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Geschrieben
Am 17.3.2024 um 02:31 schrieb Friedemann Wachsmuth:

Das kannst du ja ggf ändern. Drehzahl und Spannung sind weitergehend egal, das kannste auf der Platine regeln. 
 

Hier, Riemenscheibe ist sogar schon drauf, Lüfterrad kannst du nach Lösen eines Seegerrings einfach abziehen. 
https://www.ebay.de/itm/123614467724


@Friedemann Wachsmuth, ich habe den DC-Motor von Noris für 6€ erworben 🙂 

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Nils Jacobsen:

Da mein gesamter workflow aber gut funktioniert werde ich meinen 16mm Scanner auch erstmal auf meinem System aufbauen

 Vor allem ist Deiner schon fertig. 🙂

Der Weg vom Einzelstück bis zur "Kleinserie" mit genauer Anleitung ist doch ein recht erheblicher. Und dann immer diese Lohnarbeit, zu nervig! Im Moment bin ich eine Woche mit der Familie verreist, nach Ostern könnte mal wieder Luft kommen. Für den Endspurt. 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

 Vor allem ist Deiner schon fertig. 🙂

Der Weg vom Einzelstück bis zur "Kleinserie" mit genauer Anleitung ist doch ein recht erheblicher. Und dann immer diese Lohnarbeit, zu nervig! Im Moment bin ich eine Woche mit der Familie verreist, nach Ostern könnte mal wieder Luft kommen. Für den Endspurt. 

Ja da hast du absolut Recht. Das ist eine umfangreiche Aufgabe. Der Scanner ist auch um einiges komplexer und raffinierter aufgebaut als meiner und Familie geht immer vor. Meiner ist nur ein simples mechanisches Konstrukt mit einer Kamera. 😂

Bei der 16mm Version bin ich aber von den test frames noch nicht begeistert. Das letzte Quäntchen Schärfe fehlt mir. Muss wohl am El nikkor liegen, das habe ich ja beim 8mm Scanner verbaut. Werde heute mal umbauen und dann mit dem El nikkor testen. 

 

Wenn es lohnenswert besser ist, muss ich mir wohl oder übel nochmal eines kaufen und die Optik nochmal um konstruieren. 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 18.3.2024 um 14:21 schrieb Theseus:

 

Passen da keine Riemen vom Riemen-Set für PHILIPS EL-3302 ? Oder man versucht ein 50* Riemen Antriebsriemen 30-150 mm für Kassettendeck  Set. Diese Sets gibt es in verschiedenen Ausführungen.

 


Danke Dir, Theseus! Das hört sich doch schon besser an. Ich habe nun den Noris DC-Motor bekommen. Zudem wurde mir gesagt, dass auch Federn im Kassettenrecorder gewechselt bzw. nachgespannt werden sollten. Ich werde meinen Noris Norimat deluxe wohl doch lieber für das Projekt Framescanner einsetzen. 

@Nils Jacobsen, ein Phasenanschnittsdimmer kostet hier im Toom-Baumarkt mal eben 50 € 😮 Gibt es aber im Internet für unter 20 €. Die LED-Lampe von Philips gibt es hier im Toom-Baumarkt auch nur mit 6500k für 8€. Im lokalen Baumarkt gibt es alles, nur nie das was ich suche/brauche 😉

 

 

 

 

Bearbeitet von Martin Rowek (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
Am 4.3.2024 um 14:07 schrieb Friedemann Wachsmuth:

Punkt 3 hab ich geschafft, Punkt 2 auch. Punkt 1 nicht — dafür habe ich noch ein paar üble Bugs gefunden, die ich noch beheben muss, und eine möglicherweise konstruktive Verbesserung/Vereinfachung, die ich noch ausprobieren will

Heute war endlich mal wieder ein bisschen Zeit und Antrieb für den Scanner da. Zum Imagen ist es noch zu früh. Ich hab heut ausschliesslich an Stabilität gearbeitet... immerhin arbeiten hier ja drei Computer (der Raspi, ein Arduino und ein Mac) als verteilte State Machine... und da gibt es eine Menge an (un-)möglichen Zuständen, die noch nicht wie gewünscht funktionierten. Das ist heut schon mal besser geworden, aber es bleibt noch einiges zu tun. Das gnaze soll ja nciht nur bei mir funktinoieren. 🙂

Ostern ist hier sehr voll mit Programm, es zieht sich also alles noch etwas... 

