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Covid19 - eine etwas andere Sichtweise


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb carstenk:

Statistik braucht Zeit.

 

Na offenbar nicht, wenn es um die Coronazahlen geht. Die hat man natürlich sofort zur Hand. Du steuerst gerade auf einen Widerspruch zu, denn entweder man kennt die aktuelle Sterberate in Deutschland oder nicht.

 

Zitat

Aber das hat Wodarg schon nicht verstanden.

 

Exakte Argumente bitte.

 

Zitat

Aber wozu suchen - aus welchem Grund solltest Du einer Statistik aus offiziellen Quellen trauen?

Achso stimmt, man glaubt offiziellen Quellen ja nur dann, wenn sie die eigene Position unterstützen, im anderen Falle sind sie manipuliert...

 

Wie kommst Du drauf, daß man den Zahlen des Statistischen Bundesamtes nicht trauen würde? Bitte keine plumpen Unterstellungen in einer so wichtigen Sache. Im Folgenden kann man die Unterschiede auch zu 2018 sehen. 2020 leider nur bis zur (einschließlich) 15. Kalenderwoche. Hat man den Covid-19 bzw. Virenausbruch in diesem Jahr nur verzögert? Wer weiß mehr?

 

https://www.n-tv.de/panorama/Deutschland-registriert-mehr-Tote-als-sonst-article21767623.html

 

 

 

Bearbeitet von Christian_Mueller
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Geschrieben (bearbeitet)

Wodarg hat Anfang März mit damals unauffälligen europäischen Sterbestatistiken argumentiert, die die damals auflaufenden Fallzahlen überhaupt noch nicht enthalten konnten. Hat ihn als angeblich ausgewiesenen Epidemiologen aber nicht interessiert. Mittlerweile sind in allen europäischen Ländern die deutlichen Peaks aus dem März zu sehen, und schon ist diese Statistik von seinen Seiten verschwunden, und Wodarg behauptet, die Leute seien alle an Corona-Stress gestorben. Ich habe mehrere Sicherungen von Wodargs Seiten seit Mitte März, um diese Veränderungen in seiner Argumentation aufzeigen zu können. Nebenbei ist der deutlichste Indikator, dass er sich mittlerweile auf Nebenkriegsschauplätze verzieht, und im Übrigen nicht mehr behauptet, es handele sich um irgendein bereits längst bekanntes Corona-Virus. Immerhin ist er in der Lage 'Covid-19' auszusprechen (vor ein paar Wochen hat er noch rundweg behauptet, so etwas existiere garnicht), und befasst sich lieber mit Behandlungsfehlleistungen, statt die Existenz von SARS-CoV-2 rundweg abzustreiten. Anders kommt er halt nicht mehr raus aus der Nummer. Als Wodarg studierte, sind gerade die wenigen bekannten humanpathogenen Corona-Viren entdeckt worden, und offenbar hatte er später keine Lust mehr, dazu zu lernen.

 

Es gibt in Deutschland kein zentrales zeitnahes Meldewesen von Todesfällen, dafür fehlt die gesetzliche Grundlage. Daher braucht Statistik Zeit. Bei Covid-19 werden halt ständig viele Leute getestet und es gibt eine Meldepflicht. Was immer diese Zahlen sagen, sie sind jedenfalls halbwegs zeitnah erfasst und weiter gegeben worden, was bei allgemeinen Todesfällen eben nicht geschieht.

 

 

Die Argumentation mit der Grundsterblichkeit ist aber ohnehin eine vollkommen unzulängliche. Wenn bei einem Eisenbahnunfall 230 Leute ums Leben kommen, ist der Unfall nicht egal, bloß weil 230 Tote in der Sterbestatistik nicht großartig auftauchen.

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

 

vor einer Stunde schrieb carstenk:

Mittlerweile sind in allen europäischen Ländern die deutlichen Peaks aus dem März zu sehen, und schon ist diese Statistik von seinen Seiten verschwunden, und Wodarg behauptet, die Leute seien alle an Corona-Stress gestorben. Ich habe mehrere Sicherungen von Wodargs Seiten seit Mitte März, um diese Veränderungen in seiner Argumentation aufzeigen zu können.

