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Covid19 - eine etwas andere Sichtweise


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Und da war er auch schon wieder, das personifizierte Böse, der schreckliche russische, faschistische Bär, welcher die ganze Welt unterjochen will. Als Ossi, welcher notgedrungen Stabü als Fach hatte, komme ich mir vor wie vor einer Rotlichtlampe, nee nicht die im Tonlaufwerk. Nur damals standen die Faschisten mit Globcke, Andenauer und Co. links vom Osten. Heute sind die Faschisten im Osten und die Antifa ist im Westen zu Hause. Ich schmeiss mich weg!! ARD und ZDF belehren in der ersten Reihe, die Wirkung ist erstaunlich 🤮🤪

Bearbeitet von tornadofilm
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Am 16.6.2020 um 19:04 schrieb Cine-Reste:

Was ich hieran - offengestanden, empörend, ärgerlich und unverschämt finde:

 

Umso erfreulicher, wenn Zahlen korrigiert werden können. Aber der Hinweis von @rabust auf die Rekordverschuldung und die nie wieder wiedergutzumachen Folgen der lockdowns ist alles andere als ärgerlich: er ist erhellend.

 

*

 

"Schurkenstaat" Russland:

 

- Wer? Wodarg, Jebsen, Schiffmann oder Hermann vom russischen Inlandsgeheimdienst bezahlt? Kann alles irgendwann mal vorkommen, aber man hätte gerne eine Quelle genannt?

 

- Der Putin will nach Westeuropa und träumt ernsthaft vom Vierten Reich? (Ich dachte immer, Invasionen passierten die letzten 100 Jahre in genau umgekehrter Richtung.) 

Russland hat zu geringe Ressourcen, ist gegenüber Europa und NATO militärisch und wirtschaftlich zu schwach aufgestellt, um ein neues Weltreich geschweige denn eine erneuerte Sowjetunion zu errichten. 

Russland ist seit mehr als 100 Jahren stets von anderen Maechten entweder eingekreist oder beraubt worden.

Nach dem, was Deutschland ab 1941 dort angerichtet hatte, wie es später von Ronald Reagan todgerüstet wurde und wie das Land auch nach 1989 isoliert und zugleich bedrängt wurde (Osterweiterung der NATO), wundert die Russland-freundliche Volksabstimmung auf der Krim in gar keiner Weise.

 

- Den Putin hat man nicht in die NATO und nicht in die EU gelassen, nan ist auf Rüstungskontrolle-Vorschläge nicht eingegangen und hat ihn ignoriert, was bereits aus neutraler Perspektive der Notwendigkeit einer allumfassenden Sicherheitspolitik brandgefährlich ist (sagt selbst der rigide Helmut Kohl-Berater Horst Teltschik):

Wie können Russland und die NATO-Staaten wieder zusammenkommen und die entstandenen Probleme lösen? Da sehe ich die Krim nicht vorrangig als das Problem Nummer eins, sondern was mir am meisten Sorge macht ist, dass wir vor einem gewaltigen neuen Wettrüsten stehen. Da ist nicht Russland allein verantwortlich, sondern das fängt bei unserem wichtigsten Partner an: bei den Vereinigten Staaten von Amerika. Dazu gehört heute China und ich würde mir wünschen, dass wir die Instrumente, die wir nach ‚90 geschaffen haben, nutzen, um wieder Verhandlungen zu führen. Wir haben 1989/90/91 in der Geschichte die weitreichendsten Abrüstungs- und Rüstungskontrollvereinbarungen erreicht und wir sind dabei, diese Abkommen heute in Frage zu stellen. 

https://www.deutschlandfunk.de/russland-und-die-nato-teltschik-nicht-nur-russland-fuer.694.de.html?dram:article_id=445429

Stattdessen hat der Westen dann seine business-demokratischen Kraken und Umstuerze noch in die Ukraine importiert, und einige täumen durchaus davon, von dort aus den riesigen Flächenstaat wegen seiner Bodenschätze unter Kontrolle zu bringen. Das zu bezweifeln, wäre naiv.

 

Warum sollte sich daran heute etwas geändert haben? Dies widerspraeche ja dem Selbstverständnis des Weltimperialismus.

Und darum ist nun auch Russland kapitalistisch und imperialistisch geworden. Nach der Devise "Auge um Auge und Zahn um Zahn".

Schuld daran sind die US-Interessen, die das Virus der Globalisierung in Umlauf gebracht haben. Und was wiederum sind die Leitbilder und Visionen der Globalisierung? -> Gier und "nach uns die Sintflut".

 

Covid 19 - andere Sichtweise:

 

In Brasilien liegt die Todesrate Gruppe trachtet auf die Einwohnerzahl bezogen fast doppelt so hoch wie in Deutschland. Vor 4 Jahren setze eine bundesdeutsche Institution das dortige Gesundheitswesen wie folgt ein:

Nach Berichten der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) herrschen in den Notaufnahmen von Brasiliens öffentlichen Krankenhäusern unerträgliche Hitze und Gestank, Verletzte müssen oft tagelang auf dem Boden liegen. Häufig würden Patienten sogar in der Klinik-Warteschlange sterben, heißt es. Für eine entsprechende Behandlung fehlen Material, Personal und Kompetenz. Untersuchungen aus São Paulo aus dem Jahr 2014 belegen, dass 59 Prozent der Diplom-Mediziner in Brasilien nicht einmal über das nötige fachliche Basiswissen verfügen.

