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Covid19 - eine etwas andere Sichtweise


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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Rabust:

8-tung Satire :

Ich aber habe bei diesen unfreundlichen Ausfällen hier im Forum festgestellt, es macht wesentlich mehr Sinn, den Mundschutz über den Augen zu tragen. So wird zumindest eine geistige Verletzung verhindert…

 

Leider hast du das wohl für dich zu spät festgestellt ...

8-tung Satire Ende
 

Geschrieben (bearbeitet)

Der eher rechtskonservative Publizist Jan Fleischhauer (FOCUS) hat sich als eine der wenigen Gedanken über die späten Folgen der lockdowns gemacht und verweist in seinem Ansatz sogar auf seinen politisch diametral entgegengesetzten Kollegen Jakob Augstein (DER FREITAG). "Auch die Politik des lockdown produziert Tote, man sieht sie nur nicht gleich", heißt sein Artikel:

 

Auch die Politik der Epidemiologie produziert Tote. Man sieht diese Toten nur nicht gleich. Der Finanzexperte Leonhard Fischer hat auf das Beispiel von Griechenland verwiesen, an dem sich exemplarisch studieren lässt, wie der Absturz einer Gesellschaft erst die kollektive Verarmung und dann auch die Sterblichkeit nach oben treibt. Eine „Lancet“-Studie, die Fischer zitiert, beziffert den Anstieg der Mortalitätsrate in Griechenland zwischen 2010 und 2016 auf 17,8 Prozent. Das wären, auf Deutschland übertragen, 100000 Todesfälle mehr – pro Jahr. 

Die Ersten tragen an die Kanzlerin die Aufforderung heran, sie müsse über eine „Exit-Strategie“ nachdenken, einen Ausstieg aus dem Ausnahmezustand. Aber das ist leichter gesagt als getan.

Wie findet man den Ausstieg? Die Todeszahlen aus den Intensivstationen sind real, und sie werden weiter steigen. Die Kosten jedes weiteren Tages ohne wirtschaftliche Tätigkeit sind hingegen schwer zu bilanzieren. Wer kann seriös abschätzen, wie viele Menschen sich das Leben genommen haben, weil sie die Einsamkeit nicht länger ertrugen? Wie will man beurteilen, was ein Einbruch des Wohlstands für die Behandlung Krebskranker bedeutet oder für Menschen, die auf teure Medikamente angewiesen sind? Es ist wie mit dem Klimawandel: Je weiter der Tod in der Zukunft liegt, desto schwieriger wird es für die Politik, Entscheidungen zu begründen, die künftiges Leben schützen.

https://amp.focus.de/politik/deutschland/schwarzer-kanal/die-focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-auch-die-politik-des-lockdown-produziert-tote-man-sieht-sie-nur-nicht-gleich_id_11823577.html

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb cinerama:

Ich war im zehnten Lebensjahr einige male unterwegs auf der Straße mit der Familie, diverse Vietnam-Demonstrationen miterlebt (mit den Hochrufen auf den späteren vietnamesischen Staatspräsidenten) Das war etwa Ende 1973 ...

 

Mit 10 Jahren schon "aktiver" Teilnehmer an Demos, dann 12 Jahre Musikstudium (Blockflöte) und zeitgleich mit 17 Jahren schon Experte im Kopierwerk. Wow! 😉

 

 

 

Bearbeitet von Salvatore Di Vita (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Weltweit beobachten Ärzte bei einigen Kindern schwere Krankheitsverläufe im Zusammenhang mit Covid-19

 

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-kawasaki-kinder-100.html

Zitat:
Und doch häufen sich die Meldungen, wonach bei Kindern weltweit eine "mysteriöse" Blutgefäß-Erkrankung im Zusammenhang mit dem Coronavirus zu beobachten ist.

Ärzte aus Frankreich, Großbritannien, Italien oder den USA zeigen sich beunruhigt. Symptome bei den kleinen Patienten seien etwa Beschwerden im Verdauungstrakt und Gefäßentzündungen - und ähnelten dem Kawasaki-Syndrom.