 

Wo siehst Du bitte hier

 

https://www.n-tv.de/panorama/Deutschland-registriert-mehr-Tote-als-sonst-article21767623.html

 

deutliche Peaks in Deutschland? Wenn man durch die Maßnahmen die Virusausbreitung verzögert hat so müßte das in den Aprilzahlen deutlich werden. Es geht hier vor allem um einen Vergleich zu 2018. Deshalb meine Anfrage.

 

vor einer Stunde schrieb carstenk:

Nebenbei ist der deutlichste Indikator, dass er sich mittlerweile auf Nebenkriegsschauplätze verzieht, und im Übrigen nicht mehr behauptet, es handele sich um irgendein bereits längst bekanntes Corona-Virus. Immerhin ist er in der Lage 'Covid-19' auszusprechen, und befasst sich lieber mit Behandlungsfehlleistungen, statt die Existenz von SARS-CoV-2 rundweg abzustreiten. Anders kommt er halt nicht mehr raus aus der Nummer.

 

Wenn er tatsächlich so argumentiert hat, wäre das natürlich bedenklich. Seine Aussage war doch, dass es sich um ein Grippevirus handelt und dass gesunde Menschen kein Risiko, also keine Angst haben (sollten). Die durchschnittliche Sterberate soll sich laut Mainstreampresse (wie jedes Jahr) auf 80 Jahre belaufen. Also keinerlei Änderung. Außerdem sagte er, dass es eine Frage der Testung sei wiehoch man die Gesamtzahlen ansetzt. Er zweifelte die Exaktheit der Tests an. Dazu gibt es zahllose Berichte. So falsch lag er also vielleicht dann doch nicht, selbst wenn er im Einzelnen Argumentationsfehler gemacht haben sollte.

 

Ein Aufzählen zwischen Fehlern von Expertenaussagen bringt ohnehin nichts, da sich die Mainstreamleute wie etwa Dr. Drosten auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben.

 

vor einer Stunde schrieb carstenk:

Die Argumentation mit der Grundsterblichkeit ist aber ohnehin eine vollkommen unzulängliche. Wenn bei einem Eisenbahnunfall 230 Leute ums Leben kommen, ist der Unfall nicht egal, bloß weil 230 Leute in der Sterbestatistik nicht großartig auftauchen.

 

Ein Einzelereignis würde in der Gesamtstatistik untergehen und wäre für die Diskussion ohnehin nicht relevant.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

In einer Sterbestatistik ist auch eine im Laufen begriffene Pandemie zunächst mal ein Einzelereignis.

 

Die Schweden haben sich damit eine signifikant höhere Sterberate unter den Risikogruppen erkauft. Und das obwohl sie bewusst diesen Weg gegangen sind und ihre Risikogruppen besonders schützen wollten.

 

Kein Lockdown? Frag mal die schwedischen Kinobetreiber, wieviel die in den letzten 8 Wochen verdient haben.

Was genau interessiert dich am Begriff 'Lockdown' - die wirtschaftlichen Auswirkungen, oder wie/von wem er initiiert wurde?

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb carstenk:

In einer Sterbestatistik ist auch eine im Laufen begriffene Pandemie zunächst mal ein Einzelereignis.

 

Die Schweden haben sich damit eine signifikant höhere Sterberate unter den Risikogruppen erkauft. Und das obwohl sie bewusst diesen Weg gegangen sind und ihre Risikogruppen besonders schützen wollten.

 

Kein Lockdown? Frag mal die schwedischen Kinobetreiber, wieviel die in den letzten 8 Wochen verdient haben.

Was genau interessiert dich am Begriff 'Lockdown' - die wirtschaftlichen Auswirkungen, oder wie/von wem er initiiert wurde?

 

https://www.addendum.org/coronavirus/interview-johan-giesecke/

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb carstenk:

In einer Sterbestatistik ist auch eine im Laufen begriffene Pandemie zunächst mal ein Einzelereignis.

 

Eine statistische Erfassung über einen längeren Zeitraum ist sicher vieles, aber mit Sicherheit keine Einzelereignis wie der von Dir oben genannte Eisenbahnunfall.

