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Geschrieben

Hi, seit heute ist off2 online, die neue Info-Seite für das alte Format, und möchte vor allem Filmkopien auf Super 8 einem Publikum präsentieren, dass das Format noch gar nicht kennt - oder nur aus der Produktionsperspektive. Aktive Liebhaber fühlen sich hoffentlich auch angesprochen 🙂

 

http://www.off2.de

 

Die Seite wird fortlaufend mit weiterem Material ergänzt.

  • Like 1
Geschrieben

Danke, mal schauen wie es sich entwickelt. Ich habe noch einiges an Material in der Rückhand, dass allmählich publiziert wird. Ferner ist die Planung, jede Woche ein Video online zu stellen. Über 20 sind bereits fertig. Ich gebe mir für die Videosektion insgesamt mal ein Jahr, dann schauen wir mal wie die Situation ist.  Generell sind Super 8 Events auch Teil von off2 - immo nur leider nicht möglich...

  • 2 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

Danke OFF

 

Das ist ja dieser geniale Film von dem ich mal schrieb hier im Forum. Das ist definitiv ein positiver Scan von einer 16MM Filmkopie. Ach du meine Fresse super acht und Xenon. Filmausschnitt von Indiana Jones hat ja voll den farblosen Blaustich im Bild. 

Bearbeitet von Cremers Claus (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb F. Wachsmuth:

Ich bin ja kein Sammler, aber neben Ralf Wornast hab ich noch Eberhard Nuffer und Uwe Brengel erkannt. Ist sonst noch jemand der Forenten zu sehen?

Das sind einige aus dem Forum zu sehen kenne diese aber nicht mit Namen. Einige auf diesem Film sind keine Mitglieder hier im Forum.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb F. Wachsmuth:

Mir sieht die Dokumentation mehr nach Super 8 als nach 16 mm aus. Für 16 zattert das doch viel zu sehr. 

Ja das habe ich auch eben beim ansehen bemerkt vor allem diese beiden Tonaussetzer.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb F. Wachsmuth:

Was es alles gibt! 🙂

 

Mir sieht die Dokumentation mehr nach Super 8 als nach 16 mm aus. Für 16 zattert das doch viel zu sehr. 

Gefilmt wurde auf 16mm, diese Digitalisierung basiert auf einer Super 8 Kopie.

Geschrieben
Am 31.7.2022 um 20:16 schrieb F. Wachsmuth:

Ich bin ja kein Sammler, aber neben Ralf Wornast hab ich noch Eberhard Nuffer und Uwe Brengel erkannt. Ist sonst noch jemand der Forenten zu sehen?

Im Foyer des Kinos (also später im Film) ist auf jeden Fall noch Peter Willems zu sehen, der einen Verkaufsstand mit Super-8-Spielfilmen hat. Bei vielen anderen, die man sieht, kann es natürlich sein, dass die hier auch einen Account haben, aber nur mitlesen.

Damals wurde definitiv auf 16mm-Negativ gedreht; ich weiß noch, dass es zwei Kameras gab und eine davon eine Eclair ACL war. Das ist mir in Erinnerung geblieben, weil ich zuvor noch nie eine Eclair-Kamera im Einsatz erlebt hatte.

Geschrieben

Das liegt in der Natur der Sache, dass nie alle Mitglieder eines Filmclubs bei jeder Veranstaltung dabei sind.

Friedemanns Frage war, wer von den jetzigen Forumsmitgliedern auf dem Film drauf ist. 

Geschrieben

Ich sehe in diesem sehr interessanten, unterhaltsamen und professionell gemachten Film mit großer Überraschung jede Menge junge Leute. Es scheint also nicht immer so gewesen zu sein, dass das Filmhobby nur Senioren begeistert hätte!

 

Hierbei drängt sich mir die Frage auf, warum sich junge Leute heute für das perforierte Kino so wenig interessieren. Was hat sich seitdem geändert?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten schrieb Joerg:

Ich sehe in diesem sehr interessanten, unterhaltsamen und professionell gemachten Film mit großer Überraschung jede Menge junge Leute. Es scheint also nicht immer so gewesen zu sein, dass das Filmhobby nur Senioren begeistert hätte!

 

Hierbei drängt sich mir die Frage auf, warum sich junge Leute heute für das perforierte Kino so wenig interessieren. Was hat sich seitdem geändert?