Allein in New York werden aktuell - laut Bürgermeister Bill de Blasio - mittlerweile etwa 100 Kinder mit "Kawasaki-ähnlichem Syndrom" behandelt.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Die Massnahmen zur Eindämmung dieser „schweren Grippe“ werden immer absurder. Die Verteidiger dieser grotesken Knebelung immer aggressiver. Die Kritiker dieser epochalen Dummheit immer zahlreicher. Die Strategie, rationalen Stimmen in die Ecke der Verschwörer, Leugner, Reichsbürger, Impfgegner und Dumpfbacken zu verteufeln, nimmt bedenkliche Formen an. Nicht jeder, der diesen Unsinn in Frage stellt, glaubt, dass die Erde eine Scheibe ist.

 

Es genügt den Befürwortern des Lockdowns nicht mehr, per Recht und Gesetz im Vorteil zu sein. Sie erwarten jetzt demütige Unterwerfung. Jeder Widerstand gegen diesen Irrsinn wird als Verrat am Gemeinwesen diffamiert. Der Vasallen dieses vordergründig starken Staates fordern Denk- und Rede-Verbote. Das demonstrative Nicht-Tragen einer Schutz-Maske wird heute als Menetekel verdammt.

 

Dieser feige Verrat der Freiheit hat in nur 8 Wochen Deutschland in die demokratische Steinzeit gegängelt, alles Undenkbare ist plötzlich möglich. China lässt grüßen ! Die Selbstbestimmung wurde mit einem schändlich missbrauchten Infektions-Schutz-Gesetz regelrecht pulverisiert. Die Kultur mit lächerlichen Statements sogenannter Volks-Vertreter mit einer Gleichgültigkeit bis zu Unkenntlichkeit kastriert - übrigens die einzige Boshaftigkeit in dieser Charade, der ich dieser Politik eine Absicht unterstelle. Denn Kultur ist aufmüpfig, unangepasst, kritisch. Also weg damit, die Gelegenheit ist günstig !

 

Der restliche Verlauf dieser Katastrophe ist dem Zufall, der Gelegenheit geschuldet. Die Entscheidungs-Träger/innen agieren instinktiv und selbstsüchtig. Sie kaschieren lediglich alte Versäumnisse. Wir werden nie erfahren, wer letztendlich die drei bestimmenden Virologen berechtigte, unser Land in den wirtschaftlichen Ruin zu argumentieren, obwohl die in keiner Frage auch nur den entferntesten Konsens anbieten konnten. Ich gehe lediglich davon aus, dass es Drosten und Co. langsam dämmert, dass sie als Alibi für diesen Blödsinn missbraucht wurden. Was die drei aber nicht daran hindert, andere Wissenschaftler mit konträrer Diagnose ins Pfefferland zu verleumden.

 

Und die Raserei geht weiter, ungebremst diskutieren wir unentwegt die hirnrissigen Anweisungen, ohne auch nur einen Gedanken an das „Warum“ zu verlieren. Dabei wäre gerade jetzt Widerstand erste Bürger-Pflicht. Ein klares Statement der Branche, dass mit diesen dummen Regeln kein Kino seinen Betrieb wieder aufnehmen wird, wäre angebracht. Wozu auch ? Über 100 Gastronomen in Mallorca https://www.inselradio.com/aktuell/news/wirtschaft-politik/2020/05/gatronomen-in-soller-weigern-sich-wiederzueroeffnen können´s doch auch ?

Bearbeitet von Rabust (Änderungen anzeigen)
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vor 4 Stunden schrieb Rabust:

 Die Strategie, rationalen Stimmen in die Ecke der Verschwörer, Leugner, Reichsbürger, Impfgegner und Dumpfbacken zu verteufeln, nimmt bedenkliche Formen an. 

 

 

Glaube, dass die Eskalation von schwarz gegen weiß etwas zurückgeht aufgrund des Eingeständnisses, dass man dieses Virus nicht genau abschätzen konnte und erst im Verlauf von Eindämmungsmaßnahmen dazulernt.

Das macht die Schäden von mutmaßlichen Fehlentscheidungen natürlich im Nachhinein nicht besser. 

 

Im etablierten Massen-Medium ZDF kamen heute bei Maybrit Illner bereits verschiedene Standpunkte zu den Folgen eben auch der lockdowns zur Sprache.