  • Thumsbup 1
  • 9 Monate später...
Geschrieben

Hallo, erst mal allen ein gesundes und erfolgreichen neues Jahr 2025

Ich wollte nur mal kurz wissen, ob das Projekt noch weitergeführt wird oder schon abgeschlossen ist.

Ich hätte mich noch für eine fertig Platine interessiert, wenn es noch welche zu kaufen gibt.

 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
vor 33 Minuten schrieb Benutzername:

Kennt jemand den Gugusse Compact?

https://www.deniscarl.com/dokuwiki/doku.php?id=start

Kenn ich nicht, aber m.E. macht es wenig Sinn, bei der bewährten Mechanik von z.B. Noris-S8-Projektoren oder dem Siemens 2000 das Rad neu zu erfinden. Die alten Projektoren sind heute billigst zu bekommen, mechanisch robust, super zuverlässig und leicht umzubauen. Für den S8 Scanner  und den 16 mm Scanner habe ich jeweils gute 2 Wochen für den Umbau gebraucht und war mit der Scanqualität schon am Anfang sehr zufrieden. Schritt für Schritt habe ich an Details weitergearbeitet, zuerst habe ich mit meiner Fuji XT 4 im Modus "elektronischer Verschluß", gearbeitet, etwas später dann mit einer Panasonic-Lumix G6 - an beiden Scannern.

Mittlerweile ist das Bildfenster für Overscan erweitert, beide Scanner arbeiten zuverlässig im Langzeitmodus. Scanergebnisse habe ich ja hier veröffentlicht.

Unterm Strich bin ich meiner Devise "simple, safe, short" treu geblieben, habe mich damit auf das Wesentliche konzentriert und eine Überfrachtung mit (elektronischen) Details vermieden. Simple Elektromechanik ist auch heute noch zuverlässig.

Und die Scanqualität wird  ja letztendlich nur von Faktoren wie Bildstand, Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung, Qualität des optischen Systems und der Bildaufzeichnung bestimmt. Die anderen Features sind "add on".

Bearbeitet von jacquestati (Änderungen anzeigen)
  • Thumsbup 1
Geschrieben
Am 21.1.2025 um 09:27 schrieb Benutzername:

Kennt jemand den Gugusse Compact?

https://www.deniscarl.com/dokuwiki/doku.php?id=start

An und für sich ein interessanter Ansatz, da das Prinzip auf alle Filmformate anzuwenden ist. Gerade für 35mm dürfte die Methode mit einem umgebauten Projektor etwas schwierig und sperrig werden. Leider sieht man das Gerät nirgends in Aktion.

 

Allerdings setzt der Gugusse doch viele Kenntnisse in unterschiedlichen Disziplinen voraus (3D-Druck, Elektronik, Software). Und wenn es dann irgendwo hakt (und/oder das Projekt verwaist), wird die Fehlersuche schwierig. Insofern erscheint mir die überschaubare Lösung mit einem umgebauten Projektor und Fotokamera bzw. Raspi-Kamera doch praktikabler.

 

Zumindest für mich neu ist die Erkenntnis, dass man die Lichttonspur aus den gescannten Bildern extrahieren und umwandeln kann. Schade, dass das bei Magnetton nie funktionieren wird...

