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Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...

Mit Freude kann ich vermelden, daß die H 16 RX-5 mit neuer Feder läuft wie mit einer originalen in gutem Zustande. Es gab noch einen Schaden am Kernbolzen vom Bruch der ersten Feder, was ich nicht erkannt hatte und reparieren mußte.

 

Nun kenne ich alle Details um die Triebfedern. Interessierten kann ich im April 2024 gefertigte Spiralfedern und Montagehülsen anbieten. Gerne leiste ich Hilfe bei Schwierigkeiten. Schwierigkeiten gibt es eigentlich um die Feder herum, nicht an der Feder selbst, das ist bloß ein Stahlstreifen mit zwei Löchern drin.

 

P1020547.thumb.JPG.d98a5ccbadabf0e0ad04a63dda88068b.JPG

 

Die erste H-Kamera mit nigelnagelneuer Antriebsfeder geht nach England.

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  • Thumsbup 1
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  • 3 Wochen später...

Der Eigentümer schreibt: the camera has arrived safely and I wound the spring and it runs like an absolute dream, thank you so much

 

Während man froh ist, daß nun alles klappt (Klapparatur), tut sich ein neuer Abgrund auf. Ich fasse es noch immer nicht, aber seit gestern, als ich eine H 16 für einen französischen Kunden fertigstellte, weiß ich um einen Konflikt, den ich bislang nicht auf dem Schirm hatte. Der untere Greifer, also derjenige für Vorwärtstransport, schlägt beim Filmrückwickeln mit seinem Fuß auf die gezähnte Exzenterscheibe des Schleifenwiederherstellers. Diese Scheibe weist eine Lücke in der Zähnung auf und die soll dem Film gegenüberstehen. Im Falle, daß die untere Filmschleife kürzer wird, nimmt der Film die Scheibe mit, wodurch ein zusätzlicher Schritt heruntergezogen wird. Die untere Schleife bekommt wieder die volle Länge auf Kosten der oberen.

 

Die Exzenterscheibe ist gefedert drehbar, sie wird von einer Feder in eine Position gezogen. Ein Aufstoßen des Greifers ist nicht sehr schlimm, dürfte meiner Meinung nach aber in keinem Fall möglich sein. Wie hat Paillard das montiert? Ich treffe Schleifenwiederhersteller in allen möglichen Positionen an, es kommt darauf an, wie die Verzahnung beim Einsetzen des Exzenters gewählt wird. Echt, einen solchen Mist können nur Ahnungslose ablassen und ahnungslos von der Praxis mit der H-Kamera waren in Yverdon anscheinend alle!

 

Abhilfe ist Kürzen des Greiferfußes um einen halben Millimeter mit Feile und Ölstein. Was erlaube Strunz!

 

 

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vor einer Stunde schrieb Film-Mechaniker:

Echt, einen solchen Mist können nur Ahnungslose ablassen und ahnungslos von der Praxis mit der H-Kamera waren in Yverdon anscheinend alle!

 

Oder einfach unterbezahlte Frauen die in einer lärmigen, nach Oel stinkenden Halle am Fliessband produzierten.

 

Edit: Wir beide hätten nach einem Tag am Fliessband das Handtuch geworfen.

 

453463463634643.JPG.1448a5bc3cd0855dc36cdb6782b42b99.JPG

 

Bearbeitet von YOLKLAB (Änderungen anzeigen)
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  • 2 Wochen später...

Es ist ein nie versiegender Strom von Schäden. Die jüngste Paillard-H-Kamera lief nach dem Federaufziehen immer gleich los. Nun ist alles zerlegt und was treffe ich an? Jemand muß mit Gewalt den Krallenarm des Schaltwerkes zur Seite gebogen haben. Das ist aus Stahl, von selbst wird das nicht krumm oder hat das Ding ein Mal Uri Geller gehört?

  • Face with tears of joy 2
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Am 18.6.2024 um 15:36 schrieb Ray Van Clay:

 

"Echat, Schteim, Schalosch!"

 

Dann sollte das Ding sich wieder gerade biegen.

 

Das tolle an diesem Forum ist, dass einem wirklich immer weitergeholfen wird 😁🤣

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  • 1 Monat später...

Erst nicht. Weil die Linsen so nah an der Mattfläche sind, macht die Verwinkelung kaum etwas aus. Bei einer Generalüberholung gehe ich für meine Kunden aber alles an, denn wenn tatsächlich jemand auf den Gedanken kommt, richtig zu filmen, nicht nur herumzuknipsen wie mein Spezialfreund (bei 1:26 und 4:01), dann muß das Mattflächenbild ganzflächig scharf zu sehen sein.

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  • 2 Wochen später...
vor einer Stunde schrieb Film-Mechaniker:

P1020598.thumb.JPG.ca7d435980b1995297d33a527817afb4.JPG

 

P1020600.thumb.JPG.2a90787444f0de47905b5a6190a32c20.JPG

 

Kunde schrieb, die Kamera hätte erst kürzlich einen Service bekommen. Der Federbruch geschah nach dem angeblichen CLA, dafür kann die Serviceperson nichts. Feuchter Albtraum

 

Totalschaden? Oder kriegst du die Kamera wieder hin?

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vor 2 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

Wer es war, weiß ich nicht mit Sicherheit, habe aber eine starke Vermutung.

 

Die Kamera bringe ich wieder zum Funktionieren. Es gibt ja noch weit Schlimmeres:

 

greiferfoto.jpg.46714cd1d797c8f96bcb3d64dff7a034.jpg

 

Wie man so etwas hinbekommt, ist mir ein Rätsel.

 Och, z.B. durch dumpf-dämliches und rohes Hebeln mit einem Schraubenzieher..🥵.

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  • 3 Wochen später...

Eine SBM, Super-16-Modifikation. Das Bildfenster ist zu klein, der linke Filmrand neben dem Bild zu breit. Keine Neueinmittung der Optik

 

Schwerer wiegt, daß vor mehr als 15 Jahren, wie der Kunde mir auf meine Frage schreibt, bei einer Firma in London ein glatter gehärteter Zylinderstift in die Querbohrung der 1-1-Welle gedonnert wurde. Ich hatte Mühe, ihn herauszutreiben. Der Stift hat den Durchmesser 1/16 Zoll oder 1,5875 mm (mathematisch). Die Querbohrungen sind mit Durchmesser 1,5 mm gemacht für weiche Zylinderstifte mit Mittenrillen, die über die Rillen zwei Hundertstel Übermaß haben. Die Bohrung in der Welle, es ist eine mechanische Gruppe mit geschliffenem Gleitlagersitz, Vierkant vornedran, axialer Gewindebohrung, Schraubenrad, Schneckenrad, gerade verzahntem Stirnrad, Halteklaue und genau gedrehtem Gegensitz für ein Kugellager, ist nun überdehnt. Klar, ich kann mit dem Hammer draufhauen, aber rund ist die Bohrung danach nicht mehr.

 

Ich bin sonst gelassen und gewiß kein Chauvinist, aber am heutigen Tag finde ich England ein POS.

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