Als bisher Einziger erwähnte der Bürgermeister Palmer von den Grünen, dass es eine Schätzung einer Institution gäbe, wonach eine Kindersterblichkeit von bis zu 1, 2 Millionen als Folge der lockdowns zu erwarten sei. Eventuell hat er als einer der ersten die Verwerfungen erkannt, womit auch seine absolut zynischen Ausfälle zu erklären sind. Oder, sorry, er hat es im konservativ-merkantilistischen FOCUS gelesen - Hut ab für diesen Report!

 

In Szenario drei, dem Szenario mit dem schlimmsten Verlauf, gingen die Wissenschaftler von einer Zunahme von Mangelernährung um 50 Prozent und einem Rückgang der gesundheitlichen Abdeckung um bis zu 51,9 Prozent aus. Das würde bedeuten, dass innerhalb von sechs Monaten zusätzliche 1,157 Millionen Kinder und 56.700 Mütter sterben. Auf ein Jahr gerechnet ergäbe sich eine noch höhere Zahl: 2.313.900 Kinder und 113.400 Mütter weltweit könnten innerhalb von zwölf Monaten Opfer der Beschränkungen durch die Virus-Pandemie werden. 

 

https://www.focus.de/familie/eltern/kindergesundheit/folgen-der-einschraenkungen-forscher-warnen-1-2-millionen-kinder-weltweit-werden-indirekt-durch-corona-sterben_id_11987016.html

 

Bisher war nur die Rede davon, dass die inländische Wirtschaft Verluste einzustreichen hätte oder von ein paar Selbstmorden aus Depression.

Der Bericht der Gesundheits-Universität ist das Spiegelbild dessen, was einem seit Wochen Angst macht (Folgen für die Entwicklungs- und Schwellenländer, die sogenannte Dritte Welt und die durch unsere ungerechte Handelsbilanz dahinsterbenden Menschen - was sich nun durch den lockdowns dramatisch verstärken wird) und hier mehrmals mit wenig Resonanz vorgetragen wurde.

Dass auch staatsrechtliche Fragen tangiert werden, das hatte bereits @rabust instinktiv erfasst und auch @Christian Mueller aufgrund von Kenntnissen der politischen Geschichte angedeutet. Oder auch die These aufgeworfen, ob eine Kombination des deutschen und des schwedischen Wegs (also nicht das schwedische Modell alleine, weil ja in dichten Ballungsgebieten in Deutschland kaum umsetzbar) rechtzeitig hätte debattiert werden müssen.

 

(Die Strategie des Moderators, mit seinen Freunden jenen Verlockungen zu folgen, mittels privater Unterstellungen oder mit Verschwörungs-Sarkasmus jegliche Bemuehung um ein Verstehen in ein schlechtes Licht zu rücken, ist nur leider zu offensichtlich geworden und hat sich im Filmvorführerforum als Ritual eingebürgert.)

 

Also die Dinge entwickeln sich durchaus in eine rationale Richtung. Vielleicht helfen die Lektionen aus diesen weltweiten Lockdowns auch bei künftigen Konfliktlösungen oder sogar beim Verhindern von kriegerischen Konflikten. Dann wäre es ein Warnschuss für die Menschheit, als dass ihr klar werde, dass sehr schnell ihre gesamte Existenz auf dem Spiel stehen kann und ein wie auch immer geartetes "Zusammenstehen" große Wirkung haben kann.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb cinerama:

Also die Dinge entwickeln sich durchaus in eine rationale Richtung. Vielleicht helfen die Lektionen aus diesen weltweiten Lockdowns auch bei künftigen Konfliktlösungen oder sogar beim Verhindern von kriegerischen Konflikten. Dann wäre es ein Warnschuss für die Menschheit, als dass ihr klar werde, dass sehr schnell ihre gesamte Existenz auf dem Spiel stehen kann und ein wie auch immer geartetes "Zusammenstehen" große Wirkung haben kann.

 

Ob die Folgen dieser selbstverschuldeten Krise automatisch in konziliante und grundlegende Mechanismen übergeht, bezweifle ich aus Erfahrung stark. Da bräuchte es einen nicht unerheblichen Druck von der Straße der Vernunft, damit die Macht uns freiwillig das Feld für soziale und menschenwürdige Bedingungen unserer Existenz überlässt. Leider greifen aber seit Menschengedenken über unseren Köpfen Mechanismen (oder soll ich sagen Korruption, Gier und kriminelle Energie), auf die wir anständigen und aufrechten Charakteren keinen Einfluss haben oder haben wollen. Denn dieser Einfluss würde uns nie und nimmer Kampf- und Gewaltlos überlassen, macht Euch da keine Illusionen !