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-312016/warten-bis-der-arzt-kommt/

 

Anstatt mit Lahmlegung der Weltwirtschaft ein Virus ausrotten zu wollen und sich in eine Schuldenkrise zu stürzen, müsste das Virus von Ausbeutung und Armut und die Vernachlässigung der Gesundheitssysteme bekämpft werden.

Das solidarisch anzugehen ist mit der Einleitung der nun ausbrechenden Rezession auch in den entwickelten Industriestaaten noch unwahrscheinlicher geworden als je zuvor. Die Schere ist noch weiter auseinander gedriftet. Fast alle sind Verlierer der lockdowns. Das Ganze waere dann vergleichbar mit einem schweren Verkehrsunfall aufgrund von Unaufmerksamkeit und schreckhaften Ausweichmanövern angesichts einer Phantombedrohung.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Korrektur (Entschuldigung):

 

In Brasilien liegt die Todesrate auf die Einwohnerzahl bezogen fast doppelt so hoch wie in Deutschland. Vor 4 Jahren schaetzte eine bundesdeutsche Institution das dortige Gesundheitswesen wie folgt ein:

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb cinerama:

 

Umso erfreulicher, wenn Zahlen korrigiert werden können. Aber der Hinweis von @rabust auf die Rekordverschuldung und die nie wieder wiedergutzumachen Folgen der lockdowns ist alles andere als ärgerlich: er ist  erhellend.

 

Du zitierst einen Halbsatz von mir, welchem - derart verstümmelt - seine Aussage (dass @Rabust hier im Forum wiederholt wie wissentlich Lügen verbreitet hat) verliert und von Dir für "eine etwas andere Sichtweise" missbraucht wird. Sehr "erhellend" kann ich keine der Vorgehensweisen,  weder Deine noch die von @Rabust finden. Viel eher erinnert Dein Vorgehen an einen stümperhaften Versuch der Zensur, wie er von Dir gegen Dich hier ja häufig unterstellt wurde.

 

Geschrieben

18.06.2020

 

 image.png.85c41820599bd92faadc26d40e57bebf.png

 

Leider nur im Welt-Abo : Das Geheimnis der extrem fitten Alten. (Denk-)Sport hilft, Krankheiten zu verhindern und das Leben zu verlängern. Wir sogenannten Masters-Athleten wissen das, denn wir knacken auch mit 60, 70, 80 oder 90 Jahren noch Rekorde. Fünf eindringliche Porträts. Ich wurde leider nicht portraitiert, aber ich werde euch auch so noch lange mit meinen literarischen Leckerbissen unterhalten… 😉

 

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-forschungsministerin-anja-karliczek-erwartet-impfstoff-mitte-kommenden-jahres-a-849495cf-289c-4785-871f-8320f186d398

Abstand halten bis Mitte nächstes Jahr ? Das kann ja heiter werden !

 

https://www.spiegel.de/kultur/kino/spencer-kristen-stewart-soll-prinzessin-diana-spielen-a-fa40e4cc-0b26-46ab-aeb0-3ffb1bc05594

Bitte, nicht schon wieder ! Der letzte war schon eine Zumutung, für uns und – für Lady Di !

 

https://www.focus.de/finanzen/news/hartz-iv-empfaenger-kein-anspruch-auf-extrageld-fuer-corona-schutzmasken_id_12113096.html

Es wäre sinnvoll und fair, wenn in solchen Krisen-Situationen Preise für unerlässliche Schutz-Mittel eingefroren werden. Die finanzielle Raserei mit diesen Notwendigkeiten war (und ist) schon kriminell ! Gerade für die Ärmsten der Armen unter uns, den Hartz-IV-Bezügern, die jeden Cent umdrehen müssen, bevor sie ihn ausgeben können/wollen/müssen, ist eine Schutz-Masken-Preis um die 10 € (zu Beginn des Lockdowns war´s noch erheblich mehr) nicht zuzumuten.

 

https://www.sueddeutsche.de/politik/corona-niederlande-herdenimmunitaet-1.4939034?reduced=true

Was soll der Holländer denn anders tun, wenn die ganze Nachbarschaft Zeter und Mordio brüllt und das Land wirtschaftlich bedroht, wenn er nicht das macht, was die beiden M wollen ? Erinnert mich irgendwie an die (Nicht-)Diskussion hier im Forum. Drohen und schreien statt argumentieren und reden…

 

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/coronavirus-wirtschaft-aktuell-1.4936366

Heureka, nochmals 390 Milliarden obendrauf...