Geschrieben (bearbeitet)

Bei einem Eisenbahnunfall versterben ein paar Hundert Leute innerhalb weniger Sekunden, respektive weniger Tage oder Wochen. Bei einer Pandemie über mehrere Wochen und Monate oder Jahre. Was ist der qualitative Unterschied? Nur der Beobachtungszeitraum entscheidet darüber, so ist das eben mit Statistik. So wie die Menschheit ein Einzelereignis in der Geschichte der Erde, des Sonnensystems, oder des Universums ist.

 

Der bedeutende Unterschied zwischen Corona-Leugnern und den Schweden ist im Übrigen, dass letztere SARS-CoV-2 nicht leugnen, sondern sich nur für einen anderen Weg entschieden haben, damit umzugehen. Ich für mich hätte für Deutschland sowohl das deutsche, als auch das schwedische Modell akzeptiert, wenn man sich dafür entschieden und die richtigen Ausgangsvoraussetzungen dafür gehabt bzw. besorgt hätte. Bei einem seit 15 Jahren immer weiter ausgebluteten Pflegesektor wäre der schwedische Weg hierzulande aber ein Desaster geworden, mit zwei Wochen Vorbereitungszeit stellt man nicht mal eben das Altenpflegewesen neu auf. Und der Rest der Hypothek bleibt dann immer noch an denen hängen, die ausserhalb von Pflegereinrichtungen als Risikoperson ein selbstbestimmtes Leben führen, das ist dann nämlich nicht mehr selbst-, sondern hochgradig fremdbestimmt.

 

'Leugner' dagegen mogeln sich, obwohl sie CoV-2 positiv sind, in die Pflegeheime ein, für die meine Frau die Verantwortung trägt.

Und diese Leugner beziehen sich auf Wodarg und Konsorten, die pensionsvollversorgt aus ihrem griechischen Ferienhaus heraus ihre WHO-Hassblase pflegen und als Mediziner und Ex-Politiker öffentlich zu WIDERSTAND innerhalb einer akuten Pandemiesituation aufrufen. In so einer Situation schreit man bestenfalls dann laut rum, wenn man glaubt, ein Gegenmittel im Medizinschrank gefunden zu haben. Ansonsten hält man erstmal die Fresse und lässt die ihren Job machen, die aktuell die Verantwortung tragen für das was sie tun.

 

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
  • Like 1
Geschrieben

Leider kann ich kein Like da lassen, aber da stimme ich carstenk uneingeschränkt zu.

 

Was sich aktuell so bizarre Gestalten aus ihren Höhlen trauen, ist wirklich bemerkenswert. Als sei Wodarg, Hildemann und Co. + ihre tausenden Anhängern nicht schon genug. Nein nun erheben sich noch die Eltern und verlangen:

 

- Entlohnung

- Schmerzensgeld

- steuerliche Entlastungen

 

Weil sie ihre eigenen Kinder in den Zeiten von Corona deutlich mehr betreuen müssen als zuvor. Ich nenne solche Eltern, Rabeneltern. Gibt auch Rechnungen die sich auf 7000€ belaufen, für die letzten 6 Wochen. Diese Rechnungen möchten die Eltern den Schulbehörden zukommen lassen.

 

 

Artikel 6 Absatz 2 des Grundgesetzes wird mal wieder ausgeblendet. "Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft."

Geschrieben

Schmerzensgeld für Eltern von Kindern, die solche Eltern haben - das macht schon irgendwie in sich Sinn, oder? Aber konsequenterweise dann lebenslang.

 

 

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb carstenk:

. Bei einem seit 15 Jahren immer weiter ausgebluteten Pflegesektor wäre der schwedische Weg hierzulande aber ein Desaster geworden, mit zwei Wochen Vorbereitungszeit stellt man nicht mal eben das Altenpflegewesen neu auf.

Genau wie in Schweden - das gibt mittlerweile selbst die schwedische Regierung zu

Geschrieben (bearbeitet)

Auf n-tv eine vergleichsweise wohlwollende Einschätzung des schwedischen Wegs:

 

Tatsächlich sinken seit Ostern die Neuinfektions- und Todeszahlen auch in Schweden. "Die Pandemie ebbt allmählich ab", erklärt Tegnell dem Sender SVT. Die Gesundheitsbehörde in Stockholm meldet, dass seit dem 10. April der R-Wert relativ stabil bei rund 1,0 gelegen habe. Inzwischen soll sich dieser auf 0,85 belaufen. Ähnlich wie in Deutschland - nur eben mit offenen Schulen und Restaurants.

