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Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Rolando:

was ist das für ein tolles Gerät mit Lupe hinter den Klebepressenkartons?

Das ist so ein Filmszenenordner und mit der verschiebbaren Lupe kann man die einzelnen Szenen gut beurteilen. Das Gerät habe ich mal bei eBay gaanz billig erworben, ich glaube, es waren 5.-€. Ohne die Lupe wäre es nicht so gut brauchbar.

Was das Schneiden und die Montage betrifft, so gibt es hier im Forum wirkliche Spezialisten, die bestimmt gute Ratschläge erteilen können. in der Hinsicht bin ich nicht besonders genial veranlagt, aber ich versuche, mein bestes zu geben 😉  Abgesehen davon gibt es viel Literatur zu dem Thema.

Geschrieben (bearbeitet)

Einen Filmszenenordner mit Klammern, Lampe und Lupe habe ich nicht, ich nehme ein 30-40 cm Isolierband (Klebeband) und noch zwei kurze Streifen (ca. 10 cm) Klebeband. Das lange Klebeband mit dem nicht klebenden Rücken horizontal entlang irgendeiner senkrechten Fläche (z.B. eine Schrankwand oder Türblatt in der Nähe vom Schnittplatz) und mit den zwei kurzen Streifen rechts und links fixiert. Jetzt habe ich eine horizontale, klebende Fläche, an die ich nebeneinander die einzelnen Sequenzen andrücken kann, so dass sie an der Klebefläche halten. Gerade beim Isolierband bleiben nach dem Abziehen des Films vom Band auch keine Rückstände auf dem Film und trotzdem reicht die Klebkraft um den Filmstreifen sicher zu halten. Man sollte allerdings drauf achten, die Glanzseite an das Klebeband zu drücken. Weiterhin kommt ein Zettel zum Einsatz auf dem ich die Reihenfolge der Szenen, die ich an das Klebeband geklebt habe notiere. Verwende ich eine Szene, streiche ich den Eintrag aus der Liste.

Nicht gerade elegant, aber es reicht zum Arbeiten.

Edit: Aber bloß keinen Tesafilm oder Panzerband oder Kreppband oder sowas nehmen, sonst bleiben doch Rückstände.

 

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Bearbeitet von Regular8 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ich habe mir MDF zuschneiden lassen (online), und ein Sortierbrett gebaut, das 75 Filmszenen aufnehmen kann. Dank passendem Deckel auch staubdicht verschließbar (und transportabel). 
 

Praktisch: es nimmt auch 16 mm Wickel auf. Oder ganze Spulen mit 15 oder 30 m. 
 

Die Fächer sind nummerierbar und können so die Nummern des Schnitt- oder Szenenplans übernehmen. 
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  • Like 3
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Und neulich bei eBay das hier gefunden, für 8mm praktisch da sehr platzsparend. Und eben auch mit Deckel. DD031A10-1FAE-48F2-874A-A3BEADADF1AD.thumb.jpeg.f9ff0f93eea3298fbc1afccda332a55a.jpeg09631681-3EF7-4647-B5BC-BCBAAEC92827.thumb.jpeg.ecfb5526eeb9825c463f0b6340edc304.jpeg

 

Neid

Geschrieben

Hallo,

 

ich benutze schon seit vielen Jahren Filmspalter der Fa. Hammann.

Habe mir noch kurz vor Schließung einen neuen Spalter für 8 + 16mm bei Herrn Hammann Junior gekauft.

Als Presse verwende ich auch die Bolex, jeweils in den geeigneten Formaten.

Diese Kombi ist nach meiner Meinung das Beste was es zum Kleben für Acetatfilm gibt.

Für N8 benutze ich einfach die 16mm Variante.

Das funktioniert hervorragend, die Klebestellen sind bei der Projektion nicht wahrnehmbar.

In der Bucht gibt es immer wieder Angebote.

 

Gruß Mario

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb k.schreier:

Meistens sieht es bei mir aber einfach nur so aus:

Bei mir ziemlich ähnlich, nur verwende ich noch zusätzlich das fabelhafte Gerät mit der Lupe.

Geschrieben

Wow, ich bin ganz von den Socken von den vielen Tipps und Insights 😉 !!! Dankeschön! Vieles ist sehr inspirierend, und auch merke ich, dass ich garnicht sooo blöd war bei meiner bisherigen Methode. Wg Staub will ich echt mal schauen, dass zu optimieren, das Schnittgut hat doch sehr gelitten unter der Prozedur, ein paar Parts, insbesondere die langen, schauen nun fast aus wie filmisch dokumentierte Mikroskopierübungen... verschliebare Ablagen wären schon super, aber die langen Teile muss ich wohl auf kleine Spulen geben, die sind sonst garnicht handhabbar. Ich denke, ich werde es dann iwi dual organisieren, kurze Sachen lose, lange auf Spulen, aber alles natürlich im selben Ordnungsnummernsystem. Gott, Schnittplan und richtig penible Kennzeichnung ist echt das a und o!!!

Geschrieben

Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir noch einen Tipp geben könntet zu einem Projektor mit 24er Gang, am liebsten Dual Format S8/N8. Würd mir sehr helfen!!!

Geschrieben

Einen Noris mit "D" im Namen, auch wenn ich mit der Vorliebe relativ alleine zu sein scheine. 🙂

Vor- und Nachwickelrolle, einige 150W Modelle, Filmandruck von der Lampenseite her (keine Schärfesprünge bei unterschiedlichen Filmmaterial), extrem robust, gut wartbar, preiswert, gibt sogar das Schneider 1.1er MC dafür (das vom Beaulieu 708 passt ebenfalls). Außerdem prima zu reinigen. 

