut nachvollziehen, nervös ist da gar nichts.

Natürlich kommt es vor, daß die Automatik mal nachregelt, wenn jemand vor der Kamera vorbeiläuft, aber das ist m.E. meistens  weniger problematisch als eine komplett unterbelichtete Schattenszene.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Ich habe diesen Thread nochmals ausgegraben. Aus der Bucht hatte ich vor ein paar Jahren mal ein Bauer A 512 Profiset ersteigert. Dabei war der begehrte Rimowa Koffer, mit dem man locker den Montblanc besteigen kann, und dann im Koffer herabrutschen, ohne das er kaputt geht. Nur die Kamera und ich passen nicht gleichzeitig in den Koffer. 

Die Innenausstattung aus Schaumstoff hat, wie bei so vielen, den Geist und den Weichmacher aufgegeben und sich komplett aufgelöst. Ich habe also aus dem Internetz ein paar Schaumstoffteile besorgt und mich mit Messer und Kleber bewaffnet. 

 

Hier ist das Ergebnis, auf das ich ein wenig stolz bin. 

 

 

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  • Like 2
Geschrieben

Haha, gute Frage.

Ich mag die Kamera. Sie hat viele Features und ein tolles Objektiv. Mit dem Zubehör kann man tolle Sachen anfangen. Die Vor- und Nachteile haben wir ja ausgiebig diskutiert, Ich denke, ich werde die Kamera auf den 100ASA Film optimieren, und dann sollte sie meine Lieblings-Super8 Kamera sein. 

der Handgriff, der Auslöser, die Stativbasis finde ich brauchbarer als von der Beaulieu ZM4. Das Objektiv ist auch nicht eine so komische Flöte, und damit ist sie für mich leichter zu bedienen. 

Zudem kommt hinzu, dass ich all die Jahre mit einer Bauer C107XL gefilmt habe. Ich bin deshalb ein Slany Jünger, obwohl die Ramser ja auch sehr schön sind. Es ist halt nicht nur Technik, das Auge filmt schließlich auch mit. 😀

 

Aber den Koffer mag ich auch. 

  • Like 1
Geschrieben

Ich habe mal vor knapp 10 Jahren eine Bauer A512, die bereits auf 100 ASA justiert wurde (mit Rechnung von der Justage) für 12,50 € ersteigert. Leider ohne Rimowa-Köfferchen 😉

Geschrieben (bearbeitet)

Also dann sag eben ich mal, was ich mit meiner Bauer 508 schon gemacht habe und warum ich sie liebe.

Zum einen wären da coole Tricks, die ich schon gemacht habe, wie z.B.

 

Rückwärts filmen (für 90 Bilder)

Es ist faszinierend, anzusehen, wie ein Kerzendocht vor sich hin raucht, nur um plötzlich - schwuppdiwupp - in Flammen zu stehen. (Rückwärts Kerze beim Auspusten gefilmt)

Ein bisschen gruselig ist es, anzusehen, wie ein Kissen auf dem Bett sich plötzlich regt und der Kamera ins Objektiv springt (Jumpscare) (Rückwärts Kissen vors Objektiv halten und fallen lassen)

Faszinierend ist es, wenn ein Haufen Brausepulver auf dem Tisch liegt und scheinbar von einer Tüte nach oben eingesaugt wird, bis schließlich nur noch eine Spur übrigbleibt, in der Form von Buchstaben, die den Titel des Films verraten (Mit Brausepulver zuerst den Titel des Films auf den Tisch "geschrieben", und dann rückwärts gefilmt, wie der Titel mit dem Rest Brausepulver überdeckt wird)

Faszinierend ist auch, wenn jemand mit Kleidung völlig staubtrocken aus einem Baggersee heraussteigt

(Letzteres hat technisch nicht hingehauen. Damals wusste ich noch nicht, dass man nur im mittleren Drittel der Kassette vernünftig mit Rückwärtsfilmen arbeiten kann)

 

Mehrfach belichten (für 90 Bilder)

-> Offensichtlich für eingeblendete Titel ins laufende Bild (Aufnahme 1: schwarzer Hintergrund, helle/weiße Titelbuchstaben, Aufnahme 2: Hintergrund), kommt ganz toll, wenn man die Titelbuchstaben auch noch animiert, herumflitzen lässt, bevor sie ihre korrekte Position einnehmen.