 

https://www.stern.de/kultur/tv/von-john-cleese-bis--pippi-langstrumpf---warum-kunstwerke-nachtraeglich-bearbeitet-werden-9301624.html

Das ist unerträglicher Mist. Hände weg von Pipi Langstrumpf, Dschungelbuch, Falty Towers, Vom Winde verweht – ein Mohrenkopf heisst seit 150 Jahren so, Onkel Benz bringt niemand mit Schwarzen in Verbindung (nur mit ungesundem Reis), Frau und Herr Mohr heissen so und sind keine Rassisten und schwarze Schokolade ist nur ein Leckerbissen, kein Statement. Tim und Struppi in Afrika ist ohne Zweifel unerträglich, aber damals war das nicht anstössig und Hergé war ganz sicher kein Rassist ! Ebensowenig wie E.P. Jacobs Black und Mortimer mit seinem China-Basching im „Kampf um die Welt“. Erst seit der Beschwerde von einem Roma ist das Zigeunerschnitzel in meinen Focus gerutscht, vorher war´s ein lecker Stück Fleisch… Hat die Welt keine anderen Probleme ?

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Einige Nebenthemen, @rabust, passen aber besser in andere Threads, bitte.

Der eine Punkt ist aber interessant, den ich mit aufgreife: dass Abstandsgebot oder Maskenverordnungen bis Mitte nächsten Jahres fortbestehen könnten, bis ein Impfstoff gefunden sei.

 

Nach Sucharit Bakhti völliger Irrsinn, da zum einen die Wirkung der Masken in dem Augenblick, wo die Ansteckung wirklich gegeben ist, etwa durch Husten, äußerst gering sei (@Christian Mueller hatte das hier als erster erkannt), und weil jedwede Impfung gegen Coronaviren zum Scheitern verurteilt sei. Sollte es zu Pflichtimpfungen der größten Teile der Bevölkerung kommen, müsse dagegen "aufgestanden" werden, und schon die bisherigen Maßnahmen stellten einen Verfassungsbruch da. Bahkti hofft sehr, dass die Verantwortlichen vor Gericht angeklagt und zur Verantwortung gezogen werden. 

Am schlimmsten sei die Findung von 200 Probanden in Hamburg derzeit für eine erste Impftestung: alle befaenden in einem Alter, in dem die eigene Immunität, die sogenannte Kreuzimmunität, noch funktioniere. Des Schutzes bedürften aber die älteren, und diese reagierten auf die Impfstoffe mit möglichen Schäden -ein Widerspruch in sich. Insofern, polemisiert Bakhti, möge sich doch z. B. Frau [Name der derzeitigen Bundeskanzlerin] bitte impfen lassen, die dann aber zur Risikogruppe gehören würde...

Nicht nur in diesem Punkt, sondern in sämtlichen anderen Aussagen zieht er gleich mit Wolfgang Wodarg, und erinnert ebenfalls den Irrlauf bei der seinerzeit (vor allem von den Amerikanern) als Weltgefahr apostrophierten Schweinegrippe, für die sinnloser Weise und schädlicher Weise Impfstoffe entwickelt worden seien.

Wortwörtlich sagt Bhakti, man müsse Coronaviren in der Bevölkerung "laufen lassen", damit sie mit den Menschen kooperierten. (Vielleicht sind einige im Filmvorführerforum medizinisch vorgebildet und können darauf eingehen?)

 

Mich wundert schon, dass er nicht an einer einzigen der getroffenen Maßnahmen ein gutes Haar lässt, z. B. am Abstandsgebot.

Ihm geht es aber um den Verfassungsbruch und um eine Entrechtung der Bevölkerung, die sich in Deutschland unbegründete Notstandsmaßnahmen habe gefallen lassen in einer Endlosschleife des Selbstbetruges, ein Feedback Loop sozusagen.

Er glaubt, dass diese Corona-Epidemie auch in Brasilien und USA bereits sich dem Ende zuneigt. (Das sollte man genau im Auge behalten und darauf in einigen Wochen noch mal zurückkommen.)

 

Nebenher berichtet er, dass vornehmlich diejenigen, die am wenigsten Geld haetten, wirklich etwas für die Bevölkerung tun wollten und auch seine Interviewpartner bei Rubikon und bei oval media ehrenamtlich arbeiteten. Da man die AfD nicht unterstützen könne, gebe es aber zumindestens außerparlamentarische Untersuchungskommissionen, die derzeit den Fall unter die Lupe naehmen.

(Und ich füge hinzu, das es eine Katastrophe ist, dass im Zuge der Mainstreamverdummung traditionell der Aufklärung verhaftete kritische oder sogar progressive Thesen von dieser Partei annektiert wurden - nicht zum ersten Male, da dies bereits 1930 schon einmal passierte.)

 

 

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Rabust:

18.06.2020

 

 

 

https://www.spiegel.de/kultur/kino/spencer-kristen-stewart-soll-prinzessin-diana-spielen-a-fa40e4cc-0b26-46ab-aeb0-3ffb1bc05594

Bitte, nicht schon wieder ! Der letzte war schon eine Zumutung, für uns und – für Lady Di !