Geschrieben

Leider sind meine Elektronik-Kentnisse recht bescheiden, deswegen meine Frage an die Fachleute: Ist es möglich, einen Projektor mit Gleichstrommotor wie die hier empfohlenen Modelle von Noris dauerhaft und mit einfachen Mitteln mit einer exakten Bildfrequenz zu betreiben? Das Stichwort "Quarz-Taktgeber" tauchte hier schon einmal im Thread auf, aber so richtig verstanden habe ich es leider nicht...

 

Hintergrund: Mit der speziellen Firmware Magic Lantern (https://www.magiclantern.fm/) können einige günstig gebraucht verfügbare DSLRs von Canon auch Raw-Video aufzeichnen. Zur Vermeidung von Flimmern müssten dazu natürlich Projektor und Kamera exakt dieselbe Frequenz haben. So könnte man die Bildqualität des Raw-Einzelbildscannens mit der Schnelligkeit des Abfilmens kombinieren.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten schrieb Steffen Hauser:

Leider sind meine Elektronik-Kentnisse recht bescheiden, deswegen meine Frage an die Fachleute: Ist es möglich, einen Projektor mit Gleichstrommotor wie die hier empfohlenen Modelle von Noris dauerhaft und mit einfachen Mitteln mit einer exakten Bildfrequenz zu betreiben? Das Stichwort "Quarz-Taktgeber" tauchte hier schon einmal im Thread auf, aber so richtig verstanden habe ich es leider nicht...

 

Hintergrund: Mit der speziellen Firmware Magic Lantern (https://www.magiclantern.fm/) können einige günstig gebraucht verfügbare DSLRs von Canon auch Raw-Video aufzeichnen. Zur Vermeidung von Flimmern müssten dazu natürlich Projektor und Kamera exakt dieselbe Frequenz haben. So könnte man die Bildqualität des Raw-Einzelbildscannens mit der Schnelligkeit des Abfilmens kombinieren.

 Steffen, schau doch mal unter meinem Thread:

Da findest Du eine Menge und quasi eine Bauanleitung. Der Framescanner schafft etwa 2 Bilder /sec, jedes Einzelbild an der Kamera wird über einen Reedkontakt berührungslos ausgelöst, wenn es ruhig im Bildfenster steht. Deshalb braucht es auch keine Quarzsynchronisierung mit 25 fps. Bei der Mikrocontroller-gesteuerten Variante von Friedemann Wachsmuth ist das unterm Strich auch nicht anders, der Motor und die Kamera hängen an einem Arduino /Raspberry Pi.

Bildkorrektur,  Geschwindigkeit etc. machst Du in der Nachverarbeitung.

Bearbeitet von jacquestati (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Leider war nach meiner Kurzvorstellung das Nachrichtenlimit erreicht, weshalb ich erst jetzt antworten kann.

 

Erst einmal vielen Dank für den Hinweis, jacquestati! Als bisher stiller Mitleser kenne ich dein Projekt natürlich. Momentan ist die Variante mit dem Reedkontakt, der eine traditionelle Fotokamera auslöst, auch meine erste Wahl. Die meisten Komponenten wie ein Projektor von Noris, ein Vergrößerungsobjektiv und natürlich dein Nachtlicht habe ich schon beieinander. Nur eine geeignete Kamera mit elektronischem Verschluss habe ich nicht, stattdessen aber eine Canon EOS, auf der die besagte Software für Raw-Videos läuft. Insofern wollte ich diesbezüglich erst einmal nachfragen, ob sich diese verwenden lassen könnte. Letztlich ist die Kamera bzw. deren Speichergeschwindigkeit ja der limitierende Faktor für die möglichen Bilder pro Sekunde. Verschiedenste Kameramodelle für Standbilder wurden aber auch schon erwähnt, insofern wird dies wohl die nächste Anschaffung.

 

An dieser Stelle einmal ein dickes Dankeschön für die tollen Informationen hier! Die grobe Vorgehensweise ist zwar recht einfach, aber häufig liegt der Teufel doch im Detail. Insofern habe ich mich gefreut, dass Friedemann auf filmkorn.de bereits sehr detailreich etwas zum optionalen Projektorumbau und der Erweiterung des Bildfensters geschrieben hat.