 

Hier im Forum ist die Unmöglichkeit, eine bessere Welt zu erschaffen, wie in einem gescheiterten Labor-Versuch schmerzlich zu beobachten. Wenn wir nicht mal im Bereich unserer Leidenschaft einen Konsens gestalten können, ohne dass wir uns die Schädel einschlagen, wie soll es denn erst im Gesamten möglich sein ? Die Wenigsten sind doch bereit, auf eingespielte, erlernte und getestete Abläufe - mögen sie noch so absurd sein - zu Gunsten eines besseren, großen Ganzen zu verzichten oder dafür gar Privilegien zu opfern. 

 

Ich demonstriere das mal in einem theoretischen Versuch, dem Kino in Deutschland den kulturellen und gesellschaftlichen Stellenwert zu gewähren, der ihm meiner Meinung nach zusteht :

 

- Ich fordere, dass Kino und Film als 7. Kunst gesetzlich geschützt werden.

- Ich fordere, dass Kino und Film sind in erster Linie Kultur- und erst in zweiter Linie Handels-Gut sind.

- Ich fordere pro 20´000 Einwohnern eine Leinwand, die mit akzeptablem Aufwand für alle im entsprechenden Umkreis mit dem ÖPNV, Auto, Fahrrad oder zu Fuß erreichbar ist.

- Ich fordere eine Rückkehr zum Start-Tag Freitag.

- Ich fordere ein 6-Monatiges Auswertungs-Fenster für das Kino und weitere 6 Monate für die BR/DVD/VOD-Auswertung.

- Ich fordere für Filme im Kino sowie in der Zweit-Auswertung auf BR/DVD/VOD einen gesetzlich vorgeschriebenen Mindest-Preis von € 4.00.

- Ich fordere die uneingeschränkte Entscheidungs-Freiheit, ob ein Kino-Betrieb Analog oder Digital geführt wird (inkl. der Verfügbarkeit von 35-mm, resp. 70-mm-Kopien).

- Ich fordere, dass für Kultur-Einrichtungen gesetzlich vorgeschriebene Bau-, Brand-Schutz- und Hygiene-Auflagen vom Staat bezahlt werden.

- Ich fordere für jedes Kino alle 10 Jahre unbürokratisch zinslose Darlehen zur Erneuerung der Komfort-Zonen und der Technik.

- Ich fordere die uneingeschränkte Selbst-Bestimmung der Kino-Betriebe, was Programmierung und Prolongation betrifft.

- Ich fordere eine bedingungslose, umfassende Gebühren- und Mehrwert-Steuer-Befreiung für Kino und Kultur.

- Ich fordere eine Aussetzung der Mini-Job-Regelungen für Kino- und Kultur-Teilzeit-Kräfte.

- Ich fordere eine Reduktion der Personal-Neben-Kosten für Kino- und Kultur-Mitarbeiter/innen.

 

Sicher, jeder Widerspruch ist akzeptabel und als Beitrag zu einer fruchtbaren Diskussion freigegeben, aber im Gesamt-Bild wären diese Ideen sicher keine Verschlechterung der Zustände in unserem Beruf.

 

Mit gleichem, minimalem Aufwand wäre auch eine Verbesserung unserer nationalen und globalen Existenz möglich. Ich gehe davon aus, dass alle hier im Forum und/oder in unserem Land eine konkrete Vorstellungen von einer besseren Welt haben. Was hindert uns daran, diese zu kanalisieren und gebündelt auf die Agenda der vermeintlich Mächtigen zu setzen ? Unsere Trägheit, unsere Uneinigkeit, unsere Panik vor Veränderungen ? Oder ist es die Angst, von undefinierbaren Unterstellungen als Träumer, oder noch schlimmer, als sozialer Spinner gebrandmarkt zu werden ?

