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Geschrieben

Die schnellen Filme, jedenfalls im Vergleich zu früheren 25 -50 ASA und die damit verbundenen kleinen Blenden in der hellen Jahreszeit sind nicht nur Quelle reiner Freude, konkret: Aufnahmen, die ich mit kleinen Blenden zwischen 16 und 22 auf Fomapan R100 in 16 mm gemacht habe bzw. machen musste, sind unscharf im Vergleich zu Aufnahmen auf der gleichen Filmrolle mit f5,6 oder 8.

Da kommt offensichtlich eine deutliche Beugungsunschärfe zum Tragen, jedenfalls mit den sonst messerscharfen Tevidonen von Zeiss, weshalb ein Graufilter wohl unumgänglich ist. Eigentlich blöd, höhere Empfindlichkeit so wieder zu reduzieren, viel besser wäre es doch, geringempfindliche Filme zu haben, die feinkörniger und schärfer sind! Gerade bei S8 wäre das hilfreich, ein alter Plus-X reversal mit 18 DIN sieht im Projektionsvergleich unvergleichlich besser aus. Was sind eure Erfahrungen?

 

Mehr zum Thema hier: https://www.fotomagazin.de/technik/förderliche-und-kritische-blende

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Geschrieben

Fällt mir bei der Nikon R10 auch sehr auf. Daher than ich dafür einen Graufilter, den ich bei schlechtem Licht abnehme und mich dann immer über die Mehr-ASA des Films freue. 
Ekta 7294 muss den Vergleich zu K25 oder K40 nicht scheuen, daher begrüße ich die höhere Empfindlichkeit heute. Ich hab aber auch oft Hamburger Schmuddelwetter. 😉

Geschrieben

...ein Graufilter gehört deshalb mittlerweile zur Standardausrüstung bei mir, schön wäre ein Kombifilter grau+gelb, das gibt es aber nur für die Quartz DS8 in 46 mm (passt auf das Tevidon 10mm). Ob die Blendenform (dreieickig bei den Tevidonen! ) da auch eine Rolle spielt?

Geschrieben

Ich habe bisher immer ohne gearbeitet. Schande über mich. Allgemein ist das immer so eine Sache für die Super8 Kameras: Jede Kamera hat irgendwie einen eigenen Durchmesser. Wo bekomme ich das nur her?

Um genau zu sein: Nizo S56, Nizo Professional, Canon 1014, Canon 1014XLS und Beaulieu 4008

Geschrieben

Nizo Professional und Beaulieu 4008 62 mm Filterdurchmesser, besser aber mit Stepupring 62 auf 67 oder 72 mm, um im WW-Bereich sicher keine Vignettierung zu bekommen. Bei Canon muss ich passen.

  • Like 1
Geschrieben

wenn ich einen hunderter film verwenden muss, belichte ich ihn mit max 50asa und entwickle in rodinal 1:100

weiss aber nicht, ob das bei umkehrentwicklung gut aussieht.

und bevor ich ein graufilter verwende, dann schon eher ein gruen- oder orangefilter: wenn schon durch eine weitere glasscheibe filmen, dann wenigstens mit benefit!

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb mono:

wenn ich einen hunderter film verwenden muss, belichte ich ihn mit max 50asa und entwickle in rodinal 1:100

weiss aber nicht, ob das bei umkehrentwicklung gut aussieht.

und bevor ich ein graufilter verwende, dann schon eher ein gruen- oder orangefilter: wenn schon durch eine weitere glasscheibe filmen, dann wenigstens mit benefit!

...nicht hilfreich bei SW-Umkehrentwicklung, und für Tonwertbeeinflussung fände ich ein Graugelbfilter ideal. Orange ist mir oft schon zu viel.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb jacquestati:

...nicht hilfreich bei SW-Umkehrentwicklung, und für Tonwertbeeinflussung fände ich ein Graugelbfilter ideal. Orange ist mir oft schon zu viel.

auch ein polarisationsfilter bringt wolken schoen raus und erhoeht ein wenig den kontrast.

hast gruen schon probiert? macht super hauttoene und landschaft sieht auch klasse aus!

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