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TIPP: Einlegen mit korrektem Bildstrich...


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Geschrieben

Hallo,

 

ein Tipp für alle Neu-Vorführer, oder diejenigen, die es nicht schaffen, so einzulegen, dass der Bildstrich nicht nachgestellt werden muss. Am Besten funktioniert dieser Trick mit den Kinoton FP 30-Projektoren. Mit welchen anderen Projektoren es auch geht, kann ich nicht sagen, da ich bisher nur mit dem Kinoton und dem Ernemann-Projektor gearbeitet habe. Mit Ernemann funktioniert der Trick zwar auch, aber nur, wenn die Linse noch nicht "zu" ist. Ich schreibe den Trick nur, da es bei uns doch auch den einen oder anderen Vorführer gibt, bei dem der Bildstrich selten richtig ist.

 

Stellt die Linse auf CS, um die breite Maske zu haben. Dann seht Ihr beim Einlegen das komplette Bild auf der Maske. Wenn Ihr den Film in die Maske und oben eingelegt habt, einfach von Hand den Film weiterdrehen und den Bildstrich an der Maske einstellen. Mit Schwarzband geht das natürlich nicht;) Dann wie gewohnt weiter einlegen und ev. obere Ausgleichsschlaufe korrigieren. Bei Ernemann-Projektoren muss man, wie bei dem meißten alten Projektoren, nicht auf CS umstellen. Geht auch nicht wirklich:)

 

Grüße, wtneu

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Wozu denn auf CS umschalten,wenns einfacher geht. Bei der FP 30 (zumindest bis zu den D Modellen) die Schaltrolle in die Ruhestellung bringen. Dann den Bildstrich zwischen die 2 vordersten Zähne der Schaltrolle einlegen. Et voilà.

Übrigens legt man den Film bei jedem Projektor so ein,dass das Bildfenster der Maske vom Bildstrich umrahmt ist.

Geschrieben
Wozu denn auf CS umschalten,wenns einfacher geht. Bei der FP 30 (zumindest bis zu den D Modellen) die Schaltrolle in die Ruhestellung bringen. Dann den Bildstrich zwischen die 2 vordersten Zähne der Schaltrolle einlegen. Et voilà.

So gehts auch.

 

Übrigens legt man den Film bei jedem Projektor so ein,dass das Bildfenster der Maske vom Bildstrich umrahmt ist.

Da ist nur das Problem, dass sich dann bei vielen Projektoren der Bildstrich verstellt, wenn man startet, wenn irgendetwas (z.B. das Malteserkreuz) nicht die richtige "Startposition" hat:)

Geschrieben
Übrigens legt man den Film bei jedem Projektor so ein,dass das Bildfenster der Maske vom Bildstrich umrahmt ist.

Da ist nur das Problem, dass sich dann bei vielen Projektoren der Bildstrich verstellt, wenn man startet, wenn irgendetwas (z.B. das Malteserkreuz) nicht die richtige "Startposition" hat:)

 

Ich kann ausschließlich für Kinoton FP30 reden, mit anderen habe ich nichts zu tun aber da ist es ganz leicht zu schauen ob die Technik in der richtigen "Startposition" ist. An den Lüftungsschlitzen direkt über dem Bildfenster muss Licht durchfallen, dann kann einlegen. Wenn nicht etwas mit dem Vorlauf spielen bis es passt. Ist eigentlich dann narrensicher, ich kann mich zumindest nicht erinnern wann ich das letzte mal korrigieren musste...

Geschrieben

So kompliziert mach ichs mir garnicht. 8)

Wenn der bildstrich bündig mit der oberkante ist die sich oberhalb der Laufbänder befindet stimmt das Bild einwandfrei. Zumindest bei der FP30E

Geschrieben
So kompliziert mach ichs mir garnicht. 8)

Wenn der bildstrich bündig mit der oberkante ist die sich oberhalb der Laufbänder befindet stimmt das Bild einwandfrei. Zumindest bei der FP30E

Egal wie die Schaltrolle steht?
Geschrieben

Hoffentlich werden diese Erfahrungen nicht gleich zur Generalanweisung, da sie auf hunderte anderer Projektortypen (mit oder ohne bisweilen zentraler Bildstrichverstellung, Verstellung der Bildbahn oder der Malteserkreuzaufhängung) nicht übertragbar sind.