 

Ob wir im Dunkel der Aufmerksamkeit als Duckmäuser vegetieren oder glänzend in der Welt als aktive Gestalter und Erneuerer wahrgenommen werden ist, liegt alleine in unserer Hand. Das Einzige, was zählt, ist die Verantwortung sich selbst gegenüber, mindestens im Ansatz versucht zu haben, Missstände zu beheben. Ein Scheitern beim Versuchen kann nie so bitter sein wie die Gleichgültigkeit - aber diese Erkenntnis setzt ein Mindestmaß an Bereitschaft voraus, auch andere Ideen zu akzeptieren !

Bearbeitet von Rabust (Änderungen anzeigen)
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Geschrieben

Durchaus einen druckreife Leistung, alle Achtung.

(Aus der Feder des @preston sturges habe ich in den 18 Jahren einer fast gleichlangen Forumsmitgliedschaft mit ihm noch nicht einen einzigen Punkt dieser Art vernommen. Sofern er tatsächlich einmal das Risiko einging sich zu etwas zu positionieren, wurden solche Ansätze erbittert bekämpft.)

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb cinerama:

 

Durchaus einen druckreife Leistung, alle Achtung.

(Aus der Feder des @preston sturges habe ich in den 18 Jahren einer fast gleichlangen Forumsmitgliedschaft mit ihm noch nicht einen einzigen Punkt dieser Art vernommen. Sofern er tatsächlich einmal das Risiko einging sich zu etwas zu positionieren, wurden solche Ansätze erbittert bekämpft.)

 

@cinerama !!! Bitte kein Stalking von Moderatoren !!!

 

 

Bearbeitet von Kinokunstbutter (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb pesinecki:

Laut UKE ist das Virus kein Grippe-, sondern ein Multiorganvirus, welches Niere, Leber und Gehirn angreift. Das kann ja heiter werden.

 

https://www.ndr.de/nachrichten/info/UKE-Studie-Covid-19-schaedigt-oft-auch-Nieren,ndrinfo5310.html

 

Hallo @pesinecki,

 

hier muß ich widersprechen. Auch die "normale" Grippe tut das und ist deshalb gefährlich für Risikogruppen!

 

Zitat

Komplikationen können bei allen grippekranken Personen auftreten. Die Influenza-Viren zerstören durch ihre massive Vermehrung in den Zellen die äußerste Schicht der Atemorgane (Flimmerepithel der Schleimhaut) und können darüber hinaus das Immunsystem schwächen, indem sie auch die vom Körper zur Abwehr gebildeten Fresszellen (Makrophagen) verringern. Im Gegensatz zu „Erkältungs-Viren“ können sich Influenza-Viren auch in Lunge, Gehirn oder Herz ausbreiten und dort schwerwiegende Komplikationen verursachen.

(...)

Die geschädigte Atemwegsschleimhaut ist ein idealer Nährboden für Bakterien, die nun ungehindert eindringen können. Hierdurch kommt es leicht zu zusätzlichen bakteriellen Infektionen (Super- bzw. Sekundärinfektionen), die häufig schwerer verlaufen als die eigentliche Influenza. Bei den bakteriellen Komplikationen sind neben der bakteriellen Lungenentzündung vor allem Mittelohrentzündung (Otitis media; vor allem bei Kindern), Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) und eitrige Bronchitis zu nennen.

Weiterhin können die Influenzaviren selbst direkt das Herz-Kreislauf-System schädigen und Herzmuskelentzündungen, Herzrhythmusstörungen, Herzschwäche mit verminderter Pumpleistung (Herzinsuffizienz), eine Ansammlung von Flüssigkeit in der Lunge aufgrund der Herzschwäche (Lungenödem) oder einen Kreislaufschock verursachen. In einigen Fällen werden auch Übergriffe der Viren auf den Magen-Darm-Trakt und das zentrale Nervensystem (Hirnhautentzündung, Gehirnentzündung) beobachtet. Da das Influenza-Virus aber prinzipiell jedes Organ schädigen kann, sind auch Symptome wie Leberschwellung, Leibschmerzen, Durchfälle oder Erbrechen möglich.

 

(ganzer Text hier bei Internisten im Netz)

Nochmal: Hier ist die Rede von der normalen Influenza, nicht von Covid-19.