Zwischen den Lagern in der Schweden-Debatte verweisen Mittler darauf, dass die Schweden zwar ein freiwilliges, aber doch auch aktives "Social distancing" praktiziert hätten. Insofern handele es sich auch nur um einen halben Sonderweg.

Brisantes Lob der WHO

Die Bewertung von Schwedens liberalem Weg ist gleichwohl für die politischen Öffnungsdebatten in vielen anderen Staaten - auch in Deutschland - von großer Bedeutung. Denn wenn Schweden es mit weiträumiger Offenheit relativ gut durch die Krise schafft, fehlt mancher Regierung nicht bloß die Legitimation für fortgesetzte Kontaktsperren, Grenz-, Schul- und Geschäftsschließungen. Auch rückblickend erscheint dann die Lockdown-Strategie als falsch, fordert sie doch vielerorts einen sehr hohen Preis wirtschaftlichen und sozialen Schadens. Dass nun die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den schwedischen Weg ausdrücklich lobt, ist daher politisch für viele Regierungen Europas brisant.

https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Schwedens-Sonderweg-Verhindert-Schweden-die-zweite-Welle-article21759227.html

 

Einschränkend wurde ja schon hervorgehoben, dass die Altenversorgung teilweise schief lief, weil auch die fremdländischen Pflegekräfte entsprechende Anweisungen nicht verstanden hatten, die nur in schwedisch kommuniziert wurden.

Da aber Schweden noch nicht im selben Maße das Gesundheitssystem kaputt gespart hatte wie andere Länder, womit die Ausgangsviraussetzungen etwas günstiger sind, konnte ein vernünftiger Weg eingeschlagen werden. Deutlich günstiger auch, weil es in Schweden relativ wenige Ballungsräume gibt.

 

Ich verstehe aber nicht die Kritik von der höheren schwedischen Sterberate verglichen mit Deutschland (zumal die schwedische immer noch niedriger liegt als in Spanien, Italien oder Frankreich) , da diese nur temporär in Kauf genommen wurde, um eine zügigere Immunisierung durchzuführen und eben nach Möglichkeit eine zweite Ausbruchswelle entweder zu verhindern oder zumindestens zu senken! Weshalb eine weitere These davon ausgeht, dass der radikale lockdown eher zu einer schärferen zweiten Welle führt, wobei der Virologe Kekulé von einem noch folgenden Orkan im Herbst spricht.

Auch ging die dt. Kalkulation mit dem worst Case Szenario nicht auf, so dass Lockerungen bereits schon früher hätten einsetzen können.

Im Falle des Zutreffens dieser Bewertung halte ich den lockdown für einen Verfassungsbruch, für eine inakzeptable Gewöhnung der Bevölkerung an Notstandsmaßnahmen und in den langfristigen Folgen für tödlicher.

Außerdem sind mir die Grundeinschätzungen von Herrn Bhakti und Herrn Wodarg sympathisch.

Ein Trauerspiel dagegen gaben die Demonstranten am Alexanderplatz ab, der eine Teil verwirrt, der andere von Verschwörungen gegen die deutsche Nation besessen, und wahrscheinlich nur ein geringer Teil war ehrlich für demokratische Rechte eintretend. Leider ist auch die Berichterstattung des Mainstream-Mediums Spiegel TV zynisch und auf Bild Zeitungs Niveau liegend, weil dort die Journalisten erkennbar von der Redaktion dazu angestachelt wurden, den Demonstranten ausschließlich verschwörerische Fangfragen zu stellen, ohne sich die Mühe zu machen, auch nach einigen vernünftigen Demonstranten zu suchen. Als werde nun ganz Deutschland von einem Orkan von Irren überflutet, so der Tenor von SPIEGEL TV. Ein weiteres Beispiel für Panikmache und miserablen Journalismus. Aber damit verdient man Geld!