Es braucht keine gekauften Titelbuchstaben, es gehen auch Papierbuchstaben (selbst geschnitten), oder alles, was hell ist, auch Knetmasse oder Zahnpasta, mit der man den Titel schreibt (Ja, Zahnpasta habe ich wirklich mal ausprobiert)

Wenn es mit dem Kontrast (schwarzer Hintergrund muss optimal schwarz sein, Vordergrund optimal hell/weiß) nicht so klappen will: Karton innen schwarz auslegen oder ausmalen, nach oben offen, Glasplatte drauflegen, auf die Glasplatte die Buchstaben, seitlich beleuchten. Glasplatte nur zu einem ganz kleinen Teil in der Mitte benutzen und entsprechend heranzoomen. Das seitliche Licht fällt nun nur auf die schwarzen Innenwände des Kartons, es gibt nicht viel Streulicht und der Boden des Kartons bleibt im tiefen Schatten und ist zudem schwarz. Das sollte reichen für richtig sattes Hintergrundschwarz.
Was auch geht: Karton innen schwarz malen, auf einer Seite ein Loch für das Objektiv, auf der gegenüberliegenden Seite die Buchstaben aus dem Karton heraus schneiden. Mit der Kamera in den Karton hineinzielen und die Seite mit den Buchstaben gegen das (Tages)Licht halten. Die Buchstaben bestehen dann aus "Gegenlicht", der Hintergrund aus einer schwarzen Wand in einem geschlossenen Karton. Aber zugegeben, das geht natürlich mit jeder anderen Kamera auch, wirkt aber mit Mehrfachbelichtung ins laufende Bild nochmal beeindruckender.

-> Auf die selbe Art und Weise habe ich mal eine ganz kurze Sequenz lang ein Raumschiff durchs Weltall fliegen und mit Laser schießen lassen.
(Aufnahme 1: Raumschiff (Spielzeugmodell), Aufnahme 2: Ein Karton mit Schraubenzieher hundertfach tracktiert für "Sternenhimmel", Zimmer abgedunkelt, Karton übers Fenster geklebt, Rollo geöffnet. Lichtpunkte (Sterne), Schwenk gemacht (für Bewegung), Aufnahme 3: Position aus Aufnahme 1 gemerkt, wo die Laserstrahlen herauskommen sollen, in schwarzen Karton Schlitze geschnitten, Objektiv abgedeckt, Bilder gemacht und ab und zu die Schlitze, durch die Licht fiel, so positioniert, dass sie in etwa da beginnen, wo sie aus den Schussrohren des Raumschiffs rauskommen müssten [da hab ich mich leider etwas verschätzt, ein Kompendium (zum Positionieren) wäre hier hilfreich gewesen, hatte ich aber nicht, naja, es war ja auch nur just fo fun, es hing kein Projekt daran, war nur ein einzelner Effekt-Test].

-> Doppelgängeraufnahme: Habe mit mir selbst gesprochen und mich über meinen Doppelgänger gewundert

-> Doppelgängeraufnahmen: Kurzer Sketch, ich treffe meinen Doppelgänger, Schnitt der eine, Schnitt der andere, beide sind stur, keiner will dem anderen aus dem Weg gehen. Schließlich reicht es beiden, sie gehen einfach aufeinander zu, bis sie sich in der Bildmitte treffen und dort in sich hineinrennen und beide verschwinden