 

Viele Grüße

 

Jeff

Geschrieben

Abgesehen davon, daß man die beiden Worte 'ich fordere' hätte weglassen könen, ohne den Inhalt zu verfälschen, hast du wohl nur einmal durchgerollt. Rabust Einleitung lautete nämlich:

... demonstriere das mal in einem theoretischen Versuch, dem Kino in Deutschland den kulturellen und gesellschaftlichen Stellenwert zu gewähren, der ihm meiner Meinung nach zusteht ...

Außerdem kann er schlecht für sich und - zum Beispiel - dich sprechen, deshalb schrieb er ja 'ich', und nicht 'wir'.

 

  • Like 2
Geschrieben

Da würde auch ich mich ebenfalls mehr auf den Inhalt konzentrieren und nicht zu sehr auf die reißerische Form.

Der Inhalt hat es für sich, er ist in keiner Weise realitätsfern. Endlich geht es wieder um grundlegende Fragen, die aus naheliegenden Gründen in den Branchenverbänden und nachgelagerten Magazinen nicht zur Sprache kommen, weil sich keiner eine Blöße geben mag. 

Nichts ist dann einfacher, als mit "realitätsfern" zu kontern. Die meisten, die hier kontern, tun es auch noch vollkommen anonym. Mehr als zwei Sätze kommen bei den Seitenhieben auch selten zustande. "Courage" buchstabiert sich anders.

 

*

 

Einen guten Ausgleich geben ja die Sparten "Allgemeines", oder "Tipps und Tricks" mit den rein operativen Fragen des Tagesgeschäfts. Absolut realitätsnah.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

„Covidioten“

 

Die Bilder sind verstörend : Ohne Mundschutz und ohne Abstand protestierten Zehntausende gegen die Corona-Einschränkungen. Die Wut, so scheint es auf den ersten Blick, vereint ausschließlich Rechts- und Linksradikale, Verschwörungstheoretiker und Impfgegner bis hin zu Reichsbürgern.

 

Aber die sogenannten „Hygiene-Demos“ sind nicht nur absurd. Sie zeigen auch, wir stark die Corona-Krise unsere Gesellschaft polarisiert. Minderheiten wie aggressive Pöbler, die Polizisten attackieren und dabei „Widerstand“ und „Wir sind das Volk“ brüllen, sind medienwirksam aufgepeppt Ausdruck dessen, wie vergiftet und explosiv die Stimmung in der Bevölkerung zu sein scheint.

 

Es ist aber falsch, pauschal über alle, die gegen Beschränkungen und Eingriffe in die individuelle Freiheit auf die Straße gehen, zu urteilen. Noch fataler ist es, alle Skeptiker als „Corona-Leugner“ oder „Covidioten“ abzustempeln, wie es in den sozialen Netzwerken geschieht.

 

Ja, es gibt die Verschwörungstheoretiker und die „Aluhut-Träger“. Aber es gibt eben auch den anderen, an der Sache orientierten Protest. In den ersten Monaten der Corona-Pandemie hat es ja zahlreiche unterschiedliche Einschätzungen von Politkern und Wissenschaftlern gegeben. Diese zu hinterfragen und um die besten Argumente zu ringen ist das Wesen einer demokratischen Debatte. Sie braucht den Widerspruch.

 

Aber eine Schlägerei ist nun mal bildgewaltiger als ein stiller, friedlicher und öder Protest…

 

(irgendwann die Tage in den Medien gelesen und aus der Erinnerung heraus redigiert)

Bearbeitet von Rabust (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Chef vom Robert-Koch-Institut Wieler:

 

"Wir wissen, dass es mit großer Sicherheit eine zweite Welle gibt", sagt Wieler in Bezug auf eine Corona-App, deren Entwicklung in Deutschland lange Zeit brauche. "Je mehr Werkzeuge wir haben, desto besser könnten eine zweite und auch eine dritte Welle bewältigt werden."

Aus: focus.de

Geschrieben

Wer schon mal am Meeresstrand saß, wird das kennen:  Auf jede Welle folgt eine weitere. 😁

Nach der wievielten Welle wird man wohl die heißersehnten Überwachungsmechanismen wieder abschaffen? Das einzige, was die Politik momentan zu lernen bereit scheint, ist die chinesische Technik der Überwachung und Steuerung.

 

Geschrieben

Generation "Woodstock":


Which, he said, isn’t all that surprising. “That generation approached viruses with calm, rationality and intelligence,” he said. “We left disease mitigation to medical professionals, individuals and families, rather than politics, politicians and government.”