Digital macht und ist halt bequemer. Wozu sich abrackern mit Projektor und Leinwand aufstellen usw., wenn man quasi mit einem Knopfdruck sich praktisch alle Filme via Streaming ins Haus holen kann. Viele Kids heutzutage, haben ja noch nicht einmal ein Kino von innen gesehen. Und ehrlichgesagt, ist das auch besser so. Warum fragst Du? Dann lies mal hier: 

LG vom Panther

Bearbeitet von Der rosarote Panther (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

@Joerg

Der Film ist fast 30 Jahre alt, da waren die Senioren von heute auch noch (relativ) jung😉

Die heutige Generation dieses Alters (grob 20-30 Jahre alt) hat durch die äußeren Entwicklungen meist ganz andere Interessen. 
Überhaupt Filme privat komplett zu erstellen (auf digitalen Medien) ist heute unüblich, auf perforiertem Wege in der Masse nahezu ausgestorben und vor allem unbekannt.

Wenn ich mit irgendeiner meiner S8- oder N8-Kameras in der Öffentlichkeit auftauche, werde ich zwar auch öfter mal angesprochen, aber die ganz große Mehrheit glaubt nicht, daß es überhaupt noch Filme gibt, schaut mehr als ungläubig, wenn ich die verfügbaren Materialien aufzähle und benötigt fast ärztliche Hilfe, wenn ich die aktuellen Preise auch nur andeute.

Damit ist eine hohe Eingangsschwelle entstanden, die nur noch Enthusiasten überspringen.

 

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Joerg:

Hierbei drängt sich mir die Frage auf, warum sich junge Leute heute für das perforierte Kino so wenig interessieren. Was hat sich seitdem geändert?

 

Hallo Jörg,

 

Es gibt schon einige neue Sammler. Darunter auch viele junge. -

 

Seinerzeit gab's nicht mal Video für den consumer Bereich. Da war es etwas ganz besonderes, einen Dreiteiler im Freudeskreis zu zeigen. 450 DM machten das auch nicht leicht. Geschweige denn, man kriegte mal einen Bond in Scope in die Hände.

 

Dann kam Video und das Interesse wurde geringer.

 

Seinerzeit waren die Börsen in Köln und Dortmund randvoll mit Perfomaterial. 

 

Später mit DVD gab es nochmal einen Ruck.

 

Aufgrund der Streamingplattformen haben viele Titel ihren Wert für den heutigen Betrachter verloren.

 

In den USA ist die Talsohle wohl für immer durchschritten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 58 Minuten schrieb DC:

 

….

Seinerzeit gab's nicht mal Video für den consumer Bereich. Da war es etwas ganz besonderes, einen Dreiteiler im Freudeskreis zu zeigen. 450 DM machten das auch nicht leicht. Geschweige denn, man kriegte mal einen Bond in Scope in die Hände.

 

Dann kam Video und das Interesse wurde geringer.

 

..

Reden wir beide hier von 1994?

Video für den Consumer Bereich gab es da schon seit fast 20 Jahren (VHS in Deutschland seit 1977), am Anfang zum Selbstfilmen noch klobig aber 1994 waren die Geräte nicht größer als S8-Kameras. Und es gab natürlich seit den 70igern Videotheken, und unzählige Kauffilme für deutlich unter 100 DM. 
Und es wurde ausgeliehen, kopiert, vom TV aufgenommen ohne Ende und im Freundeskreis angeschaut.
Schmalfilm war 1994 schon eine nerdige Nische, aber bei weitem noch nicht so winzig wie heute.

Aber schon 1994 wurde man von den sehr zahlreichen Videofilmern (die müßten da schon in der Mehrheit gewesen sein) belächelt für den Aufwand und die Kosten des Schmalfilmens.

Bis in die 2000er wurden auch noch in signifikantem Umfang selbstaufgenommene Videofilme für das Heimkino geschnitten und betitelt. Auch diese handwerkliche Tätigkeit ist heute stark zurückgegangen (obwohl schon deutlich einfacher als bei Schmalfilm).

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Helge:

Video für den Consumer Bereich gab es da schon seit fast 20 Jahren (VHS in Deutschland seit 1977),

 

Ich weiss nicht wovon Du redest. Ich spreche von den frühen 70er Jahren. Und da gab es im consumer Bereich hauptsächlich Schmalfilm. Das Thema Video kam erst Ende der 70er richtig ins Rollen mit VCR, VCR Long Play, SVR und später mit Betamax und VHS.

 

vor einer Stunde schrieb Helge:

Und es gab natürlich seit den 70igern Videotheken, und unzählige Kauffilme für deutlich unter 100 DM. 