 

 

Hm "Lady Di" hatte eine weibliche Figur... Kirsten Stewart ist ein Mann mit langen Haaren... wie soll das gehen? Hüfen und Brust per CGI oder "Curve-suit"

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Rabust:

18.06.2020

 

https://www.stern.de/kultur/tv/von-john-cleese-bis--pippi-langstrumpf---warum-kunstwerke-nachtraeglich-bearbeitet-werden-9301624.html

Das ist unerträglicher Mist. Hände weg von Pipi Langstrumpf, Dschungelbuch, Falty Towers, Vom Winde verweht – ein Mohrenkopf heisst seit 150 Jahren so, Onkel Benz bringt niemand mit Schwarzen in Verbindung (nur mit ungesundem Reis), Frau und Herr Mohr heissen so und sind keine Rassisten und schwarze Schokolade ist nur ein Leckerbissen, kein Statement. Tim und Struppi in Afrika ist ohne Zweifel unerträglich, aber damals war das nicht anstössig und Hergé war ganz sicher kein Rassist ! Ebensowenig wie E.P. Jacobs Black und Mortimer mit seinem China-Basching im „Kampf um die Welt“. Erst seit der Beschwerde von einem Roma ist das Zigeunerschnitzel in meinen Focus gerutscht, vorher war´s ein lecker Stück Fleisch… Hat die Welt keine anderen Probleme ?

 

Nein, hat sie nicht, die Welt... Den nach Herrn Khalil sind wir deutschen ja alle Rassisten, ich Zitiere:

" Zami Khalil sieht das jedoch kritisch: "In diesem Kontext ist es wichtig zu betonen, dass Rassismus in Deutschland gesamtgesellschaftlich - sozial, kulturell, wirtschaftlich und politisch - wirksam ist und keineswegs nur ein Problem einzelner Personen, die sich am (rechten) Rand der Gesellschaft befinden", sagt der Hamburger."

 

Nun, jetzt wissen wir es, wir sind alle Rassisten... aber eine Frage stellt sich mir schon: Nämlich wenn wir alle Rassisten wären, dann wäre Herr Khalil in diesem Lande voller Rassisten maximal Straßenkehrer geworden.... ist er aber nicht - wo liegt hier nun der Fehler?

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb cinerama:

(Und ich füge hinzu, das es eine Katastrophe ist, dass im Zuge der Mainstreamverdummung traditionell der Aufklärung verhaftete kritische oder sogar progressive Thesen von dieser Partei annektiert wurden - nicht zum ersten Male, da dies bereits 1930 schon einmal passierte.)

 

 

Nach der Schublade, wie es um die intellektuellen Fähigkeiten von "Knöpfchendrückern und Popcornververkäufern" bestellt sein mag, legt @cinerama mit der "Mainstreamverdummung" nochmals munter eine Schippe drauf, was von denjenigen, welche die "etwas andere Sichtweise" nicht teilen, zu halten sei.

Nun fragt man sich natürlich,  ob seine Missionierungs- und Aufklärungsbemühungen angesichts dieses Meeres der Vollpfostigkeit nicht von Anfang an zum scheitern verurteilt sein könnte? Gegen Spiegel, Zeit, Bild BamS und  Glotze ist ein Impfstoff in weiter Ferne, und eine Zwangsimpfung natürlich ethnisch nicht vertretbar. Außerdem kann ich den Eindruck nicht verhehlen, dass gegen gewisse Sichtweisen eine gewisse Herdenimmunisierung eingetreten ist.

Eine Frage noch: wer gegen eine mehrheitliche Meinung (zu was auch immer ist egal) auf die Barrikaden geht möchte doch eigentlich die andere Seite mit Argumenten zum Umdenken bekehren. Ziel ist es also, einen "Maimstream" in eigener Sache zu erzeugen?

Geschrieben
On 6/15/2020 at 7:26 AM, preston sturges said:

 

n-tv hat einen Marktanteil von ca. 1% .. etwas weniger als DMAX. Man kann auch abschalten oder umschalten, bevor die psychologischen Auswirkungen (die sich bei Dir wie äußern?) zu heftig werden.

Die angeblichen Auswirkungen hatte er wohl eher schon vorher.

Geschrieben
Am 18.6.2020 um 02:27 schrieb cinerama:

Der Putin will nach Westeuropa und träumt ernsthaft vom Vierten Reich? (Ich dachte immer, Invasionen passierten die letzten 100 Jahre in genau umgekehrter Richtung.) 

Russland hat zu geringe Ressourcen, ist gegenüber Europa und NATO militärisch und wirtschaftlich zu schwach aufgestellt, um ein neues Weltreich geschweige denn eine erneuerte Sowjetunion zu errichten. 

Russland ist seit mehr als 100 Jahren stets von anderen Maechten entweder eingekreist oder beraubt worden.

 

"Es ist leichter, eine Kränkung zu rächen, als sie zu ertragen"  (Leo Tolstoi). Seit der Wiedervereinigung wird Russland vom Westen belogen, gedemütigt, beschissen und um seinen Einfluss beraubt. Das soll die Verbrechen von diesem kleinen Mann mit Napoleon-Komplex nicht entschuldigen, aber vieles erscheint in einem anderen Licht !

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Rabust:

 

"Es ist leichter, eine Kränkung zu rächen, als sie zu ertragen"  (Leo Tolstoi). Seit der Wiedervereinigung wird Russland vom Westen belogen, gedemütigt, beschissen und um seinen Einfluss beraubt. Das soll die Verbrechen von diesem kleinen Mann mit Napoleon-Komplex nicht entschuldigen, aber vieles erscheint in einem anderen Licht !