  • Like 2
Geschrieben
Am 30.9.2020 um 23:08 schrieb F. Wachsmuth:

Und neulich bei eBay das hier gefunden, für 8mm praktisch da sehr platzsparend. Und eben auch mit Deckel. DD031A10-1FAE-48F2-874A-A3BEADADF1AD.thumb.jpeg.f9ff0f93eea3298fbc1afccda332a55a.jpeg09631681-3EF7-4647-B5BC-BCBAAEC92827.thumb.jpeg.ecfb5526eeb9825c463f0b6340edc304.jpeg

 

Was ich an diesem Archivierungssystem schick finde, ist, dass hier bis zu 48 Kurzfilmchen mit einer Gesamtlänge von 720 m (oder gar noch ein wenig mehr) Platz finden, das gerade mal so viel Raum einnimmt wie etwa eine Standardpackung 80g DINA4 Kopierpapier.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Einen Noris mit "D" im Namen, auch wenn ich mit der Vorliebe relativ alleine zu sein scheine. 🙂

Vor- und Nachwickelrolle, einige 150W Modelle, Filmandruck von der Lampenseite her (keine Schärfesprünge bei unterschiedlichen Filmmaterial), extrem robust, gut wartbar, preiswert, gibt sogar das Schneider 1.1er MC dafür (das vom Beaulieu 708 passt ebenfalls). Außerdem prima zu reinigen. 

Danke dir, ich schau mal, ob ich einen ergattern kann.

Geschrieben

Ich arbeite mit dem Eumig 824 Sonomatic ( Mit Randspur- Ton) für S8 und N8 mit 18 und 24iger Gang.

Da bei mir die Takes meist recht kurz sind, kommt für mich eine Rollen-Version als Szenen-Ordner nicht in Frage. Ich nehme eine weiche Holzlatte und Stecknadeln mit Nummern, an die dann die Streifen angepinnt werden. Und nach der Schnittliste montiert. Zuvor habe ich mit dem Betrachter bildgenau die gewünschte Länge bestimmt. 

Filmschnitt2.JPG

  • Like 3
Geschrieben

Ich habe übrigens gestern rein zufällig in der hintersten Ecke eines Kastens diesen netten und etwas aussergewöhnlichen Normal 8 - Betrachter entdeckt, den ich vor rund 3 Jahren gekauft habe  und der steht nun wieder als Schmuckstück hier. Hat sogar motorische Rückspulung.

 

 

walz1.JPG

walz6.JPG

Walz9.JPG

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Nun hab ich mich mal umgeschaut nach Filmhobeln und Suchagenten eingerichtet. Viele Angebote sind natürlich mal wieder jenseits von Gut und Böse, heißt 150€ +.

So wie ich hier in älteren Beiträgen lesen konnte, gab es zumindest früher Hammann Filmhobel für 20-40€ zu haben. Solche Angebote konnte ich bisher nicht finden, vl ist auch der Preis gestiegen.

Dieses Angebot lässt gerade meinen Kauffinger zucken, vl kann ich auch insb. den Versand noch etwas drücken, der doch haarsträubend hoch ist. Vl könnt ihr mir eine Einschätzung zu dem Preis geben, ist der gerechtfertigt?

 

https://www.ebay.at/itm/Filmspalter-HAMMANN-16mm-Negativ-A-0-90-mit-Hartmetallschneide-wie-neu/174478926061?hash=item289fc120ed:g:~CgAAOSwo71euV7d

 

Nur Überweisung und keine Ebay-Garantie bei einem gewerblichen Verkäufer, der sogar 'Garantie' anbietet, macht mich schon stutzig.

 

Und zweite Frage wäre: welcher Unterschied liegt in Filmhobeln für Positiv und Negativ?

Geschrieben

1. Ja

2. Keiner. Die geometrischen Unterschiede hängen mit dem Kopieren zusammen. Wenn du die Spleiße unsichtbar machen willst, kannst du das Ausgangsmaterial zweibändig montieren, so genannte Schachbrettmontage. Dazu mußt du aber wenigstens je ein Bild Überlänge am Anfang und am Ende jeder Einstellung haben. Falls auf Grundlage der Schachbretttechnik noch Blenden hinzukommen sollen, Ab-, Auf- und Überblendungen, dann gehst du zu drei-, vier- bis sechsbändiger Montage über. Eine Alternative zur Mehrbandmontage mit asymmetrischen Spleißen ist Aufbau mit Überlänge. Je nach Kopieranlage und anderen Gegebenheiten läßt du jede Szene am Anfang und am Ende vier bis acht Bilder länger. Kopiert wird in mehrern Gängen, wobei jeweils um die Überlänge versetzt eingespannt wird, so daß am Ende die Szenen exakt in der beabsichtigten Länge sich aneinander reihen. Es gibt noch weitere Techniken.

Geschrieben (bearbeitet)

Der Preis ist auf alle Fälle angemessen, eher ein Schnäppchen!

Unter 100€ ist sonst nur extrem selten zu haben, oft deutlich darüber.

Und das 5 kg Paket alleine kostet 6€ online, ohne Verpackung. Ob der Spalter sich unter 2 kg und unter -5 cm ordentlich verpacken läßt, ist fraglich, und dabei spart man 1€.

Insofern wäre das Rummmäkeln an den Verpackungs- und Versandkosten schon etwas kleinlich.

Und kein PayPal heißt auch keine PayPal-Gebühren, bei einem Verkäufer mit fast 4000 positiven Transaktionen wird das Risiko eines Backsteins im Paket eher gering sein.

Ich würde eher um eine sehr sorgfältige Verpackung nachsuchen, statt am eh‘ schon guten Preis herumzumäkeln.

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Versandkosten innerhalb D hatte ich garnicht gesehen, es wären 25€ nach Österreich gewesen, das kam mir viel vor, aber sollte kein Gemäckel sein.

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