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
  • Like 1
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb cinerama:

Ich verstehe aber nicht die Kritik von der höheren schwedischen Sterberate verglichen mit Deutschland (zumal die schwedische immer noch niedriger liegt als in Spanien, Italien oder Frankreich) , da diese nur temporär in Kauf genommen wurde, um eine zügigere Immunisierung durchzuführen und eben nach Möglichkeit eine zweite Ausbruchswelle entweder zu verhindern oder zumindestens zu senken! Weshalb eine weitere These davon ausgeht, dass der radikale lockdown eher zu einer schärferen zweiten Welle führt, wobei der Virologe Kekulé von einem noch folgenden Orkan im Herbst spricht.

Auch ging die dt. Kalkulation mit dem worst Case Szenario nicht auf, so dass Lockerungen bereits schon früher hätten einsetzen können.

 

100%ig richtig. Der schwedische Weg wird kritisiert, weil er eben verschiedene Spezialgesetze nicht ermöglicht. Die Mainstreamer reden jetzt schon von der zweiten Welle. Wo war denn bitte die große erste Welle? Sollen sich diese Leute mal 2017/18 und frühere Grippewellen ansehen, dann wissen sie nämlich was eine erste Welle ist.

 

vor 12 Stunden schrieb cinerama:

Im Falle des Zutreffens dieser Bewertung halte ich den lockdown für einen Verfassungsbruch, für eine inakzeptable Gewöhnung der Bevölkerung an Notstandsmaßnahmen und in den langfristigen Folgen für tödlicher.

Außerdem sind mir die Grundeinschätzungen von Herrn Bhakti und Herrn Wodarg sympathisch.

 

Ich habe mir jetzt nochmal Interviews von Bhakti und Wodarg angesehen. Jedes einzelne Wort, was diese Experten gesprochen haben, war 100%ig richtig. Bei Dr. Drosten möchte ich garnicht nachsehen, was der schon vor Wochen alles prognostiziert hat.

 

vor 12 Stunden schrieb cinerama:

Ein Trauerspiel dagegen gaben die Demonstranten am Alexanderplatz ab, der eine Teil verwirrt, der andere von Verschwörungen gegen die deutsche Nation besessen, und wahrscheinlich nur ein geringer Teil war ehrlich für demokratische Rechte eintretend. Leider ist auch die Berichterstattung des Mainstream-Mediums Spiegel TV zynisch und auf Bild Zeitungs Niveau liegend, weil dort die Journalisten erkennbar von der Redaktion dazu angestachelt wurden, den Demonstranten ausschließlich verschwörerische Fangfragen zu stellen, ohne sich die Mühe zu machen, auch nach einigen vernünftigen Demonstranten zu suchen. Als werde nun ganz Deutschland von einem Orkan von Irren überflutet, so der Tenor von SPIEGEL TV. Ein weiteres Beispiel für Panikmache und miserablen Journalismus. Aber damit verdient man Geld!

 

Die Mainstreammedien in Deutschland betreiben eine ungesunde Kumpanei mit den (politischen und wirtschaftlichen) Eliten. Alle Kritiker werden in einen Topf geworfen und aufs Übelste diffamiert.

 

An solchen Leuten hätten Regierungen in düsteren Zeiten ihre helle Freude gehabt:

 

 

 

In Österreich hätte man solche Leute längst gefeuert.

 

 

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb carstenk:

Bei einem Eisenbahnunfall versterben ein paar Hundert Leute innerhalb weniger Sekunden, respektive weniger Tage oder Wochen. Bei einer Pandemie über mehrere Wochen und Monate oder Jahre. Was ist der qualitative Unterschied? Nur der Beobachtungszeitraum entscheidet darüber, so ist das eben mit Statistik. So wie die Menschheit ein Einzelereignis in der Geschichte der Erde, des Sonnensystems, oder des Universums ist.

 

Das kann man überhauptnicht vergleichen. Es geht ja um Durchschnittszahlen, da müßte schon ein Großereignis mit mehreren tausend Toten eintreten um die Statistik derart zu verfälschen.