Hier meldet sich, rund um's Thema "Belügen", ein erwiesener Experte zu Wort; interessant aus seiner Feder einmal über einen Politiker zu lesen, den er nicht mit Beschimpfungen überzieht.

Geschrieben

Das Gegenteil hat er oben geschrieben, Herrn P. gar als V. bezeichnet und die Einkreisungspolitik gegenüber Russland wahrheitsgemaess erinnert (darüber gibt es eine ellenlange Literaturliste, hatten ja dazu diverse Seminare am westberliner Osteuropa-Institut).

 

Bitte hier etwas Gehaltvolles zur so bezeichneten Pandemie schreiben und den Respekt wahren. 

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Geschrieben

Ich habe -ohne Wertung des Politikers - festgestellt, dass @Rabust auch über solche schreiben kann, ohne sie zu beschimpfen. Kurz genug, dass man dies herauslesen kann, ist der Beitrag auch.

Du selbst hast weiter oben zu verharmlosen versucht, dass @Rabust auf Seite 25 zweimal wissentlich die Unwahrheit verbreitet hat. Respekt gibt es hierfür -bei allem Respekt-von mir keinen.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Er hat diesen Politiker (P.) aber viel härter angegangen ("Verbr."/"Napol.-K.") als die übrigen ("Vollpf.", "Lemml." an Sp. oder Mer. gerichtet).

Also genau andersherum.

 

Mir tut dies nicht so weh, da ich diese Politiker noch nie gewählt habe. Auch nicht die Partei mit dem gerade aufbrechenden Flügel und dem Vogelschiss.

 

#

 

Am 19.6.2020 um 08:00 schrieb Cine-Reste:

Außerdem kann ich den Eindruck nicht verhehlen, dass gegen gewisse Sichtweisen eine gewisse Herdenimmunisierung eingetreten ist.

 

So kommt es mir auch vor, allerdings bezogen auf einen Teil an Mitgliedern, die die Maßnahmen für gut und richtig erachten (geschätzt auch über 80% der Bevölkerung), wobei ihnen niemals Zweifel kamen.

 

Am 19.6.2020 um 07:14 schrieb TK-Chris:

"In diesem Kontext ist es wichtig zu betonen, dass Rassismus in Deutschland gesamtgesellschaftlich - sozial, kulturell, wirtschaftlich und politisch - wirksam ist und keineswegs nur ein Problem einzelner Personen, die sich am (rechten) Rand der Gesellschaft befinden", sagt der Hamburger."

 

Wenn er den Verdacht noch ausweiten würde auf andere Länder, besonders auf mittel-osteuropäischen Länder, hätte er recht. Das Problem ist also nicht der Ausländer, der Flüchtling oder der Migrant, sondern die desaströse Verteilungsfrage weltweit. Würde diese organisiert, strukturiert und mit verordneten Umverteilungen gelöst werden, würden alle Fragen wie "wer ist ein Schmarotzer? Der Migrant? Oder der die Migration mit verursachende kapitalistische Exporteur/Importeur?) sich in Wohlgefallen auflösen. Man muss es m. E. nicht komplizierter machen als es ist. 

 

#

 

Ohne lockdown (von Drosten nachwievor verteidigt) bis zu 570000 Tote in Deutschland:

https://www.merkur.de/welt/coronavirus-deutschland-christian-drosten-hendrik-streeck-lockdown-massnahmen-tote-studie-imperial-college-london-zr-13796261.html

 

Lockdown ueberzogen, Maskenpflicht unwirksam, normale Herdenimmunisierung ratsam (Streek, der sich aber keineswegs in Politik einmischen möchte, widerspricht seinem ehemaligen Kollegen Drosten und scheint damit nicht weit entfernt von den frühen Vorahnungen von Wodarg und Bakhti zu liegen):

 

https://www.merkur.de/welt/corona-streeck-drosten-lockdown-zweite-welle-virologe-prognose-hygiene-deutschland-schulen-kitas-zr-13778839.html

 

 

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb cinerama:

Mir tut dies nicht so weh, da ich diese Politiker noch nie gewählt habe. Auch nicht die Partei mit dem gerade aufbrechenden Flügel und dem Vogelschiss. (...)

Das Problem ist also nicht der Ausländer, der Flüchtling oder der Migrant, sondern die desaströse Verteilungsfrage weltweit. Würde diese organisiert, strukturiert und mit verordneten Umverteilungen gelöst werden, würden alle Fragen wie "wer ist ein Schmarotzer? Der Migrant? Oder der die Migration mit verursachende kapitalistische Exporteur/Importeur?) sich in Wohlgefallen auflösen. Man muss es m. E. nicht komplizierter machen als es ist.   (. . . )

 

Aber doch hoffentlich die, die schon (wieder) Erschießungswitze lustig findet?

Ob die ihre hinterzogenen sechs Milliarden aber auch den Breitfilm-Kulturschaffenden überläßt, weiß man nicht verlässlich.