 

Das stimmt leider nicht ganz. Die "echten" Videotheken mit vielen Titeln kamen erst mit VHS und Betamax. Wenn Du dabei warst, dann weißt Du genau, wie teuer original VCR Longplay Kassetten von UFA, VPS etc. waren. Und der Preis lag Anfangs deutlich über 100 DM.

Geschrieben (bearbeitet)

...und es gab ein paar "Experten", die mit Ihrem tragbaren "Bandaufnahmesystem" mit Magnetbandrollen und schwerer gesonderter Videokamera Aufnahmen machen. Mein guter Freund Udo aus Telgte hatte auch 1979 schon eine Videoprojektionsanlage. Sah aus wie ein Wohnzimmerschrank. Bilddiagonale ca. 120 cm. Preis lag irgendwo zwischen 25.000,00 und 45.000,00 DM, war ein 3 Röhrensystem.

 

Für das Geld hätte er sich lieber einen Sportwagen aus Zuffenhausen zugelegt.

 

Daher bitte die Angabe von "unter 100 DM" Mal mit Zeitachse versehen. Eine VCR Longplay Leerkassette (180 Min.) kostete um 1977 bei Karstadt oder Horten seinerzeit 89 DM. Da war wirklich nix für unter 100 Euro als Spielfilm von offiziellen Anbietern zu ergattern.

Bearbeitet von DC (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb DC:

 

Seinerzeit gab's nicht mal Video für den consumer Bereich. 

Helge nahm an, das Du Dich hier auf die frühen/mittleren 1990er Jahre beziehst - was ja naheliegend ist, da aus dieser Zeit der "Sammler"-Dokumentarfilm ist, um den es hier ja geht.

Und für die frühen/mittleren 90er hat doch wohl Helge recht.

15-20 Jahre früher sah es natürlich vollkommen anders aus.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb DC:

 

Ich weiss nicht wovon Du redest. Ich spreche von den frühen 70er Jahren. Und da gab es im consumer Bereich hauptsächlich Schmalfilm. Das Thema Video kam erst Ende der 70er richtig ins Rollen mit VCR, VCR Long Play, SVR und später mit Betamax und VHS.

 

 

Das stimmt leider nicht ganz. Die "echten" Videotheken mit vielen Titeln kamen erst mit VHS und Betamax. Wenn Du dabei warst, dann weißt Du genau, wie teuer original VCR Longplay Kassetten von UFA, VPS etc. waren. Und der Preis lag Anfangs deutlich über 100 DM.

Wie bist Du denn drauf?

Hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen, antwortest Jörg auf dessen Beitrag zu einem Filmertreffen 1994, bringst dazu unpassende Fakten ohne Zeitangabe und erklärst nun, daß Du auf einmal bei 1970, 24 Jahre davor warst (aber anscheinend vergessen hast, diesen unerklärlichen Zeitsprung zu erwähnen)😀😀

Zu Deinen etwas dahingerotzten Punkteb:

- ja, 1970 war Video um Consumerbereich nahezu unbekannt, die ersten batteriebetriebenen, zentnerschweren, „mobilen“, zweiteiligen S/W Geräte kamen in den Jahren auf den Markt 

- VHS kam Mitte der 70er auf den Markt (in D ein paar Jahre später), die erste Videothek sogar schon 1970, interessant wurde es aber erst Ende der 70iger

- Eine VHS-Kassetten kostete Ende der 70iger/Anfang der 80iger um die 50 DM (ich meine das waren 180 Minuten Kassetten), Kauffilme unter 100 DM und die Ausleihe Anfang der 80iger IIRC einige DM pro Tag

 

Aber wie gesagt, die 70iger und 80iger sind gar nicht das Thema hier, es geht um ein Filmertreffen von 1994 und was sich seit dem geändert hat und wieso.

  • Popcorn 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb k.schreier:

Helge nahm an, das Du Dich hier auf die frühen/mittleren 1990er Jahre beziehst - was ja naheliegend ist, da aus dieser Zeit der "Sammler"-Dokumentarfilm ist, um den es hier ja geht.

Und für die frühen/mittleren 90er hat doch wohl Helge recht.

15-20 Jahre früher sah es natürlich vollkommen anders aus.

 

 

Danke! Es war auch nur nett gemeint und DU lieber " "k.schreier" hast mich auch von der Tonalität verstanden.

 

Andere eben nicht...

 

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