 

Die Verwendung des Vergrößerungsobjektivs in Retrostellung ist sicher eine gute Idee, da das Filmbild ja kleiner als der Kamerasensor ist. Eine Frage hätte ich noch: Ist das der Adapter, den du für dafür erworben hast?
https://rafcamera.com/adapter-m40-5x0-5m-to-t2m

Geschrieben

Hallo Steffen, die Canon geht bestimmt, und mich würde wundern wenn sie keinen elektronischen Verschluss hat.  Bei der großen Anzahl an Bildern ruinierst Du sonst in relativ kurzer Zeit den mechanischen!! Mal genauestens  die BDA studieren.

Bei der Canon kannst Du den Reedkontakt auch direkt an die Fernauslösebuchse anschließen,  Schaltplan gibt es im Netz.

Am Anfang würde ich auch erstmal im JPEG-Format aufnehmen, das ist schon sehr gut, und die Einzelbilddateien sind noch klein.

RAW und 12 bit Farbtiefe sind High End, bei Farbnegativfilm bekommt man damit Zugang zu perfektem Grading.

Mein kleiner Film "Sentimental Journey" ist nur 2K mit JPEG's.

Der Adapter ist genau der, den Du oben genannt hast. Es gehen aber auch passende Stepup/ Stepdown -Ringe und etwas Powertknete und Sekundenkleber.

Die Objektivanpassung ist etwas fummelig. Bei Ebay gibt es Alurohr mit 32 mm Aussendurchmesser,  das passtfür den Noris und lässt sich noch gut bearbeiten. Da ist ein bisschen Ausprobieren angesagt,  um die richtige Länge zu bekommen. Und einige alte Objektivdeckel und ein Stück HT-Rohr aus dem Baumarkt sind immer hilfreich.

 

 

 

Geschrieben

Danke für die Tipps zur Objektivanpassung, @jacquestati! Im Prinzip ist die Lösung mit dem Aluruhr wohl sehr ähnlich zu der von Friedemann ausprobierten "Entkernung" eines alten Projektionsobjektivs und der Anpassung mittels Sugru.

 

Bei der Kamera scheitert es leider daran, dass meine kleine Canon EOS M keinen Anschluss für einen elektrischen Fernauslöser hat. Und die allesamt älteren Nikons haben wiederum keinen elektronischen Verschluss. Da komme ich um den Kauf einer geeigneten Kamera leider wirklich nicht herum... 😄

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Steffen Hauser:

Danke für die Tipps zur Objektivanpassung, @jacquestati! Im Prinzip ist die Lösung mit dem Aluruhr wohl sehr ähnlich zu der von Friedemann ausprobierten "Entkernung" eines alten Projektionsobjektivs und der Anpassung mittels Sugru.

 

Bei der Kamera scheitert es leider daran, dass meine kleine Canon EOS M keinen Anschluss für einen elektrischen Fernauslöser hat. Und die allesamt älteren Nikons haben wiederum keinen elektronischen Verschluss. Da komme ich um den Kauf einer geeigneten Kamera leider wirklich nicht herum... 😄

Dann schau  nach einer Lumix G6. Die habe ich für 100 Euro bei den Kleinanzeigen bekommen. Die kann auch Raw.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Steffen Hauser:

dass meine kleine Canon EOS M keinen Anschluss für einen elektrischen Fernauslöser hat.

 

IR-Fernbedienung hacken oder mit Arduino selbert schnizze...😉

Geschrieben

@jacquestati An die G-Serie von Panasonic habe ich auch gedacht. Im Vergleich zu den etwa 50 Euro inkl. Versand für den Umkehrring war deine G6 ja ein Schnäppchen!

 

@Ray Van Clay Das könnte man mit entsprechenden Vorkenntnissen natürlich versuchen, aber ich schaue doch lieber, was es bei eBay oder Kleinanzeigen gibt 😉

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