 

vor 20 Stunden schrieb carstenk:

Der bedeutende Unterschied zwischen Corona-Leugnern und den Schweden ist im Übrigen, dass letztere SARS-CoV-2 nicht leugnen, sondern sich nur für einen anderen Weg entschieden haben, damit umzugehen. Ich für mich hätte für Deutschland sowohl das deutsche, als auch das schwedische Modell akzeptiert, wenn man sich dafür entschieden und die richtigen Ausgangsvoraussetzungen dafür gehabt bzw. besorgt hätte. Bei einem seit 15 Jahren immer weiter ausgebluteten Pflegesektor wäre der schwedische Weg hierzulande aber ein Desaster geworden, mit zwei Wochen Vorbereitungszeit stellt man nicht mal eben das Altenpflegewesen neu auf. Und der Rest der Hypothek bleibt dann immer noch an denen hängen, die ausserhalb von Pflegereinrichtungen als Risikoperson ein selbstbestimmtes Leben führen, das ist dann nämlich nicht mehr selbst-, sondern hochgradig fremdbestimmt.

 

Man darf Kritiker nicht mit Leugnern in einem Atemzug nennen. Wenn ich die Covid-19 Zahlen anzweifle bin ich nicht gleichzeitig ein Covid-19 Leugner. Es ist eine Frage der Testung und der Werthaltigkeit dieser Tests. Die sind dermaßen ungenau, daß man Leute, welche überhauptkeine oder nur leichte Symptome haben, garnicht zu den Zahlen hinzurechnen sollte.

 

Der springende Punkt ist nämlich, wieso man beim Test zuerst negativ sein kann und knapp nachher plötzlich positiv. Ein weiterer Test wird dann natürlich nicht mehr gemacht. Wer sagt denn bitte, daß man danach nicht wieder negativ getestet wird?

 

Glaub nur nicht, daß man in Schweden keine Sterberate in den Altenheimen hatte. Auch dort gab es die meisten Toten leider in den Altenheimen. Hatte man in Deutschland denn keine Zeit der Vorbereitung? Konnte man nicht sehen was sich schon zu Jahresende in China abgespielt hat? Gemacht hat man aber garnichts. Und das in der gesamten EU.

 

Wenn man nämlich derart auf die Gesundheit der Bevölkerung achtet, wieso läßt man die Bevölkerung durch die Maskenpflicht ihre schlechte, ausgeatmete Luft wieder einatmen. Kein Mensch kann heute sagen wieviele Sterbefälle man alleine dadurch in Zukunft haben wird, noch dazu wo die WHO selbst sagt, daß die meisten Masken garnichts bringen.

 

 

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Christian_Mueller:

 

Die Mainstreammedien in Deutschland betreiben eine ungesunde Kumpanei mit den (politischen und wirtschaftlichen) Eliten. Alle Kritiker werden in einen Topf geworfen und aufs Übelste diffamiert.

 

Zur Meinungsfreiheit gehört auch, dass andere Leute deine Meinung nehmen können und sagen können man hat sie nicht mehr alle. Das ist ebenfalls Meinungsfreiheit. Wenn man eine dumme Meinung hört und sagt diese Meinung ist dumm, dabei vielleicht noch sehr viele Leute zustimmen und dass dann eventuell medial machen und dadurch dann medial gesagt wird, diese Meinung ist dumm. Dann ist das ebenfalls Meinungsfreiheit.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Cinematicx:

Zur Meinungsfreiheit gehört auch, dass andere Leute deine Meinung nehmen können und sagen können man hat sie nicht mehr alle.

 

Von Einzelmensch zu Einzelmensch - jederzeit, das muß man aushalten.

Daß man gezwungen wird, Leute zu finanzieren, die einen anpöbeln, beleidigen und Fakten verdrehen, würde ich hingegen nicht Meinungsfreiheit nennen, sondern Machtmißbrauch. Siehe auch den hier verlinkten Ö/R-Kommentar.

Bearbeitet von Jeff Smart (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Jeff Smart:

Von Einzelmensch zu Einzelmensch - jederzeit, das muß man aushalten.

Daß man gezwungen wird, Leute zu finanzieren, die einen anpöbeln, beleidigen und Fakten verdrehen, würde ich hingegen nicht Meinungsfreiheit nennen, sondern Machtmißbrauch. Siehe auch den hier verlinkten Ö/R-Kommentar.