Deine Sicht der Welt haben die "Fliegenden Blätter" schon 1845 auf den Punkt gebracht. 😁

Geschrieben (bearbeitet)

SARS-CoV II ist weltweit am abklingen, aber die Panik geht weiter mit lockdown-Selbstschaedigung ohne Ende? Derzeit sieht Prof. Drosten Anlass für einen Rueckfall im Herbst, eine zweite Welle und fordert neue lockdowns. Ursprünglich sollten ja keine Kindergärten und Schulen geschlossen werden, stets von Drosten so verteidigt, der dann aufgrund des Lesens eines einzigen (umstrittenen) Fachartikels in der Ministerpräsidentenrunde und vor der Kanzlerin die sofortige Kehrtwende empfahl und hervorstechend Kinder als "Brückenträger der Pandemie" ausmachte. Wie im Dominoeffekt knickten alle versammelten Politiker ein vor Schreck, allein aufgrund des Hinweises eines einzigen Beraters, zumal er als einer der ersten die Virenstämme Anfang 2020 untersucht hatte. (Er selbst lehnt jeden gottgleichen oder medienphänomenologischen Kult um seine Person schärfstens ab und verwahrtem sich dagegen, es half alles nichts.)

 

Nach der "heute show" hier im Thread auch mal ein Kabarett von Mathias Richling zu unseren Politikern:

 

 

So wenig mir Kraftausdrücke gefallen, so sehr verstehe ich langsam das Grundmisstrauen von @Rabust gegen politische Autoritäten, als hätte er es geahnt. Da ist es nichtssagend, wenn der Chefmoderator sich davon "ausgenommen" wissen will und Samuel Goldfish zitiert oder seinen gleichaltrigen Kinokollegen @rabust verunglimpft.

 

*

 

Der Virologe Hendrik Streeck glaubt, dass es in Dtld. am Ende des Jahres keine Übersterblichkeit geben werde in Deutschland. dieses Virus sei nicht das eigentliche Killervirus, für das man es halte. Das erste Coronavirus 2003 hatte noch eine Sterblichkeitsrate von 9, 6%, das jetzige von 0, 4% unter den tatsächlich Ekrankten - wobei mehr als 80% der Bevölkerung davon gar nichts merken. 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1101385/umfrage/sterblichkeitsrate-ausgewaehlter-virusausbrueche-weltweit/

 

(Natürlich liegt die normale Sterblichkeit auch an der Geringfügigkeit der normalen Grippe in diesem Jahr, die wohl durch verschärfte Hygienemaßnahmen minimiert wurde). Trotzdem lobt Streecks den Gesundheitsminister Jens Spahn für das Anstoßen diverser Studien und Untersuchungen. 

 

 

Auch äußerst wichtig fand ich Streecks Hinweis, dass das Virus mutiert und sich dadurch abschwaecht: wer sich jetzt anstecke, sei nicht mehr in dem bisherigen Ausmaße an Lungenkrankheit gefährdet, die Ansteckung auessere sich in solchen Symptomen wie Schnupfen.

 

Wenn das stimmt, müsste eine solche Diagnose gravierende Auswirkungen auf die lockdowns etc. haben. Aufgrund einiger Hotspots,  die aber laut Auffassung von Prof. Bhakti nur noch kurze Ausschläge in einer Statistik darstellten, wiederholt sich jetzt leider die Panikmache mit einer massiven, fortlaufenden Schädigung unserer Lebensgrundlagen.

 

Es macht also Sinn, vom Demonstrationsrecht Gebrauch zu machen und tatsächlich rein prophylaktisch die Verfassungsmäßigkeit der Maßnahme durch Klage überprüfen zu lassen.

 

Schon vor Wochen wurde das Abklingen (auch ohne lockdown) mathematisch vorausberechnet:

 

https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/coronavirus-exponentielles-wachstum-erreicht-nach-sechs-wochen-hoehepunkt-li.81829

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

@cinerama Ich weis ja nicht, ob du die letzten Tage diverse Berichterstattungen gefolgt bist. Wenn ja, dann sollte dir klar sein, dass die Studie von Ben-Israel Unsinn ist. btw. würde ich gerne mal das original Paper lesen, oder besteht seine Studie nur aus den lustigen Grafiken (die zudem nicht aussagekräftig sind). 

https://www.timesofisrael.com/the-end-of-exponential-growth-the-decline-in-the-spread-of-coronavirus/

 

Denn wenn diese "Studie" zutreffen sollte, wie kann es dann sein dass in Ländern in denen es keinen Lockdown gibt, das Wachstum immer noch exponentiell ist? Und es jetzt schon Länder gibt, wo eine zweite Welle anschlägt.

 

Allein schon die Tatsache, dass aufgrund begrenzter Testkapazitäten die Anzahl der Neuinfektionen limitiert wird, kann man nicht darauf schließen dass das Exponentielles Wachstum nicht mehr vorhanden ist. Wenn man täglich z.B nur 20000 Personen testen kann, kann man nie und nimmer mehr als 20000 Neuinfektionen pro Tag feststellen. Für diese Erkenntnis braucht man wahrlich kein Mathematiker zu sein.