 

Individuelle Tricks sind zwar immer brauchbar, aber im studium generale des Filmeinlegers bleibt Konsenz, daß man beim Vordrehen des Startbandes (allein schon zur Überprüfung des richtigen "Sitzes" des Filmbandes in allen Zahn- und Laufrollen) einen zeitgleichen Blick ins Bildfenster wirft und mit etwas Übung auch eine vernünftige Zentrierung der Startbandeinzeichnungen deutlich erkennt. :wink:

Geschrieben

Deswegen hab ich extra FP30E dazugschrieben *g* Man sollte einzig und allein beim ersten Einlegen nachdem man den Projektor eingeschaltet hat die Schaltrolle ein paar Umdrehungen laufen lassen damit sie Ihren Referenzpunkt findet. Sonst kann es sein das sie sich korrigiert nachdem Du eingelegt hast. Und das gibt dann einen fetten Bildstrich ;)

Geschrieben

Hallo!

 

Grundsätzlich gilt für jede Maschine mit Maltheserkreuz folgendes.

 

Erstens. Das Kreuz in Sperrstellung bringen ,das es fest steht.

 

Zweitens. Film so um die Schaltrolle legen, das das Bild auf dem Film genau deckungsgleich mit der Bildfenstermaske liegt.

 

Drittens. Filmtür schließen.

 

Deshalb haben vor allem die älteren Maschinen eine Bildstrichlampe.

 

Daran gibts nichts zu rütteln. Sonst würde keine Maschine funktionieren.

 

Gruß Thomas

Geschrieben
Hoffentlich werden diese Erfahrungen nicht gleich zur Generalanweisung, da sie auf hunderte anderer Projektortypen (mit oder ohne bisweilen zentraler Bildstrichverstellung, Verstellung der Bildbahn oder der Malteserkreuzaufhängung) nicht übertragbar sind.

 

Individuelle Tricks sind zwar immer brauchbar, aber im studium generale des Filmeinlegers bleibt Konsenz, daß man beim Vordrehen des Startbandes (alein schon zu Überprüfung des richtigen "Sitzes" des Filmbandes in allen Zahn- und Laufrollen) einen zeitgleichen Blick ins Bildfenster wirft und mit etwas Übung auch eine vernünftige Zentrierung der Startbandeinzeichnungen deutlich erkennt. :wink:

 

Na, da schliesse ich mich doch mal @cinerama vollkommen an.

Geschrieben
Gibt es etwa heute gefertigte Projektoren ohne Bildstrichlampe!?

Klar immer dann, wenn die Birne kaputt ist. ;)

 

Und ganz nebenbei, wer zum richtigen Einlegen nen "Trick" braucht, sollte sich vielleicht nen anderen Beruf/Nebenjob suchen.

Ansonsten stimme ich uneingeschränkt @cineramas Aussage zu. Auf jeden Fall ist dieses Thema doch keinen Thread wert.

Geschrieben
Gibt es etwa heute gefertigte Projektoren ohne Bildstrichlampe!?

Klar immer dann, wenn die Birne kaputt ist. ;).....

 

Bei der FP30D/E kann man diese problemlos durch eine LED im entsprechenden Gehäuse (gab es bei Conrad mal im Angebot für nen knappen Euro) ersetzen, die Hitzeentwicklung, auch mit 7kw, stecken die Dinger seit zwei Jahren bei uns locker weg.

Geschrieben

Ok, Ok

aber, Defekte Birnen, Sofieten etc. kann, sollte man ersetzen.

 

PS: mit Bildstrich mittig Bild bei einer Überblendung habe ich heute wieder mal erlebt. Muß also doch ein Problem sein.

Geschrieben
... mit Bildstrich mittig Bild bei einer Überblendung habe ich heute wieder mal erlebt. Muß also doch ein Problem sein. ...

 

Neben dem oben zur genüge beschriebenen korrekten Einlegen sollte natürlich auch das Startband richtig angeklebt sein.

Dazu sind manche wohl auch nicht in der Lage! :wink:

Geschrieben

mir hat mal der Vor-Vorführer das Startband falsch herum(Tonspur auf der falschen Seite) angeklebt.......ich hab nich noch gewundert warum der Film andersrum auf der Rolle ist.

.......UND EINGELEGT

 

na ja, das Haus war voll :shock1: und meine Hande wurden plötzlich flinker

:D

 

nobody is perfekt

Geschrieben

ja, ja mit dem ansetzen der Start- und Endbänder haperts wohl öfters. :oops: Das ganze dann auch noch auf Bildstrich passend ist wohl doch schon eine Kunst, oder :wink:

Geschrieben
Ja, ja,

 

das liegt wie immer am elektrischen Obst. Wat sind denn Fieten ? :lol:

 

Gruss

 

Sofiten :idea: sind die kleinen länglichen Glühlampen für die Bildfensterbeleuchtung bei der Kinoton FP30, Bauer etc.

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