While it’s way too soon to compare the numbers, H3N2 has so far proved deadlier than COVID-19. Between 1968 and 1970, the Hong Kong flu killed between an estimated one and four million, according to the CDC and Encyclopaedia Britannica, with US deaths exceeding 100,000. As of this writing, COVID-19 has killed more than 295,000 globally and around 83,000 in the United States, according to Johns Hopkins University. But by all projections, the coronavirus will surpass H3N2’s body count even with a global shutdown.

 

https://nypost.com/2020/05/16/why-life-went-on-as-normal-during-the-killer-pandemic-of-1969/?utm_source=facebook_sitebuttons&utm_medium=site+buttons&utm_campaign=site+buttons&fbclid=IwAR1NhSm4zYjxMJUmj_xQzbrnvmfSwwoCtjIAj_O3pDaj9M2pFsZdA6VweRg

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Jeff Smart:

Wer schon mal am Meeresstrand saß, wird das kennen:  Auf jede Welle folgt eine weitere. 😁

Nach der wievielten Welle wird man wohl die heißersehnten Überwachungsmechanismen wieder abschaffen? Das einzige, was die Politik momentan zu lernen bereit scheint, ist die chinesische Technik der Überwachung und Steuerung.

 

 

Du vergleichst jetzt ernsthaft Deutschland mit China im Bezug auf die Überwachung?

Geschrieben (bearbeitet)

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_87857740/corona-news-belgien-toedlichster-april-seit-zweitem-weltkrieg.html

 

 

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Belgien: Tödlichster April seit Zweitem Weltkrieg 

Belgien verzeichnet wegen der Corona-Pandemie nach Angaben von Forschern eine Übersterblichkeit von historischem Ausmaß. "April 2020 war der tödlichste April seit dem Zweiten Weltkrieg, sowohl in absoluten Zahlen als auch pro Einwohner", erklärten Forscher der Freien Universität Brüssel (VUB) am Montag.

 

Demnach sind die überzähligen Todesfälle "aller Wahrscheinlichkeit nach vollständig auf Covid-19" zurückzuführen. Den Forschern zufolge starben im vergangenen Monat in Belgien knapp 15.000 Menschen – rund 6.000 mehr, als zu erwarten gewesen wären. "Dabei ist der April einer der Monate, in denen die Sterblichkeitsrate normalerweise sinkt, weil sie aufgrund von Grippeepidemien während der Wintermonate Januar, Februar und März höher ist", sagte Patrick Deboosere, Professor für Demografie an der VUB.

Debooseres Team geht davon aus, dass das Coronavirus besonders in der Altersgruppe der 65- bis 84-Jährigen für viele vorzeitige Todesfälle verantwortlich war. Belgien hat 11,5 Millionen Einwohner, 55.559 Infektionen gemeldet und bislang 9.080 Todesfälle. Das ist eine der höchsten Pro-Kopf-Todesraten weltweit.

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Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden schrieb Cinematicx:

Du vergleichst jetzt ernsthaft Deutschland mit China im Bezug auf die Überwachung?

 

1. Vergleichen bedeutet ja nicht nicht gleichsetzen.

2. In der Politik waren verdächtig viele lobende Worte zu hören, wie effizient und problemlos China (scheinbar) mit der Epidemie umging. Faszination darüber, wie widerspruchslos in einem zentralistischen System ohne Opposition alles abläuft, und da schwingt schon mit, daß es bei uns alles viel kompliziert und von Individualrechten ausgebremst laufe.

3. Einige Äußerungen prominenter Politiker zum Thema Apps und Zwangsüberwachung halte ich für totalitär, gesetzwidrig und undemokratisch.

4. Viele Medien üben keinerlei demokratische Kontrollfunktion mehr aus, was eigentlich ihre Aufgabe ist, sondern überbeiten sich im Loben jeder Regierungsmaßnahme und Verfolgung anderer Meinungsäußerungen (durch Herabsetzung, Lächerlichmachen von Kritikern).

 

Deshalb ist es gut, chinesische Verhältnisse im Auge zu behalten, wenn man sie hier nicht haben möchte.

 

Bearbeitet von Jeff Smart (Änderungen anzeigen)
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