 

Wenigsten sieht man in Israel die oben genannte Studie kritischer.

https://www.timesofisrael.com/i-was-right-says-prof-who-predicted-pandemic-would-play-itself-out-in-70-days/

 

Generell kann ich nur dazu aufrufen Konsorten wie Wodarg, Bhakdi, Ben-Israel und Co. mit zwei kritischen Augen zu betrachten.

Bzgl. der Übersterblichkeit... mal unter Excess mortality nachschauen.

 

https://euromomo.eu/graphs-and-maps

Geschrieben (bearbeitet)

Warum Konsorten? (Wodarg, Bhakdi, Homburg, Ioannidis ...?).

Dann müssten wir letztlich den Medien-Liebling Prof. Hendrik Streeck ebenfalls hinzuzählen, der sich vom anfänglich verängstigten lockdown-Befürworter jetzt zum lockdown-Gegner gewandelt hat.

Auch kritisiert Streeck berechtigt "Tagesschau" und "Süddeutsche Zeitung", die in der Seriösitäts-Skala des youtubers Rezo noch viel zu gut davon kamen.

 

Es ist ja gesagt worden, dass durch die erstmals massenhaft durchgeführte Anzahl an Testungen das neue Corona erst zum Hype wurde, während man über frühere Pandemien und Grippewellen schwieg.

 

(Dennoch vielen Dank für den Link zum Rezo - ob der seine Haare färbt und wild gestikuliert ist doch egal -, dessen Ausführungen trotz seines jungen Alters tatsächlich selten gewordenes Wissenschafts-Niveau aufweisen. Auch noch zum zweiten Male sehenswert):

 

Fixiert man sich auf die sogenannte Reproduktionszahl (und nicht die Verdopplungszahl, welche bei flacher Kurve kaum Schlüsse zulässt), fragt sich, warum die Gefährlichkeit eines mutiertes Virus mit nunmehr deutlich schwächeren Krankheitsverläufen nicht ins Verhältnis zur Reproduktionszahl gesetzt wird, um durch konsekutive Aufhebung der lockdowns die Herdenimmunisierung zu beschleunigen, anstatt durch lockdowns unter dem Deckel zu halten? Der Schaden ist mittel- und langfristig größer als der Nutzen, und es macht wenig Sinn, denn weder ist in Deutschland das Gesundheitssystem überlastet worden, weshalb mal die Herdenimmunisierung verzögern wollte, noch kommt der Impfstoff rechtzeitig, falls in diesem Falle Impfungen überhaupt zu rechtfertigen sind.

 

Bei der Übebersterblichkeit sind die Schlüsse noch zu früh, scheinbar liegt sie in Deutschland deutlich unter den Zahlen der Grippe von 2017, Streeck in andere erwarten keine Übersterblichkeit in diesem Jahr. In anderen Corona befallenen Ländern gibt es sie, die dramatisch sie in der Statistik ausfällt, zeigt sich wohl auch erst nach Abklingen des Virus, offenbar dann, sobald 20% Infizierter in der Bevölkerung die Herdenimmunisierung erreicht sei.

 

https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-uebersterblichkeit-wie-toedlich-ist-das.1939.de.html?drn:news_id=1143038

 

Die Zusammenfassung der jüngsten Streeck-Aussagen stehen also nahe zu den oben erwähnten Konsorten. (Ab 1 Min. 20 Sek. zusammengefasst von einem leider nervigen Moderator mit pubertaeren "Booms"):

 

 

 

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn man obenstehend den "Spiegel" liest, erstaunt man darüber, dass in der Headline, auf ein bestimmtes Land bezogen, in diesem Fall Schweden, die Strategie als gescheitert erklärt wird.

Dann wird diese Headline aber im letzten Absatz relativiert, dass man noch keine Prognosen treffen könne, weil ja für einige Länder wie Finnland oder Deutschland eine zweite Welle vorausgesagt sei.

Außerdem wird in den obigen Links eingeräumt, dass die Lesarten verschiedener Institute (RKI, Helmholtz oder Hopkins) zu unterschiedlichen Exegesen führten, und wie ich in anderen Presseorganen las, auch durch mathematische Mittelungsversuche bisher nicht anzugleichen waren.

Frecherweise behauptet der "Spiegel" seine Beweise auf der Zahl der Infizierten aufbauen zu können, die hier oder dort gestiegen sei. 

Diese ist aber erst durch die Anzahl der Testungen in unserer Wahrnehmung gestiegen, diese Schimaere sagt eigentlich nichts aus. Und sie sagt auch nichts aus über den aktuellen Krankheitsverlauf, der bei einem möglicherweise mutierten Virus nicht mehr zu den schweren Lungenerkrankungen führt.

Selbst wenn SARS Covid 19 Ende Juni noch dieselbe Gefährlichkeit hätte wie Mitte April, sagt die Anzahl der Infizierten nichts über eine gescheiterte oder erfolgreiche Strategie aus, denn die Mehrheit der Bevölkerung wurde infiziert, ohne zu erkranken, und die Infektion führt, wie auch nirgendwo abgestritten wird, zur Herdenimmunität, die eine Epidemie zum Stoppen bringt. 