 

Das sind keine Ö/R-Kommentare, so ein Kommentarbeitrag ist die Meinung eines Menschen. So etwas findet man auch in jeder Tageszeitung in größerer Menge.

Auch ist der erste Link von Herrn Müller ein Zusammenschnitt und der zweite Link mit Sicherheit nicht der vollständige Beitrag, da er nur 32 Sekunden lang ist und die Kommentare in dieser Sendung i.d.R. deutlich länger sind.

 

 

Viele Grüße

 

Salvatore

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin verwundert wieviele negative Komentare zu "Monitor" aufgelaufen sind, und zudem auch noch veröffentlich werden. Beim MDR wurde die Kommentarfunktion, nach immer mehr negativen Kritiken zur Berichterstattung des selben, fast vollständig gesperrt. Empört macht mich aber das Salär, was solchen Nachrichtenrezeugern wie Kleber und Co. hinterhergeworfen wird. Wieviele Familien müßen für den guten Klaus zahlen, damit er seinen Lebensstandart bei 600000€ ausleben kann? Nein, es reicht aber noch nicht. Die Anhebung der Gebühren wurde wieder klamm heimlich beschlossen. Einfach zum Kotzen................

 

https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/corona-fake-news-106.html

Bearbeitet von tornadofilm
link vergessen (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Österreich mit Hoffnung auf einen Kino-Frühling:

https://orf.at/stories/3164762/

 

Aber zurück zur anderen Sichtweise:

 

vor 21 Stunden schrieb Christian_Mueller:

Die Mainstreammedien in Deutschland betreiben eine ungesunde Kumpanei mit den (politischen und wirtschaftlichen) Eliten. Alle Kritiker werden in einen Topf geworfen und aufs Übelste diffamiert.

 

Bei uns Oppositionellen auf der westlichen Inselhälfte Berlins Anfang der 70er Jahre (sogenannte außerparlamentarische Opposition) hießen Tagesschau und Abendschau oft Lügenschau. Die Ansagen dort waren schon damals so skurril, dass man sich zur heiteren Aufklärung den Schwarzen Kanal von Schnitzler "aus der Ostzone" anschaute, der sich darin suhlte, die Beziehungen zwischen Kalten Kriegern und alten Nazis zu erinnern.

Auch von etablierten Medien oder von gleichgeschalteten Medien wurde zu der Zeit permanent gesprochen: die immergleichen Themen (Schaufenster des Westens und nordamerikanische Beschützer) und auch immergleichen Feinde (Chaoten = Terroristen) rund um die Uhr. 

Seither ist man immunisiert gegen jedwedes Marketing, insbesondere gegen Ansagen wie "wir legen alle Waffen auf den Tisch" (Vizekanzler Scholz) oder "wir sind im Krieg" (Staatspräsident Macron). Man klinkt sich sofort aus, sobald das Getöse beginnt.

 

Heute würde ich den vom AfD-Umfeld geraubten Begriff Lügenpresse aber umbenennen in Lückenpresse. Lückenpresse hat die Folge, dass sich in sozial verrohten Gefilden die Verschwörungstheorien breit machen als direkte Folge der Hofberichterstattung.

 

Weniger scharf ausgedrückt kommt dies auch direkt in einer Analyse der Bundeszentrale für politische Bildung zum Ausdruck, die durch die Umfrage des Allensbacher Instituts aufgeschreckt wurde:

https://m.bpb.de/apuz/231307/medien-im-mainstream

 

Also geht es stets um die Interessen und Machtausübungsmechanismen von Eliten (anstatt sich zeitraubend in Einzelpersonen eine Zielscheibe zu suchen).

 

Ein jüngerer Filmfreund machte dazu ein Interview mit einem Soziologen (hört sich erhellend an wie der Wolfgang Wodarg - beide sollten mal zusammen eine Sendereihe aufmachen):

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb cinerama:

 

Bei uns Oppositionellen auf der westlichen Inselhälfte Berlins Anfang der 70er Jahre (sogenannte außerparlamentarische Opposition) hießen Tagesschau und Abendschau oft Lügenschau.

 

Die APO war von Mitte der 60er Jahre bis ca. 1968/1969 aktiv und verlor aber nach 1969 (Ende der großen Koalition) an Bedeutung. Da warst du noch in der Grundschule. 