-> Halbseitige Bildbelichtung, die aber leider auch nicht so geklappt hat: Die untere Bildhälfte mit so einem halbseitig schwarz gefärbten Filter abgedeckt und den Nachthimmel aufgenommen. Dazu den Langzeitbelichtungssensor ausgeklappt. Der belichtet aber so lange, dass die Szenerie komplett taghell ist. Also mit einer Minitaschenlampe schräg gegen den Sensor gehalten "mehr Licht" vorgegaukelt, damit er kürzer belichtet. Film zurückgespult, Aufnahme 2: Selbe Szenerie, diesmal obere Bildhälfte abgedeckt, aber jetzt bei Tag ganz normal gefilmt. Ich wollte ein Bild, das so aussieht wie Aufnahmen auf dem Mond. Boden taghell, Himmel schwarz mit Sternen und Mond.

-> mehrere Monde in unterschiedlichen Größen reisen wie im Zeitraffer aneinander vorbei. (Mehrere Aufnahmen vom Mond mit unterschiedlichen Brennweiten (unterschiedliche Größe) und unterschiedlicher Bildausrichtung (damit das "Muster" des Monds nicht immer an der selben Stelle sitzt) und langsame Schwenks in unterschiedliche Richtungen.

-> Vorwärts-Rückwärts-Paradoxon (leider nie verwirklicht), Kamera auf Stativ und ausgerichtet (auf was auch immer), jetzt linke Bildhälfte abgedeckt, so dass nur die rechte Bildhälfte belichtet wird. Jetzt wird im Vorwärtslauf ein Vorgang gefilmt, der später ganz klar ersichtlich macht, das geht nur vorwärts (zum Beispiel Wasser aus einer Kanne ausschütten, Wasser fällt zu Boden). Dann Bildabdeckung gedreht, rechte Hälft abgedeckt, so dass nur die linke Bildhälfte belichtet wird und jetzt einen Vorgang rückwärts filmen, dem man ansieht, dass er wohl rückwärts abläuft (zum Beispiel Gegenstand auf den Boden werfen: ergibt in Vorwärtsprojektion Gegenstand springt vom Boden auf). Beide Bildhälften zusammen sehen zwar aus, wie ein einziges Bild, aber irgendwas stimmt daran nicht, die Zeit läuft rechts vorwärts und links rückwärts.

 

Telemakro bis hinter die Frontlinse

Eins der am wenigsten beachtetsten Features der 500er Serie von Bauer ist für mich die Möglichkeit in jeder beliebigen Brennweite (auch im maximalen Tele) in Makromodus zu wechseln. Dabei wird ein Schalter am Brennweitenring nach vorne gedrückt und nun muss gleichzeitig der Brennweitenring in irgendeine Richtung verschoben werden. Dann rastet der Schalter ein und der Brennweitenring fungiert nicht mehr zum Verstellen der Brennweite, sondern zum schnellen Verstellen der Schärfeebene. Sofort kommt man aus "Schärfe auf 2 m" auf "Schärfe auf 20 cm" und ein klein wenig später auf "Schärfe auf 2 cm", schließlich auf "Schärfe auf der Frontlinse". Befand man sich vorher im Tele (60 mm bei der 508A), ist die Schärfe bei Stellung auf ca. 20 schon an der Frontlinse. Aber man kann ja noch weiterdrehen, auf 15, auf 10, auf 7,5. Und damit zieht man die Schärfeebene hinter die Frontlinse.