Trotzdem spricht der "Spiegel" von Eindämmungsmaßnahmen des Virus, und ich spreche dem Autor die Fähigkeit ab, schlussendlich beweisen zu können, wie und womit man ein Virus eindämmt.

Besonders propagandistisch und ohne jede Kenntnis über das Abklingen eines Virus erscheint dann diese Passage:

Das Coronavirus kennt keine Gnade: Wo sich jeden Tag viele Menschen neu infizieren, stirbt mit großer Wahrscheinlichkeit ein paar Wochen später ein Teil dieser Infizierten.

Woher weiss er das? Meint er den verspäteten Ausbruch vielleicht in Nordkorea mit einem befürchteten unterfinanzierten Gesundheitssystem? 

Wie hoch ist der Anteil relativ gesunder Menschen unter 80, die daran sterben? Und müssen sie dann alle zwangsgeimpft werden, damit das längst abklingende Virus ausgerottet wird? (Oder rotten sich einige selbst durch die Impfung aus, die erfolgen soll, wenn SARS Covid 19 schon gar keine Rolle mehr spielt?).

Was würde Professor Streeck zu diesem Artikel sagen?

Diese Art von Journalismus ist kaum von der "Bild"-Zeitung zu unterscheiden, obwohl beide Publikationen diametral entgegengesetzte Einschätzungen der Corona-Politkrise vertreten.

 

Im neuesten Video erklärt nochmals Sucharit Bhakdi Charakteristika von Coronaviren und des Immunsystems des Menschen so wie die katastrophalen Folgen des lockdowns auf die Deutschen (leider vergisst er die Millionen Hungerstoten in der Dritten Welt, die dem lockdown zum Opfer fallen werden):

 

 

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
Am 18.6.2020 um 10:55 schrieb preston sturges:

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Erhellend zu Schweden heute einen Artikel im Blick entdeckt :

 

https://www.blick.ch/news/ausland/alleingang-der-freiwilligen-massnahmen-und-herdenimmunisierung-misslungen-darum-ist-schwedens-covid-19-sonderweg-gescheitert-id15957170.html

 

Im Artikel aber genau so erhellend - versteckt in einem Neben-Satz : "Die meisten Covid-19-Toten in Schweden beklagen Altersheime. Neun von zehn Corona-Toten im Land waren älter als 70."

 

Man darf Schweden (oder Taiwan etc.) nicht loben, weil man sonst - wäre man ehrlich gegenüber sich selbst - die Unnötigkeit der getroffenen Massnahmen in Frage stellen müsste. Aber Hauptsache, man behält die Deutungs-Hoheit, auch wenn der ganze Schlamassel mittlerweile für jeden erkennbar vermeidbar gewesen wäre.

 

War mal kurz für ein paar Tage in Basel, Muttchen (91) besuchen (das erste Mal wieder seit Ende Februar !). In dieser Stadt trägt (fast) niemand eine Schutz-Maske, aber - jetzt kommt´s - der Zugang ins Altenheim wird so restriktiv und hermetisch abgeriegelt, dass dieses Haus einer Festung gleicht. Knuddeln zur Begrüssung : verboten. Besuch im Zimmer : verboten. Gemeinsames Mittagessen : im Quarantäne-Raum mit brutalen Abstand-Regeln, Spaziergang mit Muttchen : verboten !

 

So schützt man Gefährdete, und nicht wie in Deutschland mit der Sippen-Haft ganzer Land-Striche, während korrupte Fussball-Manager unter Missachtung elementarster Anstands-Regeln dem eigenen Personal und der Bevölkerung gegenüber aus Profitgier unter dem Schutzschirm einer Karikatur von einer Landwirtschafts-Ministerin (https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-06/fleischindustrie-treffen-julia-kloeckner-kritik-gruene-dgb) ihren darwinistischen Egoismus ausleben können.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Rabust:

War mal kurz für ein paar Tage in Basel, Muttchen (91) besuchen (das erste Mal wieder seit Ende Februar !). In dieser Stadt trägt (fast) niemand eine Schutz-Maske, aber - jetzt kommt´s - der Zugang ins Altenheim wird so restriktiv und hermetisch abgeriegelt, dass dieses Haus einer Festung gleicht. Knuddeln zur Begrüssung : verboten. Besuch im Zimmer : verboten. Gemeinsames Mittagessen : im Quarantäne-Raum mit brutalen Abstand-Regeln, Spaziergang mit Muttchen : verboten !

Jetzt kommt's: auch in Städten der Bundesrepublik trägt fast niemand auf der Strasse eine Schutzmaske -und wenn doch freiwillig - weil das auch gar nicht vorgeschrieben ist oder war.

Zu Deiner Orientierung: dies ist hierzulande aktuell und regional unterschiedlich beim Besuch von Angehörigen in Pflegeeinrichtungen zu beachten. Habe mir gerade Baden-Württemberg durchgelesen,  und kann da keine gravierenden Unterschiede zur Schweiz feststellen.

 

https://www.biva.de/besuchseinschraenkungen-in-alten-und-pflegeheimen-wegen-corona/

 

(Eine Anmerkung zu Schweden: sind die 10 Prozent an/mit Corona verstorbenen unter 70 Jahren Deiner Meinung nach unerheblich?)

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