Geschrieben

Lügenschau = Lügenpresse.... oh und heute ist man dann Räcccccchts wenn man dieses Wort nur ansatzweise nutzt. Wie sich doch die Zeiten ändern.

 

So langsam driftet dieser Thread ab....

Geschrieben (bearbeitet)

Ich war im zehnten Lebensjahr einige male unterwegs auf der Straße mit der Familie, diverse Vietnam-Demonstrationen miterlebt (mit den Hochrufen auf den späteren vietnamesischen Staatspräsidenten) Das war etwa Ende 1973 vor dem Amerika Haus und am Kudamm, auch noch mit denselben APO-Aktivisten,  obwohl sich der SDS aufgeloest hatte. An Dutschke kann ich mich nicht mehr erinnern, auch nicht an Ströbele. In der Neuen Welt in der Hasenheide wurden auch Kundgebungen inhouse durchgeführt.

Einige Aktivisten traf ich später wieder bei ihren Seminaren an der Freien Universität Berlin (Altvater, Rabehl, Krippendorf - sie bekamen später dort Professuren). Einer von ihnen lebt noch, ist aber aufs falsche Gleis geraten.

Im weiteren Umfeld der APO und Anti-Vietnam Bewegung waren auch Erika und Ulrich G.

 

Mit Verweis auf die APO und möglichen Nachfolgern oder auch ihren Enkeln in 2020 verwundert mich sehr, wie wenig Kritik hinsichtlich der desaströsen Folgen der lockdowns geäußert wird. Scheinbar befindet man sich in einer Blase der verklärten Sozialromantik!

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb TK-Chris:

Lügenschau = Lügenpresse.... oh und heute ist man dann Räcccccchts wenn man dieses Wort nur ansatzweise nutzt. Wie sich doch die Zeiten ändern.

 

So langsam driftet dieser Thread ab....

 

Wenn die Presse tendenziös berichtet oder auch durch unfähige Journalisten eine Lüge entsteht, sind das halt Tatsachen.

Es ist dann analytisch völlig irrelevant, ob von der Mitte von links oder von rechts darauf aufmerksam gemacht wird.

Das Problem ist so offensichtlich, dass es auch keinen Sinn mehr macht, die Kritiker in irgendeine Kiste zu stecken. Mich lässt das völlig kalt.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

8-tung Satire :

 

Der offizielle Ausdruck für das, was wir uns seit Wochen vors Gesicht binden sollen/müssen, ist ein „Mund- und Nasenschutz“. Es ist keine Maske ! Solche trägt man beim Fasching oder wenn man zum Schwarzen Block gehört.  Es ist auch kein Maulkorb, den tragen gefährliche Tiere, damit sie andere nicht beißen können.

 

Wovor also soll mein Mund und meine Nase mit so einem Stoff-Fetzen geschützt werden ? Was könnten denn mögliche Bedrohungen für mein Gesicht sein ? Richtig ! Eigentlich nur die Fäuste meiner Mitmenschen. Der Staat möchte uns also davor schützen, dass wir eins auf die Fresse kriegen, empfiehlt dafür aber einen völlig untauglichen Textil-Fetzen.  Das finde ich ziemlich hinterhältig, zumal diese Masken ein Heiden-Geld kosten ! Ich könnte auch einen Helm tragen, aber der wäre ja noch teurer als ein Mund-Schutz.

 

Ich könnte mich natürlich sehr gut  mit dem Einsatz meiner eigenen Fäusten wehren, aber nur, wenn meine Gegenüber auch so einen unwirksamen Mund- und Nasenschutz tragen würden.  Ich bevorzuge allerdings die weniger schmerzhafte, schriftliche Variante : ich beschimpfe und beleidige die Leute so lange, bis sie nichts mehr mit mir zu tun haben wollen. Das nennt man dann geschriebenes Social-Distancing oder so !

 

Aber bei den unfreundlichen Ausfällen hier im Forum macht es allerdings mehr Sinn, den Mundschutz über den Augen zu tragen. So wird zumindest eine geistige Verletzung verhindert…

Bearbeitet von Rabust (Änderungen anzeigen)
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