-> Unschärfeblende Genau so wie sich die Schärfe auf Makro ziehen lässt, lässt sie sich umgekehrt aber auch weit über unendlich hinaus ziehen. Damit kann man extrem effektiv einen Szenenübergang machen. Szenerie #1 im Weitwinkel gefilmt, Schalter nach vorne (Makromodus ausgelöst), Brennweitenring jetzt Richtung Tele gezogen erzeugt Schärfeverlagerung über unendlich heraus - nichts wird mehr scharf, alles verschwimmt in einem Farbbrei, der dann am anderen Anschlag des Brennweitenrings schließlich zu einer fast komplett homogen farbigen Fläche wird. Jetzt noch eine Überblendung dazu [Gewackel durch Knopfdruck spielt hier übrigens auch keine Rolle mehr, da das Bild sowieso eine einzige homogene Fabrfläche ist], Kamera stoppt, spult zurück, nächstes Motiv ausgewählt, angepeilt, Makromodus beendet, Schärfe am Schärfering richtig eingestellt, wieder in den Makromodus, wieder über unendlich hinaus gezogen auf maximum Tele, nächste Szene (besteht auch aus einer einzigen Farbfläche, aber mit anderer Farbe) aus der Überblendung heraus gefilmt und mit Zoommotor aus der Stellung Tele zurück auf Weitwinkel, Makromodus schnappt heraus und voila, neues Bild, neue Szene. Projektion: Szenerie #1 wird unscharf, Farbbrei, Einheitsfarbe, Einheitsfarbe verändert sich (Überblendung), Farbbrei, aus der Unschärfe heraus Szenerie #2.


Was ich an der 500er Serie von Bauer manchmal vermisst habe, ist ein Selbstauslöser / Verzögerung, ein 8er oder 9er Gang für vernünftige Slapstickaufnahmen, und ein Einzelbildzählwerk (aber das hat ja fast keine S8 Kamera), naja und eine +/- Korrektur der Autobelichtung sowie manuelle ASA-Einstellung, die sich aber immerhin laut Ignacio B. C. nachrüsten lässt) und vielleicht noch eine Zwei-Bilder-Pro-Auslösung-Funktion für Animationen mit halber Bewegungsauflösung bezogen auf die Bildfrequenz. Ah und ein helleres Sucherbild und bessere Durchleuchtung der Blendenskala im Sucher.

Bearbeitet von Regular8 (Änderungen anzeigen)
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Den Timer (4 fps bis 1 fpm oder mehr) hab ich natürlich auch schon oft benutzt, aber das können ja ziemlich viele andere S8-Kameras auch.

 

Die Langzeitbelichtungsfunktion hab ich eher selten benutzt, da sie in dunkler Nacht das Bild so weit aufhellt, bis es taghell ist und nicht mehr natürlich aussieht. Hier muss man entweder manuell die Blende etwas zudrehen, oder mit einem Lämpchen dem Sensor mehr Licht vorgaukeln, oder einen Graufilter vors Objektiv (ist nachts natürlich irgendwie doof).

 

Die Zeitlupenfunktion hab ich ganz gerne verwendet und auf Island einen spuckenden Geysir in Zeitlupe aufgenommen (einigermaßen spektakulär) und Anfang der Neunziger einen Skater, der über 5 oder 6 Stufen springt, Kinder beim Tollen in der Wiese und so weiter. Hat gut funktioniert.

 

Der 12er Gang ist für Slapstick noch nicht langsam genug, macht aber auch witzige Aufnahmen, oder ist der "Lichtretter" bei Landschaftsaufnahmen in der Dämmerung.

 

Angenehm fand ich auch den E49 Filteranschluss, der einem Zugang zu noch relativ preiswerten Filtern ermöglicht hat. Wenn die Filteranschlüsse bei anderen Kameras mal so Richtung E72 und so weiter gehen, wirds meist spürbar teurer - ohne ein Filterhaltersystem wie Cokin o.ä.

Bearbeitet von Regular8 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Die Bauer A512 ist meine erste Super-8-Kamera – ich habe sie vor fast 20 Jahren als Teenager bekommen. Es hat mir gute Dienste geleistet, die meisten meiner Familienfilme habe ich damit gedreht (auf Vision3 mit einem ECP-Print, der bei Andec hergestellt wurde). 2020 ließ ich sie in Frankreich warten und ihren Belichtungsmesser modifizieren.

 

Sehr zuverlässige Kamera.

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